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Die Energiewende und ihre Geister

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

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wie meinte Peter Hahne; in der freien Wirtschaft bekämen die nirgendwo einen gescheiten Job - also haben die alle die "Wahl": entweder weiterhin das Kobold-Kokaine-Kasperletheater oder als Prekariat "leben"...
Aber wenn man sich erst mal an das süüüße Leben mit sturzteurem Make up, Fototerminen und Flugreisen gewöhnt hat
 
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wie meinte Peter Hahne; in der freien Wirtschaft bekämen die nirgendwo einen gescheiten Job - also haben die alle die "Wahl": entweder weiterhin das Kobold-Kokaine-Kasperletheater oder als Prekariat "leben"...
Aber wenn man sich erst mal an das süüüße Leben mit sturzteurem Make up, Fototerminen und Flugreisen gewöhnt hat
Und exakt DAFÜR ist der Art. 38 GG geschaffen worden. :cool:
 

Nora

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Die erste Großstadt macht Ernst und setzt das Heizgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) vorzeitig um – mit massiven Folgen für Gaskunden!



Augsburg (knapp 300 000 Einwohner) möchte sein Gasnetz schrittweise stilllegen. Bereits in zehn Jahren sollen viele Haushalte kein Gas mehr erhalten. Ein Stadtwerke-Sprecher bestätigte BILD, man habe eine entsprechende Ankündigung an hunderte Firmen verschickt. Betroffen: auch große Wohngesellschaften.



Augsburgs Plan ist ein Doppel-Hammer für Haushalte mit Gas-Heizung. Sie sollen bereits 2035 auf Gas verzichten – zehn Jahre früher als das Heizgesetz vorsieht. Und: Selbst der Einbau einer neuen (Wasserstoff-tauglichen) Gas-Heizung bringt nichts.

Quelle (Heiz-Schock für Millionen Deutsche droht: Erste Großstadt will Gasnetz stilllegen | https://www.bild.de/politik/inland/politik/heiz-schock-fuer-millionen-deutsche-droht-erste-grossstadt-will-gasnetz-stillleg-87806238.bild.html)



Anmerkung/Bsp: Für Bayern /Augsburg

Den Gasversorger anschreiben.

Bayerische Verfassung Artikel 151 zitieren.

Heizgesetz, Unterschrieben und Gestempelt, inclusive Benennung des Geltungsbereichs anfordern.

Zitat:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.GG Artikel 20

Der Staat repräsentiert das Volk in der Ausübung der Staatsgewalt. Ihre Ausübung ist dem Wohl der Allgemeinheit gewidmet. Der Staat ist verpflichtet, die Widmungsmässigkeit zu garantieren.

Das Volk ist die einzig legitime Rechtsquelle.

Recht, also alle Rechtsnormen, insbesondere Gesetze müssen auf das Volk zurückführbar sein.

Was also nicht als Recht vom Volk ausgeht, kann auch nicht berechtigterweise vom Staat als Recht ausgehen und darf nicht von Repräsentanten der Staatsgewalt als Recht befunden werden. ( Untreue )



Um Erklärung wird ersucht.

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Nora

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Urteil rechtskräftig: Habeck muss geheime Atomkraft-Akten offenlegen



Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sträubte sich vehement gegen die Herausgabe regierungsinterner Dokumente zur Atomkraft. Laut einem rechtskräftigen Gerichtsurteil muss er die Akten nun an Medien rausrücken. Die Folgen könnten erheblich sein.



Man darf annehmen, dass Robert Habeck (Grüne) nicht sonderlich amüsiert war, als am 14. Februar 2024 zwei Schreiben in sein Ministerium flatterten, 13 und 17 Seiten lang. Absender: Verwaltungsgericht Berlin. Gleichlautende Überschrift: „Urteil im Namen des Volkes“.



Die Schriftsätze mit den Aktenzeichen VG 2 K 302/22 und VG 2 K 51/23 bezogen sich auf einen schon länger schwelenden Rechtsstreit zwischen dem von Habeck geführten Bundesministerium fu‌r Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem „Cicero“.



Ein Journalist des Magazins hatte das Ministerium bereits im Jahr 2022 aufgefordert, ihm bestimmte Dokumente auszuhändigen. Konkret ging es um Unterlagen zu der damals diskutierten Mo‌glichkeit, deutsche Atomkraftwerke befristet weiterzubetreiben.



Der Redakteur berief sich auf das Umweltinformationsgesetz. Danach hat jede Person Anspruch auf freien Zugang zu Umweltinformationen staatlicher Stellen....

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Nora

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800 Mrd. Euro fehlen für Stromnetze: Industrie fordert Strommarktreform



Die Entwickler erneuerbarer Energien beklagen sich darüber, dass sie ihre Solaranlagen und Windturbinen nicht am Stromnetz anschließen können, während viele Europäer mit den Kosten für die bestehenden Netze zu kämpfen haben. So machen beispielsweise die Netzentgelte in Deutschland mehr als 20 Prozent der Stromrechnungen aus.



Diese Gebühren werden angesichts zusätzlicher Investitionen weiter ansteigen. Die Europäische Kommission schätzt, dass bis 2030 zusätzliche Infrastrukturinvestitionen in Höhe von 584 Milliarden Euro erforderlich sind.



In der Zwischenzeit hat der European Roundtable of Industry (ERT) einen Bericht bei der Beratungsfirma BCG in Auftrag gegeben. Darin wird eine Lücke von 800 Milliarden Euro bis 2030 und von 2,5 Billionen Euro bis 2050 prognostiziert....

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Ja, das ist alles brüllender Schwachsinn und kreischendes Unrecht. Vernunft, Ethik, Entwicklung, Verantwortung, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Gesellschaft werden einfach platt gemacht wegen der Psychose von ein paar Geisteskranken die es nicht schnell genug ins Irrenhaus geschafft haben. Schrecklich.
 

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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800 Mrd. Euro fehlen für Stromnetze: Industrie fordert Strommarktreform

Die Entwickler erneuerbarer Energien beklagen sich darüber, dass sie ihre Solaranlagen und Windturbinen nicht am Stromnetz anschließen können, während viele Europäer mit den Kosten für die bestehenden Netze zu kämpfen haben. So machen beispielsweise die Netzentgelte in Deutschland mehr als 20 Prozent der Stromrechnungen aus.
Und die Solaranlagenbetreiber zahlen keine Netzentgelte. Komisch was?
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Energie: Regierung regt Abschalten der Gasnetze an – Stadtwerke reagieren

Die Bundesregierung will Netzbetreibern erlauben, Gaskunden die Anschlüsse zu kündigen – wenn die Leitungen nicht mehr gebraucht werden. Kurz vor Ende einer Frist sorgt das für Diskussionen.

Ein Ministeriumspapier über die Zukunft der Gasnetze sorgt derzeit für Diskussionen. Haushalte und Unternehmen müssen in den kommenden Jahren Alternativen zum Heizen und Produzieren mit Erdgas finden, um die Klimaziele zu erreichen. Und deshalb stoßen die EU und das Bundeswirtschaftsministerium jetzt Planungen für ein Ende der Gasversorgung an.

Bei dem Schreiben, das die Debatte angestoßen hat, handelt es sich um ein sogenanntes Green Paper des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Darin steht, dass für Gasnetzbetreiber eine Möglichkeit geschaffen werden soll, „aus Transformationsgründen einen Anschluss verweigern und sogar kündigen zu können“.

Um bis 2045 klimaneutral zu werden, sollen in Deutschland immer mehr Bereiche elektrifiziert werden: E-Autos ersetzen Verbrenner, Wärmepumpen ersetzen Öl- und Gasheizungen, die Industrie nutzt vermehrt Strom statt beispielsweise Kohle.

Dadurch könnten künftig Gegenden entstehen, in denen kein Gas – und somit auch kein Gasnetz – mehr gebraucht wird. Die EU hat deshalb ein Gasmarktpaket vorgelegt, das den Umgang mit dieser Entwicklung frühzeitig planen soll. Dieses Paket soll die Bundesregierung jetzt in nationales Recht umsetzen – und bereitet das mit dem Green Paper vor.

Das BMWK hat die Branche aufgerufen, bis zum 12. April Rückmeldungen zu dem Green Paper zu geben. Die Pläne beschäftigen vor allem die Stadtwerke – sie sind bislang wirtschaftlich auf den Gasverkauf und den Betrieb der Gasnetze angewiesen. Wie blicken sie auf das Green Paper?


Stadtwerke sprechen über das Green Paper des BMWK

Der Chef des Frankfurter Energieunternehmens Mainova, Michael Maxelon, sagte bei der Handelsblatt „Stadtwerke"-Tagung 2024: „Wir sollten offenbleiben für weitere Entwicklungen.“ Viele Menschen würden künftig mit einer Hybridlösung aus Wärmepumpe und Gasheizung heizen und deshalb weiter ein Gasnetz benötigen.

Der Vorstand des Hannoveraner Energieunternehmens Enercity, Marc Hansmann, sagte hingegen, er plane im Jahr 2040 nur noch mit zwei Prozent Gas zur Wärmeversorgung der Haushalte in Hannover.

Für einen anderen Ansatz warb Carsten Liedtke, Vizepräsident des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU). Er setzte sich für einen großflächigen Einsatz von Wasserstoff in den bestehenden Gasverteilnetzen ein. Dann könnten die meisten Menschen ihren bestehenden Heizkessel weiterverwenden, sagte er. Eine schnelle Energiewende gelinge am besten mit bestehender Infrastruktur.

So oder so: Dass das Erdgasgeschäft wegbrechen wird, stellt die Stadtwerke und andere Gasnetzbetreiber vor riesige Herausforderungen. Der Stadtwerke-Experte Olaf Geyer von der Unternehmensberatung ADL sagte dem Handelsblatt kürzlich, Stadtwerke erwirtschafteten zwischen 20 und 60 Prozent ihrer Gewinne mit Gas.

So warnte Heike Heim, die Vorstandsvorsitze der Dortmunder Stadtwerke: „Ich würde ein Fragezeichen an den tollen Gedanken machen, dass Stadtwerke jetzt neue Geschäftsfelder erschließen und dann vielleicht sogar Gewinner der Transformation sind.“ Nicht jedes Unternehmen habe das Potenzial, das wegbrechende Geschäftsmodell zu ersetzen.

Warnung vor hohen Kosten für Gaskunden
Das Thema ist so sensibel, weil hier Realitäten aufeinanderprallen: Auf der einen Seite stehen die Stadtwerke, die essenzielle wirtschaftliche Nöte auf sich zukommen sehen. Auf der anderen Seite stehen die Klimaziele, zu deren Erreichung sich Deutschland gesetzlich verpflichtet hat, und die die Energiebranche unter höchsten Handlungsdruck setzen.

Das Green Paper könnte erstmals konkrete Schritte zur Abkehr von den Gasnetzen nach sich ziehen. Damit bringt es eine Konkretisierung in eine bislang theoretische Diskussion, die seit Längerem geführt wird.

Schon auf der Handelsblatt „Stadtwerke"-Tagung 2022 hatte der damalige Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen gesagt, 2045 werde „natürlich (…) kein Gas mehr in den Netzen sein“ – und dafür viel Kritik geerntet.

Green Paper nur ein Entwurf – die Debatte ist aufgeflammt

Denn Gasnetzbetreiber verweisen darauf, dass ein Teil der Gasnetze weiterhin gebraucht wird, um Wasserstoff, Biomethan oder CO2 zu transportieren.

Graichens Nachfolger Philipp Nimmermann sprach an diesem Dienstag auf der „Stadtwerke"-Tagung allerdings über die „unglaubliche Summe“, die auf Gaskunden zukommen könnte, die besonders lange am Gasnetz hängen und dann die gesamten Netzkosten allein schultern müssten, wenn ein Großteil der Menschen bereits auf Alternativen wie Wärmepumpe und Fernwärme umgestiegen sei.

Zugleich betonte Nimmermann jedoch, das Green Paper sei ein Entwurf, um das Thema Gasnetze mit den Netzbetreiben gemeinsam zu diskutieren und frühzeitig eine rechtssaubere Lösung zu finden.

Die Bundesregierung hat aus den früheren Diskussionen um die Gasversorgung gelernt – sie weiß, dass das Thema die Gemüter erhitzt. Entsprechend vorsichtig kommuniziert sie inzwischen. In dem Green Paper heißt es etwa: „In welchem Umfang die Gasverteilernetze nach dem Jahr 2045 noch benötigt werden, wird unter anderem davon abhängen, inwieweit sie zur Verteilung von Wasserstoff verwendet werden können und sollen.“
Das Papier beinhaltet jedoch auch die Einschätzung, „dass die Länge der Gasverteilernetze von derzeit über 500.000 Kilometern stark zurückgehen wird“. Ein Experte sagte dem Handelsblatt mit Blick auf das Dokument: „Man wollte es wohl nicht so hart formulieren wie Graichen, aber die Botschaft ist die gleiche.“


MSN | https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/energie-regierung-regt-abschalten-der-gasnetze-an-stadtwerke-reagieren/ar-BB1ll9WB?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=645bb977c26942b6b4736e21da814295&ei=37

Man möchte für Stimmung sorgen
 
OP
Kibuka

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Hier bekommt man einen guten Einblick in den grünen Filz, der die Ministerien durchzogen hat.

Strippenzieher im Hintergrund, die diese Energiewende durchboxen.

Die Öko-Sozialisten verstehen ihr Handwerk. Sie besetzen rigoros Positionen mit Gleichgesinnten. Und das bis tief in die mittlere Ebene. So gibt es selbst beim Regierungswechsel kaum politische Änderungen.

Der grüne Filz versorgt sich dabei auch fleißig mit gutbezahlten Posten.

Stefan Tidow ist der neue Graichen | https://www.tichyseinblick.de/meinungen/stefan-tidow-ist-der-neue-graichen/
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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