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Die große Lüge „Afghanistan“

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Die große Lüge „Afghanistan“



Von Anfang an eine Verdummung, Verschleierung der tatsächlichen Ambitionen, mit denen man unsere Bundeswehrsoldaten nach Afghanistan lockte. „Krieg“ wurde dieses Unterfangen erst viel später genannt. Als mehrere der deutschen „Freiheitskämpfer“ in Zinksärgen aus Flugzeugen geladen wurden. Und die Berufsbetroffenen dann Spalier standen und traurig guckten…
Die große Verarscherei ging jedoch weiter. Mit hehren Worten „legalisiert“, dass lt. Struck die „deutsche Freiheit am Hindukusch verteidigt würde“.:toben:

<<Rund zwei Jahre, nachdem die Bundeswehr die afghanische Provinzhauptstadt Kundus verlassen hat, fällt sie nach kurzem Gefecht an die Taliban. Was wird jetzt nur aus der deutschen Freiheit? Und aus der viel beschworenen deutschen Verantwortung für Gegenden, in denen die Deutschen nichts aber auch gar nicht zu suchen haben? << Wie immer sehr fein, punktgenau mit der entsprechenden ironischen Fragestellung von Uli Gellermann bemerkt!

Die „hilfreichen“ Deutschen, die z.B. beim Bau von Brunnen der Bevölkerung zur Hand gingen, waren gar nicht so willkommen. Denn dadurch geriet die Bevölkerung in den Fokus der Taliban und war an solchen Orten besonders gefährdet.

Das ganze Abzugsgefasel mit „Teilrückführungen“ war in sich sowieso eine Farce. Entweder ganz oder gar nicht. Aber natürlich will man noch Bundeswehr im Land lassen… Von der Leyen ist sowieso dafür. Und der SPD’ler Reiner Arnold tönt: "Angesichts der Situation in Afghanistan wäre es falsch, die Afghanen völlig alleine zu lassen."

<<Diesen kühnen Hilfeschrei hat die USA-Luftwaffe umgehend erhört: Schon bombt sie Kundus, um die Stadt von den Taliban zurückzuerobern. Das bewährte Rezept Obamas, der den Afghanistan-Krieg immer als den seinen bezeichnet hat, wird sicher auch diesmal greifen: Mehr Bomben, mehr Tote, mehr Taliban. Wenn das so weiter geht wird die 850-Mann-Reserve in Masar-e Scharif, die von dem großen Bundeswehrkontingent im Land am Hindukusch geblieben ist, noch die Chance zur Revanche bekommen. Immerhin ist der deutschen Armee in dieser Gegend mal ein Tanklastzug abhanden gekommen, der ist noch nicht abbezahlt. Sogar gezählte 54 deutsche Soldaten sind während der Besetzung Afghanistans seit 2002 ums Leben gekommen. Die ermordeten Ziegenhirten haben das Zählen offenkundig nicht gelohnt, genaue Zahlen über tote Afghanen im deutschen Kolonialbereich sind nicht zu erfahren. Ausser den etwa 140 Tanklast-Räubern, die zielgenau von US-Fliegern auf Geheiß der Bundeswehrführung zerbombt wurden. << Rationalgalerie

Wundern wir uns über die Flüchtlinge aus Afghanistan? Sind diese vielleicht aus einem „sicheren Land“, wo doch die deutschen „Demokratieverteidiger“ – Vorsicht: Ironie! ihre „schützende Hand“ darüber hielten/halten?

<<Viele der jungen Männer, die jetzt aus Afghanistan in Deutschland eintreffen, waren noch Kinder, als die Bundeswehr begann ihr Land zu missionieren und, neben der Verteidigung der deutschen Freiheit, auch angeblich eine bessere Zukunft für das ferne Land im Auge hatte. Doch seit der Erhebung der relevanten Zahlen durch die UN-Unterstützungsmission hat es in Afghanistan nicht so viele zivile Opfer gegeben wie 2014: Über 6.800 Menschen wurden demnach im vergangenen Jahr verletzt, fast 3.700 getötet. Das mobilisiert Flüchtlinge. Und sicher werden Verantwortungs-Apostel wie Joachim Gauck die Toten als Preis der Freiheit betrachten.<< RG

„Bleib im Land und nähre dich redlich“. Was mMn meint, die Bundeswehr ihrer ursprünglichen Bestimmung wieder zuzuführen. Deutschland muss sich nicht überall einmischen und meinen, dass ohne es gar nichts geht. Sind z.B. die Schweizer moralisch „anspruchsloser“ oder verwerflicher, die es immer schon so trefflich verstanden, sich einfach rauszuhalten?

Was denken Sie, wenn Uli Gellermann schreibt:
<<Welche Freiheit mochten die Strucks und deren Nachfolger im Auge gehabt haben, als sie junge Deutsche in ein fremdes Land marschieren ließen, um junge Afghanen umzubringen? Schon damals war zu erkennen, dass es sich nur um die Freiheit des abgerichteten Hundes handelte, der auf den Pfiff seines Herren in Washington versuchte jene Taliban zu apportieren, die das Herrchen mit viel Dollars aufgezogen hatte, um sie für seine Geo-Strategie einzusetzen. Eine Strategie, die in Afghanistan scheitert, auch im Irak, auch in Libyen, und die in Syrien jeden Tag neue Blutopfer kostet. <<
 

denmarkisbetter

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sich raushalten ist das eine.Aber dann die flüchtende Bevölkerung aufnehmen eine ganz andere Sache.


Wenn man an der Grenze gegen Afghanen knüppelt,habe ich kein Problem damit die Länder wurschteln zu lassen.Aber mir ist ein dauerhaftes massives Befrieden (vielleicht auch nur eines Landesteils NUR FÜR DIE ABSCHIEBUNGEN) eben lieber.

Oder man ändert das Grundgesetz.In Punkto Analphabetismus,Ungleichheit,Korruption und Kriminalität stehen die Afghanen den Pakistanern in nichts nach.

Man wird die nächsten Jahre wohl erstmal Turnhallen mit den jungen Afghanen füllen.Oder knüppeln.
 
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Afghanistan ist das Paradebeispiel wie mit Lügen ein Land aus geostrategischen und ölonomischen Gründen dem Erdboden gleichgemacht wird. Die Menschen dort entwurzelt werden und jegliche Freiheit, soziales Denken und Eintracht für Generationen dort nicht mehr stattfinden wird. Hier wird ein posttraumatisierter Mensch in seiner asozialsten Form geprägt durch den Westen.

Danke Frau Merkel, Herr Struck und Herr Obama! Ich bin stolz auf Euch.

Nachtrag: Aber noch eins wird klar ersichtlich, es ist egal welche politische Partei in Deutschland regiert. Für niedere Geschäfte ist jede politische Führung in Deutschland bereit seine Söhne und andersdenkende Menschen im Ausland in den Tod zu schicken. Jeder politische Führer in Deutschland weiß, das Terroristenbekämpfung im Ausland eine Farce ist und nichts mit dergleichen zu tun hat. Trotz alledem werden wir noch heute, ohne das die Herrschaften von SPD, Grüne oder CDU rot werden bzgl. Afghanistan belogen.
 
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Der Flüchtlingsstrom.....



Von Anfang an eine Verdummung, Verschleierung der tatsächlichen Ambitionen, mit denen man unsere Bundeswehrsoldaten nach Afghanistan lockte. „Krieg“ wurde dieses Unterfangen erst viel später genannt. Als mehrere der deutschen „Freiheitskämpfer“ in Zinksärgen aus Flugzeugen geladen wurden. Und die Berufsbetroffenen dann Spalier standen und traurig guckten…
Die große Verarscherei ging jedoch weiter. Mit hehren Worten „legalisiert“, dass lt. Struck die „deutsche Freiheit am Hindukusch verteidigt würde“.:toben:

<<Rund zwei Jahre, nachdem die Bundeswehr die afghanische Provinzhauptstadt Kundus verlassen hat, fällt sie nach kurzem Gefecht an die Taliban. Was wird jetzt nur aus der deutschen Freiheit? Und aus der viel beschworenen deutschen Verantwortung für Gegenden, in denen die Deutschen nichts aber auch gar nicht zu suchen haben? << Wie immer sehr fein, punktgenau mit der entsprechenden ironischen Fragestellung von Uli Gellermann bemerkt!

Die „hilfreichen“ Deutschen, die z.B. beim Bau von Brunnen der Bevölkerung zur Hand gingen, waren gar nicht so willkommen. Denn dadurch geriet die Bevölkerung in den Fokus der Taliban und war an solchen Orten besonders gefährdet.

Das ganze Abzugsgefasel mit „Teilrückführungen“ war in sich sowieso eine Farce. Entweder ganz oder gar nicht. Aber natürlich will man noch Bundeswehr im Land lassen… Von der Leyen ist sowieso dafür. Und der SPD’ler Reiner Arnold tönt: "Angesichts der Situation in Afghanistan wäre es falsch, die Afghanen völlig alleine zu lassen."

<<Diesen kühnen Hilfeschrei hat die USA-Luftwaffe umgehend erhört: Schon bombt sie Kundus, um die Stadt von den Taliban zurückzuerobern. Das bewährte Rezept Obamas, der den Afghanistan-Krieg immer als den seinen bezeichnet hat, wird sicher auch diesmal greifen: Mehr Bomben, mehr Tote, mehr Taliban. Wenn das so weiter geht wird die 850-Mann-Reserve in Masar-e Scharif, die von dem großen Bundeswehrkontingent im Land am Hindukusch geblieben ist, noch die Chance zur Revanche bekommen. Immerhin ist der deutschen Armee in dieser Gegend mal ein Tanklastzug abhanden gekommen, der ist noch nicht abbezahlt. Sogar gezählte 54 deutsche Soldaten sind während der Besetzung Afghanistans seit 2002 ums Leben gekommen. Die ermordeten Ziegenhirten haben das Zählen offenkundig nicht gelohnt, genaue Zahlen über tote Afghanen im deutschen Kolonialbereich sind nicht zu erfahren. Ausser den etwa 140 Tanklast-Räubern, die zielgenau von US-Fliegern auf Geheiß der Bundeswehrführung zerbombt wurden. << Rationalgalerie

Wundern wir uns über die Flüchtlinge aus Afghanistan? Sind diese vielleicht aus einem „sicheren Land“, wo doch die deutschen „Demokratieverteidiger“ – Vorsicht: Ironie! ihre „schützende Hand“ darüber hielten/halten?

<<Viele der jungen Männer, die jetzt aus Afghanistan in Deutschland eintreffen, waren noch Kinder, als die Bundeswehr begann ihr Land zu missionieren und, neben der Verteidigung der deutschen Freiheit, auch angeblich eine bessere Zukunft für das ferne Land im Auge hatte. Doch seit der Erhebung der relevanten Zahlen durch die UN-Unterstützungsmission hat es in Afghanistan nicht so viele zivile Opfer gegeben wie 2014: Über 6.800 Menschen wurden demnach im vergangenen Jahr verletzt, fast 3.700 getötet. Das mobilisiert Flüchtlinge. Und sicher werden Verantwortungs-Apostel wie Joachim Gauck die Toten als Preis der Freiheit betrachten.<< RG

„Bleib im Land und nähre dich redlich“. Was mMn meint, die Bundeswehr ihrer ursprünglichen Bestimmung wieder zuzuführen. Deutschland muss sich nicht überall einmischen und meinen, dass ohne es gar nichts geht. Sind z.B. die Schweizer moralisch „anspruchsloser“ oder verwerflicher, die es immer schon so trefflich verstanden, sich einfach rauszuhalten?

Was denken Sie, wenn Uli Gellermann schreibt:
<<Welche Freiheit mochten die Strucks und deren Nachfolger im Auge gehabt haben, als sie junge Deutsche in ein fremdes Land marschieren ließen, um junge Afghanen umzubringen? Schon damals war zu erkennen, dass es sich nur um die Freiheit des abgerichteten Hundes handelte, der auf den Pfiff seines Herren in Washington versuchte jene Taliban zu apportieren, die das Herrchen mit viel Dollars aufgezogen hatte, um sie für seine Geo-Strategie einzusetzen. Eine Strategie, die in Afghanistan scheitert, auch im Irak, auch in Libyen, und die in Syrien jeden Tag neue Blutopfer kostet. <<

....ist ja weitgehend "Erfolg" der Politik per Krieg. Immer noch plädieren - auch hiesige Foristen - für Krieg als Mittel für "Verbesserung, Demokratisierung" und welchen Unsinn sie sonst noch als völlig blinde, taube und dumme Zeitgenossen so in den verbliebenen grauen Zellen gebastelt haben. "Feste druff" ist durch den Fußball - unter anderem - immer gesellschaftsfähiger geworden. Ich finde das nicht lustig. Die gegenseitigen Körperverletzungen sind Pflichtübungen, wenn man erfolgreich sein will.
Andere zertreten, um selber als winner dazustehen. In Afghanistan möglichst bestens, modernstens bis an die Zähne bewaffnet gegen ausgemergelte Menschen, die vor Hass auf die Eindringlinge zu verzweifelten Untieren geworden sind. Welch ein Heldentum!
Vor Jahren gab es im Stern einen ausführlichen Bildbericht über die deutschen BuWe-Sniper und deren Alltag: Primitivdusche, Fertigfrühstück, dann zur Arbeit=Abknallen von Taliban, oder was man dafür hält - Mittagessen aus der Gulaschkanone, nachmittags neu Laden, Mordinstrumente pflegen und evtl. nochmal nachts - mit Infrarotgeräten - Leute beim nächtlichen Wasserholen abknipsen. Das Ganze als Job mit Garantie auf Mitleid. Nicht für die Abgeknallten, sondern für die Sniper ! Denn hin und wieder - wenngleich selten - erwischt es den einen oder anderen von ihnen. Wer Abenteuerlust hat und kein Weichei ist, nimmt doch gern die Kohle fürs Abknallen in Afghanistan mit.
In Deutschen Zeitungen werden - analog zu der US-Presse - nur die eigenen Verluste genannt. Afghanen, die man Taliban nennt, gelten als Ratten, die man ausrotten muss. Wenn sie als Flüchtlinge zu uns kommen, sehen sie aus wie richtige Menschen. Dann rührt sich was im Innern der deutschen Seele - für ein paar Tage. Aber sobald ein Flüchtling auf sein Handy schaut, ist für den sparsamen Deutschen Schluss mit lustig.
In einem schönen Traum sehe ich manchmal Von der Leyen, hoch zu Ross - säbelschwingend der eigenen Truppe voranreitend - dem Feind entgegen. Leider nur ein Traum.-

kataskopos
 

denmarkisbetter

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was ist denn die Alternative zur Demokratisierung ? Soll man die Taliban wurschteln lassen, UND TROTZDEM die Afghanen bei uns aufnehmen die vor den Taliban flüchten?

Eine solche Politik ist nicht logisch,nicht zuende gedacht.Afhganistan hat eine schwindelerregende Geburtenrate.


Man kann natürlich anderswo Schutzzonen schaffen,wenn man meint,man soll nicht Billionen deutscher Steuergelder in die Hand nehmen um jahrzehntelang diese Länder einigermassen zu stabilieren.

Aber wenn man sagt :Krieg ist doof,tja dann werden die Leute vertrieben,oder kommen wegen Chaos zu uns.

Aber der Pazifist denkt eben nicht zuende.Und die Politik ist letzlich getrieben durch den steuergeizigen Wähler.
 
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Wenn in ( D ) 80 Mio. Bürger ihre wahren Ambitionen verschleiern,​
entsteht unter den Teppichen so viel Dreck, dass sie davonschweben.​
Und dass man eher den Dreck unter den Teppichen anderer sehen kann,​
als den unter dem eigenen Teppich, ist auch klar. Folglich kann alles nur​
so weitergehen wie bisher, kümmert man sich nicht um dieses Phänomen.

Mein Goldfisch meinte, ich soll das hier hereinstreuen, es würde gut passen.
Ich werde ihm heute kein Futter mehr ins sein Glas streuen.
Er wird zu fett und übermütig.​

Teppichreiniger an die Macht! :))​
 
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Wenn in ( D ) 80 Mio. Bürger ihre wahren Ambitionen verschleiern,​
entsteht unter den Teppichen so viel Dreck, dass sie davonschweben.​
Und dass man eher den Dreck unter den Teppichen anderer sehen kann,​
als den unter dem eigenen Teppich, ist auch klar. Folglich kann alles nur​
so weitergehen wie bisher, kümmert man sich nicht um dieses Phänomen.

Mein Goldfisch meinte, ich soll das hier hereinstreuen, es würde gut passen.
Ich werde ihm heute kein Futter mehr ins sein Glas streuen.
Er wird zu fett und übermütig.​

Teppichreiniger an die Macht! :))​

Konstruktivität gestaltet sich sicherlich anders.
Den Fingerzeig immer nur auf sich selbst gerichtet,bringt Deinem Goldfisch ja anscheinend auch nicht die Freiheit.
So tümmelt er halt vor sich hin,in seiner Welt,umgeben von einem Glas.
 
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Konstruktivität gestaltet sich sicherlich anders.
Den Fingerzeig immer nur auf sich selbst gerichtet,bringt Deinem Goldfisch ja anscheinend auch nicht die Freiheit.
So tümmelt er halt vor sich hin,in seiner Welt,umgeben von einem Glas.
Wenn Du aus einem Vergleich, der nicht mal hinken kann, die Erfolgsaussichten eines Verhaltens bzw. die Grundlage dafür in Frage stellst, würde das meinen Goldfisch nicht mal zu einem kleinen "Blubb!" bemüßigen.

Einem Auto nicht zuzutrauen, dass es die Strecke von Stuttgart nach München in zwei Stunden schafft, weil es keine Flügel hat, wäre vernünftiger, weil das zu Zeiten von viel Traffic tatsächlich schwierig sein kann.

Es geht ja nicht darum, alles völlig autonom durchzuziehen. Da würde schlichtweg nicht das Geringste gelingen. Es geht darum, so viel Verantwortung zu behalten bei Gemeinsamkeiten, dass allfälliger Mist notfalls von einem in Ordnung gebracht werden kann, die die Befugnis hat, Diktator zu spielen.
 
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Wenn sie....

was ist denn die Alternative zur Demokratisierung ? Soll man die Taliban wurschteln lassen, UND TROTZDEM die Afghanen bei uns aufnehmen die vor den Taliban flüchten?

Eine solche Politik ist nicht logisch,nicht zuende gedacht.Afhganistan hat eine schwindelerregende Geburtenrate.


Man kann natürlich anderswo Schutzzonen schaffen,wenn man meint,man soll nicht Billionen deutscher Steuergelder in die Hand nehmen um jahrzehntelang diese Länder einigermassen zu stabilieren.

Aber wenn man sagt :Krieg ist doof,tja dann werden die Leute vertrieben,oder kommen wegen Chaos zu uns.

Aber der Pazifist denkt eben nicht zuende.Und die Politik ist letzlich getrieben durch den steuergeizigen Wähler.


-Demokratisierung" mit Massenmord oder Völkermord gleichsetzen, haben sie recht.----"
Afghanistan hat eine "schwindelerregende Zahl an Opfern". Länder kann man nur stabilisieren, indem man sie in Ruhe lässt, auch wenn dort nach unserem Miss-Verständnis sogenannte Diktatoren herrschen.
Es gibt viele Völker auf der Erde, in denen auch im 21. Jhdt. 50% der Kinder im Schnitt die ersten 2 Jahre nicht überleben.
Dort ist man bemüht, ständig für Nachfolger zu sorgen. So war das im Mittelalter auch bei uns.
"Schutzzonen" in Kriegsländern gibt es nicht. "Demokratisierung und Schutzzonen" sind Begriffe, die als Bagatellisierung von Kriegszuständen verwendet werden. "Pazifist" ist als Beschimpfung unbrauchbar, obwohl man es vielfach damit versucht.
Genauso der Begriff "Friedenspolitik".

kataskopos
 
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Wenn Du aus einem Vergleich, der nicht mal hinken kann, die Erfolgsaussichten eines Verhaltens bzw. die Grundlage dafür in Frage stellst, würde das meinen Goldfisch nicht mal zu einem kleinen "Blubb!" bemüßigen.

Einem Auto nicht zuzutrauen, dass es die Strecke von Stuttgart nach München in zwei Stunden schafft, weil es keine Flügel hat, wäre vernünftiger, weil das zu Zeiten von viel Traffic tatsächlich schwierig sein kann.

Es geht ja nicht darum, alles völlig autonom durchzuziehen. Da würde schlichtweg nicht das Geringste gelingen. Es geht darum, so viel Verantwortung zu behalten bei Gemeinsamkeiten, dass allfälliger Mist notfalls von einem in Ordnung gebracht werden kann, die die Befugnis hat, Diktator zu spielen.

Falls Sie es noch nicht bemerkt haben, so ist das Thema hier nicht Ihr Goldfisch sondern Afghanistan.
 

denmarkisbetter

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-Demokratisierung" mit Massenmord oder Völkermord gleichsetzen, haben sie recht.----"
Afghanistan hat eine "schwindelerregende Zahl an Opfern". Länder kann man nur stabilisieren, indem man sie in Ruhe lässt, auch wenn dort nach unserem Miss-Verständnis sogenannte Diktatoren herrschen.
Es gibt viele Völker auf der Erde, in denen auch im 21. Jhdt. 50% der Kinder im Schnitt die ersten 2 Jahre nicht überleben.
Dort ist man bemüht, ständig für Nachfolger zu sorgen. So war das im Mittelalter auch bei uns.
"Schutzzonen" in Kriegsländern gibt es nicht. "Demokratisierung und Schutzzonen" sind Begriffe, die als Bagatellisierung von Kriegszuständen verwendet werden. "Pazifist" ist als Beschimpfung unbrauchbar, obwohl man es vielfach damit versucht.
Genauso der Begriff "Friedenspolitik".

kataskopos

Damit ist aber die Frage nicht beantwortet.Hunderttausend Afghanen reisen derzeit Richtung Deutschland im MOnat.Soll man die jetzt alle aufnehmen,trotz geringer Bildung? Und in ZUkunft und immer weiter?

ich verstehe die Position aus australischer Sicht,die können sagen: geht uns nichts an,die lassen keinen ins Land bzw nur dann wenn sie wollen.Dann müssen wir es genauso machen.Ansonsten ist das unlogisch und führt dazu --was ja jetzt geschieht--das aus hunderten Ländern,von Tschad bis Niger bis Pakistan wo man viele auch vor sich hinwurschteln liess jetzt anklopfen als Analphabeten und eine Wohnung und High-Tech Medizin wollen.
 

gert friedrich

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Guten Tag Olivia,
Die große Lüge "Syrien"?
Ist das auch ein lohnendes Thema?
 
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eine Frage...

Damit ist aber die Frage nicht beantwortet.Hunderttausend Afghanen reisen derzeit Richtung Deutschland im MOnat.Soll man die jetzt alle aufnehmen,trotz geringer Bildung? Und in ZUkunft und immer weiter?

ich verstehe die Position aus australischer Sicht,die können sagen: geht uns nichts an,die lassen keinen ins Land bzw nur dann wenn sie wollen.Dann müssen wir es genauso machen.Ansonsten ist das unlogisch und führt dazu --was ja jetzt geschieht--das aus hunderten Ländern,von Tschad bis Niger bis Pakistan wo man viele auch vor sich hinwurschteln liess jetzt anklopfen als Analphabeten und eine Wohnung und High-Tech Medizin wollen.

...hatte ich in ihrem Beitrag nicht entdeckt. Jetzt aber entdecke ich, dass sie mal wieder nicht auf die Details der Erwiderung ihres Beitrages eingehen, sondern auf eine Frage verweisen, die sie nicht gestellt hatten. Was soll das ?

kataskopos
 
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Aha, Mittelalter !

Allegorische Symbolik!

Wenn sie doch bitte die Freundlichkeit hätten, den geneigten Lesern ihrer neutronalen Beobachtungen "Allegorische Symbolik" zu erklären (?) Selbst in Kunstgeschichte Studierte haben damit Schwierigkeiten. Aber sie schaffen das sicher.-

kataskopos
 

gert friedrich

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Football is coming home

Erst ein halbes Jahr Griechenlandkrise als Thema,dann die Flüchtlingskrise ein halbes Jahr,dann die Syrienkrise,
dann bei zukünftigen AfD-erfolgen bei den Landtagswahlen 2016 das neue Rechtsradikalthema,
ja und dann kommt die Fußballeuropameisterschaft.
 

gert friedrich

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Lebensfreude

Guten Tag kataskopos,
also ein Trittbrettfahrer ist schon aufgesprungen auf den Zug.
Der Schläfer wartet noch auf den richtigen Zug.
Ich fahre lieber mit meinem PKW,da kann ich entscheiden wohin und wie lange.
Da fühle ich mich ganz eigentümlich frei.
Aber die Monatszeitung "eigentümlich frei" gilt ja als rechts.
Also bin ich ...?
 
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Schöner wäre es.....

Erst ein halbes Jahr Griechenlandkrise als Thema,dann die Flüchtlingskrise ein halbes Jahr,dann die Syrienkrise,
dann bei zukünftigen AfD-erfolgen bei den Landtagswahlen 2016 das neue Rechtsradikalthema,
ja und dann kommt die Fußballeuropameisterschaft.

...sich über handgemachte Zigarren auszutauschen. Ihr Avatar raucht gerade eine "schwarze Weisheit", nehme ich an.
Vielleicht sind sie besser in einem Stammtischzirkel über die Neugestaltung des Schildes "Unser Dorf soll schöner werden" aufgehoben.

kataskopos
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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