"Dieses Land ist unrettbar verloren"

[FloridaRolf0815]

Genau! Und wer ist da nicht mitgelaufen? Na? Wer wurde verfolgt? Na!

Das wird sich nicht wiederholen. Wenn Sie oder die Autorin meinen das die Anhängerschaft der SPD den Faschismus ermöglicht haben bzw diesen in jetzt ermöglichen ist das Ihre völlig abstruse Meinung. So wie Sie ja auch meinen das die deutschen Ihr Land hassen.
Das ist völliger Blödsinn!
Sie scheinen doch derjenige zu sein der die Rechten als Heilsbringer sieht. So wären Sie auch damals ein Mitläufer gewesen.
Glücklicherweise sind die Menschen aber aufgeklärter und die Demokratie gefestigt.

Achso SPD also Kummunisten sind die guten Leute euerer Auffassung haben im stalinistischen Russland ins Gulag gesteckt.
Die Rotem Khmer in Kambodscha (maoistische Komunisten) haben mit vielen Toten einer Geselschaft einen Agrarkommunismus afzwingen wollen.
Die heutige SPD liefert Waffen an ein fundmentalistisches Land namens Saudi Arabien. Die SPD ist eine Strasseendirne die auch mit den Korantreuen Muftis schläft.

Die SPD hat in der Koalition zugelassen das Panzer von KMW in Arabien gebaut werden, das Heckler und Koch dort unten G36 baut mit den auch der IS rumballert.

Nur so am Rande aber wahrscheinlich bist Du ein Leugner und willst danach auch nicht googeln. Und als Totschlagsargument hat sich die Koalition jetzt noch die Fakenews einfallen lassen.

Und die Korantreuen Muftis züchtigen dann ganz nach gut Dünken Ihre Geselschaft.

Es ist mir schlicht egal ob Kommunisten verfolgt worden sind nach 1933 bis 1945.
Ich habe aufgezeigt das unter komunistischer Ideologie damals wie heute Mist gebaut worden ist!

Unter der derzeitigen Parteiendiktatur mit dem hiesiegen Beamten ist folgendes erreicht:

Das sich Schnorrer aus vieller Herren Länder mit mehrfacher falscher Ausweisung Sozialgelder erschnorren!
Das Moslems über Vielweiberei sich Sozialgeld erschnorren!

Das Geld was der Staat derzeit mit Steuergesetzen, zumeist aus Adolfs Zeiten, dem Arbeiter hier abpresst wird von einem degenerierten Beamtenapparat auf der Arbeitsagentur zum Fenster raus geworfen weil die Beamten vor den Grossfamilien kuschen tut. Es brauch wirklich nur einen Eurocrash und dann steppt der Bär zuerst auf den Ämtern!


Die SPD wie auch die anderen Parteien im Bundestag sind Volksverräter.


Ich würde daher sagen Beamten und die ganzen Schnorer sind die Parasiten der Arbeitenden Geselschaft die diese Parasiten bewirtschaften muss und soll.
Ganz getreu dem linken Motto am deutschen Wesen soll die ganze Welt genesen.

Oder noch deutlicher Die derzeit Regierenden mit Ihren Medien und institutionellen Beamtenapparat sowie den Schmarotzern sind Diebe an denen die dafür buckeln und zahlen sollen.

Und die Regierenden suggerieren über ihren Medien (GEZ bezahlt) eine humanistische ethische Heile Welt die nur über Ihre Pseudodemokratische Gewaltenteilung so schön sei.

 

[Trantor]

es bleibt die alte Weisheit:
"wo kein Geld ist, hat auch der Kaiser sein Recht verloren".
Mir kommen Nationalstaaten inzwischen vor, wie völlig überschuldete Familien, die glauben sie würden in "ihrem Eigenheim" wohnen und alle ihre Sinne fest vor der Erkenntnis verschließen, dass sie NICHTS mehr zu entscheiden haben und den Zeitpunkt ihres Rauswurfs nur durch devote Willfährigkeit nach hinten zu verschieben versuchen können.

du tust so als gäbe es auf der Welt noch etwas anderes as Nationalstaaten....?
Welches Land ausser Deutschland und seiner no border Mentalität ist denn kein Nationalstaat?

 

[Compa]

Auszug aus dem Text von Susanne Kablitz:


Dazu möchte ich folgendes anmerken:
Wer ist denn das, "die Deutschen"? Hierbei handelt es sich doch in der Hauptsache um Betroffenheitspolitiker, die gleichgeschalteten Medien und einige Mitbürger, die offensichtlich am Erleben des Schuldkults eine tiefe innere Befriedigung empfinden. Also eine Minuität der Bevölkerung, die aber gleichzeitig über ein gigantisches Mediensprachrohr verfügt, und damit auch international den Eindruck verbreiten können, "die Deutschen" schütten sich wegen der 12 Nazijahre allesamt täglich Asche auf's Haupt.
Die Realität sieht doch ganz anders aus.
Denn der sog. "Otto-Normalverbraucher", also zweifellos das Maximum der Bevölkerung, hat sich von der NS-Zeit lange verabschiedet. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass hier allmählich die 3. Nachkriegsgeneration heranwächst, ist diese Haltung auch nachfollziehbar. Leider hat diese Klientel kaum Medienzugriff, und wenn doch jemand seine Kritik am verordneten Schuldkult veröffentlichen will, dann ist das eben ein "Ewiggestriger".
Da ich schon ein wenig älter bin hab ich den Umgang mit der Schuld aus früheren Zeiten noch gut in Erinnerung. So war dieses ständige Aufkochen von Schuldgefühlenin den 70er, 80er und 90er Jahren kein Thema, aber heute fühlen sich einige plötzlich verantwortlich für Dinge, die lange vor ihrer Geburt geschehen sind. So hatte ich kürzlich im TV gesehen, wie ein 20 jähriger fast den Tränen nahe einem Reporter gestand, wie sehr er sich doch wegen der NS-Verbrechen schäme ein Deutscher zu sein.
Wie lächerlich ist das denn? Natürlich hat der Reporter ihn nicht gefragt ob ihm auch klar ist, dass er 51 Jahre nach Kriegsende geboren wurde.....
Was in den schon erwähnten Dekaden der 70er bis 90er Jahre als ganz normale Meinung galt, dass ist heute plötzlich alles rechtsradikal, rassistisch, braunes Gedankengut usw. Man kann den Eindruck bekommen, dass durch diese panikartigen Beschimpfungen Andersdenkender eine kontroverse Diskussion um die deutsche Vergangenheit mit allen Mitteln verhindert werden soll.
Warum auch immer.

Dazu muß auch nochmal erwähnt werden, dass die ehem. DDR sich 40 Jahre lang einen feuchten Schmutz um die gemeinsame historische Verantwortung gekümmert hat, aber das hat den sog. "Intellekt" im damaligen Westdeutschland auch nicht gestört.
Aber heute sollen wir plötzlich alle Schuldgefühle entwickeln für Verbrechen, die über 70 Jahre her sind?
Ist nicht zu akzeptieren.

Hm,
was wären nur "unsere" Politiker ohne diesen ewigen Hinweis auf "unser" Schuldgefühl?

Was in den schon erwähnten Dekaden der 70er bis 90er Jahre als ganz normale Meinung galt, dass ist heute plötzlich alles rechtsradikal, rassistisch, braunes Gedankengut usw.

Ja,
selbst der Amtseid wird nicht mehr wie einst geleistet, könnte man ja womöglich gewisse Menschen "beleidigen".

 

[Starfix]

ja, genau so. Es gibt weder eine massive Weltwirtschaftskrise, nur einen latenten langsamen verfall, noch Hunger und Obdachlosigkeit in signifikanten Außmaß im sogeannten Westen.
Wenn man schon historische vergleiche ziehen will, dann befinden wir uns vielleicht in einer Situation wie in Rom kurz vor den Graccen, oder dem Kimbernkrieg.
Viellicht auch, wie Athen kurz vor Solon..... wissen, wissen wir es, wenn´s vorbei ist^^

Das kann man so sehen, aber die Lage ist eigentlich nur mit sich selbst vergleichbar, es gibt es viele Bespiele die dazu passen jeder hat ein bisschen Recht, aber das reicht alles nicht aus, um die Lage zu beschreiben. Denn auf welche Ebne sollen wir anfangen welche Perspektive sollen wir wählen? Also meine Sicht, gibt es eine Menge Dünger das man de Gestank nicht aus halten kann, auf der anderen Seite muss ich sage, ich muss nicht Hungern und die Heizung Funktioniert auch, ich habe sogar Zeit mir Gedanken zu machen. Aber vielen Menschen geht es in Europa nicht so gut und ja es brodelt nicht mehr nur unter der Oberfläche es Klappert an allen Ecken und Kannten. Nun mir geht es gerade nicht so gut meine Gesundheit macht mir zu schaffen werde mich Später noch mal ausführlicher damit beschäftigen.

 

[tyr]

Was fürn Ding? Du schaust zuviel Mainstream-TV.
Die Krise 2008/2009 war grösser als die Krise 1929 und sie ist nicht vorbei, der daraus folgende Zusammenbruch wurde nur vorübergehend mit weltweiten massiven Staatsschulden aufgeschoben.
Der Sozialabbau in Südeuropa ist um Grössenordnungen massiver als alles was 1928-1932 passiert ist.
Die Arbeitslosigkeit in Südeuropa ist um Grössenordnungen höher als sie 1932 in Deutschland war.
In Spanien kampieren die Armen auf denselben Strassen, an denen die leerstehenden Häuser verfallen.
Nach wie vor verhungern auf der Welt 50.000 Menschen PRO TAG.

jetz komm mal runter. Im Westen verhungert kaum einer, in Afrika ist nicht Teil der Finanzkrise, sondern impliziet eien Folge dieses Gesamtsystems.
Bei allem, was Du hier schreibst, eine wirtschftliche und soziale Krise wie Ende der zwanziger Jahre, ist das bei weitem noch nicht. Kommt vielleicht noch, wer weiß.
Und nur diese krise, die Zustände in Deutschland bis 1933, und die Unfähigkeit des regierenden Establishment, Antworten zu finden, haben den Aufstieg der nationalsozialisten erst ermöglicht.
An diesem Punkt sind wir noch nicht.

 

[FloridaRolf0815]

Deine Heizung funktioniert noch und die funktioniert nur weil ein normaler Konzern Angestellte hat die die Infrastruktur für eine warme Bude für alle ermöglichen. Daran hat kein Bundestag einen Anteil.
Der Bundestag steht nur für Abgaben zu Lasten derer die die wirkliche Arbeit machen. Und die Abgaben werden dann auch noch verschleudert für Dinge die überhaupt nicht überprüfbar sind wer die Früchte geniessen tut.

 

[Dummi]

du tust so als gäbe es auf der Welt noch etwas anderes as Nationalstaaten....?
Welches Land ausser Deutschland und seiner no border Mentalität ist denn kein Nationalstaat?

da bin ich falsch verstanden worden.
natürlich gibts Nationalstaaten
nur sind deren Bürger nicht "Herr im Hause"
weil "Haus und Hof" längst direkt und indirekt verpfändet sind

 

[Piranha]

Nein wir leben in einen Multidimensionalen Raum also müssen wir auch unsere politische Ausrichtung Multidimensional sein.

Wir schaffen es ja noch nicht mal das eindimensionale links-rechts Denken in 2 Dimensionen zu teilen.
Jetzt schon von mehr als 2 Dimensionen zu reden ist ungefähr so sinnvoll wie einen 3-jährigen statt Fahrrad gleich die Führerscheinprüfung für einen 36-Tonnen-LKW machen zu lassen.

 

[Federklinge]

Bleibt wohl das Geheimnis der Autorin

Genau! Es ist so wie 33.
Damit das nicht so wird wie damals ist es gut das die SPD da ist. Sie konnte die Machtübernahme der NSDAP zwar nicht verhindern aber Sie war die einzige Kraft die erkannt hat wohin der Dampfer steuert.
Vermeintliche Steuerleute ala Petry und Höcke gilt es ganz klar aufzuzeigen das sie nicht benötigt werden.
Der Wähler wird das im Herbst auch so bestätigen.

Ob eine Petry überhaupt dem Steuer gewachsen wäre, darf bezweifelt werden, ein Höcke ganz sicher nicht. Das heißt aber keineswegs, die AfD in Bausch und Bogen als überflüssig hinzustellen, sei gerechtfertigt. Diesen Fehler machen ja einige Foristen hier mit großem Eifer, blindem Eifer wohlgemerkt.

Du preist die heutige SPD? Wofür? Weil ein chancenloser Kanzlerkandidat einen vermeintlich chancenreicheren Kollegen aus dem Hut zaubert? Vermutlich hat Sigmar Gabriel gar nicht gezaubert, sondern wurde von seinen ratlos-realistischen Genossen entzaubert. Scheinbar hat die SPD damit ein Husarenstück gelandet, aber eben nur scheinbar.

Wie leicht die SPD-nahe Klientel sich beeinflussen lässt durch diese Kandidatenkür, ist erstaunlich. Was hat Schulz schon vorzuweisen, dass er so hohe Erwartungen weckt, geschweige denn, ihnen auch gerecht wird? Oder ist es eher Verzweiflung im Lager der Sozis? Gabriel war offenkundig der falsche Kandidat, miese Umfragewerte zeigten dies allzu deutlich. In dieser Situation erscheint jeder andere besser. Was ist bloß aus den Sozialdemokraten geworden?

Ich lege mich fest: Den Kanzler – wie trotzig von ihm selbst ausgerufen – wird Schulz mit Sicherheit nicht geben.

Zum eigentlichen Thema:

„Leider kommt man nicht umhin, festzustellen, dass dieses hochnotpeinliche Land sich seinen unausweichlichen nächsten Untergang mehr als redlich verdient. Deutschland ist verloren. Endgültig- Es ist einfach nur noch widerwärtig. Möge er bald kommen, und möge er endgültig sein, denn wer aus dem letzten Untergang nichts gelernt hat, hat keine dritte Chance verdient.“

Was soll denn wie 1933 sein? Was konkret? Dass Deutschland in Armut lebt, fünfzehn Jahre nach einem verheerenden Krieg, dem Zusammenbruch jeglicher Ordnung? Nichts davon!

Es geht uns gut. Deutschland ist anerkannter Teil einer Wertegemeinschaft und fest eingebunden in ein friedliches Europa. Was daran „hochnotpeinlich“ sein soll und warum unser Land auf „seinen unausweichlichen nächsten Untergang“ zusteuert, bleibt wohl das Geheimnis der Autorin.

 

[Starfix]

Wir schaffen es ja noch nicht mal das eindimensionale links-rechts Denken in 2 Dimensionen zu teilen.
Jetzt schon von mehr als 2 Dimensionen zu reden ist ungefähr so sinnvoll wie einen 3-jährigen statt Fahrrad gleich die Führerscheinprüfung für einen 36-Tonnen-LKW machen zu lassen.

Wir können den Menschen das nicht verweigern und wir sollten Trotzdem damit anfangen, auch wenn ich die Menschen für doof halte bleibt doch nicht anderes übrig als sie aufzuklären, auch wenn es sinnlos ist.


Und wenn ich wüste das Morgen die Welt unter geht würde ich heute noch ein Apfelbäumchen Pflanzen

Zitat Ende

 

[sportsgeist]

"Dieses Land ist unrettbar verloren"

"Verraten und verkauft, und das noch nicht einmal zu einem guten Preis"

dabei scheint doch heute so schön die Sonne.
aber ganz offensichtlich nicht bei Allen ...

 

[sportsgeist]

ja, genau so. Es gibt weder eine massive Weltwirtschaftskrise, nur einen latenten langsamen verfall, noch Hunger und Obdachlosigkeit in signifikanten Außmaß im sogeannten Westen.
Wenn man schon historische vergleiche ziehen will, dann befinden wir uns vielleicht in einer Situation wie in Rom kurz vor den Graccen, oder dem Kimbernkrieg.
Viellicht auch, wie Athen kurz vor Solon..... wissen, wissen wir es, wenn´s vorbei ist^^

oder wir befinden uns ganz einfach in Mitte Februar 2017.

aber ganz offensichtlich wäre das ganz ganz schrecklich für Einige, wenn die Welt mal nicht am Abgrund stünde.
bei einigen Dauerfrustrierten und Dauererzürnten muss sie das wohl ganz offensichtlich jeden Tag ...

 

[Piranha]

...., auch wenn ich die Menschen für doof halte ....

Genau DAMIT fängt das Problem an.
Wenn man immer nur sich selber für schlau hält und alle Anderen für doof, dann kommt man sehr schnell zu der Idee sich selber seine Freiheiten durch autoritäre Politik einschränken zu lassen, weil dabei ja auch die Doofen bevormundet werden, die das so brauchen.
Am Ende hat man dann eine Diktatur und muss erkennen, dass man DAS gar nicht wollte, aber dann ist es halt zu spät.
Glaubst du die Türken wollten allen Ernstes einen Präsidenten mit einer verfassungsändernden Mehrheit, der sich zum Diktator aufschwingen kann und alles einsperrt was ihm nicht in den Kram passt?
Wenn ja, dann Anschlussfrage: Fändest du es gut, wenn das auch in Deutschland so kommen würde?

Andersrum wird ein Schuh draus.
Einzelne Doofe wirst du immer finden, aber das Volk als Ganzes, in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft ist um Grössenordnungen intelligenter als du dir vorstellen kannst.
Effektiv ist die Befürwortung autoritärer Politik die Einschränkung der Freiheiten von über 80 Mio. Menschen, weil es ein paar 1000 Vollpfosten dazwischen gibt.
Das ist nicht nötig, simple freiheitliche Demokratie bringt uns viel weiter.

 

[Starfix]

Genau DAMIT fängt das Problem an.
Wenn man immer nur sich selber für schlau hält und alle Anderen für doof,

Du ich bin auch ein Menschen und gehöre nun mal zu dieser halb intelligenten Lebensform, ich bin da nicht besonders Schlau oder was, ich habe nur bestimmte Interessen die sich von den anderen unterscheiden und ich habe meine Erfahrungen gemacht. Wenn ich verstanden habe das wir in Mindestens in 4 Dimensionen leben und vielleicht sogar noch mehr Dimensionen gibt die weder mit unseren Sinne noch mit unseren Verstand erfassen können. Es ist nicht mal die frage ob wir das wollen oder nicht wollen, es ist ein Naturwissenschaftliche Gewissheit die wir niemanden vor enthalten können wer damit überfordert ist wird damit überfordert sein, aber es gibt nun mal auch eine Menge Leute die es nicht sind und vielleicht schaffen wir es doch noch das Bewusstsein der breiten Maßen zu erweitern.

 

[Starfix]

dann kommt man sehr schnell zu der Idee sich selber seine Freiheiten durch autoritäre Politik einschränken zu lassen, weil dabei ja auch die Doofen bevormundet werden, die das so brauchen.

Ja das stimmt und aber in einer Direkten Demokratie sollte es doch wohl kein Problem sein, ich sehe da heute viel mehr Probleme der Bevormundung.

 

[Piranha]

.... und vielleicht schaffen wir es doch noch das Bewusstsein der breiten Maßen zu erweitern.

Du unterstellst, dass es Politiker geben könnte, die NOCH schlauer sind als alles was die Wissenschaft an Einsteins hervorgebracht hat.
Du unterstellst, dass ein paar wenige, autoritäre Machthaber besser wissen was gut für das Land als Ganzes ist, als die Bewohner des Landes in demokratischer Abstimmung.
WENN du DAS ersthaft glaubst, empfehle ich Umzug nach Nordkorea oder in die Türkei, da kannst du die von dir gewünschte Staatsform sofort haben und musst nicht warten, bis das bei uns auch passiert.
Wenn dir dann auffällt, dass du in diesen beiden Ländern absolut nicht wohnen wolltest, dann fällt dir vielleicht auch auf, dass genau die autoritären Strukturen die du für richtig hältst, tatsächlich der Kern vom Problem sind.

Die superschlauen Politiker, die genauestens wissen was gut ist fürs Land und das auch noch so umsetzen würden, die sich nicht selber bereichern und ihre Macht missbrauchen würden wenn sie die volle, diktatorische Macht bekämen, die gibt es nicht.

 

[Starfix]

Du unterstellst, dass es Politiker geben könnte, die NOCH schlauer sind als alles was die Wissenschaft an Einsteins hervorgebracht hat.

Die Politiker habe gelernt Schlau zu Reden und Intelligent in der Kamera zu glotzen es mag sein das unter den Politikern auch mal eine geistige Leuchte ist, aber das ist eher selten und wenig Wahrscheinlich.

Du unterstellst, dass ein paar wenige, autoritäre Machthaber besser wissen was gut für das Land als Ganzes ist, als die Bewohner des Landes in demokratischer Abstimmung.

Wie kommst Du darauf? Ich schreibe doch das Gegenteil

 

[thunibert]

Du meinst die Verwirrung der meisten Deutschen? Ja, da hast du recht.

Nach allem was nach der "Verwirrung" kam, ist es nicht schlecht bestellt um dieses Land.

Nie wieder Faschismus und nie wieder Krieg, so die Wohlstandsparole und wenn wir da wieder hin kommen, gibt es kein glücklicheres Volk auf der Welt mehr.

 

[Tooraj]

Genau! Es ist so wie 33.
Damit das nicht so wird wie damals ist es gut das die SPD da ist. Sie konnte die Machtübernahme der NSDAP zwar nicht verhindern aber Sie war die einzige Kraft die erkannt hat wohin der Dampfer steuert.
Vermeintliche Steuerleute ala Petry und Höcke gilt es ganz klar aufzuzeigen das sie nicht benötigt werden.
Der Wähler wird das im Herbst auch so bestätigen.

Du erzählst hier leider einen ziemlichen Unfug.
Die einzige politische Partei, die in 1933 plakatiert hat: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!", war die KPD.
Die SPD gab sich stromlinien-förmig, formte nur einen zaghaften Widerstand gegen Nazis.
Eigentlich scheiterte die SPD in ihrem Opportunismus an sich selbst.

 

[Piranha]

Eigentlich scheiterte die SPD in ihrem Opportunismus an sich selbst.

Ich denke die SPD ist ein ganz gutes Spiegelbild der Gesellschaft, weil die SPD die Partei ist, die am Genauesten dem Volk hinterher läuft.
Das Problem was dabei raus kommt ist halt, dass sie dabei einen Hürdenlauf machen muss, wo in jeder beliebigen Richtung am Ziel schon eine andere Partei präsent ist.

Schau man mal genau hin, sieht man es sogar, denn die SPD steht in der 2-dimensionalen Ansicht Mitte-rechts und ist leicht autoritär.
Das ist ziemlich genau der Durchschnitt vom Volk, denn auch da gibt es wenige wirklich Linke, wenige wirklich Liberale, wenige GANZ Rechte, wenige GANZ Autoritäre, aber im Durchschnitt aller Deutschen sind wir ein Stückchen rechts oberhalb der Mitte.

Im Prinzip scheitert die SPD daran, dass ein Volk, was wie die Lemminge hinter der Medien-Propaganda hinterher läuft, alle paar Tage eine neue Sau durchs Dorf treiben will, so dass eine Partei, die sich in der Mitte vom Volk aufstellen will einen Schlingerkurs fährt, bei dem am Ende keiner mehr weiss, wofür die Partei überhaupt steht.