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Die Unberührbaren?
Viel Beachtung ja nicht, aber eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit hat das Treffen der Landesbeauftragten für die Unterlagen des ehemaligen MfS der DDR mit dem Bundesbeauftragten Jahn am vergangenen Wochenende in Dresden gefunden.
Da schien viel formelle Selbstverpflichtung im Spiel.
Der eigentliche Konflikt aber scheint unlösbar, doch wird es diese Lösung geben:
Während auf der einen Seite die Schließung der Behörden und die Überführung der Dokumentenbestände in das Bundesarchiv zum Jahr 2019 (!) beabsichtigt ist, wehren sich dort Exponierte wie Dirk Rathenow vehement dagegen. Mit Begründungen, die der Behörde eine abgesicherte Existenz bis irgendwann gewähren sollen und gar eine organisatorische Ausdehnung bis in die alten Bundesländer sozusagen kompensatorisch ermöglichen.
Man zweifelt: Sollen wir uns nach 2019 noch Schnipsel-Puzzles und Überprüfungen für den öffentlichen Dienst noch leisten müssen? Ist es nicht vielmehr Zeit, die Stasi-Aufarbeitung in die Hände der grundsätzlichen historischen Forschungsmethodik zu legen?
Viel Beachtung ja nicht, aber eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit hat das Treffen der Landesbeauftragten für die Unterlagen des ehemaligen MfS der DDR mit dem Bundesbeauftragten Jahn am vergangenen Wochenende in Dresden gefunden.
Da schien viel formelle Selbstverpflichtung im Spiel.
Der eigentliche Konflikt aber scheint unlösbar, doch wird es diese Lösung geben:
Während auf der einen Seite die Schließung der Behörden und die Überführung der Dokumentenbestände in das Bundesarchiv zum Jahr 2019 (!) beabsichtigt ist, wehren sich dort Exponierte wie Dirk Rathenow vehement dagegen. Mit Begründungen, die der Behörde eine abgesicherte Existenz bis irgendwann gewähren sollen und gar eine organisatorische Ausdehnung bis in die alten Bundesländer sozusagen kompensatorisch ermöglichen.
Man zweifelt: Sollen wir uns nach 2019 noch Schnipsel-Puzzles und Überprüfungen für den öffentlichen Dienst noch leisten müssen? Ist es nicht vielmehr Zeit, die Stasi-Aufarbeitung in die Hände der grundsätzlichen historischen Forschungsmethodik zu legen?