Richtig - und falsch. Es ist ein solidarisches Grund-"Element". Käme es nur einer Mehrheit zugute, wäre es falsch und nicht mehr solidarisch. Es muss allen zugute kommen und darf weder vom Kapital noch von Arbeitsscheuen in keinster Weise ausgenutzt werden können.
Allen kann es nur zugute kommen, wenn es von
allen getragen wird und jeder genau den
selben Nutzen daraus zieht. Das heißt im Umkehrschluß aber auch, das Keiner sich aufgrund von Reichtum Privilegien verschaffen kann, was Du forderst ist also ein sozialistisches und kommunistisches Prinzip oder Du widersprichst Dir selbst. Allerdings wäre auch das nicht die Definition von Menschenfeindlichkeit, denn die kommt erst dann zum Tragen, wenn es eine Ablehnung von Menschen voraussetzt ohne Privilegien, aufgrund der Herkunft Religion, Hautfarbe ecetera. Jemanden eine Hilfe zu verweigern in einer lebens- oder gesundheitsbedrohenden Situation ist menschenfeindlich, aber nicht die Erwartung, das Hilfe Vielen oder allen zugute kommt.
Richtig. Aber nicht jeder Auslandseinsatz wäre staatlich legitimierter Mord. Die NATO hat allerdings ihre Prinzipien verraten. Wir brauchen ein tatsächlich auf Notwehr basierendes Bündnis, denn jeder Mensch ist in der Lage gierig und gewalttätig zu werden. Es ist leider so.
Kriege sind
immer staatlich legitimierter Mord. Von kriegerischen Handlungen gehe ich aus, wenn ich eine Armee losschicke. Wozu wir ein Bündnis brauchen, vor wem wir uns verteidigen wollen, wäre die nächste logische Frage. Ein Land zu überfallen lohnt nur, wenn besondere Ressourcen vorhanden sind,
darum werden Kriege geführt. Deutschland hat keine nennenswerte und wenn man die BRD besetzt, müßte man die Bevölkerung durchfüttern. Daher halte ich die Bundeswehr genau wie die Nato für obsolet. Lieber das Geld in die Bildung stecken. Zu fordern: Raus aus der Nato, wie die Linken ist also nicht "menschenfeindlich".
J
a, weil diese hochtrabende egoistische Aussage zum Schaden anderer missbraucht wird - deshalb ist sie nichts wert - gar nichts. Sie müsste mindestens lauten: "Kein Mensch ist illegal, wenn er einem anderen nicht schadet." Es ist aber schon erheblicher, nicht mehr gut zu machender menschenfeindlicher Schaden durch diese ideologische Phrase eingetreten. Deshalb sind die linken Parteien für mich unwählbar. Unter dem Strich zerstören sie mehr als sie aufbauen und wollen das nicht erkennen. Es gibt wesentlich bessere Aussagen, die schon existieren und auf die man zurückgreifen könnte, z.B., "Tue alles, aber schade niemandem". Das wollen die Linken aber nicht. Warum?
Zu wessem "Schaden" wird sie denn mi´braucht? Die Geflüchteten und Migranten kommen ja erst, weil auch wir an dem Schaden, der in ihren Ländern angerichtet wird, aufgrund von Kriegen, Destabilisierung ecetera, partizipieren. Weil "wir" (der Westen allgemein) einbilden, das ein Anspruch auf deren Öl besteht oder das wir ihnen vorschreiben wie sie zu leben haben. Diese Arroganz ist die Menschenfeindlichkeit, nicht die Annahme das Menschen, die vor genau diesen Folgen fliehen irgendwelche unlauteren Absichten hegen. Menschen in einer pauschalen Weise abzuurteilen und ihnen was zu unterstellen ist menschenfeindlich, nicht andersherum.
Wie kann man dafür sein etwas legaliseren zu wollen, was nachweislich dem menschlichen Körper in einem Ausmaß schadet, der kaum reparabel ist. Die russischen Grenzgebiete werden zurzeit mit Drogen überschwemmt. Warum? Alles was dem Menschen und der Natur schadet muss mit allen Mitteln verhindert und nicht legalisiert werden, sonst müsste ich bei gleicher Argumentationsweise auch die Öffnung aller Banktresore für jedermann fordern, um Zwangseinbrüche bekämpfen zu wollen. Drogen sind definitiv ZERSTÖREND. Zerstörung kann nicht legalisiert werden. Was geht nur in eurem Kopf vor?
Kennst Du die schlimmste Droge von allen, die jährlich mehr Menschen in den Tod reißt als alle anderen zusammen? Das ist der Alkohol. Nach Deiner Logik müßte man den auch verbieten. Was ist mit Tabak? Was Kritiker wie Du gerne verwechseln sind die Drogen, die von Dealern illegal verbreitet werden. Würden Drogen aber legal abgegeben werden, würde Heroin oder anderen bspw mit Zusatzstoffen wie Glas, Waschpulver ecetera gestreckt werden. DAS macht die Menschen kaputt. Mit reinem Heroin bspw. kannst Du 100 Jahre alt werden. Weiter unten argumentierst du mit "Die Dosis macht das Gift". Andererseits verweigerst Du damit auch Menschen die Möglichkeit der Kontrolle. Wenn ich ab 18 frei entscheiden darf, das ich meinen Körper mit Alkohol oder Tabak zerstöre, warum darf ich das dann nicht auch mit anderen Substanzen? Die Diskussion ist doch scheinheilig, zumal Heroin bspw. eine Erfindung von Bayer, Anfang der 1900 er Jahre noch als Hustenmittel verkauft wurde und Depressionen oder Asthma und ist erst übrigens seit 1971 verboten, ähnlich wie Cannabis, das medizinisch angewendet viele Krankheiten lindern kann, bspw. Multiple Sklerose, aber für die sehr teuer ist, da sie auch medizinisches Cannabis selber kaufen müssen. Es ist also auch hier eine Frage der Perspektive. Wenn sogar Experten für eine Freigabe von Cannabis plädieren, weil sie davon ausgehen, das eine Kriminalisierung hier kontraproduktiv für die Gesellschaft ist, dann sollte man sich zumindest mal die Argumente dafür anschauen. Die sind aber auch wieder pro gesellschaftlich, also zum Nutzen Aller und damit nicht menschenfeindlich, wie von Dir behauptet.
Es gibt kein "bedingungsloses" Grundeinkommen! Alleine der Fakt, dass ein Geschenk von einem anderen erwirtschaftet werden muss, ist eine "Bedingung". Ich werde aber niemals freiwillig jemandem etwas schenken, der keinen Bock hat seinen Teil zur Gesellschaft beizutragen, obwohl er es könnte.
Tust Du doch schon. Du "schenkst" Leuten wie Ulli Hoeneß oder Alice Schwarzer oder den Cum-Ex-Betrügern Deine Steuern, Du schenkst Großkonzernen diese, denn die zahlen in Deutschland keine aber werden von Dir subventioniert. Andersherum wärst Du ja auch Nutznießer. Du würdest mehr Steuern zahlen erstmal, aber auch dann wieder einen Großteil zurückerhalten. Der einzige Effekt wäre, das der Wasserkopf der Verwaltung kleiner würde. Jobcenter, Arbeits- und Sozialämter wären weitestgehend überlüssig, denen du jetzt auch schon deine Steuern "schenkst". Es mag sein, das es ein paar Menschen gibt, die keinen "Bock haben" auf Arbeit, aber die überwiegende Anzahl schon. Viele sind kaputtgemacht worden von einem Sanktionsgebilde das sie nur am Esistenzminimum hält und nach Guttdünken sogar darunter. 90 % der Arbeitslosen und H4-Bezieher würden sofort einen Job annehmen, lediglich bei Älteren ist die Bereitschaft geringer.
https://www.business-netz.com/Wirtschaft/2428/2010-02-16/Arbeitsbereitschaft-von-Hartz-IV-EmpfaengernWenn aber nicht jeder jeden Job annehmen müßte, wären Lohndumping, der Ausbeutung durch Niedriglohn und auch der Altersarmut zumindest Grenzen gesetzt.
Arbeit ist auf alle Schultern zu verteilen, egal in welcher Menge sie vorhanden ist. Wird sie weniger, verkürzt sich die Arbeitszeit aller Beteiligten. Der Nutzen der Automatisierung muss allen zugute kommen und nicht nur einer kleinen Elite.
Mit Verlaub aber das ist Unsinn, wenn die Arbeit nämlich immer spezifischer und von Spezialisten gemacht werden muß, wenn "niedere Arbeiten" automatisiert werden und wegfallen. Angenommen in Zukunft kommen Pflegeroboter, die ja gar nicht so utopisch mehr sind, dann benötigt man weniger Pfleger. Niemand wird dann mehr einstellen, nur um solidarisch die Arbeit auf "mehr Schultern zu verteilen". Nach deiner These würde es heute dann in der Automobilindustrie mehr Menschen geben, nur weil mehr Roboter eingestellt wurden. Aber in der Automobilindustrie sind Berufe teilweise ganz verschwunden. (Lackierer). Wenn Berufe wie Taxifahrer, Busfahrer, Schiffsbesatzungen oder auch Bordpersonal an Flugzeugen durch autarke Systeme nicht mehr benötigt werden, fallen sie weg. Was willst du da "verteilen"? Man benötigt dann nur noch hochspezialisierte Programmierer oder Controller. Kein Unternehmen wird dann die Aufgabe eines dieser Leute auf hundert verteilen. Jetzt schon redet man in der Automobilindustrie davon, was passiert, wenn Elektroautos Standard würden: Massenentlassungen, weil ein solches Teil zu bauen viel weniger kompliziert ist.
Fazit:[/U][/B]
Die Dosis macht das Gift!
Zuviel links ist genauso schädlich wie zuviel rechts.
Eine linke Haltung ist immer für die Menschen ausgerichtet. Solange sie nicht zum Dogma wird und akzeptiert, das Sozialismus und Kommunismus Utopien sind, die auf Gleichmacherei beruhen, ist sie niemals menschenfeindlich, ganz im Gegenteil der rechten, die sich immer gegen irgendwelche Gruppierungen, nämlich auch immer der gesellschaftlich schwächeren richtet.
Die beste Lösung ist sowohl von der linken Seite als auch von der rechten Seite die positiven Dinge in der golden Mitte zu vereinen.
Einverstanden, wenn du mir sagst, was denn die "positiven Seiten" von rechts sind? Welche positiven Eigenschaften, zum Nutzen aller (von Dir eingangs gefordert) käme denn von rechts?
Da will aber keiner hin, weil die Linken etwas mehr Produktives tun und die Rechten etwas mehr von dem Teil abgeben müssten, welchen sie ohne die anderen gar nicht erst hätten. Die Linken wollen so viel wie möglich auf Kosten der Rechten leben und umgekehrt. So wird das nichts. Die Waage ist erst dann ausbalanciert, wenn beide Seiten das gleiche Gewicht haben. Diese Ausgewogenheit gilt es herzustellen und nicht die andere Seite zerstörend zu vernichten.
Eine Aussage die sich direkt widerspricht. Denn wenn die Linken, wie Du postest "etwas Produktives wollen", die Rechten von ihrem Teil etwas abeben müssen, dann leben diese ja auf Kosten der Produktiven, also der Linken. Diese wiederum fordern dann, auch wieder nach Deiner Logik, nur das was ihnen zusteht. (Du bist wohl iin Wahrheit ein kleiner Kommunist?
) Da also die Waage einseitig nach rechts ausschlägt, was ja auch stimmt, kann es auch keine "Ausgewogenheit" geben. Wenn die eine Seite aber nur das will was ihr zusteht, geht es vielleicht auch nicht darum die andere Seite zu zerstören. (Kleiner Denkanstoß)
Das Prinzip lautet nicht "Kein Mensch ist illegal",
sondern "Tue alles, aber schade niemandem"!
Alles andere ist rücksichtslos, zerstörend und wider die Natur.
Die aktuelle Politik ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Wie wäre es denn erstmal mit dem Prinzip, das man das andern nicht antun soll, was man für sich selber auch nicht will? Wenn man dann auf die Logik Deiner Aussage noch eingeht, dann sollte man zu dem Schluß kommen, das man auch nicht von dem Unglück anderer partizipieren soll, denn das schadet ja auch Anderen. Wenn Deutschland also die Waffenexporte unterläßt, aufhört blödsinnige und überflüssige Auslandseinsätze mit einer Armee zu unternehmen, wenn wir aufhören Müll zu exportieren und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen, wenn wir aufhören Kinderarbeit zu unterstützen mit 1,99 € billigen T-Shirts, ecetera pp, dann hätten wir eventuell eine moralische Grundlage uns über andere zu echauffieren, wenn überhaupt...