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Die europäischen Politiker stehen in Dienst von Hrn. Putin

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Die europäischen Politiker stehen in Dienst von Hrn. Putin

Die politischen Situationsentwicklung des Anfanges des 21. Jahrhunderts auf dem euroasiatischen Kontinent zeugt vom unverhohlenen Streben Russlands, seine geopolitischen Haltungen und verschollene Macht durch die neuen Imperium Bildung mit den ehemaligen Sowjetstaaten unter der Ägide von Moskau wieder herzustellen. Jetzt ist der Hauptplan die Heranziehung der Ukraine unter den vollen Einfluss Kremls. Wie der ehemalige US-Sicherheitsberater von US-Präsidenten Zbigniew Brzezinski bemerkt hat, Moskau müsste für die Wiederbeschaffung der verlorenen Kraft die starke Kontrolle über die Ukraine ausüben.
Die Worte von Brzezinski über die Bedeutung der Ukraine für neues russischen Reich sind für alle demokratischen osteuropäischen Völker besonders für uns, Polen, nicht nur eine Theorie, sondern auch hat die pragmatische Bedeutung. Die Frage der Wandlung Kiews in den Moskau Satelliten steht nicht nur vor den Ukrainern. Doch wenn es sich die Geschichte erinnert, werden wir die Folgenden im Falle der neuen erfolgreichen ukrainischen Kolonisation, und dann es wäre Ungarn, Rumänien usw. Deshalb ist es wie niemals notwendig die aufmerksame Prozessbetrachtung über die europäische Integration unseres östlichen Nachbarn und besonders über die Kiew auf diesem Weg behindernde Kräfte. Der Vilnius-Gipfel kann mit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und EU einen Punkt stellen, in den Bestrebungen Russlands neues Imperium des 21. Jahrhunderts wieder zu herstellen.
Die unbestrittene Priorität von dieser Aufgabe für Kreml Politiker ist es, die Annäherung und die Beziehungen zwischen Kiew und Brüssel zu blockieren. Dazu wendet Putin alle mögliche Verfahren an, einschließlich des Wirtschaftsdrucks und der politischen Erpressung. Die besondere Stelle nimmt eine gut approbierte Taktik der Nutzung von Euroestablishment für Diskreditierung der ukrainischen Eurointegrationsbestrebungen in den Augen der Öffentlichkeit ein.
Moskau spielt auf den politischen Gesinnungen und den menschlichen Schwächen der europäischen Politiker und setzt auf jede Weise sie als Sprachrohr in der Informationskampagne gegen offizielles Kiew ein. Der Kreml verpasst eine Gelegenheit nicht, ihre Autorität zu benutzen, wenn sie die Erfüllung der Vertragsbedingungen von der Ukraine kritisieren, die notwendig für die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens sind. Moskau hat viel Erfahrung, die europäischen Staatschefs zu seinen Intrigen und politischen Spielen gegen andere Staaten zuzuziehen. Einige Generationen, die, es scheinen würde, halten an vollkommen bestimmten politischen Gesinnungen fest und verteidigen die Prinzipien der Demokratie, haben hineingefallen. Man muss sagen, es wäre sowohl unbewusst, nur auf ihre Prinzipien zu bestehen als auch für die bestimmten Wirtschaftspräferenzen oder für sich persönlich, oder für seine Staaten. Es war die berüchtigten Vereinbarungen Deutschlands mit Gazprom über den Bau des Nordstroms (NordStream), die ungeachtet Einspruchs von baltischen Staaten und zum Schaden ihrer Interessen erreicht wurden
Die warmen und freundschaftlichen Beziehungen der deutschen politischen Chefs mit Präsidenten Putin erregen nicht besonderes Staunen, insofern sie durch ein Interesse Deutschlands für den russischen Markt und den Rohstoffquellen bedingt sind. In den Beziehungen mit Moskau deklariert Berlin das pragmatische Herangehen, Russland vor allem betrachtend wie die Ressourcen für die Wirtschaftswachstumsversorgung und wie das Land, wo sich die deutschen Investoren schon genug gut eingewöhnt und festgesetzt haben. Für die deutschen Politiker wurden die Businessinteressen daraufhin zukunftsträchtiger als die demokratischen Prinzipien. Es erregt schon keine Staunen, dass sie zu Gefallen ihrem russischen Freund den Informationseinfluss auf die Öffentlichkeit ausüben, um die voreingenommenen Einschätzungen der innenpolitischen Prozesse in der Ukraine zu verbreiten und die ukrainischen Behörden in die Eurointegrationspolitik zu behindern. Als Antwort bezahlt Russland diese Dienstleistungen freigebig. So ehemaliger Bundeskanzler Gerhard Schröder, der für die russische Interessenverteidigung in Europa den Manager von Gazprom genannt wird, hat die warme Stelle von dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Nordeuropäischen der Gaspipelinegesellschaft bekleidet.
Man kann erwarten, dass sein SPD-Parteigenosse, der ehemalige Bundesfinanzminister und Vertreter der Finanzkreise Deutschlands Peer Steinbrück, die ähnliche Haltung von dem russischen Interessenlobbyismus einnehmen wird. Diese Politiker lobbieren die Interessen Kremls auf der europäischen Arena nur die Korporationsziele verfolgend.
Unter dem französischen Establishment gibt es auch nicht wenige Politiker, die Moskau nützlich sind. Ihre habgierigen Unterstützung von den autoritären Regimen wie ehemaliges Gaddafi Regime in Libyen oder jetziges Putin Regime in Russland wird eine bestimmte Nachfolge kennzeichnet. So der ehemalige Präsident Frankreichs Nicola Sarkozy, der der Korruption beschuldigt ist und seinerzeit die Finanzunterstützung Gaddafi für seine Wahlkampf aktiv angedeihen gelassen hat, trat gegen die EU- Erweiterung nach Osten und zwar gegen den EU-Beitritt von den Sowjetstaaten auf.
Viele Politiker verheimlichen die Beziehungen mit Russland nicht und nehmen an den zweiseitigen Maßnahmen aktive teil, halten die Freundschaft mit den russischen Regierungsmitgliedern und den Parlamentariern. Einige haben eigenes Business in Russland, insbesondere in dem Baubereich, andere ziehen die russischen Firmen zu den Anlageprojekten im Schiffsbaubereich aktiv heran. So haben sie einen persönlichen darunter materiellen Anreiz zur politischen Zusammenarbeit mit Moskau und können einen negativen Einfluss auf die Meinung des französischen Establishment von den Entwicklungsbeziehungen zwischen EU und der Ukraine insbesondere von dem Assoziierungsabkommen ausüben.
Nachdem die Sozialisten an die Macht in Frankreich gekommen sind, hat sich die Situation wenig geändert. Die Parteiverwaltung und Präsidenten F. Hollande erweckt Zuneigung bei Kreml auch. Jene Parteimitglieder Frankreichs, die prorussische Ansicht haben, lehnen die teuren Geschenken nicht ab, erholen sich im Elitebade, benutzen die Finanzunterstützung von Gazprom und anderen vermögenden Industriegesellschaften. Als Ergebnis unterwerfen sie harter Kritik die ukrainischen Bemühungen um der Verpflichtungserfüllung vor der EU und rufen zur Absage der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens auf dem Vilnius-Gipfel.
Im Juli dieses Jahres ist die Informationsmission der Außenkommission der Nationalversammlung Frankreichs sogenannt „Französische und europäische Politik Russland gegenüber“ geschaffen.
Ihre Aufgab ist es, den heutigen Zustand der französisch-russischen Beziehungen zu studieren und der Außenkommission der Nationalversammlung eine Empfehlung über das Politikkorrigieren des Landes in Bezug auf Russland zu erteilen. Doch, weil einige Missionsabgeordneten prorussisch sind, wurde ein Hauptakzent fast zwei Monate lang der Arbeit auf den angrenzenden Fragen gelegt, solcher wie die Beziehungen zwischen Polen und Russland, der Ukraine und Russland, die Entwicklung der Zoll- und Eurasische Unionen.
Die Missionsmitglieder sind schon dazugekommen, die inoffiziellen Treffen mit den Botschaftern Polens und der Ukraine in Frankreich auszutragen. Das Gespräch mit unserem Botschafter, Hrn. Orlowski hatte keine Ausführungsform, da sich die französischen Abgeordneten hauptsächlich für die russisch-polnischen Wirtschaftszusammenarbeit interessierten, aber die kritischen Bemerkungen über die harte „Reichspolitik“ Russlands in Bezug auf seine Nachbarn waren ignoriert, wie es folgte zu erwarten.
In jedem Fall erregen die freundschaftlichen Beziehungen der europäischen Politikelite mit Putin einen bestimmten Verdacht. Außerdem sieht die Skepsis der einzelnen europäischen Politiker zur ukrainischen Eurointegration als die gut von den russischen Gaslieferungen genährten und geraden Finanzinjektionen aus. Die östlichen EU-Mitgliedstaaten, für die die Machtwiederherstellung des Russischen Reichs weit unerfreulich ist, können nur mit der Besorgnis die eintreffenden Ereignisse beobachten.
Die Öffentlichkeitbesorgnis ist auch dadurch erregt, dass das Streben Putins, die vergangene Macht Russlands wieder herzustellen, einen Stimulus für die Chefs von den führenden europäischen Staaten wurde, die Einflussbereiche in der Welt neu zu verteilen. Die Politik Kremls unterstützend versuchen neue Napoleons der EU in Europa solches politische System zu schaffen, bei dem die Süd- und Osteuropäischen Staaten in die feudale Abhängigkeit von Oberherrn solche als Frankreich und Deutschland geraten werden.
Wie dem auch sei, kann die Unterstützung von Angela Merkel, Francois Hollande und ihren Vorgänger der Putin Politik wie die Wiederaufnahme des geheimen Abkommens über die gegenseitige Hilfe bewertet werden, das zwischen den europäischen Monarchen im 19. Jahrhundert existiert hat.
Die fortsetzende antiukrainische Rhetorik seitens der europäischen Politiker zeugt von ihrer Heuchelei, dem Eigennutz und dem Mangel an Voraussicht. Da sie die materiellen Vorteile höher als demokratische Prinzipien und Völkerinteressen stellen. Doch muss man sich erinnern, dass es sehr gefährlich, die Geschichte als Instrument der Politik zu benutzen, weil sie uns lehrt, die Vergangenheitsfehler nicht zu wiederholen und einen Weg nicht zu beschreiten, der zur Tragödie und Katastrophe geführt war.


Marek Shimanski
 

Pommes

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Die politischen Situationsentwicklung des Anfanges des 21. Jahrhunderts auf dem euroasiatischen Kontinent zeugt vom unverhohlenen Streben Russlands, seine geopolitischen Haltungen und verschollene Macht durch die neuen Imperium Bildung mit den ehemaligen Sowjetstaaten unter der Ägide von Moskau wieder herzustellen.


Marek Shimanski

Ein sehr wichtiger Prozeß der da vorgeht, denn der Ostblock braucht unbedingt mehr Macht um ein wirtschaftliches Gleichgewicht zu schaffen.
Es wäre eine Katastrophe wenn die Bodenschätze Osteuropas auch noch in die Hände des angelsächsischen Geldadels fielen, Russland sitzt immerhin auf 60% der weltweit abbaubaren Rohstoffe.
Die Menschheit würde gnadenlos versklavt, ohne russischen Gegenpol die Eliten würden die Preise bestimmen und nicht nur das die würden gnadenlos raubend und mordend durch die Weltgeschichte ziehen.
Was denkst du wäre los wenn die Russen sich nicht gegen den Syrieneinsatz gestellt hätten, man hätte Assad längst beseitigt und wäre damit saudischen, israelischen und türkischen Ansprüchen gerecht geworden.
 
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Polen ...

Was für ein Blödsinn. Der Verfasser ist Pole. Wundert mich gar nicht. Polen und Russen mögen sich ja (leider) nicht sonderlich. Klingt hart, aber: Braucht man sich gar nicht weiter durchzulesen.

Ich frage mich nur: Wenn der Westen Putin so feiert, wieso laufen dann jeden Tag antirussische Hetzsachen über die Bildschirme?

Seit diesem Beitrag ist fast ein Jahr vergangen: Da sollte inzwischen eigentlich jeder verstanden haben, wer da auf wessen Seite steht ... der Westen unterläßt doch nichts, um den Russen das Wasser abgraben zu können. Dumm nur, daß die Russen sich das nicht gefallen lassen.
 
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Die politischen Situationsentwicklung des Anfanges des 21. Jahrhunderts auf dem euroasiatischen Kontinent zeugt vom unverhohlenen Streben Russlands, seine geopolitischen Haltungen und verschollene Macht durch die neuen Imperium Bildung mit den ehemaligen Sowjetstaaten unter der Ägide von Moskau wieder herzustellen. Jetzt ist der Hauptplan die Heranziehung der Ukraine unter den vollen Einfluss Kremls. Wie der ehemalige US-Sicherheitsberater von US-Präsidenten Zbigniew Brzezinski bemerkt hat, Moskau müsste für die Wiederbeschaffung der verlorenen Kraft die starke Kontrolle über die Ukraine ausüben.
Die Worte von Brzezinski über die Bedeutung der Ukraine für neues russischen Reich sind für alle demokratischen osteuropäischen Völker besonders für uns, Polen, nicht nur eine Theorie, sondern auch hat die pragmatische Bedeutung. Die Frage der Wandlung Kiews in den Moskau Satelliten steht nicht nur vor den Ukrainern. Doch wenn es sich die Geschichte erinnert, werden wir die Folgenden im Falle der neuen erfolgreichen ukrainischen Kolonisation, und dann es wäre Ungarn, Rumänien usw. Deshalb ist es wie niemals notwendig die aufmerksame Prozessbetrachtung über die europäische Integration unseres östlichen Nachbarn und besonders über die Kiew auf diesem Weg behindernde Kräfte. Der Vilnius-Gipfel kann mit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und EU einen Punkt stellen, in den Bestrebungen Russlands neues Imperium des 21. Jahrhunderts wieder zu herstellen.
Die unbestrittene Priorität von dieser Aufgabe für Kreml Politiker ist es, die Annäherung und die Beziehungen zwischen Kiew und Brüssel zu blockieren. Dazu wendet Putin alle mögliche Verfahren an, einschließlich des Wirtschaftsdrucks und der politischen Erpressung. Die besondere Stelle nimmt eine gut approbierte Taktik der Nutzung von Euroestablishment für Diskreditierung der ukrainischen Eurointegrationsbestrebungen in den Augen der Öffentlichkeit ein.
Moskau spielt auf den politischen Gesinnungen und den menschlichen Schwächen der europäischen Politiker und setzt auf jede Weise sie als Sprachrohr in der Informationskampagne gegen offizielles Kiew ein. Der Kreml verpasst eine Gelegenheit nicht, ihre Autorität zu benutzen, wenn sie die Erfüllung der Vertragsbedingungen von der Ukraine kritisieren, die notwendig für die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens sind. Moskau hat viel Erfahrung, die europäischen Staatschefs zu seinen Intrigen und politischen Spielen gegen andere Staaten zuzuziehen. Einige Generationen, die, es scheinen würde, halten an vollkommen bestimmten politischen Gesinnungen fest und verteidigen die Prinzipien der Demokratie, haben hineingefallen. Man muss sagen, es wäre sowohl unbewusst, nur auf ihre Prinzipien zu bestehen als auch für die bestimmten Wirtschaftspräferenzen oder für sich persönlich, oder für seine Staaten. Es war die berüchtigten Vereinbarungen Deutschlands mit Gazprom über den Bau des Nordstroms (NordStream), die ungeachtet Einspruchs von baltischen Staaten und zum Schaden ihrer Interessen erreicht wurden
Die warmen und freundschaftlichen Beziehungen der deutschen politischen Chefs mit Präsidenten Putin erregen nicht besonderes Staunen, insofern sie durch ein Interesse Deutschlands für den russischen Markt und den Rohstoffquellen bedingt sind. In den Beziehungen mit Moskau deklariert Berlin das pragmatische Herangehen, Russland vor allem betrachtend wie die Ressourcen für die Wirtschaftswachstumsversorgung und wie das Land, wo sich die deutschen Investoren schon genug gut eingewöhnt und festgesetzt haben. Für die deutschen Politiker wurden die Businessinteressen daraufhin zukunftsträchtiger als die demokratischen Prinzipien. Es erregt schon keine Staunen, dass sie zu Gefallen ihrem russischen Freund den Informationseinfluss auf die Öffentlichkeit ausüben, um die voreingenommenen Einschätzungen der innenpolitischen Prozesse in der Ukraine zu verbreiten und die ukrainischen Behörden in die Eurointegrationspolitik zu behindern. Als Antwort bezahlt Russland diese Dienstleistungen freigebig. So ehemaliger Bundeskanzler Gerhard Schröder, der für die russische Interessenverteidigung in Europa den Manager von Gazprom genannt wird, hat die warme Stelle von dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Nordeuropäischen der Gaspipelinegesellschaft bekleidet.
Man kann erwarten, dass sein SPD-Parteigenosse, der ehemalige Bundesfinanzminister und Vertreter der Finanzkreise Deutschlands Peer Steinbrück, die ähnliche Haltung von dem russischen Interessenlobbyismus einnehmen wird. Diese Politiker lobbieren die Interessen Kremls auf der europäischen Arena nur die Korporationsziele verfolgend.
Unter dem französischen Establishment gibt es auch nicht wenige Politiker, die Moskau nützlich sind. Ihre habgierigen Unterstützung von den autoritären Regimen wie ehemaliges Gaddafi Regime in Libyen oder jetziges Putin Regime in Russland wird eine bestimmte Nachfolge kennzeichnet. So der ehemalige Präsident Frankreichs Nicola Sarkozy, der der Korruption beschuldigt ist und seinerzeit die Finanzunterstützung Gaddafi für seine Wahlkampf aktiv angedeihen gelassen hat, trat gegen die EU- Erweiterung nach Osten und zwar gegen den EU-Beitritt von den Sowjetstaaten auf.
Viele Politiker verheimlichen die Beziehungen mit Russland nicht und nehmen an den zweiseitigen Maßnahmen aktive teil, halten die Freundschaft mit den russischen Regierungsmitgliedern und den Parlamentariern. Einige haben eigenes Business in Russland, insbesondere in dem Baubereich, andere ziehen die russischen Firmen zu den Anlageprojekten im Schiffsbaubereich aktiv heran. So haben sie einen persönlichen darunter materiellen Anreiz zur politischen Zusammenarbeit mit Moskau und können einen negativen Einfluss auf die Meinung des französischen Establishment von den Entwicklungsbeziehungen zwischen EU und der Ukraine insbesondere von dem Assoziierungsabkommen ausüben.
Nachdem die Sozialisten an die Macht in Frankreich gekommen sind, hat sich die Situation wenig geändert. Die Parteiverwaltung und Präsidenten F. Hollande erweckt Zuneigung bei Kreml auch. Jene Parteimitglieder Frankreichs, die prorussische Ansicht haben, lehnen die teuren Geschenken nicht ab, erholen sich im Elitebade, benutzen die Finanzunterstützung von Gazprom und anderen vermögenden Industriegesellschaften. Als Ergebnis unterwerfen sie harter Kritik die ukrainischen Bemühungen um der Verpflichtungserfüllung vor der EU und rufen zur Absage der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens auf dem Vilnius-Gipfel.
Im Juli dieses Jahres ist die Informationsmission der Außenkommission der Nationalversammlung Frankreichs sogenannt „Französische und europäische Politik Russland gegenüber“ geschaffen.
Ihre Aufgab ist es, den heutigen Zustand der französisch-russischen Beziehungen zu studieren und der Außenkommission der Nationalversammlung eine Empfehlung über das Politikkorrigieren des Landes in Bezug auf Russland zu erteilen. Doch, weil einige Missionsabgeordneten prorussisch sind, wurde ein Hauptakzent fast zwei Monate lang der Arbeit auf den angrenzenden Fragen gelegt, solcher wie die Beziehungen zwischen Polen und Russland, der Ukraine und Russland, die Entwicklung der Zoll- und Eurasische Unionen.
Die Missionsmitglieder sind schon dazugekommen, die inoffiziellen Treffen mit den Botschaftern Polens und der Ukraine in Frankreich auszutragen. Das Gespräch mit unserem Botschafter, Hrn. Orlowski hatte keine Ausführungsform, da sich die französischen Abgeordneten hauptsächlich für die russisch-polnischen Wirtschaftszusammenarbeit interessierten, aber die kritischen Bemerkungen über die harte „Reichspolitik“ Russlands in Bezug auf seine Nachbarn waren ignoriert, wie es folgte zu erwarten.
In jedem Fall erregen die freundschaftlichen Beziehungen der europäischen Politikelite mit Putin einen bestimmten Verdacht. Außerdem sieht die Skepsis der einzelnen europäischen Politiker zur ukrainischen Eurointegration als die gut von den russischen Gaslieferungen genährten und geraden Finanzinjektionen aus. Die östlichen EU-Mitgliedstaaten, für die die Machtwiederherstellung des Russischen Reichs weit unerfreulich ist, können nur mit der Besorgnis die eintreffenden Ereignisse beobachten.
Die Öffentlichkeitbesorgnis ist auch dadurch erregt, dass das Streben Putins, die vergangene Macht Russlands wieder herzustellen, einen Stimulus für die Chefs von den führenden europäischen Staaten wurde, die Einflussbereiche in der Welt neu zu verteilen. Die Politik Kremls unterstützend versuchen neue Napoleons der EU in Europa solches politische System zu schaffen, bei dem die Süd- und Osteuropäischen Staaten in die feudale Abhängigkeit von Oberherrn solche als Frankreich und Deutschland geraten werden.
Wie dem auch sei, kann die Unterstützung von Angela Merkel, Francois Hollande und ihren Vorgänger der Putin Politik wie die Wiederaufnahme des geheimen Abkommens über die gegenseitige Hilfe bewertet werden, das zwischen den europäischen Monarchen im 19. Jahrhundert existiert hat.
Die fortsetzende antiukrainische Rhetorik seitens der europäischen Politiker zeugt von ihrer Heuchelei, dem Eigennutz und dem Mangel an Voraussicht. Da sie die materiellen Vorteile höher als demokratische Prinzipien und Völkerinteressen stellen. Doch muss man sich erinnern, dass es sehr gefährlich, die Geschichte als Instrument der Politik zu benutzen, weil sie uns lehrt, die Vergangenheitsfehler nicht zu wiederholen und einen Weg nicht zu beschreiten, der zur Tragödie und Katastrophe geführt war.


Marek Shimanski
Putin kann nicht über Sklaven verfügen, die schon Obama gehören. Einschließlich vieler polnischen Politiker, die ihrem Volk seit so vielen Jahren Angst vor dem Russen machen. Die Polen sollten mal viel lieber Fragen, wem nützt diese Angst des polnischen Volkes vor den Russen.
 
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Gleichsetzbar?

Sagt das aber viel aus? Die Rußländische Föderation ist nicht die Sowjetunion, wenn es auch Kontinuitäten gibt. Die gab es aber auch vom Dritten Reich zur frühen Bundesrepublik. Hat Rußland heute feindliche Ambitionen gegenüber Polen? Gibt ja auch keine Probleme mit Volksgruppen oder territoriale Streitfragen. (Bitte jetzt nicht mit dem Mythos "Ostpolen" kommen, wo kaum Polen lebten.)

Mein Beitrag sollte, das will ich nur betonen, nicht polenfeindlich sein. Mir mißfällt nur, daß Polen immer noch seinen Groll gegen Rußland hegt. Obwohl beide Nationen slawischer Natur sind ... noch sinnloser als als Deutscher gegen Frankreich zu hetzen oder umgekehrt.
 
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Sagt das aber viel aus? Die Rußländische Föderation ist nicht die Sowjetunion, wenn es auch Kontinuitäten gibt. Die gab es aber auch vom Dritten Reich zur frühen Bundesrepublik. Hat Rußland heute feindliche Ambitionen gegenüber Polen? Gibt ja auch keine Probleme mit Volksgruppen oder territoriale Streitfragen. (Bitte jetzt nicht mit dem Mythos "Ostpolen" kommen, wo kaum Polen lebten.)

Mein Beitrag sollte, das will ich nur betonen, nicht polenfeindlich sein. Mir mißfällt nur, daß Polen immer noch seinen Groll gegen Rußland hegt. Obwohl beide Nationen slawischer Natur sind ... noch sinnloser als als Deutscher gegen Frankreich zu hetzen oder umgekehrt.
Fragt sich wer ist Polen? Polen will, Polen hat. Immer wieder hören und lesen wir Formulierungen dieses Land will dieses und jenes, aber in Wirklichkeit hat niemand das jeweilige Volk gefragt, was es mehrheitlich will oder nicht. Polen, das ist nicht nur eine Regierung oder eine kleine Gruppe von Poltikern.
 
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Leider wahr

Das stimmt leider. Das wird immer gleichgesetzt. Ich kann nicht sagen, ob das polnische Volk eine große Abneigung gegen Rußland und dessen Bewohner hat. (Hoffen wir es mal nicht.) Die polnische Politik aber offenbar schon. Man könnte natürlich sagen: Offenbar findet das beim Volk Anklang? In Deutschland stören sich ja auch nur wenige daran, wenn man mal richtig verbal auf Rußland eindrischt, worauf man schließen kann, daß viele Menschen die herausposaunten Ansichten teilen. (Weil sie es nicht besser wissen.)
 
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Zum Schutz seiner Landsleute in der Ostukraine sollte Putin in die Ukraine einmarschieren und endlich Ordnung schaffen, bevor die USA mit ihren NATO-Vasallen Rußland mit den Europäern zum Krieg zwingen.
Putin muß auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker bestehen. Für Jugoslawien und für die Tschechoslowakei galt das doch auch.

Jugoslawien wurde sogar von den USA und NATO zurechtgebomt. Milosowitsch mußte vor das Kriegsgericht in Den Haag. Das sollte man mit Proschenko und dem anderen Hebräer Jazenjuk mit seinem israelischen Finanzminister auch machen.
 
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Das müssen sich die Polen nicht fragen; sie kennen die Schrecken, die die UdSSR verbreitet hat.

Uwe

Nanana, jetz tu nich so als wäre polen das ewige Unschuldslamm......es waren immernoch die Polen, die das Ringen um die Voherrschaft begannen...und auch immer wieder mal neu angestachelt haben..
 
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Nanana, jetz tu nich so als wäre polen das ewige Unschuldslamm......es waren immernoch die Polen, die das Ringen um die Voherrschaft begannen...und auch immer wieder mal neu angestachelt haben..

Polen ist die einzige Nation, die sich gegenüber Deutschland/Preußen bis heute am schäbigsten verhalten hat. Als die deutsche und österreichische Generalität schon 1916 , nachdem durch den Wiener Kongress 1815 das Restpolen vom Zaren vereinnahmt wurde, nach etwa 100 Jahren Polen zum Staat wiedererweckte , bedankten sie sich bei uns mit der kriegerischen Wegnahme von Oberschlesien und Westpreußen. Deutsche in den gestohlenen deutschen Gebieten wurden drangsaliert, wodurch damals schon in den 20ger Jahren eine Million Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der verbliebene Rest mußte polnisch lernen und wenn nicht, dann gab es Prügel von den Polen. Deutsche Fachkräfte mußten die 14 Hochöfen im gestohlenen Ostoberschlesien bedienen, nur 3 Hochöfen zur weiteren Stahlgewinnung verblieben im deutschen Teil Oberschlesiens.
Das hatte zur Folge, daß das Ruhrgebiet von der Weimarer Regierung stärker gefördert werden mußte.

Polen hat sich in seiner ganzen Geschichte durch Diebstahl von deutschen Errungenschaften verdient gemacht, egal, ob beim Überfall auf den Ritterorden 1410, 1.Thorner Diktatfrieden, oder bei der Landnahme 1466 2. Thorner Diktatfriede und schließlich ab 1945 durch Landdiebstahl von 108.000 qkm, von denen zwischen 12- und 15 Millionen Deutsche unter furchtbarer Anwendung von Terrormaßnahmen vertrieben wurden.
Gemessen an der Einwohnerzahl der deutschen Ostgebiete wäre die Vertreibung vergleichbar mit der Vertreibung von allen Dänen, Schweden und Norwegern aus ihrer Heimat.
 
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Polen ist die einzige Nation, die sich gegenüber Deutschland/Preußen bis heute am schäbigsten verhalten hat. Als die deutsche und österreichische Generalität schon 1916 , nachdem durch den Wiener Kongress 1815 das Restpolen vom Zaren vereinnahmt wurde, nach etwa 100 Jahren Polen zum Staat wiedererweckte , bedankten sie sich bei uns mit der kriegerischen Wegnahme von Oberschlesien und Westpreußen. Deutsche in den gestohlenen deutschen Gebieten wurden drangsaliert, wodurch damals schon in den 20ger Jahren eine Million Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der verbliebene Rest mußte polnisch lernen und wenn nicht, dann gab es Prügel von den Polen. Deutsche Fachkräfte mußten die 14 Hochöfen im gestohlenen Ostoberschlesien bedienen, nur 3 Hochöfen zur weiteren Stahlgewinnung verblieben im deutschen Teil Oberschlesiens.
Das hatte zur Folge, daß das Ruhrgebiet von der Weimarer Regierung stärker gefördert werden mußte.

Polen hat sich in seiner ganzen Geschichte durch Diebstahl von deutschen Errungenschaften verdient gemacht, egal, ob beim Überfall auf den Ritterorden 1410, 1.Thorner Diktatfrieden, oder bei der Landnahme 1466 2. Thorner Diktatfriede und schließlich ab 1945 durch Landdiebstahl von 108.000 qkm, von denen zwischen 12- und 15 Millionen Deutsche unter furchtbarer Anwendung von Terrormaßnahmen vertrieben wurden.
Gemessen an der Einwohnerzahl der deutschen Ostgebiete wäre die Vertreibung vergleichbar mit der Vertreibung von allen Dänen, Schweden und Norwegern aus ihrer Heimat.
Ja, da müssen wir doch mobil machen und gen Ostland marschieren! Diese Säcke! Diese Wasserpolacken, dieses Kaschubenpack!

Ursula, ruf zu den Waffen! Der Erzfeind erhebt sein freches Haupt!

Was bilden die sich denn ein? Kapieren die denn nicht, daß sie vom Schicksal ausersehen sind, für die so viel höher stehenden Edeldeutschen die Dienstboten zu stellen?

Ein Pole hat auf die Knie zu fallen, wenn ein Deutscher den Raum betritt!

Das Gemeine ist obendrein, daß diese aufmüpfige Polackenbrut den ebenso minderwertigen Türken ein denkbar schlechtes Beispiel abgibt! Was, wenn die sich ein Beispiel daran nehmen? Ja, wo bleiben wir denn da? Dann müssen sich unsere Senioren ja plötzlich wieder selbst den Hintern abputzen! Nicht auszudenken!

Übrigens: was hatten eigentlich die Deutschordensritter in Thorn zu suchen? Das war polnisch-slawisches Stammland und die Deutschen - wie so oft - die unrechtmäßigen Eroberer und Besatzer.
 
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Ja, da müssen wir doch mobil machen und gen Ostland marschieren! Diese Säcke! Diese Wasserpolacken, dieses Kaschubenpack!

Ursula, ruf zu den Waffen! Der Erzfeind erhebt sein freches Haupt!

Was bilden die sich denn ein? Kapieren die denn nicht, daß sie vom Schicksal ausersehen sind, für die so viel höher stehenden Edeldeutschen die Dienstboten zu stellen?

Ein Pole hat auf die Knie zu fallen, wenn ein Deutscher den Raum betritt!

Das Gemeine ist obendrein, daß diese aufmüpfige Polackenbrut den ebenso minderwertigen Türken ein denkbar schlechtes Beispiel abgibt! Was, wenn die sich ein Beispiel daran nehmen? Ja, wo bleiben wir denn da? Dann müssen sich unsere Senioren ja plötzlich wieder selbst den Hintern abputzen! Nicht auszudenken!

Übrigens: was hatten eigentlich die Deutschordensritter in Thorn zu suchen? Das war polnisch-slawisches Stammland und die Deutschen - wie so oft - die unrechtmäßigen Eroberer und Besatzer.

Wasserpolen war eine bezeichnung für die Oberschlesier und Kaschuben haben mit den Polen ethnisch eigendlich nichts gemein. Abstammungsgeschichtlich gehören die Kaschuben, wie die Preußen zu den Balten, sprachfamiliär sind es Slawen.
Mit der Besetzung Westpreußens wurden die Kaschuben dann Zwangspolonisiert, genau wie alle anderen Minderheiten Polens.
Wenn man solchen Begriffe gebraucht, sollte man schon wissen, was damit gemeint ist...

Ludwig Yorck von Wartenburg war z.B. Kaschube, Erich von Manstein, Wehrmachtsgeneral, der olle Grass auch....
Die Kaschuben gehören zu den ursprünglichen deutschen Völkern.
 
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Wasserpolen war eine bezeichnung für die Oberschlesier und Kaschuben haben mit den Polen ethnisch eigendlich nichts gemein. Abstammungsgeschichtlich gehören die Kaschuben, wie die Preußen zu den Balten, sprachfamiliär sind es Slawen.
Mit der Besetzung Westpreußens wurden die Kaschuben dann Zwangspolonisiert, genau wie alle anderen Minderheiten Polens.
Wenn man solchen Begriffe gebraucht, sollte man schon wissen, was damit gemeint ist...

Ludwig Yorck von Wartenburg war z.B. Kaschube, Erich von Manstein, Wehrmachtsgeneral, der olle Grass auch....
Die Kaschuben gehören zu den ursprünglichen deutschen Völkern.

Nun, es gibt eine andere Geschichte. Meine Mutter war Stettinerin, und bei den Stettinern war "Kaschube" ein Schimpfwort für die angeblich stinkenden, faulen, diebischen, aufmüpfigen Polacken. Die Steigerung war allerdings Wasserpolack. Ohne End-E.
 
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Nun, es gibt eine andere Geschichte. Meine Mutter war Stettinerin, und bei den Stettinern war "Kaschube" ein Schimpfwort für die angeblich stinkenden, faulen, diebischen, aufmüpfigen Polacken. Die Steigerung war allerdings Wasserpolack. Ohne End-E.

^^ das wird so sein, ist aber ein Produkt der letzten knapp hundert Jahren...mit dem Aufkommen des deutschen Nationalmythos vom Germanentum, hat aber mit der Realität nichts zu tun...hält sich aber bis heute, auch und gerade unter den Linken, hartnäckig ;-)
Man mußte dem Pöbel irgedwie die Idee des Nationalstaates ja schmackhaft machen..... eine Nation als herausragend gegenüber anderen Nationen...
das war aber nich nur in Deutschland so, oder gar hier erfunden... mit der realen Lebenswelt der deutschen Völker hatte das nie was zu tun, aber ohne diese Mythen hätte es keine deutsche Nation gegeben, jednfalls nicht im heutigen Sinne.
 
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Nun, es gibt eine andere Geschichte. Meine Mutter war Stettinerin, und bei den Stettinern war "Kaschube" ein Schimpfwort für die angeblich stinkenden, faulen, diebischen, aufmüpfigen Polacken. Die Steigerung war allerdings Wasserpolack. Ohne End-E.

Ach,so...zu dem Wasserpolacken... die Stettiner stammen übrigens von den Pommeranen ab, auch ein Slawischer Stamm, der allerdings auch nichts mit den Polen zu tun hat, nur so nebenbei..
Als wasserpolnisch bezeichnete man , vor allem in Oberschlesien, die Mischsprache aus Deutsch und polnisch klingenden Wörtern, die von manchen Bevölkerungsteilen im Alltag gesprochen wurde... da wurde aus der Wasserwage die Wasserwoga, aus Schinken Schinka und aus dem schlesischen Nudelholz, der Nudelkulle eben die Nudelkula^^
Dieses Phänomen der Mischsprachen an den Grenzlinien der Sprachfamilien gibt es überall, derzeit aktuell z.B. in der Ukraine mit dem Surschyk, das wie das Wasserpolnisch aufgebaut ist, nur statt deutschen Hauptsprchanteil halt dem Russischen, versetzt mit westukrinischen und polnischen Elementen..
Das gibt es aktuell hier in manchen Gegenden der Oberlausitz übrigens auch, sozusagen ein Wassersorbisch^^, da werden einfach sorbisch klingende Begriffe ins deutsche gewohnheitsmäßig eingebaut....z.B. "ich komm Morschenie"(lautschrift) für "ich komme Morgen"...
Natürlich gibt es diese, wie beim wasserpolnisch, in der Originalsprache, z.B. Sorbisch, nicht.
 
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@ tyr

Danke für deine Aufklärug. Leider begreift dieser Mensch wegen geistiger Resistenz unsere Geschichte nicht. Wenn dieser Typ die Kaschuben als Polen bezeichnet, weil slawisch, dann würde er, wenn er bißchen gebildet wäre, die Wenden von Pommern über Mecklenburg bist Plön, Eutin und Lüchow Dannenberg auch zu den Polen rechnen. Gerade die Wenden riefen den Ritterorden zur Hilfe gegen die diebischen Polen und begaben sich unter deren deutschen Schutz.
Bei der Volksabstimmung 1922 stimmten 78% der Kaschuben für einen Verbleib bei Deutschland und 60% der Oberschlesier trotz polnischer Wahlfälschung zu Gunsten der Polen wollten sie nicht zu Polen gehören.

Mein Vorgesetzter und Weltkriegsgedienter aus dem von Polen annektierten Oberschlesien meldete sich sofort nach seiner Befreiung 1939 vom polnischen Joch zur deutschen Kriegsmarine, obwohl er einen polnisch klingenden Namen hatte. Schon seine Vorfahren fühlten unter den Österreichern deutsch. Während der Phase von 1922 bis 1939 wurde er von den Polen laufend verprügelt, weil er zu Hause mit seiner Familie kein polnisch, sondern deutsch sprach. Im Sommer, wenn wegen der Hitze die Fenster offen standen, schliechen sich polnische Denunzianten an die deutschen Häuser und lauschten, ob sie auch polnisch sprachen. Wenn nicht, gab es für Eltern und Kinder jedesmal furchtbare Prügel.
 
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@ tyr

Danke für deine Aufklärug. Leider begreift dieser Mensch wegen geistiger Resistenz unsere Geschichte nicht. Wenn dieser Typ die Kaschuben als Polen bezeichnet, weil slawisch, dann würde er, wenn er bißchen gebildet wäre, die Wenden von Pommern über Mecklenburg bist Plön, Eutin und Lüchow Dannenberg auch zu den Polen rechnen. Gerade die Wenden riefen den Ritterorden zur Hilfe gegen die diebischen Polen und begaben sich unter deren deutschen Schutz.
Bei der Volksabstimmung 1922 stimmten 78% der Kaschuben für einen Verbleib bei Deutschland und 60% der Oberschlesier trotz polnischer Wahlfälschung zu Gunsten der Polen wollten sie nicht zu Polen gehören.

Mein Vorgesetzter und Weltkriegsgedienter aus dem von Polen annektierten Oberschlesien meldete sich sofort nach seiner Befreiung 1939 vom polnischen Joch zur deutschen Kriegsmarine, obwohl er einen polnisch klingenden Namen hatte. Schon seine Vorfahren fühlten unter den Österreichern deutsch. Während der Phase von 1922 bis 1939 wurde er von den Polen laufend verprügelt, weil er zu Hause mit seiner Familie kein polnisch, sondern deutsch sprach. Im Sommer, wenn wegen der Hitze die Fenster offen standen, schliechen sich polnische Denunzianten an die deutschen Häuser und lauschten, ob sie auch polnisch sprachen. Wenn nicht, gab es für Eltern und Kinder jedesmal furchtbare Prügel.

Dieser Mensch, also ich, begreift allerdings nicht, wie man sich die Geschichte der Deutschen im 19. und 20.Jahrhundert so schön lügen kann. Und welcher psychische Mangel sich da Befriedigung schafft. Und Dein Weltkriegsgedienter interessiert mich einen stinkenden Kothaufen. Und als Rechtfertigung für von deutschen Herrenmenschen massenweise verübte Verbrechen kann er auch nicht herhalten. Aber das kapieren ewiggestrige Dünnpfeifer nicht.

Werwölfchen, huschhusch in die Urne, dann ist endlich Ruhe im Karton.
 
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Dieser Mensch, also ich, begreift allerdings nicht, wie man sich die Geschichte der Deutschen im 19. und 20.Jahrhundert so schön lügen kann. Und welcher psychische Mangel sich da Befriedigung schafft. Und Dein Weltkriegsgedienter interessiert mich einen stinkenden Kothaufen. Und als Rechtfertigung für von deutschen Herrenmenschen massenweise verübte Verbrechen kann er auch nicht herhalten. Aber das kapieren ewiggestrige Dünnpfeifer nicht.

Werwölfchen, huschhusch in die Urne, dann ist endlich Ruhe im Karton.

Dieser Herrenmensch:



der SS- Obergruppenführer Erich von dem Bach-Zelewski, also ein "Arier" schlechthin, war auch kaschubischer Abstammung, man soll´s nich für möglich halten:giggle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_dem_Bach-Zelewski
 

Uwe O.

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Übrigens: was hatten eigentlich die Deutschordensritter in Thorn zu suchen? Das war polnisch-slawisches Stammland und die Deutschen - wie so oft - die unrechtmäßigen Eroberer und Besatzer.

Ich sge es Dir, damit Du nicht summ sterben musst:

Der Deutsche Orden war vom polnischen Herzog Konrad von Masowien ins Land gerufen worden, um die in der Gegend wohnenden heidnischen baltischen Pruzzen zu christianisieren.
 

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