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Die Geschichte der Menschheit.

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HaddschiUmar

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Wie oft soll ich es denn nun noch sagen, das Stalinismus keine Lösung ist und das dieser längst aufgearbeitet wurde von DIE LINKE.
Es gilt neue Wege zu finden.
Da du den "Weg" doch längst zu kennen glaubst, wirst du ihn aufsagen können, sooft es dir beliebt.
Das kann solange anhalten, bis du durch praktische Anwendung zeigst, dass dein "Weg" zum angestrebten Ziel führt!

Macht doch irgendwo einen Selbstversuch mit einigen Hundert Aktivisten, ausschließlich mit Freiwilligen !

Wenn eure Nachkommen dann nach zwei bis drei Generationen nachgewiesen haben, dass es so funktioniert, wie du es dir vorgestellt hast, wäre das womöglich ein "überzeugendes Beispiel" für weitere Freiwillige!

Alle bisherigen Versuche sind doch - sogar nach deinen Beiträgen - gescheitert.
"Freiwilligkeit" war nirgends gegeben, "Demokratie vojn unten" (wie auch immer die aussehen sollte) gab es auch nirgends, immer nur Dicktatur der Mächtigen!

Wie du es gepostet hast, hat es doch immer nur zu "Staatskapitalismus" geführt und politisch zu "Stalinismus" und Unterdrückung.
Nur als Luftnummer werden deinen illusionären Phantasien immer nur die Erfahrungen mit dem entgegnet werden, die mit der Diktatur "der Arbeiterklasse und ihrer marxustisch-leninistischen Partei" gemacht worden sind.
 
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Brandy

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und andere sagen dann "was links ist" mutiert zum Raubtierkommunismus! - oder vorerst "nur" zum Raubtiersozialismus?!

Was sollen solche platten Kampfparolen aus der ideologischen Mottenkiste, die doch nur der Selbstbefriedigung der Propagandisten dienen?!
Es ist doch allzuleicht zu verstehen, worum es geht:
ein - wie auch immer genannter - "Liberalismus" wird vorgeschoben, und das Ziel ist "Kommunismus", von dem die meisten die "Faxen dicke haben"!

Die paar Wölfe mögen in der Lausitz und Lüneburger Heide Schafe reißen - das ist ärgerlich für die betroffenen Schäfer und Bauern, aber kein grundsätzliches Problem weder von Rotzkäppchen und Oma noch von Kapitalismus und deinem avisierten Kommunismus:
Zitat Humanist62 20.04.2019 >>
... Linksliberalismus [...] Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt [...] Es geht dabei darum die Mehrheit der Menschen zufrieden zu stellen, nur funktioniert das nur auf freiwilliger Basis (Demokratie von unten auf Räterepublikanischer Grundlage). ...
<<
Dann macht doch mal "auf freiwilliger Basis" einen Selbstversuch mit einer Sowjetrepublik!
Irgendwo wird sich doch dafür ein Dorf oder eine Kleinstadt finden!

Es gab schon solche Versuche, nur sind diese am Egoismus gescheitert.
Deswegen kann man trotzdem neue Ideen haben um den Neoliberalismus zu bekämpfen.
1. Du hast es schon mehrfach gesagt: am Egoismus gescheitert!

2. das ist ein Teil der "Natur des Menschen", deshalb wird es auch immer wieder scheitern!

3. "Ideen" kannst du so viele haben, wie du willst, sie werden nur nichts ausrichten gegen die Erfahrungen, die Millionen Menschen gemacht haben!

4. nur Reden und Schreiben bringt nichts, da müsstet ihr schon mal mit Freiwilligen einen Praxis-Selbsttest machen!

bezüglich:

"Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn"
(aus Jesaja 1,3 - darauf beziehen sich die Tiere bei den Weihnachtskrippen.)
 

Brandy

Ministerpräsident
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Es wird ja nicht daran festgehalten, hier irrst Du Dich. Stalinismus ist keine Alternative und war eine Sackgasse und auch im Demokratischen Sozialismus orientiert man sich an den Leistungsträgern und nicht an Parteieliten, welche ihre eigenen Vorteile suchen. Außerdem hat man dem Stalinismus längst eine Absage erteilt.
Das ist alles nur eine "Idee", ob es in der Praxis tatsächlich so geschehen wird, kann man glauben oder nicht glauben.

Die Erfahrung mit der "Natur der Menschen" legt allerdings äußerste Skepsis nahe.
Egoismus, Machthunger, Gier, Neid, Trägheit, ... verschwinden nicht auf Beschluss eines Sowjet.

bezüglich:

"Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn"
(aus Jesaja 1,3 - darauf beziehen sich die Tiere bei den Weihnachtskrippen.)
 
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Humanist62

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1. Du hast es schon mehrfach gesagt: am Egoismus gescheitert!

2. das ist ein Teil der "Natur des Menschen", deshalb wird es auch immer wieder scheitern!

3. "Ideen" kannst du so viele haben, wie du willst, sie werden nur nichts ausrichten gegen die Erfahrungen, die Millionen Menschen gemacht haben!

4. nur Reden und Schreiben bringt nichts, da müsstet ihr schon mal mit Freiwilligen einen Praxis-Selbsttest machen!

bezüglich:

"Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn"
(aus Jesaja 1,3 - darauf beziehen sich die Tiere bei den Weihnachtskrippen.)

Das egoistische Zeitalter kennt keine Ehre; denn die Ehre braucht andere Leute, die sie doch voraussetzt, der Egoist setzt nur sich. (Johann Wolfgang von Goethe)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mit Verlaub, das ist weder eine Antwort auf meine Frage, noch ein Beleg für die Richtigkeit Deiner Behauptung. Keine Partei kann in unserem Parteiensystem es sich erlauben rein von "oben nach unten" zu regieren, denn dann würden die Mitglieder austreten.

Das ist absolut eine Antwort auf deine Frage. Wenn du die nicht akzeptierst, dein Problem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Analyse hat sich der Moderne angepasst, aber Du schnallst das mal wieder nicht.

Kapitalismus gibt es nicht ohne Krisen. Die mal schwächeren, mal stärkeren Krisenerscheinungen sind nicht auf ihre ökonomische Dimension zu beschränken. Erstmals in der Geschichte verbindet sich eine globale Finanz- und Wirtschaftskrise mit einer globalen ökologischen Krise und der Krise der elementarsten Lebensgrundlagen der Menschheit. Betroffen sind nicht nur die innere und äußere Peripherie, sondern das Zentrum des neoliberalen Finanzmarktkapitalismus selbst. Die Krisen haben transnational Proteste und linke Aufbrüche zur Folge, sie gebären aber auch die Gespenster einer radikalen Rechten und eines neuen Autoritarismus. Der Ausgang von großen Krisen ist offen, unterschiedliche Szenarien sind denkbar. Die periodischen Umwälzungen und Krisen des Kapitalismus können gefährliche und gewaltsame Entwicklungen mit sich bringen, aber auch Möglichkeitsräume für emanzipative Kräfte eröffnen.

Das ist eine genauso aussagelose wie schlechte Analyse.
Der Kapitalismus in sich ist nicht verantwortlich für den Klimawandel. Der Sozialismus wäre dafür auch keine Heilung, wenn man es historisch betrachtet wäre es wahrscheinlich sogar schlimmer. Jedenfalls sind sozialistische Staaten (auch die ehemals sozialistischen wie Russland) nicht gerade für ihren Klimaschutz und ihre Rücksicht auf die Umwelt bekannt.
Der Klimawandel wird nicht durch eine Systemumstellung zu lösen sein, im Gegenteil. Ohne entsprechende Ressourcen, die zur Verfügung stehen, jenseits der basalen Bevölkerungsversorgung ist eine Umstellung undenkbar. Und gerade sozialistische Systeme sind absolut ungeeignet dafür diesen Überschuss zu produzieren, dafür braucht man Marktwirtschaft. Die Mehrleistung, die es erfordert, lohnt sich nunmal im Sozialismus nicht. Im Gegenteil, Investition ist im Sozialismus ein Risiko dass keiner mehr eingehen wird.
Gut, wenn genug Leute verhungern könnte das helfen.... Und das passiert im Sozialismus ja oft genug.

Auch der Sozialismus ist krisenanfällig, sogar mit der Zeit besonders stark, weil er die Eliten vertreibt, die man für innovative Lösungen braucht.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das ist eine genauso aussagelose wie schlechte Analyse.
Der Kapitalismus in sich ist nicht verantwortlich für den Klimawandel. Der Sozialismus wäre dafür auch keine Heilung, wenn man es historisch betrachtet wäre es wahrscheinlich sogar schlimmer. Jedenfalls sind sozialistische Staaten (auch die ehemals sozialistischen wie Russland) nicht gerade für ihren Klimaschutz und ihre Rücksicht auf die Umwelt bekannt.
Der Klimawandel wird nicht durch eine Systemumstellung zu lösen sein, im Gegenteil. Ohne entsprechende Ressourcen, die zur Verfügung stehen, jenseits der basalen Bevölkerungsversorgung ist eine Umstellung undenkbar. Und gerade sozialistische Systeme sind absolut ungeeignet dafür diesen Überschuss zu produzieren, dafür braucht man Marktwirtschaft. Die Mehrleistung, die es erfordert, lohnt sich nunmal im Sozialismus nicht. Im Gegenteil, Investition ist im Sozialismus ein Risiko dass keiner mehr eingehen wird.
Gut, wenn genug Leute verhungern könnte das helfen.... Und das passiert im Sozialismus ja oft genug.

Auch der Sozialismus ist krisenanfällig, sogar mit der Zeit besonders stark, weil er die Eliten vertreibt, die man für innovative Lösungen braucht.

Du kommst immer wieder mit den alten Sozialismusmodellen welche ich laufend kritisiert habe. So kann ich nicht ernsthaft diskutieren.

Es geht mir aber um die Vorteile von Kapitalismus und Sozialismus.

Klimawandel ist ein globales Problem und läßt sich nur mit internationalen Standarts lösen.

Und für die beschriebenen Krisen kannst Du nicht den Sozialismus verantwortlich machen, wo es doch Demokratischen Sozialismus bisher niergends gab. Das war Stalinismus.

Einzig und allein der Kapitalismus ist für die erwähnten Krisen verantwortlich.
 
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Die Dosis macht das Gift.

Die Dosis macht das Gift.

Das glaube ich der Linken offen gesagt nicht. Die Linke in Deutschland ist zutiefst menschenverachtend und asozial.

Stimmt. Ich kenne aber ein weiteres Beispiel, was zutiefst menschenverachtend und asozial wäre:

...Nehmen wir mal an, es gehen nur 30% der Ärzte, Ingenieure, Physiker... aus Deutschland weg, weil sie den Sozialismus und die Umverteilung ihrer extrem hohen Leistungen nicht wollen...

Es geht nicht darum, Bänkern, Ärzten, Ingenieuren, Physikern, Handwerkern, usw. das Privileg zu nehmen, mit extrem hohen Leistungen auch ein besseres Leben führen zu dürfen, sondern die Raffgier auf Kosten anderer zu begrenzen und wenn möglich sogar zu stoppen.

...Besser gehen sollte es nur denen, die wirklich etwas für die Gesellschaft leisten und nicht allen...

Richtig, aber "besser gehen" ist relativ.

...Das wäre nicht nur unmoralisch...

Unmoralisch ist, wenn man sich auf der Yacht im Mittelmeer ein feudales Sektfrühstück leistet und das nur deshalb kann, weil z.B. derjenige, der das Sektfrühstück überhaupt erst ermöglicht, bei der Zahlung der Miete seiner kleinen Wohnung Mangels genügender Finanzmittel ins Schwitzen gerät, obwohl er unter Zahlung eines Mindestlohns gerade 10 Stunden Brötchen gebacken hat. Das nennt man "soziale Schieflage".

Und an welcher Stelle geht es jetzt dem Mindestlohn-Brötchenbäcker "besser" in Form von "gut", trotzdem er "wirklich etwas für die Gesellschaft geleistet hat"?


Pflichtmitgliedschaft in einer Bürgerversicherung,...

Das ist keine "Menschenverachtung", sondern ein solidarisches Grundkonzept, das lt. der Linken zwar reformiert gehört, aber eben der Mehrheit der Menschen zugute kommt. Was würde denn passieren, wenn bspw. eine Pflichtmitgliedschaft in einer Krankenversicherung wegfällt und die Menschen hier herausfallen? Aw. Sie würden nicht mehr versorgt im Krankheitsfall, weil sie es sich vielleicht nicht mehr leisten könnten. Was ist menschenverachtender, Menschen die medizinische Versorgung zu verweigern oder sie solidarisch zu vereinigen?...

Richtig - und falsch. Es ist ein solidarisches Grund-"Element". Käme es nur einer Mehrheit zugute, wäre es falsch und nicht mehr solidarisch. Es muss allen zugute kommen und darf weder vom Kapital noch von Arbeitsscheuen in keinster Weise ausgenutzt werden können.

...Ablehnung von Auslandseinsätzen,...

...Die Ablehnung der Beteiligung an staatlich legitimierten Mord und der Beteiligung an Kriegen ist wohl kaum "menschenfeindlich"...

Richtig. Aber nicht jeder Auslandseinsatz wäre staatlich legitimierter Mord. Die NATO hat allerdings ihre Prinzipien verraten. Wir brauchen ein tatsächlich auf Notwehr basierendes Bündnis, denn jeder Mensch ist in der Lage gierig und gewalttätig zu werden. Es ist leider so.

...freie Migration...

...Die Aussage: "Kein Mensch ist illegal" ist also "menschenfeindlich"? :kopfkratz: ...

Ja, weil diese hochtrabende egoistische Aussage zum Schaden anderer missbraucht wird - deshalb ist sie nichts wert - gar nichts. Sie müsste mindestens lauten: "Kein Mensch ist illegal, wenn er einem anderen nicht schadet." Es ist aber schon erheblicher, nicht mehr gut zu machender menschenfeindlicher Schaden durch diese ideologische Phrase eingetreten. Deshalb sind die linken Parteien für mich unwählbar. Unter dem Strich zerstören sie mehr als sie aufbauen und wollen das nicht erkennen. Es gibt wesentlich bessere Aussagen, die schon existieren und auf die man zurückgreifen könnte, z.B., "Tue alles, aber schade niemandem". Das wollen die Linken aber nicht. Warum?

...breitere Legalisierung von Drogen,...

...würde die Beschaffungskriminalität eindämmen, würde für reinere Drogen sorgen, einer kontrollierteren Abgabe und auch die Zwangsprostitution bekämpfen...

Wie kann man dafür sein etwas legaliseren zu wollen, was nachweislich dem menschlichen Körper in einem Ausmaß schadet, der kaum reparabel ist. Die russischen Grenzgebiete werden zurzeit mit Drogen überschwemmt. Warum? Alles was dem Menschen und der Natur schadet muss mit allen Mitteln verhindert und nicht legalisiert werden, sonst müsste ich bei gleicher Argumentationsweise auch die Öffnung aller Banktresore für jedermann fordern, um Zwangseinbrüche bekämpfen zu wollen. Drogen sind definitiv ZERSTÖREND. Zerstörung kann nicht legalisiert werden. Was geht nur in eurem Kopf vor?

...bedingungsloses Grundeinkommen....

wird einerseits von einem Großteil der Linken abgelehnt, weil es bei vielen von ihnen als zu "neolberal" eingestuft wird, käme aber mal ganz objektiv gesehen, außer den Reichen und Superreichen, allen Anderen zugute, denn es würde das unsägliche Hartz 4 beenden, Altersarmut eindämmen, der Mehrheit der Menschen eine Perspektive geben, nicht um jeden Preis arbeiten zu müssen. Die Arbeitswelt würde dadurch liberalisiert und Menschen würden dadurch in die Situation kommen andere Proritäten setzen zu können, was sicherlich auch innovative und fortschrittlichere Ideen fördern könnte. Viele moderne Arbeitsplätze arbeiten schon mit ähnlichen Konzepten, indem Mitarbeiter ein großer Freiraum eingeräumt wird, sowohl wann sie was arbeiten, als auch, das sie sich die eigenen Aufgaben aussuchen können, (Silicon Valley bspw.) Ist natürlich nicht auf jeden Beruf übertragbar, allerdings sollte Jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein, das die Arbeitswelt wie heute aussterben wird, im zuge der Digitalisierung. Taxifahrer, Piloten, Kapitäne, Zugführer ecetera werden wohl überflüssig werden. Arbeitsabläufe werden automatisiert und somit Berufe sehr spezialisiert werden. Das wird an Niemandem vorübergehen und wenn alle flexibler werden müssen, muß auch die Gesellschaft flexibler werden, sowohl was die Besteuerung, als auch die Versorgung der Menschen angeht. Die Alternative wäre, das nur noch sehr wenige Spezialisten sich und ihre Familie versorgen könnten, während die Masse in Armut hinvegitiert. Ein solidarisches Konzept und Denkmodell kann also nicht "menschenverachtend" sein.

Es gibt kein "bedingungsloses" Grundeinkommen! Alleine der Fakt, dass ein Geschenk von einem anderen erwirtschaftet werden muss, ist eine "Bedingung". Ich werde aber niemals freiwillig jemandem etwas schenken, der keinen Bock hat seinen Teil zur Gesellschaft beizutragen, obwohl er es könnte.

Arbeit ist auf alle Schultern zu verteilen, egal in welcher Menge sie vorhanden ist. Wird sie weniger, verkürzt sich die Arbeitszeit aller Beteiligten. Der Nutzen der Automatisierung muss allen zugute kommen und nicht nur einer kleinen Elite.

Fazit:


Die Dosis macht das Gift!

Zuviel links ist genauso schädlich wie zuviel rechts.

Die beste Lösung ist sowohl von der linken Seite als auch von der rechten Seite die positiven Dinge in der golden Mitte zu vereinen. Da will aber keiner hin, weil die Linken etwas mehr Produktives tun und die Rechten etwas mehr von dem Teil abgeben müssten, welchen sie ohne die anderen gar nicht erst hätten. Die Linken wollen so viel wie möglich auf Kosten der Rechten leben und umgekehrt. So wird das nichts. Die Waage ist erst dann ausbalanciert, wenn beide Seiten das gleiche Gewicht haben. Diese Ausgewogenheit gilt es herzustellen und nicht die andere Seite zerstörend zu vernichten.

Das Prinzip lautet nicht "Kein Mensch ist illegal",

sondern "Tue alles, aber schade niemandem"!

Alles andere ist rücksichtslos, zerstörend und wider die Natur.

Die aktuelle Politik ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
 
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Brandy

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Das egoistische Zeitalter kennt keine Ehre; denn die Ehre braucht andere Leute, die sie doch voraussetzt, der Egoist setzt nur sich. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wenn du nun sogar mit Herrn von Goethe kommst, dann hast du womöglich den Schluss aus deinen Statements über Egoismus doch langsam selber gezogen.

Danach gibt es keine "Ehre" und auch du brauchst keine "anderen Leute".

Um "den Sozialismus" brauchst du dir jedoch keine Sorgen zu machen, denn
"den Sozialismus in seinem Lauf ..."

egal, ob B I bel:
"Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn"

oder B E bel (im "Kladderadatsch"):
 
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Das ist absolut eine Antwort auf deine Frage. Wenn du die nicht akzeptierst, dein Problem.

Nein, weil die Aussage darin falsch ist muß ich sie auch nicht akzeptieren, da kannst du von mir aus auch mit den Füßen aufstampfen und dich vor Wut auf dem Boden rollen. Das macht es nicht wahrer.
 

van Kessel

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Ehre erweist sich nicht in Zeiten des Überflusses, sondern in den Zeiten des Mangels. 'Ehr' is Dwang nog', alter Hanse Spruch von ehrbaren Kaufleuten (Ehre ist Zwang genug). Ehre ist kein Konsumartikel, sondern das Bekenntnis zu seinen Überzeugungen. Und Überzeugungen gewinnt man nur, wenn man den Einflüsterern widersteht, welche ihre Ansichten 'an den Mann bringen' wollen.

So benötigt die Ehre keine Orden, weshalb die Hanseaten auch auf diese verzichten.
 

Brandy

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... kannst Du nicht den Sozialismus verantwortlich machen, wo es doch Demokratischen Sozialismus bisher niergends gab. Das war Stalinismus. ...
Doch, "den Sozialismus" muss man verantwortlich machen, für das, was "der Sozialismus" verbrochen hat.

Wenn von "Sozialismus" geredet wird, kann man sich nur auf die "realen" Sozialismen beziehen, die es tatsächlich gegeben hat.
Alles andere bleibt Spekulation über "ungelegte Eier" und wie bei Jules Verne eine fantastische "Reise zum Mittelpunkt der Erde"

Wenn jemand von einem "anderen" Sozialismus phantasiert, bleibt er den Beweis schuldig, dass "sein" Sozialismus wirklich "anders" ist!

Alles, was nur utopistische Ficktion ist, entbehrt der Realität.

Deshalb der von mehreren Usern wiederholte Vorschlag:

Macht doch erst mal einen Selbstversuch mit Freiwilligen!
- nur damit könntet ihr einen Beweis führen, sonst bleiben es nur Sprechblasen von Maulaffen.
 
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Richtig - und falsch. Es ist ein solidarisches Grund-"Element". Käme es nur einer Mehrheit zugute, wäre es falsch und nicht mehr solidarisch. Es muss allen zugute kommen und darf weder vom Kapital noch von Arbeitsscheuen in keinster Weise ausgenutzt werden können.
Allen kann es nur zugute kommen, wenn es von allen getragen wird und jeder genau den selben Nutzen daraus zieht. Das heißt im Umkehrschluß aber auch, das Keiner sich aufgrund von Reichtum Privilegien verschaffen kann, was Du forderst ist also ein sozialistisches und kommunistisches Prinzip oder Du widersprichst Dir selbst. Allerdings wäre auch das nicht die Definition von Menschenfeindlichkeit, denn die kommt erst dann zum Tragen, wenn es eine Ablehnung von Menschen voraussetzt ohne Privilegien, aufgrund der Herkunft Religion, Hautfarbe ecetera. Jemanden eine Hilfe zu verweigern in einer lebens- oder gesundheitsbedrohenden Situation ist menschenfeindlich, aber nicht die Erwartung, das Hilfe Vielen oder allen zugute kommt.

Richtig. Aber nicht jeder Auslandseinsatz wäre staatlich legitimierter Mord. Die NATO hat allerdings ihre Prinzipien verraten. Wir brauchen ein tatsächlich auf Notwehr basierendes Bündnis, denn jeder Mensch ist in der Lage gierig und gewalttätig zu werden. Es ist leider so.
Kriege sind immer staatlich legitimierter Mord. Von kriegerischen Handlungen gehe ich aus, wenn ich eine Armee losschicke. Wozu wir ein Bündnis brauchen, vor wem wir uns verteidigen wollen, wäre die nächste logische Frage. Ein Land zu überfallen lohnt nur, wenn besondere Ressourcen vorhanden sind, darum werden Kriege geführt. Deutschland hat keine nennenswerte und wenn man die BRD besetzt, müßte man die Bevölkerung durchfüttern. Daher halte ich die Bundeswehr genau wie die Nato für obsolet. Lieber das Geld in die Bildung stecken. Zu fordern: Raus aus der Nato, wie die Linken ist also nicht "menschenfeindlich".




J
a, weil diese hochtrabende egoistische Aussage zum Schaden anderer missbraucht wird - deshalb ist sie nichts wert - gar nichts. Sie müsste mindestens lauten: "Kein Mensch ist illegal, wenn er einem anderen nicht schadet." Es ist aber schon erheblicher, nicht mehr gut zu machender menschenfeindlicher Schaden durch diese ideologische Phrase eingetreten. Deshalb sind die linken Parteien für mich unwählbar. Unter dem Strich zerstören sie mehr als sie aufbauen und wollen das nicht erkennen. Es gibt wesentlich bessere Aussagen, die schon existieren und auf die man zurückgreifen könnte, z.B., "Tue alles, aber schade niemandem". Das wollen die Linken aber nicht. Warum?
Zu wessem "Schaden" wird sie denn mi´braucht? Die Geflüchteten und Migranten kommen ja erst, weil auch wir an dem Schaden, der in ihren Ländern angerichtet wird, aufgrund von Kriegen, Destabilisierung ecetera, partizipieren. Weil "wir" (der Westen allgemein) einbilden, das ein Anspruch auf deren Öl besteht oder das wir ihnen vorschreiben wie sie zu leben haben. Diese Arroganz ist die Menschenfeindlichkeit, nicht die Annahme das Menschen, die vor genau diesen Folgen fliehen irgendwelche unlauteren Absichten hegen. Menschen in einer pauschalen Weise abzuurteilen und ihnen was zu unterstellen ist menschenfeindlich, nicht andersherum.



Wie kann man dafür sein etwas legaliseren zu wollen, was nachweislich dem menschlichen Körper in einem Ausmaß schadet, der kaum reparabel ist. Die russischen Grenzgebiete werden zurzeit mit Drogen überschwemmt. Warum? Alles was dem Menschen und der Natur schadet muss mit allen Mitteln verhindert und nicht legalisiert werden, sonst müsste ich bei gleicher Argumentationsweise auch die Öffnung aller Banktresore für jedermann fordern, um Zwangseinbrüche bekämpfen zu wollen. Drogen sind definitiv ZERSTÖREND. Zerstörung kann nicht legalisiert werden. Was geht nur in eurem Kopf vor?
Kennst Du die schlimmste Droge von allen, die jährlich mehr Menschen in den Tod reißt als alle anderen zusammen? Das ist der Alkohol. Nach Deiner Logik müßte man den auch verbieten. Was ist mit Tabak? Was Kritiker wie Du gerne verwechseln sind die Drogen, die von Dealern illegal verbreitet werden. Würden Drogen aber legal abgegeben werden, würde Heroin oder anderen bspw mit Zusatzstoffen wie Glas, Waschpulver ecetera gestreckt werden. DAS macht die Menschen kaputt. Mit reinem Heroin bspw. kannst Du 100 Jahre alt werden. Weiter unten argumentierst du mit "Die Dosis macht das Gift". Andererseits verweigerst Du damit auch Menschen die Möglichkeit der Kontrolle. Wenn ich ab 18 frei entscheiden darf, das ich meinen Körper mit Alkohol oder Tabak zerstöre, warum darf ich das dann nicht auch mit anderen Substanzen? Die Diskussion ist doch scheinheilig, zumal Heroin bspw. eine Erfindung von Bayer, Anfang der 1900 er Jahre noch als Hustenmittel verkauft wurde und Depressionen oder Asthma und ist erst übrigens seit 1971 verboten, ähnlich wie Cannabis, das medizinisch angewendet viele Krankheiten lindern kann, bspw. Multiple Sklerose, aber für die sehr teuer ist, da sie auch medizinisches Cannabis selber kaufen müssen. Es ist also auch hier eine Frage der Perspektive. Wenn sogar Experten für eine Freigabe von Cannabis plädieren, weil sie davon ausgehen, das eine Kriminalisierung hier kontraproduktiv für die Gesellschaft ist, dann sollte man sich zumindest mal die Argumente dafür anschauen. Die sind aber auch wieder pro gesellschaftlich, also zum Nutzen Aller und damit nicht menschenfeindlich, wie von Dir behauptet.


Es gibt kein "bedingungsloses" Grundeinkommen! Alleine der Fakt, dass ein Geschenk von einem anderen erwirtschaftet werden muss, ist eine "Bedingung". Ich werde aber niemals freiwillig jemandem etwas schenken, der keinen Bock hat seinen Teil zur Gesellschaft beizutragen, obwohl er es könnte.
Tust Du doch schon. Du "schenkst" Leuten wie Ulli Hoeneß oder Alice Schwarzer oder den Cum-Ex-Betrügern Deine Steuern, Du schenkst Großkonzernen diese, denn die zahlen in Deutschland keine aber werden von Dir subventioniert. Andersherum wärst Du ja auch Nutznießer. Du würdest mehr Steuern zahlen erstmal, aber auch dann wieder einen Großteil zurückerhalten. Der einzige Effekt wäre, das der Wasserkopf der Verwaltung kleiner würde. Jobcenter, Arbeits- und Sozialämter wären weitestgehend überlüssig, denen du jetzt auch schon deine Steuern "schenkst". Es mag sein, das es ein paar Menschen gibt, die keinen "Bock haben" auf Arbeit, aber die überwiegende Anzahl schon. Viele sind kaputtgemacht worden von einem Sanktionsgebilde das sie nur am Esistenzminimum hält und nach Guttdünken sogar darunter. 90 % der Arbeitslosen und H4-Bezieher würden sofort einen Job annehmen, lediglich bei Älteren ist die Bereitschaft geringer. https://www.business-netz.com/Wirtschaft/2428/2010-02-16/Arbeitsbereitschaft-von-Hartz-IV-EmpfaengernWenn aber nicht jeder jeden Job annehmen müßte, wären Lohndumping, der Ausbeutung durch Niedriglohn und auch der Altersarmut zumindest Grenzen gesetzt.

Arbeit ist auf alle Schultern zu verteilen, egal in welcher Menge sie vorhanden ist. Wird sie weniger, verkürzt sich die Arbeitszeit aller Beteiligten. Der Nutzen der Automatisierung muss allen zugute kommen und nicht nur einer kleinen Elite.
Mit Verlaub aber das ist Unsinn, wenn die Arbeit nämlich immer spezifischer und von Spezialisten gemacht werden muß, wenn "niedere Arbeiten" automatisiert werden und wegfallen. Angenommen in Zukunft kommen Pflegeroboter, die ja gar nicht so utopisch mehr sind, dann benötigt man weniger Pfleger. Niemand wird dann mehr einstellen, nur um solidarisch die Arbeit auf "mehr Schultern zu verteilen". Nach deiner These würde es heute dann in der Automobilindustrie mehr Menschen geben, nur weil mehr Roboter eingestellt wurden. Aber in der Automobilindustrie sind Berufe teilweise ganz verschwunden. (Lackierer). Wenn Berufe wie Taxifahrer, Busfahrer, Schiffsbesatzungen oder auch Bordpersonal an Flugzeugen durch autarke Systeme nicht mehr benötigt werden, fallen sie weg. Was willst du da "verteilen"? Man benötigt dann nur noch hochspezialisierte Programmierer oder Controller. Kein Unternehmen wird dann die Aufgabe eines dieser Leute auf hundert verteilen. Jetzt schon redet man in der Automobilindustrie davon, was passiert, wenn Elektroautos Standard würden: Massenentlassungen, weil ein solches Teil zu bauen viel weniger kompliziert ist.
Fazit:[/U][/B]

Die Dosis macht das Gift!

Zuviel links ist genauso schädlich wie zuviel rechts.
Eine linke Haltung ist immer für die Menschen ausgerichtet. Solange sie nicht zum Dogma wird und akzeptiert, das Sozialismus und Kommunismus Utopien sind, die auf Gleichmacherei beruhen, ist sie niemals menschenfeindlich, ganz im Gegenteil der rechten, die sich immer gegen irgendwelche Gruppierungen, nämlich auch immer der gesellschaftlich schwächeren richtet.
Die beste Lösung ist sowohl von der linken Seite als auch von der rechten Seite die positiven Dinge in der golden Mitte zu vereinen.
Einverstanden, wenn du mir sagst, was denn die "positiven Seiten" von rechts sind? Welche positiven Eigenschaften, zum Nutzen aller (von Dir eingangs gefordert) käme denn von rechts?
Da will aber keiner hin, weil die Linken etwas mehr Produktives tun und die Rechten etwas mehr von dem Teil abgeben müssten, welchen sie ohne die anderen gar nicht erst hätten. Die Linken wollen so viel wie möglich auf Kosten der Rechten leben und umgekehrt. So wird das nichts. Die Waage ist erst dann ausbalanciert, wenn beide Seiten das gleiche Gewicht haben. Diese Ausgewogenheit gilt es herzustellen und nicht die andere Seite zerstörend zu vernichten.
Eine Aussage die sich direkt widerspricht. Denn wenn die Linken, wie Du postest "etwas Produktives wollen", die Rechten von ihrem Teil etwas abeben müssen, dann leben diese ja auf Kosten der Produktiven, also der Linken. Diese wiederum fordern dann, auch wieder nach Deiner Logik, nur das was ihnen zusteht. (Du bist wohl iin Wahrheit ein kleiner Kommunist?:giggle:) Da also die Waage einseitig nach rechts ausschlägt, was ja auch stimmt, kann es auch keine "Ausgewogenheit" geben. Wenn die eine Seite aber nur das will was ihr zusteht, geht es vielleicht auch nicht darum die andere Seite zu zerstören. (Kleiner Denkanstoß)

Das Prinzip lautet nicht "Kein Mensch ist illegal",

sondern "Tue alles, aber schade niemandem"!

Alles andere ist rücksichtslos, zerstörend und wider die Natur.

Die aktuelle Politik ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Wie wäre es denn erstmal mit dem Prinzip, das man das andern nicht antun soll, was man für sich selber auch nicht will? Wenn man dann auf die Logik Deiner Aussage noch eingeht, dann sollte man zu dem Schluß kommen, das man auch nicht von dem Unglück anderer partizipieren soll, denn das schadet ja auch Anderen. Wenn Deutschland also die Waffenexporte unterläßt, aufhört blödsinnige und überflüssige Auslandseinsätze mit einer Armee zu unternehmen, wenn wir aufhören Müll zu exportieren und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen, wenn wir aufhören Kinderarbeit zu unterstützen mit 1,99 € billigen T-Shirts, ecetera pp, dann hätten wir eventuell eine moralische Grundlage uns über andere zu echauffieren, wenn überhaupt...
 
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Wenn du nun sogar mit Herrn von Goethe kommst, dann hast du womöglich den Schluss aus deinen Statements über Egoismus doch langsam selber gezogen.

Danach gibt es keine "Ehre" und auch du brauchst keine "anderen Leute".

Um "den Sozialismus" brauchst du dir jedoch keine Sorgen zu machen, denn
"den Sozialismus in seinem Lauf ..."

egal, ob B I bel:
"Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn"

oder B E bel (im "Kladderadatsch"):

Es geht mir nur darum die Welt besser zu gestalten, ob mit oder ohne Egoisten und ohne neue Ideen geht die Welt unter.

Du kannst ja mal schreiben wie das ohne Demokratie von unten gelingen könnte. Oder bist Du kein überzeugter Kapitalist ?
 

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Doch, "den Sozialismus" muss man verantwortlich machen, für das, was "der Sozialismus" verbrochen hat.

Wenn von "Sozialismus" geredet wird, kann man sich nur auf die "realen" Sozialismen beziehen, die es tatsächlich gegeben hat.
Alles andere bleibt Spekulation über "ungelegte Eier" und wie bei Jules Verne eine fantastische "Reise zum Mittelpunkt der Erde"

Wenn jemand von einem "anderen" Sozialismus phantasiert, bleibt er den Beweis schuldig, dass "sein" Sozialismus wirklich "anders" ist!

Alles, was nur utopistische Ficktion ist, entbehrt der Realität.

Deshalb der von mehreren Usern wiederholte Vorschlag:

Macht doch erst mal einen Selbstversuch mit Freiwilligen!
- nur damit könntet ihr einen Beweis führen, sonst bleiben es nur Sprechblasen von Maulaffen.

Die Theorien der "Demokratie von unten" habe ich schon x-mal dargelegt und ich fand niergends von Anderen bis jetzt was dem wirklich widerspricht. Nur leere Phrasen "ala Sozialismus ist pöhse" und hat man neue Ideen ist das auch schlecht.
 
OP
Schwarze_Rose

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Das glaube ich der Linken offen gesagt nicht. Die Linke in Deutschland ist zutiefst menschenverachtend und asozial.

Natürlich und das Kapital ist der beste Freund des Menschen...
Sieht man ja an der Statistik wie viele Menschen verhungern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#FF0000"]Die Dosis macht das Gift.[/COLOR]



Stimmt. Ich kenne aber ein weiteres Beispiel, was zutiefst menschenverachtend und asozial wäre:



Es geht nicht darum, Bänkern, Ärzten, Ingenieuren, Physikern, Handwerkern, usw. das Privileg zu nehmen, mit extrem hohen Leistungen auch ein besseres Leben führen zu dürfen, sondern die Raffgier auf Kosten anderer zu begrenzen und wenn möglich sogar zu stoppen.



Richtig, aber "besser gehen" ist relativ.



Unmoralisch ist, wenn man sich auf der Yacht im Mittelmeer ein feudales Sektfrühstück leistet und das nur deshalb kann, weil z.B. derjenige, der das Sektfrühstück überhaupt erst ermöglicht, bei der Zahlung der Miete seiner kleinen Wohnung Mangels genügender Finanzmittel ins Schwitzen gerät, obwohl er unter Zahlung eines Mindestlohns gerade 10 Stunden Brötchen gebacken hat. Das nennt man "soziale Schieflage".

Und an welcher Stelle geht es jetzt dem Mindestlohn-Brötchenbäcker "besser" in Form von "gut", trotzdem er "wirklich etwas für die Gesellschaft geleistet hat"?







Richtig - und falsch. Es ist ein solidarisches Grund-"Element". Käme es nur einer Mehrheit zugute, wäre es falsch und nicht mehr solidarisch. Es muss allen zugute kommen und darf weder vom Kapital noch von Arbeitsscheuen in keinster Weise ausgenutzt werden können.





Richtig. Aber nicht jeder Auslandseinsatz wäre staatlich legitimierter Mord. Die NATO hat allerdings ihre Prinzipien verraten. Wir brauchen ein tatsächlich auf Notwehr basierendes Bündnis, denn jeder Mensch ist in der Lage gierig und gewalttätig zu werden. Es ist leider so.





Ja, weil diese hochtrabende egoistische Aussage zum Schaden anderer missbraucht wird - deshalb ist sie nichts wert - gar nichts. Sie müsste mindestens lauten: "Kein Mensch ist illegal, wenn er einem anderen nicht schadet." Es ist aber schon erheblicher, nicht mehr gut zu machender menschenfeindlicher Schaden durch diese ideologische Phrase eingetreten. Deshalb sind die linken Parteien für mich unwählbar. Unter dem Strich zerstören sie mehr als sie aufbauen und wollen das nicht erkennen. Es gibt wesentlich bessere Aussagen, die schon existieren und auf die man zurückgreifen könnte, z.B., "Tue alles, aber schade niemandem". Das wollen die Linken aber nicht. Warum?





Wie kann man dafür sein etwas legaliseren zu wollen, was nachweislich dem menschlichen Körper in einem Ausmaß schadet, der kaum reparabel ist. Die russischen Grenzgebiete werden zurzeit mit Drogen überschwemmt. Warum? Alles was dem Menschen und der Natur schadet muss mit allen Mitteln verhindert und nicht legalisiert werden, sonst müsste ich bei gleicher Argumentationsweise auch die Öffnung aller Banktresore für jedermann fordern, um Zwangseinbrüche bekämpfen zu wollen. Drogen sind definitiv ZERSTÖREND. Zerstörung kann nicht legalisiert werden. Was geht nur in eurem Kopf vor?





Es gibt kein "bedingungsloses" Grundeinkommen! Alleine der Fakt, dass ein Geschenk von einem anderen erwirtschaftet werden muss, ist eine "Bedingung". Ich werde aber niemals freiwillig jemandem etwas schenken, der keinen Bock hat seinen Teil zur Gesellschaft beizutragen, obwohl er es könnte.

Arbeit ist auf alle Schultern zu verteilen, egal in welcher Menge sie vorhanden ist. Wird sie weniger, verkürzt sich die Arbeitszeit aller Beteiligten. Der Nutzen der Automatisierung muss allen zugute kommen und nicht nur einer kleinen Elite.

Fazit:


[COLOR="#FF0000"]Die Dosis macht das Gift![/COLOR]

Zuviel links ist genauso schädlich wie zuviel rechts.

Die beste Lösung ist sowohl von der linken Seite als auch von der rechten Seite die positiven Dinge in der golden Mitte zu vereinen. Da will aber keiner hin, weil die Linken etwas mehr Produktives tun und die Rechten etwas mehr von dem Teil abgeben müssten, welchen sie ohne die anderen gar nicht erst hätten. Die Linken wollen so viel wie möglich auf Kosten der Rechten leben und umgekehrt. So wird das nichts. Die Waage ist erst dann ausbalanciert, wenn beide Seiten das gleiche Gewicht haben. Diese Ausgewogenheit gilt es herzustellen und nicht die andere Seite zerstörend zu vernichten.

Das Prinzip lautet nicht [COLOR="#FF0000"]"Kein Mensch ist illegal"[/COLOR],

sondern [COLOR="#006400"]"Tue alles, aber schade niemandem"![/COLOR][COLOR="#006400"][/COLOR]

Alles andere ist rücksichtslos, zerstörend und wider die Natur.

Die aktuelle Politik ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte.

Damit hast du im Grundsatz Recht. Ich sehe auch nicht alle Umverteilungsmaßnahmen als grundsätzlich falsch an, aber die Linke historisch als unhaltbar diskreditiert und gleichzeitig in ihren Grundsätzen unhaltbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du kommst immer wieder mit den alten Sozialismusmodellen welche ich laufend kritisiert habe. So kann ich nicht ernsthaft diskutieren.

Es geht mir aber um die Vorteile von Kapitalismus und Sozialismus.

Klimawandel ist ein globales Problem und läßt sich nur mit internationalen Standarts lösen.

Und für die beschriebenen Krisen kannst Du nicht den Sozialismus verantwortlich machen, wo es doch Demokratischen Sozialismus bisher niergends gab. Das war Stalinismus.

Einzig und allein der Kapitalismus ist für die erwähnten Krisen verantwortlich.

Entschuldige, aber es ist absolut legitim auf Basis historischer Erfahrungen, politische und gesellschaftliche Systeme zu kritisieren.
Bei aller angeblicher Kritik der verbliebenen Vertreter ist schlicht nicht anzunehmen dass diese in der Lage wären, ein besseres System zu generieren.

Es kann keinen demokratischen Sozialismus geben. Dieser würde von den Radikalen, die es in jedem sozialistischen Versuch gab und geben wird, unterlaufen.

Der Kapitalismus ist mit Nichten am Klimawandel Schuld. Er ist allerdings die Antwort darauf.
 

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