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Die Krone der Schöpfung …
Die Krone der Schöpfung …
Ist die Frau!?
Mal zum Anfang einige mehr oder weniger ernsthafte Einlassungen: Wie uns die neutestamentarische Schöpfungsgeschichte „verkauft“ wird, so schuf Gott erst einen "Prototypen", den Mann Adam. Und als er sah, dass der noch nicht optimal gelungen war, optimierte er nunmehr sein „Modell“ und schuf die Frau.
Und hier beginnt dann gewissermaßen die Geschichte des vom Manne gefürchteten Matriarchats.)
Und die Bibelschreiber, sprich Verfasser im Nachhinein, gaben dann „ihr“ ihnen genehmes und zu installierendes Bild wieder. Man bediente sich durchaus der „heidnischen“ Bilder und Gleichnisse. Der in Europa und Vorderasien praktizierte Kult der „großen Göttin“ basierte auf der seit langem üblichen Herrschaft der Matriarchate. Die „Große Göttin“ existierte in dreierlei Gestalt, nicht transzendental zu sehen, sondern als eine in der realen Welt alldurchdringende weibliche Kraft der Natur, der Erde insgesamt.
Dieses „Dreigestirn“ bestand aus der atmosphärischen Göttin im Himmel, die jugendliche Göttin auf der Jagd. Auf dem Land und dem Meer existierte die Fruchtbarkeitsgöttin, die mit ihrer erotischen Kraft sich dem Bestand und der Vermehrung des Lebens verschrieben hatte. In der Unterwelt residierte die Todesgöttin, diejenige, in deren Schoß das Leben zurückkehrt, das sie dann wieder auflöst und neu auferstehen lässt!
All dies sind die Kriterien der christlichen Gottesvorstellung einer „Dreifaltigkeit“. Alle mit männlichem Personalpronomen ausgestattet!
Wenn man das „Alte Testament“ liest, dann wird man feststellen, dass Adam zwar bei seiner „Schaffung“ so genannt wird, von Eva jedoch nur als von der „Frau“ oder „Männin“ die Rede ist. Aus wohl bedachtem Grund. Denn der Talmud nennt „Lilith“ als erste Frau des Adam. Eine Frau, die recht selbständig und autark war. Und eine beanspruchte Überlegenheit vom „Urmacho“ Adam keinesfalls duldete. Beispielsweise gedachte sie nicht, beim Akt unter ihm zu liegen und entschwand mit Flügeln, die sie von Gott erpresst hatte. Denn selbst dieser konnte ihr nicht widerstehen und verriet ihr seinen wahren Namen.
Nun war der Gott aber recht nachtragend und rachsüchtig. Ob im Talmud oder im Alten Testament. Also ließ er sie von Dreien seiner Engel verfolgen. Würde sie nicht zurückkommen, wollte er täglich 100 ihre Söhne töten, was er dann auch tat. Lilith wählte den Weg: So du mir, so ich dir und verbündete sich mit verschiedenen Dämonen, deren Kinder sie dann gebar.
Das christliche Alte Testament gab Adam lieber eine züchtige Frau zur Seite. Mag sein - was dort besser unerwähnt bleibt - dass die Schlange jedoch „Lilith“ war. Diese wurde auf Bildern immer als eine wunderschöne Frau dargestellt, nackt, von der Hüfte an jedoch mit brennendem Feuer. Im Vergleich zu Eva dann so etwas wie „Powerfrau gegen Heimchen“.
Das machte „Mann“ Angst. Somit wurde dann das „Patriarchat“ mit Nachdruck installiert! Die Vorherrschaft des Mannes. Gleichzeitig war dies dann der Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus. DER Gott. Nieder mit dem Weiblichen. Denn schließlich ist die Frau an allem Schuld. Man denke mal, sie hat den Adam verführt. Der hat den Apfel genommen. Und gegessen. Dass der hätte „nein“ sagen können, da er doch der vermeintlich Klügere war als Mann ;-) das kam gar niemandem in den Sinn! Wie auch – es waren ja Männer…. Kurzsichtig, ängstlich, verstört und verstörend. Man lese den „Hexenhammer“, man denke an die Millionen Frauen, die als Hexen zu Tode gefoltert wurden.
Im „Faust“ gibt es die Warnung an diesen von Mephistopheles in der Walpurgisnacht:
„Lilith ist das, Adams erste Frau,
Nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren,
vor diesem Schmuck, in dem sie einzig prangt,
wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
so lässt sie ihn so bald nicht fahren.“
„Adam“ hätte von „Lilith“ lernen sollen. Dann hätten Mann und Frau auf Augenhöhe in ihrem Paradies „Welt“ leben können. Unter dem Schutz der „Großen Göttin“. ;-)))
Die Krone der Schöpfung …
Ist die Frau!?
Mal zum Anfang einige mehr oder weniger ernsthafte Einlassungen: Wie uns die neutestamentarische Schöpfungsgeschichte „verkauft“ wird, so schuf Gott erst einen "Prototypen", den Mann Adam. Und als er sah, dass der noch nicht optimal gelungen war, optimierte er nunmehr sein „Modell“ und schuf die Frau.
Und hier beginnt dann gewissermaßen die Geschichte des vom Manne gefürchteten Matriarchats.)
Und die Bibelschreiber, sprich Verfasser im Nachhinein, gaben dann „ihr“ ihnen genehmes und zu installierendes Bild wieder. Man bediente sich durchaus der „heidnischen“ Bilder und Gleichnisse. Der in Europa und Vorderasien praktizierte Kult der „großen Göttin“ basierte auf der seit langem üblichen Herrschaft der Matriarchate. Die „Große Göttin“ existierte in dreierlei Gestalt, nicht transzendental zu sehen, sondern als eine in der realen Welt alldurchdringende weibliche Kraft der Natur, der Erde insgesamt.
Dieses „Dreigestirn“ bestand aus der atmosphärischen Göttin im Himmel, die jugendliche Göttin auf der Jagd. Auf dem Land und dem Meer existierte die Fruchtbarkeitsgöttin, die mit ihrer erotischen Kraft sich dem Bestand und der Vermehrung des Lebens verschrieben hatte. In der Unterwelt residierte die Todesgöttin, diejenige, in deren Schoß das Leben zurückkehrt, das sie dann wieder auflöst und neu auferstehen lässt!
All dies sind die Kriterien der christlichen Gottesvorstellung einer „Dreifaltigkeit“. Alle mit männlichem Personalpronomen ausgestattet!
Wenn man das „Alte Testament“ liest, dann wird man feststellen, dass Adam zwar bei seiner „Schaffung“ so genannt wird, von Eva jedoch nur als von der „Frau“ oder „Männin“ die Rede ist. Aus wohl bedachtem Grund. Denn der Talmud nennt „Lilith“ als erste Frau des Adam. Eine Frau, die recht selbständig und autark war. Und eine beanspruchte Überlegenheit vom „Urmacho“ Adam keinesfalls duldete. Beispielsweise gedachte sie nicht, beim Akt unter ihm zu liegen und entschwand mit Flügeln, die sie von Gott erpresst hatte. Denn selbst dieser konnte ihr nicht widerstehen und verriet ihr seinen wahren Namen.
Nun war der Gott aber recht nachtragend und rachsüchtig. Ob im Talmud oder im Alten Testament. Also ließ er sie von Dreien seiner Engel verfolgen. Würde sie nicht zurückkommen, wollte er täglich 100 ihre Söhne töten, was er dann auch tat. Lilith wählte den Weg: So du mir, so ich dir und verbündete sich mit verschiedenen Dämonen, deren Kinder sie dann gebar.
Das christliche Alte Testament gab Adam lieber eine züchtige Frau zur Seite. Mag sein - was dort besser unerwähnt bleibt - dass die Schlange jedoch „Lilith“ war. Diese wurde auf Bildern immer als eine wunderschöne Frau dargestellt, nackt, von der Hüfte an jedoch mit brennendem Feuer. Im Vergleich zu Eva dann so etwas wie „Powerfrau gegen Heimchen“.
Das machte „Mann“ Angst. Somit wurde dann das „Patriarchat“ mit Nachdruck installiert! Die Vorherrschaft des Mannes. Gleichzeitig war dies dann der Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus. DER Gott. Nieder mit dem Weiblichen. Denn schließlich ist die Frau an allem Schuld. Man denke mal, sie hat den Adam verführt. Der hat den Apfel genommen. Und gegessen. Dass der hätte „nein“ sagen können, da er doch der vermeintlich Klügere war als Mann ;-) das kam gar niemandem in den Sinn! Wie auch – es waren ja Männer…. Kurzsichtig, ängstlich, verstört und verstörend. Man lese den „Hexenhammer“, man denke an die Millionen Frauen, die als Hexen zu Tode gefoltert wurden.
Im „Faust“ gibt es die Warnung an diesen von Mephistopheles in der Walpurgisnacht:
„Lilith ist das, Adams erste Frau,
Nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren,
vor diesem Schmuck, in dem sie einzig prangt,
wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
so lässt sie ihn so bald nicht fahren.“
„Adam“ hätte von „Lilith“ lernen sollen. Dann hätten Mann und Frau auf Augenhöhe in ihrem Paradies „Welt“ leben können. Unter dem Schutz der „Großen Göttin“. ;-)))