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Ja, es wird ein Fest, besonders für die Fußball-Bosse, auch dank Olaf Scholz.
Steuergeld für Bundesliga und EM: Die Politik darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen - DER SPIEGEL
Fußballbosse wollen keine Steuern für die EM zahlen, und für die Sicherheit rund um die Stadien soll die Allgemeinheit aufkommen. Das ist ein mieser Deal auf Kosten der Allgemeinheit.
Auszug aus dem Artikel:
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Ein Auszug aus einem anderen Spiegel-Artikel:
Für die deutschen Steuerzahler sind die Zahlen weniger schön. Allein die Aufwendungen für Fanfeste, Werbemaßnahmen und den Umbau der Stadien verschlingen mehr als 400 Millionen Euro. Die Kosten für die Sicherheit des Turniers sind kaum kalkulierbar, dürften aber bei mindestens 150 Millionen Euro liegen.
Hinzu kommt, dass die Bundesregierung der Uefa 2018 ein dickes Steuergeschenk versprach und sie deshalb von dem erwarteten Gewinn wohl kaum etwas ans Finanzamt abgeben muss. Heute allerdings will das Finanzministerium keine Informationen zu dem Deal preisgeben. Weil der SPIEGEL das für rechtswidrig hält, hat er beim Verwaltungsgericht Berlin eine entsprechende Auskunftsklage eingereicht.
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2018 unterzeichnete auch die Bundesregierung umfassende Garantien, gab ein Versprechen zur Steuerbefreiung ab. Die näheren Umstände hält sie geheim, selbst Haushaltspolitiker der heutigen Regierungsfraktionen sind bis heute nicht informiert. Eine Anfrage des SPIEGEL beantwortete das Ministerium mit Verweis auf das Steuergeheimnis nicht.
Die Geheimniskrämerei überrascht: Schließlich hat der DFB versprochen, dass das Bewerbungsverfahren um das Turnier in Deutschland so transparent und vorbildlich ablaufen soll wie nie zuvor. Sogar Transparency International dürfe den Prozess begleiten.
Anfang April beantragte der SPIEGEL beim Verwaltungsgericht Berlin eine einstweilige Anordnung gegen das Finanzministerium, um doch noch Auskunft zu erhalten. Daraufhin gab das Ministerium vor wenigen Tagen zumindest ein wenig nach und teilte mit, die entsprechende Erklärung sei am 22. März 2018 vom damaligen Finanzminister Olaf Scholz unterzeichnet worden. Der heutige Kanzler war damals gut eine Woche auf dem Posten. Die Entscheidung des Gerichts zu weiterem Fragen des SPIEGEL steht noch aus.
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Ja, der Olaf Scholz, diese Trantüte verschleudert Steuergelder und wenn es "eng" wird, dann leidet er ja bekanntlich unter Demenz.
Steuergeld für Bundesliga und EM: Die Politik darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen - DER SPIEGEL
Fußballbosse wollen keine Steuern für die EM zahlen, und für die Sicherheit rund um die Stadien soll die Allgemeinheit aufkommen. Das ist ein mieser Deal auf Kosten der Allgemeinheit.
Auszug aus dem Artikel:
Der Sieger der EM steht schon fest
Gerade das Turnier, das in wenigen Wochen in Deutschland stattfindet, zeigt die Arroganz des Fußballs, der wie selbstverständlich Sonderrollen für sich in Anspruch nimmt. So steht der eigentliche Sieger schon vor Beginn fest: die Uefa selbst. Der Fußballdachverband wird mit Spektakel 1,7 Milliarden Euro Gewinn machen. Das gelingt auch, weil die Steuerzahler die Veranstaltung mit etlichen Millionen subventionieren .----------------------
Ein Auszug aus einem anderen Spiegel-Artikel:
Für die deutschen Steuerzahler sind die Zahlen weniger schön. Allein die Aufwendungen für Fanfeste, Werbemaßnahmen und den Umbau der Stadien verschlingen mehr als 400 Millionen Euro. Die Kosten für die Sicherheit des Turniers sind kaum kalkulierbar, dürften aber bei mindestens 150 Millionen Euro liegen.
Hinzu kommt, dass die Bundesregierung der Uefa 2018 ein dickes Steuergeschenk versprach und sie deshalb von dem erwarteten Gewinn wohl kaum etwas ans Finanzamt abgeben muss. Heute allerdings will das Finanzministerium keine Informationen zu dem Deal preisgeben. Weil der SPIEGEL das für rechtswidrig hält, hat er beim Verwaltungsgericht Berlin eine entsprechende Auskunftsklage eingereicht.
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2018 unterzeichnete auch die Bundesregierung umfassende Garantien, gab ein Versprechen zur Steuerbefreiung ab. Die näheren Umstände hält sie geheim, selbst Haushaltspolitiker der heutigen Regierungsfraktionen sind bis heute nicht informiert. Eine Anfrage des SPIEGEL beantwortete das Ministerium mit Verweis auf das Steuergeheimnis nicht.
Die Geheimniskrämerei überrascht: Schließlich hat der DFB versprochen, dass das Bewerbungsverfahren um das Turnier in Deutschland so transparent und vorbildlich ablaufen soll wie nie zuvor. Sogar Transparency International dürfe den Prozess begleiten.
Anfang April beantragte der SPIEGEL beim Verwaltungsgericht Berlin eine einstweilige Anordnung gegen das Finanzministerium, um doch noch Auskunft zu erhalten. Daraufhin gab das Ministerium vor wenigen Tagen zumindest ein wenig nach und teilte mit, die entsprechende Erklärung sei am 22. März 2018 vom damaligen Finanzminister Olaf Scholz unterzeichnet worden. Der heutige Kanzler war damals gut eine Woche auf dem Posten. Die Entscheidung des Gerichts zu weiterem Fragen des SPIEGEL steht noch aus.
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Ja, der Olaf Scholz, diese Trantüte verschleudert Steuergelder und wenn es "eng" wird, dann leidet er ja bekanntlich unter Demenz.