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Ist freiwilliges Ausscheiden die Lösung?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 29 «  

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Der Russensender RT echauffiert sich gerade über die zunehmende Sterbemotivation armer Menschen.
Injektion gegen das Leben: Der Westen hat herausgefunden, wie man die Bevölkerung reduzieren kann — RT DE
Und da denke ich:
Hat hier der Westen nicht mal wieder "die Nase vorn"?
Als Ablösung, wenn ein Exemplar des Humanbesatzes Mensch nicht in der Lage ist, für sich selbst aufzukommen.
Und immerhin verfrühstückt so ein Leibhaftiger - schon ohne jede Gegenleistung - täglich rund 2.000 Kilokalorien Substanz der Resterampe Erde.
Das sind in einem Menschenleben von rund 80 Jahren mithin 160.000 Kilokalorien Substanzverbrauch, der woanders fehlt.
Kommt ein solcher Mensch also auf die weise Idee, er möchte sein Leid - und das Leid Anderer durch seine Leibhaftigkeit - beenden, weil er sich sicher ist, dass seine Seele nicht an Fleisch gebunden ist, was spricht dagegen?
Ich würde es begrüßen, wenn man mir sagen würde:
Dummi; am 31.12. diesen Jahres ist dein Ablebefest und du wirst in Ruhe und Frieden verschieden. 😇
 
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Abe Voltaire

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Und da denke ich:
Hat hier der Westen nicht mal wieder "die Nase vorn"?
Vor Genehmigung der Palliativversorgung ist der Patient bereits verstorben | Gesundheit | https://www.politik-sind-wir.net/threads/vor-genehmigung-der-palliativversorgung-ist-der-patient-bereits-verstorben.21579/post-2066924

Du hast es ja gelesen gehabt. Ich hatte es geschrieben, lange bevor es Debatte wurde und erstmals 2009 ins Netz gestellt. (Muss ich mir jetzt wirklich "reinbilden", dass das irgend wer gelesen hat, von all diesen hohen Tieren?)

Dass der Sinn, weshalb ich es schrieb, ein ganz anderer war, kann doch nur erkennen, wer mich erkennt.

Ich würd gern wissen, was ein Thomas Röper dazu sagt.

Persönlich bin ich absolut dagegen.

Genauso könnte ich sagen: Nein die Armen haben ein Recht auf Leben, doch all die BÖSEN sollen die Spritze bekommen, allen voran jene die in vielen Regierungen Posten besitzen, bis auf wenige Ausnahmen.

Welch ein Geschrei wäre denn das? (Wieso ich, wieso ich, ich bin doch ganz lieb..)
 

Le Bon

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Ist freiwilliges Ausscheiden die Lösung?​

Wer sich das (geschenkte!) Leben selbst nimmt, ist entweder geisteskrank, total verzweifelt oder stirbt gerade sehr schmerzhaft. Das Letztere kann ich noch nachvollziehen das andere nicht.
 
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Ich würde es begrüßen, wenn man mir sagen würde:
Dummi; am 31.12. diesen Jahres ist dein Ablebefest und du wirst in Ruhe und Frieden verschieden. 😇
Du könnstest das doch aber ganz verlässlich zu Dir selbst sagen und wärst somit beim Begrüssen auf der sicheren Seite. Haste Schiss?
 

Le Bon

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Du könnstest das doch aber ganz verlässlich zu Dir selbst sagen und wärst somit beim Begrüssen auf der sicheren Seite. Haste Schiss?
Ich vermute, daß bei allen, außer den Selbsttötern, der Schiss vorm Sterben Im Überlebenstrieb verankert ist. Ich hab ga keine Furcht vor'm Tod, vor'm Ableben aber reichlich!:mad:
 
OP
Dummi
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Du könnstest das doch aber ganz verlässlich zu Dir selbst sagen und wärst somit beim Begrüssen auf der sicheren Seite. Haste Schiss?
Ich habe für mich noch keine Lösung entdeckt, wie ich friedlich und stress- und angstfrei ausscheiden könnte.
 

Ophiuchus

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Der Russensender RT echauffiert sich gerade über die zunehmende Sterbemotivation armer Menschen.
Injektion gegen das Leben: Der Westen hat herausgefunden, wie man die Bevölkerung reduzieren kann — RT DE
Und da denke ich:
Hat hier der Westen nicht mal wieder "die Nase vorn"?
Als Ablösung, wenn ein Exemplar des Humanbesatzes Mensch nicht in der Lage ist, für sich selbst aufzukommen.
Und immerhin verfrühstückt so ein Leibhaftiger - schon ohne jede Gegenleistung - täglich rund 2.000 Kilokalorien Substanz der Resterampe Erde.
Das sind in einem Menschenleben von rund 80 Jahren mithin 160.000 Kilokalorien Substanzverbrauch, der woanders fehlt.
Kommt ein solcher Mensch also auf die weise Idee, er möchte sein Leid - und das Leid Anderer durch seine Leibhaftigkeit - beenden, weil er sich sicher ist, dass seine Seele nicht an Fleisch gebunden ist, was spricht dagegen?
Ich würde es begrüßen, wenn man mir sagen würde:
Dummi; am 31.12. diesen Jahres ist dein Ablebefest und du wirst in Ruhe und Frieden verschieden. 😇
… Jahr 2022 … die überleben wollen – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/%E2%80%A6_Jahr_2022_%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollen

Wenn das Leben nix mehr wert ist wenigstens ein romantischer Abschied ...
 
OP
Dummi
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Wenn nach eigenem Ermessen das eigene leibliche Leben mehr schadet als es nützt, dann sollte Derjenige, der das glaubt, frei und willig ausscheiden können. Konkret: wenn es keine Artgenossen gibt, die diesen leibhaftenden Geist - intrinsisch motiviert - nicht verlieren wollen, warum soll man dann den Anderen noch weiter deren Ressourcen wegfrühstücken? :unsure:
 
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jetzt wo die Leute total game over sind, kommt das System mit seiner Schein-Liberalität an... ekelhaft
 
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Der Westen hat mit Sicherheit nicht die Nase vorn, in Russland ist die Suizidrate mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Das Thema wurde übrigens schon 1973 im Film "Soylent Green" angedacht, Armin Meiwes und Detlev Guenzel wären jedenfalls von deinem Vorschlag begeistert.

Im Ernst, niemand muss sich umbringen, aber es wäre hilfreich, wenn nur diejenigen Kinder bekämen, die sie auch ernähren können.
 
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... aber es wäre hilfreich, wenn nur diejenigen Kinder bekämen, die sie auch ernähren können.
ein Gedanke der so falsch nicht ist - als individuelle Entscheidung; wenn allerdings Massenmedien, Establishment & Co. etwas in die Richtung bringen, dann hat das immer so ein Gschmäckle...
 
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ein Gedanke der so falsch nicht ist - als individuelle Entscheidung; wenn allerdings Massenmedien, Establishment & Co. etwas in die Richtung bringen, dann hat das immer so ein Gschmäckle...
Sozialstaat, Kindergeld, Kindergrundsicherung und Entwicklungshilfe bewirken genau das Gegenteil.
 
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Wer sich das (geschenkte!) Leben selbst nimmt, ist entweder geisteskrank, total verzweifelt oder stirbt gerade sehr schmerzhaft. Das Letztere kann ich noch nachvollziehen das andere nicht.
Muss man jedes Geschenk annehmen und behalten?
 
OP
Dummi
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Im Ernst, niemand muss sich umbringen, aber es wäre hilfreich, wenn nur diejenigen Kinder bekämen, die sie auch ernähren können.
Ist das so?
Reicht es aus, dass Menschen, welche weder gebraucht werden, noch erwünscht sind, tagtäglich die Resterampe Erde weiter parasitierend plündern?
Also, konkret:
Wer sein Leben nicht selbst finanzieren kann und auch keinen Menschen findet, der seine Finanzierung frei und willig übernehmen WILL, welches Recht hat dieser Mensch auf Teilhabe an den Restressourcen dieser Welt? Konkret auf das Verfrühstücken des Saatgutes der Zukunft?
Logik ist eben auch Härte.
Ist Härte aber unmenschlich?
Oder ist es unmenschlich, so zu tun, als wäre "laufenlassen" menschlich? :unsure:
Damit keine Missverständnisse entstehen:
Ich rede hier nicht Mord das Wort.
Ich plädiere für die selbstbestimmte Entscheidung, ein würdeloses, nacktes Überleben angst- und stressfrei aktiv abwählen zu können. :cool:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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