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Die Leitkultur

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Psw - Redaktion

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In ähnlichem Zusammenhang hat die Redaktion bereits einmal darauf verwiesen, dass Psw keine Plattform für den verbalen Schlagabtausch zwischen ethnisch-kulturellen Befindlichkeiten und den zweifelhaften Austausch platter Parolen und Losungen ist.
Besonders gilt dies für die deutsch-türkischen bzw. türkisch-deutschen "Dialoge" bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Wir fordern dazu auf, den jeweiligen Diskussionspartner zu achten und Provokationen zu unterlassen.

Die Psw-Redaktion
 

DerTuerke

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Du kannst die deutsche Sprache nahezu perfekt. Damit bist Du bereits ein Stück weit assimiliert, ob Du das wahrhaben willst oder nicht. Ist so!:winken:

Aaaaahhhh....so einfach?
Hätte nicht gedacht, dass ich auch schon in England assimiliert bin, ohne dort gelebt zu haben. Die englische Sprache kann ich nämlich auch nahezu perfekt.

Aber danke für die Steilvorlage.
So kannst DU mir nicht vorwerfen, dass ich ein Integrationsverweigerer bin, wenn ich mich zB. für die Großmoschee einsetze, mit türkischen Fahnen durch die Straßen kutschiere, wenn die türkischen Nationamannschaft erfolge erzielt.
 

Spökes

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Ich kann Deine Sprache, bin KEIN Stück assimiliert, aber dafür 100% integriert.
Du solltest erstmal die verschiedenen Ausdrücke verinnerlichen, bevor Du solch einen Stuß schreibst.
Eine Assimilierung wird es niemals geben. Dagegen wehren wir uns wehement.
Setzen uns aber natürlich ausdrücklich für die Integration ein.
Die, die diese Integrationsbemühungen nicht annehmen, verhindern das gemeinsame friedliche Zusammenleben, genau so wie die Assimilationsbefürworter auf eurer Seite, die das NICHT-Assimilieren als Grund für Diskriminierung nennen, die Diskriminierung somit aktiv unterstützen.
Wenn DU mich wegen meiner Nicht-Assimilierung diskriminierst, ordne ich dich als faschistisch und rassistisch ein. Diskriminierung ist immer Ausgrenzung.
Wer wenn zu seiner Familie zählt muss man schon den Einzelnen überlassen, denke ich. Der einzelne Bürger unterliegt keiner Verpflichtung, positiv sanktionierten Menschenhandel zu unterstützen. Das ist ein Handel den ihr mit unserem sich verselbstständigenden Staat eingegangen seid. Der darf Zugezogene natürlich nicht diskriminieren, ob assimiliert, integriert oder nur vorübergehend anwesend. Das ist auch korrekt, wie eben die Handhabung des Problems durch jeden selber auch korrekt ist. Entsprechend ist es weniger korrekt, einen frei Handelnden deswegen als faschistisch und rassistisch einzustufen.

Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf deine Leute bezogen hier viele Assimilationsbefürworter gibt. Eher nur eine Akzeptanz, wenn es denn geschieht. Vielmehr wird deine Gewaltandrohung hinsichtlich der nicht gegeben Akzeptanz einer Integration, der korrekten Implementation einer Parallelgesellschaft, nicht gerade die eh kleine Option der Assimilation erweitern und sicherlich auch als reichlich unverschämt aufgenommen. Letztlich diskriminiert ihr (deine Position) euch doch selber.
 

Spökes

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Aaaaahhhh....so einfach?
Hätte nicht gedacht, dass ich auch schon in England assimiliert bin, ohne dort gelebt zu haben. Die englische Sprache kann ich nämlich auch nahezu perfekt.

Aber danke für die Steilvorlage.
So kannst DU mir nicht vorwerfen, dass ich ein Integrationsverweigerer bin, wenn ich mich zB. für die Großmoschee einsetze, mit türkischen Fahnen durch die Straßen kutschiere, wenn die türkischen Nationamannschaft erfolge erzielt.
In diesem Falle geht es ja auch nur um "...ein Stück weit". Das ist nicht viel, was ja dann dein "Steilvorlage" zum Ausdruck bringt.
 

Kaffeepause930

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In diesem Falle geht es ja auch nur um "...ein Stück weit". Das ist nicht viel, was ja dann dein "Steilvorlage" zum Ausdruck bringt.

Schon die simple Tatsache, dass unser Tuerke perfekt Deutsch spricht und schreibt, hat ihn ja schon "ein Stück weit" assimiliert. Ob er will oder nicht, das ist so!

Es geht ja vielmehr um die vielen 100Tausend Türken in Deutschland, die im Zuge der Familienzusammenführung selbst nach 30 Jahren noch nicht einmal über einen adäquaten Sprach- und Wortschatz von Viertklässlern verfügen.:(
 
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schnitzly

Schon die simple Tatsache, dass unser Tuerke perfekt Deutsch spricht und schreibt, hat ihn ja schon "ein Stück weit" assimiliert. Ob er will oder nicht, das ist so!

Es geht ja vielmehr um die vielen 100Tausend Türken in Deutschland, die im Zuge der Familienzusammenführung selbst nach 30 Jahren noch nicht einmal über einen adäquaten Sprach- und Wortschatz von Viertklässlern verfügen.:(

Es gibt aber auch viele (junge) Deutsche, die Viertklässler-Deutsch sprechen, vom Schreiben ganz zu schweigen.
 

Kaffeepause930

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Es gibt aber auch viele (junge) Deutsche, die Viertklässler-Deutsch sprechen, vom Schreiben ganz zu schweigen.

Dieses Phänomen bleibt ja nicht aus, wenn deutsche Kinder in Großstädten gezwungenermaßen in Unterzahl gemeinsam mit bis zu 90% Migrantenanteil in Grund-, Haupt- und Realschulen unterrichtet werden. Unter diesem Lernumfeld und Bedingungen bleiben auch deutsche Kinder geistig und sprachlich deutlich zurück. :( :giggle:
 
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Dieses Phänomäen bleibt ja nicht aus, wenn deutsche Kinder in Großstädten gezwungenermaßen in Unterzahl gemeinsam mit bis zu 90% Migrantenanteil in Grund-, Haupt- und Realschulen unterrichtet werden. Unter diesem Lernumfeld und Bedingungen bleiben auch deutsche Kinder geistig und sprachlich deutlich zurück. :( :giggle:

Es gibt in der Forschung den Begriff der "bildungsfernen Schichten" - da beginnt das Lernumfeld in der Familie, die über die vergangenen 3 bis 4 Generationen einen deutschen Pass nachweisen kann, aber noch nie ein Buch gesehen hat. Von der Sorte gibt es mehr als uns lieb sein kann. Für die schulischen Probleme sorgt da bereits das familiäre Umfeld. Und das in vielen Stadtteilen gepflegte Kiezdeutsch wird von allen dort lebenden Jugendlichen gesprochen - in vergleichbarer Qualität und Häufigkeit - ganz unabhängig von der Herkunft. Hier werden soziale Probleme mit falschen Bezügen versehen und damit in falschen Zusammenhängen diskutiert.

Bakunin
 

Spökes

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Schon die simple Tatsache, dass unser Tuerke perfekt Deutsch spricht und schreibt, hat ihn ja schon "ein Stück weit" assimiliert. Ob er will oder nicht, das ist so!

Es geht ja vielmehr um die vielen 100Tausend Türken in Deutschland, die im Zuge der Familienzusammenführung selbst nach 30 Jahren noch nicht einmal über einen adäquaten Sprach- und Wortschatz von Viertklässlern verfügen.:(
Es mag ja Leute mit solchen Defiziten geben. Unglücklich ist, dass ich nie an einen gerate obwohl zwei meiner "Erzieherinen" in der Imigrationsindustrie tätig sind und ich früher auch solche Mitarbeiter hatte, ich die Leute der vom Staat aufgestellten "proletarischen Reservearmee" zurechne und mir unter dem Gesichtspunkt der Vollbeschäftigung deren Religion und Nationalbewußtsein gänzlich egal ist. Auch trage ich den Leuten nicht nach, dass sie n. m. E. missbraucht werden und kann von daher deren Einfindungsschwierigkeiten nachvollziehen. Hieraus kann sich aber keine Akzeptanz gegenüber Integrationswilligen wie -unwilligen ergeben. Was ich unter Assimilation verstehe ist dagegen unabwendbar und vor allem kein Verbrechen, schon mal garnicht gegen die Menschlichkeit.

Eine bekannte Künstlerin ist seit 20 Jahren mit einem New Yorker verheiratet und lebt in der Stadt. Neulich traf ich beide bei der Mutter draußen auf dem Lande und war erst verduzt, dass der noch kein Deutsch sprach. Gelacht hatten wir aber trotzdem eine Menge. Mein Agent in China spricht auch immer noch kein Mandarin oder Mongolisch, obwohl er seit Jahren entsprechend verheiratet ist. Beide halte ich für assimiliert.
 

Kaffeepause930

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Es gibt in der Forschung den Begriff der "bildungsfernen Schichten" - da beginnt das Lernumfeld in der Familie, die über die vergangenen 3 bis 4 Generationen einen deutschen Pass nachweisen kann, aber noch nie ein Buch gesehen hat. Von der Sorte gibt es mehr als uns lieb sein kann. Für die schulischen Probleme sorgt da bereits das familiäre Umfeld. Und das in vielen Stadtteilen gepflegte Kiezdeutsch wird von allen dort lebenden Jugendlichen gesprochen - in vergleichbarer Qualität und Häufigkeit - ganz unabhängig von der Herkunft. Hier werden soziale Probleme mit falschen Bezügen versehen und damit in falschen Zusammenhängen diskutiert.

Bakunin

Es gibt genügend wissenschaftliche Studien darüber, die belegen, inwieweit die schulische Leistungsfähigkeit eines Klassenverbandes mit zunehmendem türkisch/muslimischen Ausländeranteil rapide abfällt.

Ich such dir bei Gelegenheit den entsprechenden Link dazu heraus, falls ihn nicht zufällig schon andere Foristen parat haben.:)
 
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Timirjasevez

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Es gibt genügend wissenschaftliche Studien darüber, die belegen, inwieweit die schulische Leistungsfähigkeit eines Klassenverbandes mit zunehmendem türkisch/muslimischen Ausländeranteil rapide abfällt.

Ich such dir bei Gelegenheit den entsprechenden Link dazu heraus, falls ihn nicht zufällig schon andere Foristen parat haben.:)
Ich lese hier ja eigentlich nur mit, aber das ist doch jetzt recht fragwürdig.
Ich interessiere mich schon dafür, mit welchen wissenschaftlichen Studien Du Deine These begründen kannst, Quellen dazu sind Dir ja offenbar bekannt. Wann ist denn "bei Gelegenheit", denn es ist zu befürchten, dass u. U. andere Foristen diese mal nicht ebenso nebenbei parat haben.:(
 

Spökes

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Ich lese hier ja eigentlich nur mit, aber das ist doch jetzt recht fragwürdig.
Ich interessiere mich schon dafür, mit welchen wissenschaftlichen Studien Du Deine These begründen kannst, Quellen dazu sind Dir ja offenbar bekannt. Wann ist denn "bei Gelegenheit", denn es ist zu befürchten, dass u. U. andere Foristen diese mal nicht ebenso nebenbei parat haben.:(
Die Fragwürdigkeit erkenne ich auch. Schließlich handelt es sich als Bezuggröße um einen Klassenverband. Veränderungen an der Leistungsfähigkeit kann man folglich nur feststellen, wenn stetig nichttürkisch/moslemische Schüler gegen solche ausgetauscht würden. Das wäre doch für die Klasse nicht von Vorteil und eher unzumutbar, soetwas wissenschaftlich ergründen zu wollen, zumal ja auch die Anforderungen im Laufe der Austausche nicht gleich bleiben sondern mit dem Lehrstoff wandern, sodass sich dies bestenfalls an einem "Modell" abbilden ließe.

Da würde ich doch lieber eigenständige Überlegungen bevorzugen.
 
OP
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mmmhhmmm

Claro, Bildung hat auch einen Konnex zur Leitkultur, weil Bildung zur Kultur gehört, wie der Palmzweig zu Palmsonntag und Bildung die Befähigung geben kann zu leiten..

Prof. Michael Schmidt-Salomon hat schön die "zeitgemäße Leitkultur" eingefordert. Aus gegebenen Anlass wichtiger denn je.. was leitet uns an, haben wir die falschen Leitbilder, haben wir die Leitbilder falsch verstanden, wollen wir die falsch verstehen.....

und ganz wichtig: auch Leitkultur beinhaltet die fundamentale Kritik an den Dingen, die leiten...sonst ist sie eines Tages nicht mehr leitfähig nur noch spezifischer Widerstand gegen alles und jedes. Meist aber ein nihil in toto

echt:))

ach ja, hier ist ja Kontext der Adducens-Phobielen, dass es weder Leitung noch Kultur bedarf, denn dann bestünde ja schon die Gefahr , dass da ein Konnex hergestellt werden könnte....wenn der aber nicht hergestllt wird, denn siegt der spezifische Widerstand....

jou wergli !

Aber , wie wunderbar sich die Leitkultur immer wieder durchsetzt.....z.B. bei den Entscheidungssträngen des Bundesverfassungsgerichtes oder bei der Betrachtung von der Idee Europas :

"......bedarf es nicht nur der Informationen und Anstöße vonseiten einer spontanen und unabhängigen Presse, sondern in erster Linie der Initiative, der Aufklärung und der Organisationsfähigkeit von politischen Parteien. Diese haben in der Bundesrepublik einen entsprechenden Verfassungsauftrag. Ich bin heute Abend zu Gast bei einer politischen Partei. Es ist aber keine Höflichkeit, sondern für Sie wohl eher eine Zumutung, wenn ich sage, dass heute das politische Schicksal Europas vor allem an der Einsicht und der normativen Empfindlichkeit, am Mut, an dem Ideenreichtum und an der Führungskraft der politischen Parteien hängt, in zweiter Linie freilich auch an der Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit der politischen Leitmedien."

DIE ZEIT Jürgen Habermas 06.09.2012

:coffee:
 
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Claro, Bildung hat auch einen Konnex zur Leitkultur, weil Bildung zur Kultur gehört, wie der Palmzweig zu Palmsonntag und Bildung die Befähigung geben kann zu leiten..

Prof. Michael Schmidt-Salomon hat schön die "zeitgemäße Leitkultur" eingefordert. Aus gegebenen Anlass wichtiger denn je.. was leitet uns an, haben wir die falschen Leitbilder, haben wir die Leitbilder falsch verstanden, wollen wir die falsch verstehen.....

und ganz wichtig: auch Leitkultur beinhaltet die fundamentale Kritik an den Dingen, die leiten...sonst ist sie eines Tages nicht mehr leitfähig nur noch spezifischer Widerstand gegen alles und jedes. Meist aber ein nihil in toto

echt:))

ach ja, hier ist ja Kontext der Adducens-Phobielen, dass es weder Leitung noch Kultur bedarf, denn dann bestünde ja schon die Gefahr , dass da ein Konnex hergestellt werden könnte....wenn der aber nicht hergestllt wird, denn siegt der spezifische Widerstand....

jou wergli !

Aber , wie wunderbar sich die Leitkultur immer wieder durchsetzt.....z.B. bei den Entscheidungssträngen des Bundesverfassungsgerichtes oder bei der Betrachtung von der Idee Europas :

"......bedarf es nicht nur der Informationen und Anstöße vonseiten einer spontanen und unabhängigen Presse, sondern in erster Linie der Initiative, der Aufklärung und der Organisationsfähigkeit von politischen Parteien. Diese haben in der Bundesrepublik einen entsprechenden Verfassungsauftrag. Ich bin heute Abend zu Gast bei einer politischen Partei. Es ist aber keine Höflichkeit, sondern für Sie wohl eher eine Zumutung, wenn ich sage, dass heute das politische Schicksal Europas vor allem an der Einsicht und der normativen Empfindlichkeit, am Mut, an dem Ideenreichtum und an der Führungskraft der politischen Parteien hängt, in zweiter Linie freilich auch an der Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit der politischen Leitmedien."

DIE ZEIT Jürgen Habermas 06.09.2012

:coffee:



Da die Völker nur Lehrer für 600 Mark sich leisten können, bleiben sie so dumm, daß sie sich Kriege für 60 Milliarden leisten müssen.

Christian Morgenstern, 6.5.1871 bis 31.3.1914, deutscher Schriftsteller.


SOOO falsch ist dies widerrum ja wohl nicht ...oder ?
 
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Leitkultur ist die mit dem stärksten Militärbudjet (USA).
Hat nur nix mit Kultur zu tun.

Das von dem Protofascho Friedrich Merz geprägte Malmot von der "deutschen Leitkultur" war nicht primär gegen die Juden, sondern gegen den Islam gerichtet. (Neuerdings faseln sie hier vom christlich-jüdischen Abendland bzw. Kulturerbe, zerren sie also schnell mit rein ins Boot ohne sie zu fragen, ob sie da überhaupt rein wollen. Eine Anmaßung sondergleichen, und bestimmt nicht, weil Herr Merz und Frau Merzel die Juden so sehr lieben.)
 
OP
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jenau, jenau..

hallo Herzchen, ich erkenne, du hast nichts zu leiten und wenn überhaupt, dann wenig Kultur.

Begründung dein Beitrag.

Nun eine hingerotzte Replik auf deinen schnöden Beitrag.

Einstiegsliteratur für dich, du kannst doch lesen ?

http://www.bpb.de/apuz/26535/leitkultur-als-wertekonsens?p=2

Zu deiner Information, es war nicht der Merz, sondern der Sommer, der den Begriff in die Deutsche (somit wahrscheinlich falsch positionierte) Debatte einbrachte. Wie meist in der BRD, wenn es um Existenzialien geht, falsche Stelle, falscher Ort, falsche Typen, die nicht zwischen einem Ding und einem Sein unterscheiden können. Macht aber nix, du bist ja eh dagegen.

Meine Meinung ist die , die ich von Prof Bakelit aus seinen Paulaner-Notizen (in der Zeitschrift "Landlust macht frei" Verlag Kulturwerkstatt Bürgersinn dort Jg. 2007 Heft Nr 3 S 67 -73 ) übernommen haben: Wer Identität in Artikel sucht, findet nur die Partikel seiner Unzusammengesetztheit.

Das verstehst du sicher bei deinem kulturellen Überflug.

sicher dat:coffee:
 
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Th.Heuss

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Wer keine Kultur hat, hat auch keine Ahnung von Leitkultur. Du brauchst doch nur die Musik unserer Morgenländer anhören, da ist jeder Almödi mit seinem
Alb(p)traumjodler turm- oder minaretthoch überlegen.
 
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Du irrst

wie meist..

es ist nur ein anderer Weg, von gleichen Anfängen aus. Da du aber weder auf-hören noch etwas damit anfangen kannst, sei es drum.

Jeder, der von Anfang an zuhören kann, dreht sich einen auf sonne Meinung, wie die deine.

echt:))
 
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Kaffeepause930

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Die Fragwürdigkeit erkenne ich auch. Schließlich handelt es sich als Bezuggröße um einen Klassenverband. Veränderungen an der Leistungsfähigkeit kann man folglich nur feststellen, wenn stetig nichttürkisch/moslemische Schüler gegen solche ausgetauscht würden. Das wäre doch für die Klasse nicht von Vorteil und eher unzumutbar, soetwas wissenschaftlich ergründen zu wollen, zumal ja auch die Anforderungen im Laufe der Austausche nicht gleich bleiben sondern mit dem Lehrstoff wandern, sodass sich dies bestenfalls an einem "Modell" abbilden ließe.

Da würde ich doch lieber eigenständige Überlegungen bevorzugen.

Es reicht schon aus, wenn dieser besagte Klassenverband Jahr für Jahr um jeweils zwei muslimische Sitzenbleiber bereichert wird, gleichzeitig aber jährlich ein Deutscher die Schule verläßt. Darüber muss man keine wissenschaftliche Abhandlung verfassen, um zu erkennen, dass hier was bildungstechnisch den Bach runter geht.:nono:
 

Kaffeepause930

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Leitkultur ist die mit dem stärksten Militärbudjet (USA).
Hat nur nix mit Kultur zu tun.

Das von dem Protofascho Friedrich Merz geprägte Malmot von der "deutschen Leitkultur" war nicht primär gegen die Juden, sondern gegen den Islam gerichtet. (Neuerdings faseln sie hier vom christlich-jüdischen Abendland bzw. Kulturerbe, zerren sie also schnell mit rein ins Boot ohne sie zu fragen, ob sie da überhaupt rein wollen. Eine Anmaßung sondergleichen, und bestimmt nicht, weil Herr Merz und Frau Merzel die Juden so sehr lieben.)

http://forum.grenzwissen.de/showthread.php?t=14530 #3

Nur weil es hierhin gehört, Herr Dr copy&paste.

Du solltest nicht so verräterische Schlagworte wie Protofascho benutzen. Sowas fällt sogar dem Blindesten auf.:eek:
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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