Tja, da haben wir wieder das Problem, was die Rechten nicht wahr haben wollen.
Es gibt ZWEI Achsen der politischen Ausrichtung, einmal links - rechts (was sich ausschliesslich auf Ökonomie und soziale Fragen beschränkt) und einmal liberal-autoritär (wo es um die Frage geht, ob man dem Volk Mitspracherecht gibt, oder die Bürger bevormundet werden).
In den daraus folgenden 4 möglichen Ausrichtungen der Politik sind 2 dieser Richtungen leer.
Es gibt keine rechts-liberale Politik (zumindest nicht in Europa), weil das Anarchie wäre, wo immer der Stärkere, bzw. der mit dem meisten Geld gewinnt und das ist vom deutschen Grundgesetz über nahezu alle Verfassungen der westlichen Welt bis hin zu den Menschenrechten schlicht nicht möglich.
Es gibt auch keine links-autoritäre Politik (zumindest nicht in Europa), weil sich in diesem Sektor von Nazis bis Kommunismus alles tummelt was kein Mensch haben will.
Es verbleiben also 2 mögliche politische Ausrichtungen, entweder rechts-autoritär oder links-liberal.
Wenn dann an einer Stelle wie dieser ein hartgesottener Rechts-Wähler feststellt, dass rechte Politik zu autoritär ist um dem Volk Mitspracherecht zu geben, dann kommen wir immer zu der Erkenntnis, dass die Politik liberaler werden sollte, aber zu der logischen Folgerung, dass das dann links-liberal sein muss, weil es rechts-liberal nicht gibt, dazu reicht es bei den Rechten nicht.