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In der Tat ein Hauptunterschied zu 1914, die Einstellung zum Krieg ist heute eine andere. Die Art wie Völker regiert werden hat sich verändert durch die Alphabetisierung. Die direkte Kolonisierung wird heute nicht mehr verwendet, die hat damals für enormen Zündstoff gesorgt. In einem Fall wie dem Syrienkrieg hätten 1914 alle Seiten mit Krieg gedroht oder zumindest geliebäugelt.Die ideologische Ausrichtung der Potentaten des 20. Jahrhunderts und deren Mittel zur Durchsetzung der Weltanschauung sind deutlich differenzierter zur heutigen politischen Stoßrichtung der staatstragenden Regierungen zu sehen. Die Gewalt war in diesem Zeitraum ein legitimes und gewöhnliches Mittel zur Konfliktlösung. Die Kompromissbereitschaft und das Bestreben nach Konsens ist in der westlichen Welt im kontinentalen Rahmen mittlerweile Usus.