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Die wahre Opposition – Parteiprogramm Die Linke

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die Idiologie der SED, der venezuelanischen Sozialisten und der heutigen Linken ähnelt sich sehr, und wenn Deutschland ähnlich regiert wird endet auch die BRD wie die DDR oder eben Venezuela oder die ganzen anderen Staaten mit einem real existierenden Sozialismus. Ihr Linken könnt einfach mit Geld nicht umgehen, ihr deutschen Linken ähnelt da kleinen Kindern die entweder anderen Spielzeug kaufen oder eben alles Geld verschenken wollen.

Allein in der Flüchtlingsfrage geht ihr schon kaputt, wenn mehrere Millionen zusätzlich in die deutschen Sozialsysteme einwandern und Hartz4 beziehen dann sind diese Kassen bald leer. Wir haben mit 3 Millionen eigenen Arbeitslosen auch keine Arbeit für weitere Millionen deutlich schlechter gebildeter Flüchtlinge d.h. diese landen alle zwangsläufig beim Sozialamt. Und wenn ihr das Kapital und den Arbeitsmarkt unter eure Kontrolle bringen wollt, dann wird das Kapital ins Ausland fliehen und mit ihnen Tausende von Arbeitsplätzen. Was wiederum bedeutet das auch diese Arbeiter beim Sozialamt landen. Arbeitsplätze entstehen nur wenn Unternehmer Geld verdienen können, d.h. durch Ausbeutung der eigenen oder fremden Arbeitskraft. Mit Planwirtschaft könnte man das umgehen, aber der Markt richtet sich nicht nach einer Planwirtschaft sondern nach den Gesetzen des Marktes. Die chinesischen Kommunisten haben kapiert das sie den Kapitalismus brauchen, soweit seid ihr noch nicht, ihr träumt immer noch von einer wirtschaftlichen Utopie.

Ich gehe fast zu 100 % mit dem Parteiprogramm der AfD konform und kann darin beim besten Willen keine braune Idiologie erkennen. Und das AfD- Programm sollte auch wirtschaftlich funktionieren anders als das Programm der Linken, von dem man anhand mehrerer Versuche (DDR, UDSSR, der ganze ehem. Ostblock) weis das es eben nicht funktioniert.

Ich stimme Ihnen in der Einschätzung - vor allem in Bezug auf die Flüchtlingspolitik-Folgen zu. Allerdings sehe ich Ihren Hinweis auf die Flucht des Kapitals ins Ausland .... und die Folgen dadurch vermehrter Arbeitslosigkeit... als gern wiederholtes Schein-Argument für die Profitgier der Großkonzerne.
Erstens sind schon diverse Großfirmen seit Jahrzehnten in Billiglohnländern aus Profitgier aktiv. Zweitens ist der Grad der Technisierung und Automatisierung schon derart weit fortgeschritten, dass gerade der Personalabbau eher ein Thema ist, als umgekehrt die sogenannte Schaffung von Arbeitsplätzen.
Richtig ist, dass deutsche Mittelstandsunternehmen sehr fragil sind und durch ungerechte Steuerregelungen und andere Reglementierungen
immer am Rande der Pleite rangieren. Aber das ist kein Problem sozialistischer Planwirtschaft, sondern im Gegenteil: das Spiel der Haie gegen die kleinen Fische= der sogenannte Raubtierkapitalismus.- Ich glaube nicht, dass die Linke nicht in der Lage wäre, eine florierende Wirtschaft politisch zu stützen. Ich vermute eher, dass die Großkonzerne im Falle linker Machtpositionen ähnlich reagieren würden, wie seinerzeit in der sogenannten Ölkrise. Nämlich mit Boykott und Schein-Katastrophen.- Ich haben die AfD gewählt, weil ich die Position der LINKE zur Einwanderungsproblematik für nicht unterstützungswürdig ansah. Eine unverkrampfte Kombination aus AfD-Vorstellungen - plus - AfD-Vorstellungen wären m.E. eine denkbare Option, wenn man sowas überhaupt denken darf.-

kataskopos
 
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der böse Nachbar?

als alter Ossi kann ich über die tollen Worte nur Schmunzeln, die linke Idiologie verspricht alles und hält nur wenig

zb, ganz aktuell Venezuela, hat alles richtig gemacht, die Macht des Kapitals gebrochen und die Wirtschaft verstaatlicht so wie es das Linken- Parteiprogramm vorsieht
solange Chavez noch fremdes Geld zum verteilen hatte funktionierte der Staat noch, doch Maduro hat kein fremdes Kapital mehr und der Staat steht trotz Ölreichtums vor der Pleite

Vielleicht hat Charles ein wenig übertrieben, aber insgesamt teile ich sein Einschätzung voll und ganz

ich frag´ mal - anlehnend an ein altes Sprichwort welches lautet:
"es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
könnte dieses Sprichwort (nicht nur) in Bezug auf Venezuela vollständig zutreffen, wenn man das Wort "Nachbar" durch das Wort "Weltmacht" ersetzen würde?
Banal:
funktionieren sozialere Systeme deshalb nicht, weil "...es der bösen Weltmacht nicht gefällt"? :)
 

Christ 32

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Allerdings sehe ich Ihren Hinweis auf die Flucht des Kapitals ins Ausland .... und die Folgen dadurch vermehrter Arbeitslosigkeit... als gern wiederholtes Schein-Argument für die Profitgier der Großkonzerne.

Es ist kein Scheinargument, wenn Investoren und Unternehmer in ihren unternehmerischen Handeln gegängelt und behindert werden (nix anderers ist die Kontrolle des Kapitals) so werden sie sich Märkte suchen wo sie bessere Bedingungen vorfinden. Wenn Unternehmen woanders produzieren lassen so gilt das in erster Linie um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, der höhere Profit ist eher ein Resultat davon.

Investoren legen dort Geld an wo die Vorraussetzungen günstig sind das sich das Geld vermehrt, Märkte die keine oder nur eingeschränkte Kontrolle über ihr Geld bieten werden sie meiden. Und so gut wie jedes größere Unternehmen mit einer größeren Anzahl an Abeitsplätzen ist auf eben diese Investoren angewiesen.
 

Christ 32

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ich frag´ mal - anlehnend an ein altes Sprichwort welches lautet:
"es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
könnte dieses Sprichwort (nicht nur) in Bezug auf Venezuela vollständig zutreffen, wenn man das Wort "Nachbar" durch das Wort "Weltmacht" ersetzen würde?
Banal:
funktionieren sozialere Systeme deshalb nicht, weil "...es der bösen Weltmacht nicht gefällt"? :)

ich glaube diesmal wird der Einfluss Amerikas überschätzt, Venezuelas Probleme sind hausgemacht. Hohe Korruption und Kriminalität in Verbindung mit einer wirtschaftspolitisch unfähigen Regierung. Welcher ausländische Investor sollte zb. ein ein solches Land investieren und Wirtschaftswachstum generieren, richtig keiner. Weil er quasi sicher sein kann das er sein Geld verliert. Jedes Land, selbst Deutschland oder Amerika ist auf fremde Investoren angewiesen. Mit der Enteignung hat Chavez das Land von ausländischen Kapital isoliert, das ist quasi der Anfang vom Ende allen wirtschaftlichen Wachstums.
 
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ich glaube diesmal wird der Einfluss Amerikas überschätzt, Venezuelas Probleme sind hausgemacht. Hohe Korruption und Kriminalität in Verbindung mit einer wirtschaftspolitisch unfähigen Regierung. Welcher ausländische Investor sollte zb. ein ein solches Land investieren und Wirtschaftswachstum generieren, richtig keiner. Weil er quasi sicher sein kann das er sein Geld verliert. Jedes Land, selbst Deutschland oder Amerika ist auf fremde Investoren angewiesen. Mit der Enteignung hat Chavez das Land von ausländischen Kapital isoliert, das ist quasi der Anfang vom Ende allen wirtschaftlichen Wachstums.

wenn ich auf einem Schatz sitze, den die ganze Welt braucht, dann weckt das Begehrlichkeiten - oder nicht? :)
 

Christ 32

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wenn ich auf einem Schatz sitze, den die ganze Welt braucht, dann weckt das Begehrlichkeiten - oder nicht? :)

auch Saudi- Arabien, Russland, Finnland und viele weitere Länder sitzen auf Schätzen welche die ganze Welt braucht

übrigens in Venezuela wird selbst das Benzin knapp weil Know Hoff fehlt das eigene Erdöl zu veredeln .... wie gesagt unfähige Regierung, das wäre das erste Chavez hätte tun müssen
Bodenschätze die du nicht selbst fördern oder verwerten kannst sind fast nutzlos, ein Dilemma fast alller 3. Welt Länder. Erst mit der Verarbeitung erntet man richtigen Mehrwert.
 
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auch Saudi- Arabien, Russland, Finnland und viele weitere Länder sitzen auf Schätzen welche die ganze Welt braucht

übrigens in Venezuela wird selbst das Benzin knapp weil Know Hoff fehlt das eigene Erdöl zu veredeln .... wie gesagt unfähige Regierung, das wäre das erste Chavez hätte tun müssen
Bodenschätze die du nicht selbst fördern oder verwerten kannst sind fast nutzlos, ein Dilemma fast alller 3. Welt Länder. Erst mit der Verarbeitung erntet man richtigen Mehrwert.

wie sollst du das know how in´s Land bekommen, "wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"? :)
 

Christ 32

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wie sollst du das know how in´s Land bekommen, "wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"? :)

da geht schon was, solches Know Hoff haben mehrere Länder. Aber dafür hätte er auch wieder Investoren gebraucht und die hatte sicher kein Interesse nach der Enteignung.
 
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Allein in der Flüchtlingsfrage geht ihr schon kaputt, wenn mehrere Millionen zusätzlich in die deutschen Sozialsysteme einwandern und Hartz4 beziehen dann sind diese Kassen bald leer. Wir haben mit 3 Millionen eigenen Arbeitslosen auch keine Arbeit für weitere Millionen deutlich schlechter gebildeter Flüchtlinge d.h. diese landen alle zwangsläufig beim Sozialamt.
Allerdings keine Aktion der LINKEN, die Massenmigration, sondern der GroKo. Überhaupt kommen die "Experimente" von Euro über TTIP bis Bankenrettung irritierender Weise in letzter Zeit aus dieser Ecke. So ein Anleger- und Bankensozialismus. Da hat der Investor dann ein Gericht wo er klagen kann, wenn die Gewinne nicht wie erwartet ausfallen. Soziale Hängematte für alle. ^^
 
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Ihre Dämonisierung der LINKE ist völlig überzogen.
Würden Sie dieselben Kriterien für die Politik der etablierten Parteien anwenden, müssten Sie diese in die Hölle verdammen !
Und zwar nicht wegen ihrer Programme, sondern wegen ihres Tuns !
Parteiprogramme sind heutzutage Aushängeschilder für die Werbefähigkeit einer Partei, nicht für den politischen Inhalt.
Also formuliert man nur Allgemeinplätze, gut klingende Plattitüden und vermeidet möglichst, an bestimmten Punkten sofort vernichtend angreifbar zu sein.
Schrecklich finde ich, dass immer nur Kapitalismus versus Sozialismus per ideologischem Gladiatorenkampf aufeinander gehetzt werden.
Dabei gibt es genügend gemeinsame Schnittmengen, die in vernünftiger Weise miteinander verknüpft echten Fortschritt böten.
Es ist unsinnig, die LINKE immer noch in die kommunistisch/sozialistisch/ideologische Ecke zu drängen, während die Schere der Ungerechtigkeit
in unserer Gesellschaft immer weiter auf geht.-


kataskopos

Hallo Kataskopos,

immer langsam mit den jungen Pferden. :)
Dieser Beitrag von mir war natürlich nicht ernst gemeint, sondern nur eine ähnlich unfundierte, überzogene und böswillige Einlassung, wie sie [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] ständig bezüglich der AfD abfeuert. Schau in meinen Thread, das AfD Programm betreffend, kein vernünftiger Beitrag von dieser dummen Trulla, nur das übliche propagandistische Gegeifer.
Das ist es auch was ich damit meinte, mein Thread richtet sich an unaufgeregte User, mit Schreihälsen wie diesem Schrapnell Nr. O kann darüber nicht vernünftig diskutiert werden. Das zeigt sich auch an ihrem arroganten Auftreten im eigenen Thread.
Dabei wäre es genauso interessant über Punkte im Parteiprogramm der Linken zu diskutieren. Wir können dazu ja einen anderen Thread erstellen und das dumme Schrapnell Nr. O hier ihre abartige Show abziehen lassen.
Erfreulich nehme ich aber zur Kenntnis, dass - anders als von Olivia erwartet - die Linke mit ihrem Programm hier nicht als Heilsbringer bejubelt wird. Sondern die Userschaft dem eher ablehnend gegenüber steht. Eine wunderschöne Abfuhr für diese Trulla.

Interessant finde ich diese Zeilen:

Parteiprogramme sind heutzutage Aushängeschilder für die Werbefähigkeit einer Partei, nicht für den politischen Inhalt.
Also formuliert man nur Allgemeinplätze, gut klingende Plattitüden und vermeidet möglichst, an bestimmten Punkten sofort vernichtend angreifbar zu sein.


Das ist korrekt und man sieht es auch hier an den von Olivia eingestellten Positionen. Die AfD-Hasser, also zb eben jene Olivia, lassen das aber nur für die von ihnen favorisierte Partei gelten. Bei der AfD werden zu jeder Position komplett ausgearbeitet Konzepte gefordert. Zeigt wieder mal das zweierlei Maß dieser Gestalten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Linke schreibt sich jetzt auf ihre Fahnen, wofür einmal die Sozialdemokraten der SPD angetreten sind. Ich denke, wenn die SPD solche Dinge in ihr Programm schreiben würde, dann wäre der Jubel groß, dass diese endlich sich mal wieder darauf besinnen, wofür sie einst angetreten waren und wofür sie stehen wollten. Für soziale Gerechtigkeit.
Bei der Linken haben die Menschen immer noch die "Extremausrichung" eines "Kommunismus" vor Augen. Wobei dann hierbei die "Enteignung" als Schreckgespenst vor Augen steht. Das ist heutzutage Unfug.
Die Linke ist eine extremistische Partei, die genauso wie die AfD letztlich auf Homogenität der Menschen zustrebt, hier im Vordergrund die ökonomische, statt der völkischen. Im Endeffekt ergibt sich kein signifikanter Unterschied in der Gefahr für die Demokratie. Dass die Parteien ähnlich radikal sind, kann man ja auch an der Überschneidung im Wählerklientel Ostdeutschlands sehen. Die meisten Forderungen der Linken wären für die SPD viel zu radikal.
Die Enteignungspolitik der Linken ist von nichts anderem als einem primitivem Feindbild befeuert, das letztlich zur Grundlage hat, dass ein redlich verdientes großes Vermögen garnicht sein kann.

Es bleibt mMn auch weiterhin bestehen: Leistung soll und wird sich lohnen. Nur die Unbegrenztheit der Dotierung, der "Leistungslosigkeit" sollte in gemäßigte Bahnen verbracht werden. So war in den Gedankengängen z.B. die Begrenzung von Managergehältern angedacht, die nicht mehr als das 20fache als der normale AN eines Betriebes verdienen sollten. So denn die niedrigste Bezahlung eines MA im Betrieb 2000 Euro betragen würde, dann wären in dem Falle Euro 40.000,00 ausreichend.
Das ist nichts weiter als ein Lippenbekenntnis. Mal abgesehen davon, dass diese Regelungen einfach zu umgehen sind, sind sie vollkommen schwachsinnig. Erstens werden sie zur weiteren Auslagerung von Arbeitsplätzen in Subunternehmen oder ähnliches führen, was mehr prekäre Verhältnisse schaffen wird. Zweitens ist es schwachsinnig den niedrigst bezahlten AN zu nehmen, denn diese Jobs haben in der Regel kaum Mehrwert in ihrer Tätigkeit, erfordern kaum Fachwissen und haben keinen Seltenheitswert. Damit das Managergehalt zu definieren, deren Fähigkeitskomposition das genaue Gegenteil darstellen ist sinnlos. Zudem ist der Begriff „Manager“ hier viel zu ungenau, wenn man mal bedenkt wie viele Eigentümer das in Personalunion bei kleineren und mittleren Betrieben sind.
Es geht absolut nicht um "Gleichmacherei", sondern um Begrenzung und Ablehnung des "Raubbaus", der Ausbeutung von Mensch und Natur.
Schwachsinn, es geht um puren Neid. Amerikaner arbeiten härter wenn sie besser leben wollen. Deutsche rennen heulend zum Staat und beschweren sich über ihre Nachbarn. Und die Linke ist diese Lebenseinstellung in Parteiform.
Hierzu auch einige Passagen aus Demokratischer Sozialismus im 21. Jahrhundert
Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, sondern eine Etappe der Menschheitsentwicklung, in der sich zwar viele Hoffnungen der Aufklärung erfüllten und eine enorme Steigerung der menschlichen Produktivkräfte stattfand, die aber auch massenhafte Verelendung, Völkermord und unvorstellbare Kriege über die Menschheit brachte. Heute, da der Kapitalismus zu einem globalen System geworden ist, treibt sein Raubbau an Mensch und Natur in eine globale, die menschliche Zivilisation bedrohende Krise. Wir sind davon überzeugt, dass den vielfachen Krisenszenarien nur durch Überwindung des kapitalistischen Ausbeutungssystems, Veränderung der Produktions- und Lebensweise, durch globale Solidarität, die Überwindung des Geschlechtergegensatzes, die Demokratisierung aller Lebensbereiche und eine Veränderung des Verhältnisses von Mensch und Natur entgegengewirkt werden kann. Der Kapitalismus kann überwunden werden, wenn es gelingt, Mehrheiten zu gewinnen für einen Aufbruch zu einer anderen Art zu arbeiten und zu leben.

Die Überwindung der Dominanz kapitalistischen Eigentums in der Wirtschaft und ein sozialer Rechtsstaat sind dafür die wichtigsten Grundlagen. Alle Menschen sollen am Reichtum teilhaben können. Der sozial gleiche Zugang jedes Menschen zu den Bedingungen eines freien Lebens und die Demokratisierung aller Lebensbereiche gehören zusammen. Sozialismus und Demokratie sind untrennbar. Wir wollen eine andere Art von wirtschaftlicher Entwicklung und wissenschaftlich-technischem Fortschritt, um die natürliche Umwelt zu bewahren und den nachfolgenden Generationen eine verbesserte Welt zu hinterlassen. Wir wollen, dass Rechtsstaat und Sozialstaat eine Einheit bilden, und streiten für eine weltweite Ordnung, die durch Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit geprägt ist. So kann ein gutes Leben gestaltet, eine soziale Demokratie hergestellt und erweitert werden.

Demokratischer Sozialismus ist immer auch eine demokratische Bewegung zur Befreiung der Menschen von jeglichen Unterdrückungsverhältnissen.

https://www.die-linke.de/partei/dok...demokratischer-sozialismus-im-21-jahrhundert/
Das befreit nicht die Menschen es versklavt ihre Vordenker. Sozialismus in der Vorstellung der Linken ist unreflektierte Homogenisierung, damit sich das Mittelmaß nicht der eigenen Mittelmäßigkeit bewusst werden muss.
 
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Dafür steht die Linke.

Für den Verrat am Wähler, der sie wählt, um seine Interessen zu vertreten.
Für Träume statt Realpolitik.
Für Moralismus statt Vernunft, womit sie sogar noch die Religionsgemeinschaften übertrifft, deren Nähe sie übrigens sucht - nicht erstaunlich.
 
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Für den Verrat am Wähler, der sie wählt, um seine Interessen zu vertreten.
Für Träume statt Realpolitik.
Für Moralismus statt Vernunft, womit sie sogar noch die Religionsgemeinschaften übertrifft, deren Nähe sie übrigens sucht - nicht erstaunlich.

Was ist denn "Realpolitik"?
Pragmatismus a la: "man kann ja nicht ständig mit dem GG unter´m Arm regieren"? :)
 
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Die Linke ist eine extremistische Partei, die genauso wie die AfD letztlich auf Homogenität der Menschen zustrebt, hier im Vordergrund die ökonomische, statt der völkischen. Im Endeffekt ergibt sich kein signifikanter Unterschied in der Gefahr für die Demokratie. Dass die Parteien ähnlich radikal sind, kann man ja auch an der Überschneidung im Wählerklientel Ostdeutschlands sehen. Die meisten Forderungen der Linken wären für die SPD viel zu radikal.
Die Enteignungspolitik der Linken ist von nichts anderem als einem primitivem Feindbild befeuert, das letztlich zur Grundlage hat, dass ein redlich verdientes großes Vermögen garnicht sein kann.


Das ist nichts weiter als ein Lippenbekenntnis. Mal abgesehen davon, dass diese Regelungen einfach zu umgehen sind, sind sie vollkommen schwachsinnig. Erstens werden sie zur weiteren Auslagerung von Arbeitsplätzen in Subunternehmen oder ähnliches führen, was mehr prekäre Verhältnisse schaffen wird. Zweitens ist es schwachsinnig den niedrigst bezahlten AN zu nehmen, denn diese Jobs haben in der Regel kaum Mehrwert in ihrer Tätigkeit, erfordern kaum Fachwissen und haben keinen Seltenheitswert. Damit das Managergehalt zu definieren, deren Fähigkeitskomposition das genaue Gegenteil darstellen ist sinnlos. Zudem ist der Begriff „Manager“ hier viel zu ungenau, wenn man mal bedenkt wie viele Eigentümer das in Personalunion bei kleineren und mittleren Betrieben sind.

Schwachsinn, es geht um puren Neid. Amerikaner arbeiten härter wenn sie besser leben wollen. Deutsche rennen heulend zum Staat und beschweren sich über ihre Nachbarn. Und die Linke ist diese Lebenseinstellung in Parteiform.

Das befreit nicht die Menschen es versklavt ihre Vordenker. Sozialismus in der Vorstellung der Linken ist unreflektierte Homogenisierung, damit sich das Mittelmaß nicht der eigenen Mittelmäßigkeit bewusst werden muss.

Au ha - derartige statements hätte ich von Ihnen, als Wissenschaftsapostel nicht erwartet.- Und erst recht nicht von Ihnen als Psychologe.-
selbst das inflationäre Adjektiv extremistisch lassen Sie nicht aus, wenn Sie über die LINKE schreiben. Toll !
Dieser Extremismus erinnert mich an denjenigen, der nötig wäre, um wirklich die Klimaerwärmung als anthropogenen Effekt zu beenden oder mindestens zu dämpfen. Die soziale Ungerechtigkeit auf dieser Welt ist vielleicht noch dramatischer, als die Klimaerwärmung.
Dann solch ein Wort: "...ein redlich verdientes, großes vermögen..".- Na, diese Art von Redlichkeit ist unter anderem auf teuer eingekauften Bankdaten-CD`s zu verfolgen.
Enteignung - ist als Begriff für jemanden, der statt Milliardär oder vielhundertfacher Multimillionär mit steigender Tendenz zu sein - zu einem vielfachen Millionär degradiert würde - wohl etwas hart geraten. Auch damit kann man noch in Saus und Braus leben.
Dann kommt das sattsam bekannte Argument von der drohenden Auslagerung von Arbeitsplätzen, die schon längst entweder ausgelagert sind, oder noch werden, oder ohnehin in Billiglohnländern etabliert sind.
Ein "niedrigst bezahlter AN" ist keineswegs einer mit 2000 € ! In welcher Fantasiewelt leben Sie ? "Mehrwert" einer Tätigkeit ! Donnerwetter !
Was ist eigentlich Ihr Mehrwert ?
Ja, und dann der Rückgriff auf den Manager, den es ja als Bezeichnung auch in klein,-und mittelständischen Unternehmen geben soll.
Na, denen will die Linke wohl kaum in die Tasche greifen, wenn sie ehrlich wirtschaften.-
Wer Neid beim Blick auf den american way of life empfindet, ist vom Kapitalismus homogenisiert und evtl ein massiv übergewichtiger fast-food-Mampfer mit denkendem Kühlschrank und unerfülltem Wunsch nach Aktien von Heckler und Koch und `ner eigenen Pumpgun.-
Sie zeichnen ein Zerrbild vom schlauen Ami und von verblödeten Linken, die nichts unterlassen würden, den Staat in ein noch größeres Chaos zu stürzen, als jetzt schon vorhanden.-
Oh weh - ich befürchte, das Leben wird Ihnen noch die Augen öffnen, dass Sie glauben, Sie seien im falschen Film.-

kataskopos
 
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Was ist denn "Realpolitik"?
Pragmatismus a la: "man kann ja nicht ständig mit dem GG unter´m Arm regieren"? :)
Eine mögliche Definition wäre dies:
Realpolitik orientiert sich eng an den als real anerkannten Bedingungen und Möglichkeiten. Sie ist auf das rasche Treffen von Entscheidungen gerichtet und zielt auf eine breite Akzeptanz in der öffentlichen Meinung. Abzugrenzen ist sie von eher werteorientierten Ansätzen, die sich auch auf die politische Ideengeschichte beziehen. Ein wichtiges Wesensmerkmal der Realpolitik ist daher die Grundannahme, Werte und darauf basierende Mittel seien letztlich immer verhandelbar und dispositiv, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Realpolitik
 
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Eine mögliche Definition wäre dies:

Ein wichtiges Wesensmerkmal der Realpolitik ist daher die Grundannahme, Werte und darauf basierende Mittel seien letztlich immer verhandelbar und dispositiv, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll.

auf deutsch:
"der Zweck heiligt die Mittel, sofern´s vermittelbar ist"? :)
 
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Ein wichtiges Wesensmerkmal der Realpolitik ist daher die Grundannahme, Werte und darauf basierende Mittel seien letztlich immer verhandelbar und dispositiv, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll.

auf deutsch:
"der Zweck heiligt die Mittel, sofern´s vermittelbar ist"? :)
Nein, aber "der Zweck heiligt die Mittel", sofern damit ein Ziel erreicht wird, über dessen Erreichung Konsens besteht.
 
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Nein, aber "der Zweck heiligt die Mittel", sofern damit ein Ziel erreicht wird, über dessen Erreichung Konsens besteht.

"Konsens" bei wem?
bei den Politdarstellern untereinander?
oder bei der Mehrheit der Bevölkerung?
und wer informiert ("in Form bringen") die Bevölkerung?
die "Konsens"-Massenmedien?
wird dann aus "Konsens" nicht ganz schnell "Nonsens"? :)
 
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"Konsens" bei wem?
bei den Politdarstellern untereinander?
oder bei der Mehrheit der Bevölkerung?
und wer informiert ("in Form bringen") die Bevölkerung?
die "Konsens"-Massenmedien?
wird dann aus "Konsens" nicht ganz schnell "Nonsens"? :)
Du kannst nur ein Ossi mit mangelnder politischer Bildung sein ...
 
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Du kannst nur ein Ossi mit mangelnder politischer Bildung sein ...

gibt´s mangelnde politische Bildung nicht besonders in der westlichen Dekadenzhälfte Deutschlands? :)

aber Spaß beiseite:
mit "politischer Bildung" hapert´s tatsächlich bei mir,
am politischen Sachverstand allerdings weniger :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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