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Die Krone der Schöpfung …

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Die Krone der Schöpfung …

Die Krone der Schöpfung …

Ist die Frau!?:)

Mal zum Anfang einige mehr oder weniger ernsthafte Einlassungen: Wie uns die neutestamentarische Schöpfungsgeschichte „verkauft“ wird, so schuf Gott erst einen "Prototypen", den Mann Adam. Und als er sah, dass der noch nicht optimal gelungen war, optimierte er nunmehr sein „Modell“ und schuf die Frau.

Und hier beginnt dann gewissermaßen die Geschichte des vom Manne gefürchteten Matriarchats.:))

Und die Bibelschreiber, sprich Verfasser im Nachhinein, gaben dann „ihr“ ihnen genehmes und zu installierendes Bild wieder. Man bediente sich durchaus der „heidnischen“ Bilder und Gleichnisse. Der in Europa und Vorderasien praktizierte Kult der „großen Göttin“ basierte auf der seit langem üblichen Herrschaft der Matriarchate. Die „Große Göttin“ existierte in dreierlei Gestalt, nicht transzendental zu sehen, sondern als eine in der realen Welt alldurchdringende weibliche Kraft der Natur, der Erde insgesamt.
Dieses „Dreigestirn“ bestand aus der atmosphärischen Göttin im Himmel, die jugendliche Göttin auf der Jagd. Auf dem Land und dem Meer existierte die Fruchtbarkeitsgöttin, die mit ihrer erotischen Kraft sich dem Bestand und der Vermehrung des Lebens verschrieben hatte. In der Unterwelt residierte die Todesgöttin, diejenige, in deren Schoß das Leben zurückkehrt, das sie dann wieder auflöst und neu auferstehen lässt!

All dies sind die Kriterien der christlichen Gottesvorstellung einer „Dreifaltigkeit“. Alle mit männlichem Personalpronomen ausgestattet!
Wenn man das „Alte Testament“ liest, dann wird man feststellen, dass Adam zwar bei seiner „Schaffung“ so genannt wird, von Eva jedoch nur als von der „Frau“ oder „Männin“ die Rede ist. Aus wohl bedachtem Grund. Denn der Talmud nennt „Lilith“ als erste Frau des Adam. Eine Frau, die recht selbständig und autark war. Und eine beanspruchte Überlegenheit vom „Urmacho“ Adam keinesfalls duldete. Beispielsweise gedachte sie nicht, beim Akt unter ihm zu liegen und entschwand mit Flügeln, die sie von Gott erpresst hatte. Denn selbst dieser konnte ihr nicht widerstehen und verriet ihr seinen wahren Namen.

Nun war der Gott aber recht nachtragend und rachsüchtig. Ob im Talmud oder im Alten Testament. Also ließ er sie von Dreien seiner Engel verfolgen. Würde sie nicht zurückkommen, wollte er täglich 100 ihre Söhne töten, was er dann auch tat. Lilith wählte den Weg: So du mir, so ich dir und verbündete sich mit verschiedenen Dämonen, deren Kinder sie dann gebar.
Das christliche Alte Testament gab Adam lieber eine züchtige Frau zur Seite. Mag sein - was dort besser unerwähnt bleibt - dass die Schlange jedoch „Lilith“ war. Diese wurde auf Bildern immer als eine wunderschöne Frau dargestellt, nackt, von der Hüfte an jedoch mit brennendem Feuer. Im Vergleich zu Eva dann so etwas wie „Powerfrau gegen Heimchen“.:cool:

Das machte „Mann“ Angst. Somit wurde dann das „Patriarchat“ mit Nachdruck installiert! Die Vorherrschaft des Mannes. Gleichzeitig war dies dann der Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus. DER Gott. Nieder mit dem Weiblichen. Denn schließlich ist die Frau an allem Schuld. Man denke mal, sie hat den Adam verführt. Der hat den Apfel genommen. Und gegessen. Dass der hätte „nein“ sagen können, da er doch der vermeintlich Klügere war als Mann ;-) das kam gar niemandem in den Sinn! Wie auch – es waren ja Männer…. Kurzsichtig, ängstlich, verstört und verstörend. Man lese den „Hexenhammer“, man denke an die Millionen Frauen, die als Hexen zu Tode gefoltert wurden.

Im „Faust“ gibt es die Warnung an diesen von Mephistopheles in der Walpurgisnacht:

„Lilith ist das, Adams erste Frau,
Nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren,
vor diesem Schmuck, in dem sie einzig prangt,
wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
so lässt sie ihn so bald nicht fahren.“

„Adam“ hätte von „Lilith“ lernen sollen. Dann hätten Mann und Frau auf Augenhöhe in ihrem Paradies „Welt“ leben können. Unter dem Schutz der „Großen Göttin“. ;-)))
 
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Man sieht also das die Powerfrauen schon damals immer alles veschlechtert haben, besonders die Situation der Frau als ganzes.

Das sieht man heute noch, wo Frauen jetzt auch arbeiten muessen aber ihrer ehemaligen moralischen Durchschlagskraft beraubt wurden die sie zB befaehigte den Alkohol in den USA zu verbieten, aber dennoch alle Hausarbeiten und Kinderarbeiten verrichten muessen. Wo frueher Maenner den Frauen einen Platz im Zug anboten wird heute dank falsch verstandener Gleichheit davon abgesehen. Also wenn ich eine Frau waere wuerde ich Feministinnen tagtaeglich verfluchen.

Was hilft es waehlen zu duerfen, wenn man dafuer zur Arbeit gezwungen wird und seine moralische Aura verliert? Heutzutage sind Frauen mehr als je zu Sexobjekten der Maenner degradiert, ein Blick ins Internet genuegt. Der Feminismus hat auf ganzer Strecke versagt, Frauen haetten alles Recht der Welt den Feminismus zu verfluchen.
 
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Man sieht also das die Powerfrauen schon damals immer alles veschlechtert haben, besonders die Situation der Frau als ganzes.

Das sieht man heute noch, wo Frauen jetzt auch arbeiten muessen aber ihrer ehemaligen moralischen Durchschlagskraft beraubt wurden die sie zB befaehigte den Alkohol in den USA zu verbieten, aber dennoch alle Hausarbeiten und Kinderarbeiten verrichten muessen. Wo frueher Maenner den Frauen einen Platz im Zug anboten wird heute dank falsch verstandener Gleichheit davon abgesehen. Also wenn ich eine Frau waere wuerde ich Feminisinnen tagtaeglich verfluchen.

Was hilft es waehlen zu duerfen, wenn man dafuer zur Arbeit gezwungen wird und seine moralische Aura verliert? Heutzutage sind Frauen mehr als je zu Sexobjekten der Maenner degradiert, ein Blick ins Internet genuegt. Der Feminismus hat auf ganzer Strecke versagt, Frauen haetten alles Recht der Welt den Feminismus zu verfluchen.

So kann man das zwar sehen - so man "Mann" ist. Nur wird keine Frau sich die KK-Aera zurückwünschen. Die der Küche-Kinder Eintönigkeit.

Wenn Männer DAS Selbstverständliche der Gleichheit von Mann und Frau, das meint GleichWERTigkeit - nicht Gleichartigkeit - von Anfang an berücksichtigt, begriffen und gelebt hätten, dann wäre der ganze Kampf der Frauen um ihre Gleichstellung in der Gesellschaft nicht erforderlich gewesen.

Frauen wollen das SO, wie es heute ist. Und es ist gut so. Nicht gut ist allerdings, dass sich viele verzetteln. Denn man kann nicht alles haben, ohne dass etwas zu kurz kommt. Kind(er) und Karriere ist ungünstig und schlägt sich oft zum Nachteil der Kinder nieder. Natürlich geht es für Alleinerziehende - grundsätzlich oder wieder nach Scheidung - oft nicht anders.

Dass Frauen zu "Sexobjekten" degradiert werden, das zeigt eine entsprechende Einstellung von entsprechenden Männer wieder. Dazu gehören auch immer zwei, die Frau, die sich dazu machen lässt und der "Benutzer". Ansonsten sucht sich Frau durchaus ihre Sexgespielen aus. Und ist da auch recht wählerisch. Muss ja nicht mehr nach "Versorgung" streben, denn das kann sie selbst für sich bewerkstelligen. Und ihren Sitzplatz reserviert sie sich im Zug. Man sieht also, alles keine Gründe, um "Emanzipation" - was für ein blödes Wort - zu verfluchen. ;-)))

Was ist denn "moralische Durchschlagkraft"? Den Männern ihre Fantasien verbieten? Oder was? Oder ihre Träume von der "guten alten Zeit", als die Suppe pünktlich auf dem Tisch stand und die Frau "verfügbar" zu sein hatte? Und "Papi" vorgab, was gewählt werden musste. ;-)))

Ein wirklich lustiger Beitrag von Ihnen. :cool:
 
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So kann man das zwar sehen - so man "Mann" ist. Nur wird keine Frau sich die KK-Aera zurückwünschen. Die der Küche-Kinder Eintönigkeit.

Also waren sie Jemals Gast bei einer Familie mit 5 Kindern? Ich kann Ihnen versichern Eintoenigkeit ist das letzte was man da erlebt. Die Mutter der 5 Kinder die ich kenne steht um 6 Uhr morgens auf um sicher zu stellen das alle Kinder zur Schule gehen und leistet mehr als jede Politikerin. Ausserdem ist es in den gehobenen Einkommenskreisen sehr selten das Frauen auch arbeiten, denn Maenner mit einigem Vermoegen suchen sich meist Frauen aus die vollkommen ihren muetterlichen Pflichten nachkommen, was auch heute noch der groesste Wunsch der meisten Frauen ist. Kirche, gut, das kann man wegschmeissen, wer braucht das heute noch.

Wenn Männer DAS Selbstverständliche der Gleichheit von Mann und Frau, das meint GleichWERTigkeit - nicht Gleichartigkeit - von Anfang an berücksichtigt, begriffen und gelebt hätten, dann wäre der ganze Kampf der Frauen um ihre Gleichstellung in der Gesellschaft nicht erforderlich gewesen.

Also ich weiss wirklich nicht ob das Wahlrecht fuer Frauen unsere Gesellschaft grundlegend verbessert hat, wussten sie das Frauen ueberproportional fuer Adolf Hitler gewaehlt haben? Wohlmoeglich waere ohne das Wahlrecht fuer Frauen Hitler nie an die Macht gekommen.

Frauen wollen das SO, wie es heute ist.

Das glaube ich eher nicht, hinter der anscheinend glaenzenden Fassade des Frauentums habe unsere Weiber leider sehr unter der Gleichheit zu knabbern, Eva Hermann ist da nur eine Stimme die dies artikuliert.

Und es ist gut so. Nicht gut ist allerdings, dass sich viele verzetteln. Denn man kann nicht alles haben, ohne dass etwas zu kurz kommt. Kind(er) und Karriere ist ungünstig und schlägt sich oft zum Nachteil der Kinder nieder. Natürlich geht es für Alleinerziehende - grundsätzlich oder wieder nach Scheidung - oft nicht anders.

Das stimmt allerdings, das wissen auch die meisten, deswegen insistieren vermoegende Maenner meist auch das ihre Frauen zu Hause als Muetter fungieren. Auch heute noch.

Dass Frauen zu "Sexobjekten" degradiert werden, das zeigt eine entsprechende Einstellung von entsprechenden Männer wieder. Dazu gehören auch immer zwei, die Frau, die sich dazu machen lässt und der "Benutzer".

Ja, aber das Maenner Sexbestien sind ist allseits bekannt, man kann dem Tiger nicht die Streifen abziehen. Ausserdem hat die feministische Emanzipation ja gerade dazu gefuehrt das Frauen auch ihre Sexualgelueste ausleben sollten, und had dabei massgeblich mitgewerkelt an der jetzigen Sexualobjekt Stellung der Frau im Westen.

Ansonsten sucht sich Frau durchaus ihre Sexgespielen aus. Und ist da auch recht wählerisch.

Das stimmt, allerdings nicht immer ganz so waehlerisch, mitunter wird man von besoffenen Weibern regelrecht drangsaliert und selbst ein Kinderschaender findet seine Geliebte ohne Probleme.

Muss ja nicht mehr nach "Versorgung" streben, denn das kann sie selbst für sich bewerkstelligen.

Mehr schlecht als Recht in vielen Faellen.

Und ihren Sitzplatz reserviert sie sich im Zug

Na dann viel Glueck wenn sie darauf immer vertrauen, schade einige Maenner haetten Ihnen sicher gern den Platz spendiert.

Man sieht also, alles keine Gründe, um "Emanzipation" - was für ein blödes Wort - zu verfluchen. ;-)))

Das wuerde ich als Frau voellig anders sehen.

Was ist denn "moralische Durchschlagkraft"?

Zum Beispiel das Verbot des Alkohols in Amerika.
 
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So kann man das zwar sehen - so man "Mann" ist. Nur wird keine Frau sich die KK-Aera zurückwünschen. Die der Küche-Kinder Eintönigkeit.

Wenn Männer DAS Selbstverständliche der Gleichheit von Mann und Frau, das meint GleichWERTigkeit - nicht Gleichartigkeit - von Anfang an berücksichtigt, begriffen und gelebt hätten, dann wäre der ganze Kampf der Frauen um ihre Gleichstellung in der Gesellschaft nicht erforderlich gewesen.

Frauen wollen das SO, wie es heute ist. Und es ist gut so. Nicht gut ist allerdings, dass sich viele verzetteln. Denn man kann nicht alles haben, ohne dass etwas zu kurz kommt. Kind(er) und Karriere ist ungünstig und schlägt sich oft zum Nachteil der Kinder nieder. Natürlich geht es für Alleinerziehende - grundsätzlich oder wieder nach Scheidung - oft nicht anders.

Dass Frauen zu "Sexobjekten" degradiert werden, das zeigt eine entsprechende Einstellung von entsprechenden Männer wieder. Dazu gehören auch immer zwei, die Frau, die sich dazu machen lässt und der "Benutzer". Ansonsten sucht sich Frau durchaus ihre Sexgespielen aus. Und ist da auch recht wählerisch. Muss ja nicht mehr nach "Versorgung" streben, denn das kann sie selbst für sich bewerkstelligen. Und ihren Sitzplatz reserviert sie sich im Zug. Man sieht also, alles keine Gründe, um "Emanzipation" - was für ein blödes Wort - zu verfluchen. ;-)))

Was ist denn "moralische Durchschlagkraft"? Den Männern ihre Fantasien verbieten? Oder was? Oder ihre Träume von der "guten alten Zeit", als die Suppe pünktlich auf dem Tisch stand und die Frau "verfügbar" zu sein hatte? Und "Papi" vorgab, was gewählt werden musste. ;-)))

Ein wirklich lustiger Beitrag von Ihnen. :cool:

Wenn aber die Frau nun anstatt sich für die Wirtschaft zu Dumpinglöhnen zu prostituieren für ihre Arbeit als Hausfrau und Mutter einen vollwertigen Lohn erhalten würde der sie nicht nur von der Erwerbsarbeit sondern auch gesellschaftlich unabhängig macht, dann bin ich überzeugt würden manche Frauen sich umorientieren.
Letztlich ist die Arbeit am Nachwuchs ein Wirtschaftsfaktor und eine nicht zu verachtende Wertschöpfung.
 
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Hausfrau und Mutter zu sein ist eine "Berufung". Und auch Mehrfachmutter zu sein. Das ist nun nicht jedermanns erstrebenswertes Ziel.
Ja, sie ist wertvoll, die "Arbeit", ein Kind aufzuziehen und zu erziehen. Da mögen Sie durchaus Recht haben, Pommes, dass gerne sich "Frau" aus dem Stress des Erwerbslebens zurückziehen würde.

Aber dass sie heutzutage die Wahl hat, sich ihren eigenen Lebensweg nach ihren Vorstellungen zu gestalten - ob sie es kann oder nicht ist hierbei jetzt zweitrangig - das ist eigentlich das Wichtigste an den Errungenschaften, die "Frau" sich erkämpft hat.

Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass "Hausfrauenarbeit" bezahlt werden sollte.
 
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Wenn aber die Frau nun anstatt sich für die Wirtschaft zu Dumpinglöhnen zu prostituieren für ihre Arbeit als Hausfrau und Mutter einen vollwertigen Lohn erhalten würde (...)

Was ist an Sich-Vermehren und das Eigenheimputzen so verdienstvolles?
 
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Mal zum Anfang einige mehr oder weniger ernsthafte Einlassungen: Wie uns die neutestamentarische Schöpfungsgeschichte „verkauft“ wird, so schuf Gott erst einen "Prototypen", den Mann Adam. Und als er sah, dass der noch nicht optimal gelungen war, optimierte er nunmehr sein „Modell“ und schuf die Frau.

Und hier beginnt dann gewissermaßen die Geschichte des vom Manne gefürchteten Matriarchats.:))

... ;-)))

Vielleicht hat man dir zu viele Märchen erzählt ...

In all das, was passiert ist, haben sich schon sehr früh Juristen eingemischt, auch wenn die in den Büchern unserer grauen Vorzeit oft nur am Rande eine Rolle spielten. Dies hier sollte aber unbedingt in die Beschäftigung mit altem Käse einfließen: Ich fand es im Forum der uni-protokolle.de und bekam vom Autor :rolleyes2: die Genehmigung, es hier zu posten:

"Nachdem Gott Adam und Eva geschaffen hatte und bei den beiden verbesserte, was bei dem Exemplar schief gegangen war, das er auf den Misthaufen geworfen hatte, rappelte sich dieses mi§ratene Geschöpf vor lauter Neid auf. Obwohl Gott es für lebensuntauglich gehalten und ökologisch entsorgt hatte (Gott ist halt auch nur ein Mensch) war genug Lebenskraft in ihm, daß was aus ihm wurde: Jurist. Einer seiner Nachkommen spannte dann einen Stolperdraht. Über den stürzte Moses, als er vom Berg Sinai zurückkam. Er konnte nur noch eine Alditüte mit Bruchteilen der ZEHN GEBOTE mit nach Hause bringen. (Leider verschwand dieses wichtige Detail in der juristisch-christlich-kooperierenden Geschichtsschreibung.) Denn auch die nachfolgenden Juristen schafften es nicht mehr, die Bruchteile der Gesetzestafel zusammen zu fügen. Dies betrachtete das Volk dann, in dem sich immer mehr Juristen tummelten, wohlwollend als Gottes Fügung. Und wie viele Gesetze inzwischen entstanden sind, wissen vermutlich nicht mal Juristen … Es sind jedenfalls so viele, daß sich die Juristerei verselbständigt hat und das Volk darüber recht orientierungslos wurde. Wem das nützt, liegt auf der Hand, denn Gemeinsamkeiten sind ja nur interessant, wenn einer mehr will, als er wollen sollte, und der andere, der mehr hat, ihn für diese Dummheit bestraft."

Was zwischen Männlein und Weiblein passiert, hat ja nicht wenig mit Recht bzw. mit Rechtsverletzungen zu tun.
 
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Was ist an Sich-Vermehren und das Eigenheimputzen so verdienstvolles?
Die Machtrefugien den Kronkorken der Schöpfung überlassen ... Immerhin haben es die Dominüsse, Machoten, Kommunikatoren der Menschenwelt ja ganz gut und sehr lange hinbekommen, Frauen weltweit zu unterdrücken, die weit mehr für die Gemeinschaft leisten als das schwache Geschlecht, das schon bei einem Schnupfen hilflos ist wie ein Wurm an der Angel ...

 
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Also ich weiss wirklich nicht ob das Wahlrecht fuer Frauen unsere Gesellschaft grundlegend verbessert hat, wussten sie das Frauen ueberproportional fuer Adolf Hitler gewaehlt haben? Wohlmoeglich waere ohne das Wahlrecht fuer Frauen Hitler nie an die Macht gekommen.
Gibts für das "Histörchen" eigentlich einen Beleg?

Das glaube ich eher nicht, hinter der anscheinend glaenzenden Fassade des Frauentums habe unsere Weiber leider sehr unter der Gleichheit zu knabbern, Eva Hermann ist da nur eine Stimme die dies artikuliert.
Und dafür?

Ja, aber das Maenner Sexbestien sind ist allseits bekannt, man kann dem Tiger nicht die Streifen abziehen. Ausserdem hat die feministische Emanzipation ja gerade dazu gefuehrt das Frauen auch ihre Sexualgelueste ausleben sollten, und had dabei massgeblich mitgewerkelt an der jetzigen Sexualobjekt Stellung der Frau im Westen.
Und die Stellung als Zuchtvieh oder Nutte, die die Frauen früher hatten, ist da so viel besser?

Das wuerde ich als Frau voellig anders sehen.
Das ist irgendwie eine ulkige Bemerkung.

Zum Beispiel das Verbot des Alkohols in Amerika.
Das ist in der Tat ein interessanter Vorgang, aber könnte das nicht daran liegen, dass zu der Zeit Frauen einfach nicht saufen konnten wie die Männer und deshalb das Verbot durchgedrückt haben?
 
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Wenn aber die Frau nun anstatt sich für die Wirtschaft zu Dumpinglöhnen zu prostituieren für ihre Arbeit als Hausfrau und Mutter einen vollwertigen Lohn erhalten würde der sie nicht nur von der Erwerbsarbeit sondern auch gesellschaftlich unabhängig macht, dann bin ich überzeugt würden manche Frauen sich umorientieren.
Letztlich ist die Arbeit am Nachwuchs ein Wirtschaftsfaktor und eine nicht zu verachtende Wertschöpfung.
Nur, dass die Kinder als Nutznießer ihre Mutter nicht bezahlen können. Sowas passt daher nicht gut in eine Marktwirtschaft.
 
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Die Krone der Schöpfung …

Ist die Frau!?:)
Wer die Krone der Schöpfung ist, ist Definitionssache, und die sollte man nie den Nutznießern überlassen. Wollte der Tausendfüßler beweisen, daß er es ist, er würde die Anzahl der Füße ins Feld führen. Und schon stünden wir Menschen ziemlich dumm da.
 
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Außerdem wäre es das Ende der bürgerlichen Ehe. Denn dann bräuchten die Frauen die Kerle nur ein einziges Mal. Beim Bumsen mit Spätfolgen.
Naja, das ist wohl eher eine Ist-Beschreibung. Schließlich springt der Staat in diesem Fall als Geldgeber ein, es sei denn der Vater kann als Unterhaltszahler dingfest gemacht werden.
 

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Was ist an Sich-Vermehren und das Eigenheimputzen so verdienstvolles?

Es sichert den Fortbestand der Gesellschaft, den Lebensstandard und die Renten.
Die Familie konsumiert ganz anders als Kinderlose Subjekte, es geht also auch um den Wirtschaftsfaktor.
 

Pommes

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Nur, dass die Kinder als Nutznießer ihre Mutter nicht bezahlen können. Sowas passt daher nicht gut in eine Marktwirtschaft.

Wieso die Kinder, die Gesellschaft ist der Nutznießer, die Kinder werden zu Konsumenten zu Rentenzahlern, zu Facharbeitern die unsere Wirtschaft weiter bringen.
Kinder und deren Versorgung ist also eine erhebliche Wertschöpfung für die Gesellschaft ohne die die Gesellschaft zugrunde gehen würde.

Und was machen wir heute?
Die Frauen lassen sich zu Dumpinglöhne vor den Karren der Wirtschaft spannen und wenn die Familien aus wirtschaftlicher Not zerfallen haben die Frauen das größte Armutsrisiko.
Dafür überlassen wir dann einer winzigen Minderheit den größten Teil des Volksvermögens.
 

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Außerdem wäre es das Ende der bürgerlichen Ehe. Denn dann bräuchten die Frauen die Kerle nur ein einziges Mal. Beim Bumsen mit Spätfolgen.

Dafür bist du aus der Versorgungspflicht wenn das Auswärtsspielchen ein Eigentor einfährt.:cool:
 
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Und was machen wir heute?
Die Frauen lassen sich zu Dumpinglöhne vor den Karren der Wirtschaft spannen und wenn die Familien aus wirtschaftlicher Not zerfallen haben die Frauen das größte Armutsrisiko.
Dafür überlassen wir dann einer winzigen Minderheit den größten Teil des Volksvermögens.
Die Frauen, die mir in Erinnerung sind, spannten die Wirtschaft vor ihren Karren und gaben mein Geld aus, als sei es ihnen gleichgültig, welchem Armutsrisiko ich ausgesetzt bin nach dem Zerfallen aus wirtschaftlichen Nöten.

Der Thread könnte eine Steilvorlage sein zum Erhellen der Ursache des ewigen Kampfes der Geschlechter. Warum die Ikone der Schröpfung trotz ihrer körperlichen Überlegenheit so schwächelt, dass sie irgendwann keine Rolle mehr spielen wird für die dominierende Frauenwelt, hat ja durchaus Gründe, die man nicht in ein sakrales Mäntelchen hüllen muß.
 
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Gibts für das "Histörchen" eigentlich einen Beleg?

Ja, so einige. Es ist ein faszinierendes Paradoxon das obwohl die NSDAP oeffentlich und intern ausgesprochen frauenfeindlich war, Frauen aus Berufen ausschloss, usw, obwohl die NSDAP ab und an den internen Kampf gegen die Kirche verschaerfte und NSDAP Maenner zum austreten aus der Kirche anwiess und somit es Frauen die in die Kirchen eingebunden waren sehr schwer machte sich der NSDAP anzuschliessen:

"Trotz alledem läßt sich an der Feststellung nicht rütteln, daß deutsche Frauen Adolf Hitler nicht nur in demokratischen Wahlen - vor 1933 - bestätigt, sondern daß sie sich in der „NS-Kampfzeit" ebenso wie in der Regimephase des Dritten Reiches auch zu aktiven Mitkämpferinnen des Nationalsozialismus profiliert haben."

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_2_2_kater.pdf

Tatsaechlich hatte sich der Deutsche Feminismus mit dem Nationalsozialismus auf organische Weise verwoben, ja ihn umschlungen.

Pikant war auch das NS Theoretiker wie Hermann Wirth das Patriarchat angeprangert hatten und dieses als Juedische Perversion denunzierten!

"Der von Heinrich Himmler unterstützte Deutsch-Holländer Herman Wirth, einer der Hauptverfechter solcher Gegenthesen, gelangte in der Geschichte des Nationalsozialismus nicht zuletzt deswegen zu einer gewissen Prominenz, weil er dem Männerbunds-Spezialisten Professor Alfred Baeumler als dem Protege des Himmler-Rivalen Rosenberg widersprach. Unter anderem meinte Wirth, daß das historisch entstandene Patriarchat eine Perversion der ursprünglichen Verhältnisse darstelle, die das internationale Judentum verschuldet habe. In alter Zeit aber sei die Frau, die Mutter, als Seherin und Priesterin verehrt worden und so dem Manne zumindest nicht unterlegen gewesen.

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_2_2_kater.pdf

Auch hier sieht man wieder das die Nazis selbst die modernsten ideologischen Trends heutiger Tage vorwegnahmen, nicht nur Umweltschutz, auch die Theorie das das Patriarchat eine spaetere Perversion der reinen Urgleichheit von Mann und Frau waere, die auch die Priesterin und Seherin verehrt, sollte spaeter von Marija Gimbutas und vielen anderen Feministinnen wie Bettany Hughes verkuendet werden, auch von Autoren wie Dan Brown der in Sakrileg aehnliches auf populaere Art zum besten gibt.

Nicht nur Feministinnen auch buergerliche Frauen der Oberschicht unerstuetzten die Nazis:

"Allerdings kam der Frauentypus, der die NSDAP in der Vorputschphase bis November 1923 von außen unterstützte, eher aus der gesellschaftlichen Oberschicht als aus den weniger bemittelten Kreisen. Diese Mäzeninnen halfen der NS-Bewegung gern mit Geld, Wertsachen oder guten Beziehungen aus. Ganz typisch dafür waren einflußreiche Damen aus der bayerischen Hautevolee, wie Helene Bechstein, die Gattin des Klavierfabrikanten, Elsa Bruckmann, die Verlegersfrau aus rumänischem Hochadel, und Winifred Wagner, die englische Schwiegertochter Richard Wagners in Bayreuth."

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_2_2_kater.pdf

Das aenderte sich allerdings schnell:

"Zwar konnte man auch nach 1923 noch diese „Damen im Pelzmantel" unter denam Rande der Bewegung stehenden Hitler-Anhängerinnen ausfindig machen, etwa wenn sie während öffentlicher Nazi-Kundgebungen die Redner anfeuerten. In der Regel aber fanden sich die Sympathisantinnen Hitlers nun in den unteren Schichten der Gesellschaft. Sie standen ihren Männern oder auch Brüdern während illegaler Parteiarbeit zur Seite, oft des Nachts und in kalter Witterung, indem sie sich um Essen und um Kleidung kümmerten oder sich der Kranken und Verwundeten annahmen. In der Chronik der NS-Bewegung sind so „Mama Lauvers" und „Muttchen Reisig" zu Legenden geworden: Frau Lauvers unterhielt einen Suppenausschank im „Braunen Haus" von Altena, und die Reisig bemutterte SA-Männer in ihrer Kantine in Berlins Hebbelstraße. Fast immer leisteten diese Helferinnen Karitas-Dienste für ihre Idole, die Kämpfer".

Auch bei der Anwerbung von neuen Anhängern für die NSDAP spielten Frauen eine herrausragende Rolle:

"Von charismatischer Ausstrahlungskraft damals war Andrea Ellendt; „ungefähr dreißig bis fünfunddreißig Jahre alt, schlank und damenhaft gepflegt, hatte sie eine bräunliche Haut und schwarzes Haar". In Mittel- und Unterfranken gewann sie 1922/23 Hunderte von neuen Anhängern für die NSDAP, darunter anscheinend nicht nur Frauen. Jedenfalls war sie wohl die erste, die damals in großem Stil öffentlich und mit Erfolg für Hitler werben konnte."

"Damals begann Elsbeth Zander, eine 40jährige Junggesellin aus Halberstadt, eine rege Tätigkeit unter den völkisch gesinnten Frauen Berlins zu entwickeln. Im September 1923 gründete sie in Berlin den „Deutschen Frauenorden" (DFO); auch sie wollte mit den um sie gescharten Frauen für den Führer und seine SA-Männer da sein."

"Eine andere Gruppe war im Juli 1924 in Nürnberg unter dem Patronat des „Frankenführers" Julius Streicher entstanden. Dieser „Völkische Frauenbund Nürnberg", der sich ausdrücklich auf Hitler, Ludendorff und Streicher berief, erstrebte als hauptsächliches Ziel „die Unterstützung und Beratung armer und kranker Mitglieder, welche der Hilfe bedürfen".

Schon im Februar - die Partei war kaum wieder aus der Taufe gehoben -hatte in Hamburg eine neue, kleine Frauenzelle unter Fräulein Richter Wurzeln geschlagen. Im hessischen Bad Orb trafen sich Nationalsozialistinnen in einer „Villa Daheim", um dort bedürftige SA-Männer zu stärken oder minderjährige Nazis vor der Polizei versteckt zu halten. Ende 1925 halfen etwa dreißig Frauen in einer Kleinstadt an der Unstrut ihren Männern bei Vorbereitungen zu regionalen Wahlen; sie händigten Propagandablätter aus und standen nächtens Wache, wenn die Männer rechtswidrige Wahlplakate an Hausfassaden kleisterten. Bald florierten Frauengruppen in Frankfurt am Main und in Kassel, aber auch in Süd-Westfalen. In Leipzig machte sich Lotte Rühlemann, eine Veteranin des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes, mit Eifer daran, weibliche Gefolgsleute dieses in Auflösung begriffenen Bundes in ihre neugeschaffene NS-Zelle zu überführen. Und der Nürnberger Bund hatte 1926 bereits über einhundertfünfzig Anhängerinnen.

Guida Diehl, die sich 1920 zur „Führerin" ihres „Ordens" auf Lebenszeit küren ließ und deren autoritärem Gehabe schwer zu begegnen war, hatte sich „das Erwachen neuer tiefer Frauenkraft" zum Ziel gesetzt. Möglicherweise gaben die sozialen Folgeerscheinungen der großen Wirtschaftskrise erst den entscheidenden Ausschlag, so daß sie im Oktober 1930 der NSDAP beizutreten beschloß. Anfang der dreißiger Jahre standen auch ihre „Neuländerinnen" in aufopferungsvoller Arbeit zugunsten der SA, doch war es nun zu spät, den anderen Frauengruppen in der NS-Bewegung noch den Rang abzulaufen.

Guida Diehl war nicht die einzige nationalsozialistische „Feministin" vor 1933, und sie war auch nicht die radikalste - vor oder nach Hitlers Machtergreifung. Eine ehemalige „Alte Kämpferin" faßte es während der Zeit des Dritten Reiches in die folgenden Worte: „Neben den Männern standen auch Frauen im Kampf um die neue Idee. Diese Frauen waren nicht nur treue Lebensgefährten und Arbeitskameraden, sie standen auch im Kampf neben ihnen und trugen dazu das bei, was von Frauen getan werden konnte."

... An ihrer Peripherie fand man Dr. Gertrud Bäumer und in ihrer Mitte Dr. Emma Hadlich, die ihr frauenrechtlerisches Argument - Wirth nicht unähnlich - in den Endzwanzigern damit begründete, „die Knechtung der Frauen sei eine jüdische Erfindung

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_2_2_kater.pdf

Siehe auch Erika Donner, die sich auf Gabriele Bremme bezieht:

'Die Statistiken der Wahlen vor 1933 und nach 1945 haben gezeigt, daß die Frau als Wählerin immer die christlichen und konservativen Parteien bevorzugt, daß sie sich inihrer politischen Entscheidung weniger von konkreten politischen Tagesfragen leiten läßt (über die sie im Durchschnitt schlechter informiert ist als der Mann), sondern mehr von Gefühlswerten.'

http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1957/1957-06-a-329.pdf

Genau damit hatte ich mich mal in Oxford blamiert als ich dem Tutor selbstbewusst vortrug das Frauen mehrheitlich links waehlen wuerden, leider hatte ich die Dummheit der Frauen kolossal unterschaetzt, das kam erst nach 1970. Deswegen habe ich dieses Faktotum nie vergessen.

Siehe ebenso Richard J. Evans, "German Women and the Triumph of Hitler":

'It was the women's vote', remarked Hermann Rauschning in 1939, 'that brought Hitler to triumph'. Like Rauschning, many commentators have seen a connection between the achievement of the vote for women in 1918 and the victories of the Nazis at the polls in 1932.'

'Thus the emancipated women of Weimar Germany, it seems, voted quite happily in 1932-3 for their own enslavement. Here, then is a paradox; a paradox, moreover, of very considerable significance, especially in view of the fact that women formed the majority of the German electorate in the years in question.

The first major commentator to advance this interpretation was the disillusioned Nazi sympathiser Hermann Rauschning. Rauschning's remarks about the emotional effect which Hitler had on women - 'one must have seen from above, from the speaker's rostrum, the rapturously rolling, moist, veiled eyes of the female listeners in order to be in no further doubt as to the character of this enthusiasm' - have been echoed by many commentators. According to Joachin Fest, for example, the 'over-excited, distinctly hysterical tone' of Hitler's meetings 'sprang in the first place from the excessive emotionalism of a particular kind of elderly woman who sought to activate the unsatisfied impulses within her in the tumult of mighty political demonstrations before the ecstatic figure of Hitler'. 'Hitler's monkish persona, Richard Grunberger has written, 'engendered a great deal of sexual hysteria among women . . . not least among spinsters, who transmuted their repressed yearnings into lachrymose adoration' . And William Shirer, attending his first Nuremberg rally as a foreign journalist working in Germany in 1934, 'was a little shocked at the faces, especially those of the women, when Hitler finally appeared on thebalcony for a moment . . . If he had remained in sight for more than few moments', he concluded, 'I think many of the women would have swooned from excitement'.

http://www.mconway.net/page1/page4/files/German Women and Hitler.pdf

Vor Elvis gab es Adolf.

Das ganze wird heute im feministischen Deutschland, wo seit 1970 die Frauen die Wahlen entscheiden und auch die Praeferenz fuer Konservative-Kirchennahe Parteien ins Gegenteil umgekehrt ist, natuerlich voellig verschwiegen und verdreht weil es nicht in das moderne Frauenwunschbild passt, Frauen als Nazis, Nazi-Feministinnen, Frauen die Hitler waehlten. Man versucht anhand der Statistik zu zeigen das doch etwas mehr Maenner als Frauen Hitler gewaehlt haetten, obwohl in den Wahlen damals nur in einigen Bezirken die Waehler nach Geschlecht erfasst wurden, somit kann man darueber eigentlich keine absolute Sicherheit haben.

Was man wohl mit Sicherheit sagen kann ist das die Frauen in 1933 den Mehrteil der Waehlerschaft ingesamt darstellen, also aller Wahlberechtigten in Deutschland, und das sie nicht nur die Wahl Hitlers nicht verhinderten, sondern ihn Millionenfach waehlten, und die NSDAP von Anfang bis Ende mit Herzblut und Engagement, sowie Kapital, unterstuetzten. Ohne die Frauen waere Hitler nie an die Macht gekommen.


Dafuer gibt es auch viele Belege, die werde ich separat beitragen, sonst sprengt es hier die Laenge.

Und die Stellung als Zuchtvieh oder Nutte, die die Frauen früher hatten, ist da so viel besser?

Die Stellung der Frau damals ist kompliziert, vielschichtig und heute noch gar nicht richtig erforscht. Es stimmt zwar das es Lebensborn gab und die Nazis auch Prostituierte fuer Armee und KZ organisierten, aber das war nicht die wahre Stellung der Frau damals, man sieht ja oben das viele Feministinnen, Akademikerinnen, Lehrerinnen der NSDAP sehr nahe standen. Junge Studierende Frauen erhofften sich durch die national-sozialistische Revolution bessere bezahlte Stellen. Roland Freisler, das bekannte Richtertier, hatte ja auch den Ausschluss von Frauen in der Juristenschaft damit bekaempft dass er Juristinnen versuchte einzubinden, ohne vollen Anwaltstitel, er kreierte einen neuen, also selbst dort war die Frau engagiert. Powerfrauen gab es damals schon auch unter den Nazis.

Das ist in der Tat ein interessanter Vorgang, aber könnte das nicht daran liegen, dass zu der Zeit Frauen einfach nicht saufen konnten wie die Männer und deshalb das Verbot durchgedrückt haben?

Es lag eher daran das gewisse religoese Frauen sahen das Alkohol sehr negative Auswirkungen auf Frauen hatte, haeusliche Gewalt usw, bei den Amis sind ja Iren und Englaender, also die Saufweltmeister par excellence, und deshalb versuchten diese Frauen durch moralische Argumente den Alkohol zu verbieten. Man stelle sich das heute vor, Frauen versuchen das Rauchen zu verbieten, die Oeffentlichkeit wuerde reihenweise vor Lachen umfallen. Nicht damals, als Frauen noch moralische Autoritaet hatten. Diese haben sie nun durch die offensichtlich eigenbroetlichere Invokation des Feminismus um jeden kleinen Vorteil zu erhalten, sowie durch die sexuelle Freizuegigkeit, die auch massgeblich dem Feminismus zu verdanken ist, voellig verspielt.
 
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