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Die Menschen sollten die Macht haben und nicht die Maschinen.
Die Menschen haben die Macht.
Die Menschen sollten die Macht haben und nicht die Maschinen.
Die Menschen haben die Macht.
Die Menschen haben die Macht.
Der "Irrtum" ist kein Irrtum. Denn Marx will keine Verstaatlichung sondern eine Vergesellschaftung was eben nicht "Verstaatlichung" bedeutet.
Und es geht ihm nicht um eine Beseitigung des Mehrwerts sondern um eine gerechte Verteilung des Mehrwerts an denen die diesen Reichtum erschaffen,
das Proletariat oder die Arbeiterklasse.
Respekt!
Das passt gar nicht zu dir ewigen Pessimisten.
Ich bin halt kein Pessimist, sondern Realist. Für Deine Fehleinschätzung kann ich nichts.
Aber pass auf, jetzt kommt's: [MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION], diese rote Socke, will KI einsetzen, und so wie ich ihn verstanden habe, sieht er das Heil der Menschheit darin. Wenn es so weit käme, sähe ich die Zukunft wirklich nicht mehr rosig.
Aber als Realist weiß ich: Menschliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz um Längen.
In dem Buch gibt es ein ausführliches Kapitel über Marx, der als Sozialist „auf die Schiefe Bahn“ des Kommunismus geraten ist, wie es dort ausgedrückt wird. Allein dieser Satz hat wirklich in sich, lässt klarsehen und rückt ganze Weltbilder zurecht!
Hier mal der erste Abschnitt des Kapitels auf Seite 72.
IV. Irrtümer des Marxismus
Der grundlegende Irrtum von Marx, der ihn vom Weg des Sozialismus abirren und auf die
schiefe Ebene des Kommunismus geraten ließ, besteht darin, die Ursache der Ausbeutung im
Privateigentum an den Produktionsmitteln zu suchen. In logischer Fortführung dieses
Gedankens gelangt er dann zu seinem bekannten Vorschlag, dieses Privateigentum zu
beseitigen, die Produktionsmittel zu sozialisieren, zu vergesellschaften, was freilich lediglich auf
eine Verstaatlichung hinausläuft. Wenn man, wie Marx, annimmt, dass das Privateigentum an
den Produktionsmitteln den Zins bedingt, dann muss man allerdings von einer Beseitigung des
Privateigentums auch die Beseitigung des Zinses, den er „Mehrwert“ nennt, erhoffen.
Die Überwindung des Kapitalismus ist daher für Marx lediglich eine Enteignungsfrage.
Marx erliegt dem optischen Eindruck und hält das Kapital in völliger Übereinstimmung mit
der klassischen Nationalökonomie für eine Sache. Wer diese Sache zufällig besitzt, der vermag,
nach Marx, andere auszubeuten. Für ihn ist der Unternehmer, weil er die Produktionsmittel in
der Regel besitzt, kurzerhand der Ausbeuter.
Tiefer kann man den Karren nicht in den Dreck fahren! Wenn Kapital eine Sache, ein Gegenstand zum Anfassen wäre, dann müsste dieser Gegenstand IMMER, UNTER ALLEN UMSTÄNDEN KAPITAL SEIN, und in Folge den leistungs-losen Kapitalertrag abwerfen.
Dabei genügt es völlig, z.B. lukrative Maschinen oder Immobilien ausreichend zu vermehren, schon sinkt der Kapitalertrag bis auf Null, wenn das nur weit genug getrieben wird. Kapital ist darum ganz klar KEINE Sache, sondern ein ZUSTAND! Genauer gesagt ein Knappheit-Zustand.
Im Kapitalismus kann man solche Zustände künstlich aufrecht halten, in dem man Investitionen jederzeit verweigern kann. Sobald z.B. Wohnungsknappheiten verschwinden und in Folge dessen die Kapitalgewinne in den Wohnungsmieten sinken, dreht man einfach den Geldhahn ab und legt es in die Schublade, das kostet ja nichts. So verhält es sich mit allen Gütern, inklusive sämtlichen Produktionsmitteln, welche laut Marx angeblich „Kapital“ sein sollen. In Wirklichkeit werden sie durch Investitionsverweigerung so knapp gehalten, das sie fortwährend Kapitalerträge abwerfen.
Darum scheitert der Kommunismus überall! Kommunisten bekämpfen ein Gespenst, dem man aufgrund eines Irrtums einen falschen Namen gegeben hat.
was hat das mit der Frage nach der Verteilung des Mehrwertes zu tun ... ??!Die Menschen sollten die Macht haben und nicht die Maschinen.
Was soll an KI schlecht sein ? Dadurch hat doch der Mensch mehr Freizeit !
Der "Irrtum" ist kein Irrtum. Denn Marx will keine Verstaatlichung sondern eine Vergesellschaftung was eben nicht "Verstaatlichung" bedeutet.
Und es geht ihm nicht um eine Beseitigung des Mehrwerts sondern um eine gerechte Verteilung des Mehrwerts an denen die diesen Reichtum erschaffen,
das Proletariat oder die Arbeiterklasse.
was verstehst du eigentlich unter Mehrwert?
was hat das mit der Frage nach der Verteilung des Mehrwertes zu tun ... ??!
man kann den Mehrwert ein Politbüro verteilen lassen ... Ergebnis zig hunderter Großfeldversuche der Vergangenheit: ZONK, wird nix
oder man kann den Mehrwert die beteiligten Wirtschaftssubjekte über freie Verträge verteilen lassen ... Ergebnis bisher in 10.ooo Jahren menschlicher Zivilisation: läuft
mehrwert ist der unterschied zwischen den eigenen kosten eines produkt oder dienstleistung und dem verkauf des produkt oder dienstleistung, wenn da bei ein überschuß oder gewinn bei raus kommt.
Von dir wollte ich das nicht wissen du Seppel, ich wollte den Vollhonk mit den roten Socken zerlegen.
Also isses doch so das das Eigentum am Produktionsmittel nicht für die Ausbeutung des Arbeiters verantwortlich gemacht werden kann, sondern das Marktverhältnis in der Verantwortung steht und das Marktverhältnis ändert man nicht mit Verstaatlichung der Produktionsmittel.
es gab mal Zeiten, als noch kein Virus die Flugzeuge am Boden gehalten hat, da sagten die Piloten zu ihrem Arbeitgeber:Ziemlich schlitzohrig hey?
Man braucht also nur das Marktverhältnis von angebotener Arbeit zu nachgefragter Arbeit zu Ungunsten des Arbeiters gestalten und schon hat sich das auf mit den freien Verträgen von selbst erledigt, klasse wa!
ach ,so.
bei einer verstaatlichung müßte, theoretisch, das produkt um den verzichten gewinn bzw mehrwert billiger werden.
die Eigentumsrechte ändern sogesehen gar nix, weil es schon jetzt jedem Wirtschaftssubjekt frei und offen steht, Anteilseigner zu werden ...Von dir wollte ich das nicht wissen du Seppel, ich wollte den Vollhonk mit den roten Socken zerlegen.
Also isses doch so das das Eigentum am Produktionsmittel nicht für die Ausbeutung des Arbeiters verantwortlich gemacht werden kann, sondern das Marktverhältnis in der Verantwortung steht und das Marktverhältnis ändert man nicht mit Verstaatlichung der Produktionsmittel.
... und was machst du, wenn die vom Politbüro sagen, dass heute Weißwursttag ist, dir selber aber gar nicht nach Weißwürsten gelüstet ??!Nicht nur das, wenn du das Produktionsmittel verstaatlichst, schaffst du ja den Markt ab und wenn man das konsequent bis zu Ende denkt bräuchtest du nicht mal Geld, einfach weil der Staat der ja jetzt im Besitz der Produktionsmittel ist nach Bedarf und Plan produziert und den Plunder hinterher nur noch verteilen muß.
In der Realität funktioniert das natürlich nicht, schlicht weil die Gleichgemachten laufen gehen.
Nicht nur das, wenn du das Produktionsmittel verstaatlichst, schaffst du ja den Markt ab und wenn man das konsequent bis zu Ende denkt bräuchtest du nicht mal Geld, einfach weil der Staat der ja jetzt im Besitz der Produktionsmittel ist nach Bedarf und Plan produziert und den Plunder hinterher nur noch verteilen muß.
In der Realität funktioniert das natürlich nicht, schlicht weil die Gleichgemachten laufen gehen.
es gab mal Zeiten, als noch kein Virus die Flugzeuge am Boden gehalten hat, da sagten die Piloten zu ihrem Arbeitgeber:
"Geld ... also Teile des Mehrwertes ... her, oder wir fliegen nicht ..."
und Lokführer sagten: "Geld her ... oder wir fahren nicht"
das sind alles Instrumente dieser freien Vertragsgestaltung um die Verteilung des Mehrwertes der Wirtschaftssubjekte untereinander