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Dreisprachiger Unsinn

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Dann gib mal einen Antrag in Deiner in Schriftform nicht verfügbaren Sprache ab. Was lernen wir daraus? Das Dein Beitrag völlig überflüssig ist.

Darum ging es doch überhaupt nicht. Es ging um grundsätzliche Fragen des Spracherwerbs.

Wenn Du Dich schon einschaltest, sollte Dein Kommentar etwas mit dem zu tun haben, worauf Du antwortest.
 
A

aristo

Darum ging es doch überhaupt nicht. Es ging um grundsätzliche Fragen des Spracherwerbs.

Wenn Du Dich schon einschaltest, sollte Dein Kommentar etwas mit dem zu tun haben, worauf Du antwortest.

Jodeln ist auch eine Form von Sprache....nur welchen Nutzen hat es.
 
C

CUDI

na, dann müssen wir ja bei a -d in etwa d´accord sein :kopfkratz: weil das trifft alle. Alle Deutschen, alle Polen, alle Russen, alle Italiener.. allle allle alllllle....

Dat mit dem Güüle , Gülle in deiner Wahrnehmeung zu e) hasse verschoben in den Hals bekommen.....

weil

a) es so ist, dass da die Probleme gehäuft sind..oder willst du das leugnen...:kopfkratz:
b) das war für die snafulesken Aufreger in der Debatte hier, damit die wach werden und ihre Sozialromantik noch mal zum Besten geben können.

echt :))

Sicher doch.... :)) Jedoch etwas Vorsicht geboten zu grossem Eifer, manchmal etwas einseitig, doch rechtslastig zu tendieren... Host mi Spatzl ?
 
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Im Threadverlauf war zu lesen, dass ein dreisprachiger Kindergarten eine trilinguale Schulung der Klienten ermöglichen soll. Pädagogisch nicht sinnvoll.

Das Hauptziel des dreisprachigen Kindergartens ist es, den Kinder die deutsche Sprache in der Form und Qualität beizubringen, die es ermöglicht, dass die Kinder schulreif sind in Bezug auf die Beherrschung der deutschen Sprache.

Es gibt es im "normalen" Kindergarten Leistungstest in Bezug auf die Entwicklung der deutschen Sprachkenntnisse. Wenn dieser nicht bestanden wird, gibt es direkte Aufforderungen, einen Logopäden aufzusuchen.

Es geht hier gar nicht um Übermittlung von Fremdsprachkenntnissen der besonderen Art. Wichtig ist die korrekte Aussprache zu übermitteln.

Ein Kind mit türkischer Muttersprache, in dessen Umfeld sich keine Person befindet, die die deutsche Sprache als Muttersprache beherrscht, ist prädistiniert für den Besuch eines Kindergartens, deren Erzieher Deutsch und Türkisch als Muttersprache beherrschen.

Um eine Sprache erlernen zu können, bedarf es eines "doppelsprachigen" Lehrers. In diese Richtung sollte auch gedacht werden, wenn die Bedeutung des mehrsprachigen Kindergartens herausgearbeitet werden soll.

Im Threadverlauf war zu lesen, dass die Förderung der Sprache in Abhängigkeit des Qualitätsmerkmals "Weltsprache" abhängig zu machen. Auch das ist aus meiner Sicht klar zu verneinen. Im Gegenteil.
Je größer die Gefahr des Aussterbens der betreffenden Sprache ist, desto größer sind auch die Anstrengungen, Maßnahmen zu ergreifen, doppelsprachig im Kindergarten zu arbeiten:

Beipiele:
(1) Sorbisch /Deutsch in Ostdeutschland
(2) Deutsch/Italienisch in Südtirol

Auf Kindesebene eine Sprache oder mehrere Sprachen zu ermöglichen erfolgt ja nicht aus (kultur)politischen Gründen. Die Sprache dient der Kommunikation des Kindes mit seinem Umfeld:

(i) Die primäre und pränatale Sprachkommunikation erfolgt zwischen Mutter und Kind. Es bildet sich die Mutersprache aus.
Ist die Muttersprache Deutsch und der Aufenthalt in Deutschland, wäre als weitere Fremdsprache die Muttersprache des Vaters /Lebensgefährten zu erlernen. Auch wichtig, damit sich das Kind kuturell mit der Verwandtschaft väterlicher Seite austauschen kann.

(ii) Was nicht gelingt, ist dem Kind eine Fremdsprache als "Fremdsprache" beizubringen. Der Schuss geht nach hinten los. Denn das Sprachgefühl kann nur ein "Muttersprachler" übermitteln.
 
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Das Beipiels des Aupair-Mädchens ist ja dann interessant, wenn die beiden Elternteile deutsche Muttersprachler sind. Und als Zweitsprache die "Muttersprache" einer weiteren Bezugsperson gelernt wird. Die Bezugsperson sollte dann in der Funktion "Bezugsperson" 1 oder 2 Jahre in der Familie verweilen.


Der mehrsprachige Kindergarten kann das gar nicht leisten. Auch in einer optimalen Betreuungssituation von maximal 10 Kinder pro Erzieher.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Das Beipiels des Aupair-Mädchens ist ja dann interessant, wenn die beiden Elternteile deutsche Muttersprachler sind. Und als Zweitsprache die "Muttersprache" einer weiteren Bezugsperson gelernt wird. Die Bezugsperson sollte dann in der Funktion "Bezugsperson" 1 oder 2 Jahre in der Familie verweilen.


Der mehrsprachige Kindergarten kann das gar nicht leisten. Auch in einer optimalen Betreuungssituation von maximal 10 Kinder pro Erzieher.

Sollte das jetzt etwa ein Plädoyer für das Betreuungsgeld werden?:kopfkratz:
 
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In meinem vorausgegangenen Post ging es um das Erlernen einer weiteren Sprache. Bezugnehmend auf den Artikel von @imho, in dem explizit von Aupair-Mädchen gesprochen worden war. Der Tenor meines Postes, kurz und prägnant: Der mehrsprachige Kindergarten ist nicht als "Sprachschule" geeignet.


Bezug auf Post:

Sollte das jetzt etwa ein Plädoyer für das Betreuungsgeld werden?:kopfkratz:
 
A

aristo

Hier kannst Du Dich zu diesem Thema weiterbilden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jodeln

Uwe

Als Khoisansprachen werden Sprachen im südlichen Afrika (Südafrika, Namibia, Angola und Botswana) sowie in Tansania bezeichnet, deren Phoneminventar Klicklaute enthält und die nicht zu den Niger-Kongo-Sprachen, den nilosaharischen oder afroasiatischen Sprachen gehören. Die Khoisansprachen bilden keine genetische Einheit (Sprachfamilie), sondern umfassen als sprachliches Areal mindestens drei Sprachfamilien sowie einige isolierte Sprachen. Eine allen Khoisansprachen gemeinsame Ursprache lässt sich nicht rekonstruieren.

Khoisansprechende Völker sind die San, Khoi Khoi, Damara und Nama. In Tansania finden sich zudem die Hadza und die Sandawe. Insgesamt wird die Sprecherzahl auf etwa 150.000 geschätzt.
Charakteristisch für die Khoisansprachen sind die Klicklaute und umfangreiche Phoneminventare (den Rekord mit 164 Phonemen hält !Xóõ). Ebenfalls typisch sind Nominalklassensysteme.


Quelle:

Na, das könnte doch eine Weltsprache werden.

Einfach durch-klicken.
 
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@ Gerd:

Die Nachfrage in Bezug auf Betreuungsgeld stellt implizit die Nachfrage, welche Erziehung erfolgreicher ist in Bezug auf die Ausbildung der Sprachfähigkeiten des Kindes, Kindergarten oder das Zuhause?

Aus meinem Umfeld entnomme Erfahrungswerte:
Bewertet wird nicht das Sozialverhalten, sondern die erworbene Sprachfähigkeit:

(1) Mutter hat Halbtagsjob. Das Kind wird zur Tagesmutter gebracht. Mit 4 Jahren kommt das Kind in einen Halbtagskindergarten:
- das Kind hat eine sehr gute Sprachentwicklung, auf Grund der intensiven Bemühungen der Mutter mit dem Kind. Zu beschreiben, bevor das Kind in den Kindergarten kommt.

(2) Das Geschwisterkind erhält auch eine Tagesmutter. Aber
(a) ist es eine andere Tagesmutter als bei (1)
(b) Die Tagesmutter kommt ins Familienhaus.
- das Kind entwickelt eine noch bessere Sprachentwicklung als im Fall (1). Weil sich die Tagesmutter explizit um dieses eine Kind kümmert im häuslichen Umfeld. Die Bemühungen der Mutter bleiben gleich.
Im Fall (1) hatte die Tagesmutter auch ihre eigenen Kinder anbei bei sich Zuhause.

(3) Die Mutter hat einen Ganztagesjob. Das Kind kommt direkt nach der Elternzeit in den Ganztagskindergarten. Die Mutter ist alleinerziehend.
Der Sprachentwicklungsunterschied des Kindes im Vergleich zu (1) und (2) ist erheblich: Signifikant viel schlechter. Das Kind ist ein Einzelkind.

(4) Gleicher Kindergarten wie Punkt (3). Gleiche Kindergruppe. Gleiche Erzieherin. Das Kind kommt nach der Elternzeit in den Kindergarten.
Die Sprachentwicklung ist gut, weil:
(a) das Kind nur halbtags im Kindergarten ist.
(b) sich Zuhause Großeltern und Mutter um das Kind kümmern. Kind ist auch ein Einzelkind. Mutter ist alleinerziehend.

Gemeinsamkeiten der Kindergärten:
Die Kindergartengruppe besteht aus ca. 20 Kinder.

Aus meinen 4 Fällen kann man erkennen, wie groß der Anteil der Erziehungsarbeit der Erzieherinnen in Bezug auf die Sprachentwicklung der betreffenden Kinder ist.
 

Uwe O.

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Aus meinen 4 Fällen kann man erkennen, wie groß der Anteil der Erziehungsarbeit der Erzieherinnen in Bezug auf die Sprachentwicklung der betreffenden Kinder ist.

Mal abgesehen, dass Dein Beitrag OT ist, er beweist nichts, denn Du stellst nur nicht nachprüfbare Behauptungen auf.


Uwe
 
C

CUDI

Im Alter von 2 sicher; im Alter von 9 nach 3 Jahren Schule nur dann, wenn in der Schule kein Deutsch gesprochen wird.



Das was Du als Türkdeutsch bezeichnest, heißt eigentlich Kanakisch.
Aber es ist erstaunlich, wieviele Erwachsene diesen Sprachmischmasch sprechen (müssen).
Die können weder türkisch noch deutsch. Arme Socken. Nirgends zu Hause.

Uwe

Jetzt erst gelesen... Deine Direktheit ehrt Dich diesmal nicht.... Geschmackslos und beleidigend... Echt... :traurig: Hätte von Dir mehr Charakter erwartet :))
 

Uwe O.

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Jetzt erst gelesen... Deine Direktheit ehrt Dich diesmal nicht.... Geschmackslos und beleidigend... Echt... :traurig: Hätte von Dir mehr Charakter erwartet :))

Du beanstandest den Begriff Kanakisch?

Guckst Du da (das ist übrigens kanakisch):

"Kanakisch" hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Diese Sprache ist eine Art Dialekt, der sich in den letzten Jahren rasant ausgebreitet hat. Er wird in Deutschland gesprochen - und zwar unabhängig von Regionen oder Staatsangehörigkeiten.
Kanakisch ist eine noch sehr junge Sprache, was erklärt, dass die Altersobergrenze der Personen, die dieser Sprache mächtig sind, bei Mitte zwanzig liegt.
"Wo du wolle?" (= prä-kanakisch) lautet im heutigen Kanakisch: "Alder, wo soll isch fahrn dem Benz, Alder?"


Das Wort Kanake kommt aus Hawaii und bedeutet dort “Mensch”. In Deutschland wurde es zum Schimpfwort für Einwanderer. Heute nennen sich die Deutschtürken der zweiten und dritten Generation stolz selber so.

Kanakisch ist zur neuen Jugendsprache Deutschlands geworden. Sei es auf Schulhöfen, im Fernsehen, im Kabarett, im Kino oder in der Literatur. Die deutsch-türkischen Redewendungen verbreiten sich schnell.
“Was guckstu. Bin isch Kino, oder was?! ” kriegen schockierte Eltern plötzlich von ihren Kindern zu hören.

http://www.detlev-mahnert.de/Jugendsprache.html

Oder hier:

http://de.scribd.com/doc/28560797/Kanakisch-Deutsch

oder hier:

http://www.detlev-mahnert.de/kanakisch-woerterbuch.html

Immer noch böse auf mich?
uwe
 
C

CUDI

Du beanstandest den Begriff Kanakisch?

Guckst Du da (das ist übrigens kanakisch):



http://www.detlev-mahnert.de/Jugendsprache.html

Oder hier:

http://de.scribd.com/doc/28560797/Kanakisch-Deutsch

oder hier:

http://www.detlev-mahnert.de/kanakisch-woerterbuch.html

Immer noch böse auf mich?
uwe

Warum sollte ich Uwe ?
Ich unterstelle Dir nichts. Vielleicht grobmotorisches Fehlverhalten. Dummheit...



Siehe hier:

"Erstmal ist "Kanake" eine rassistische Beschimpfung. Denn seit den 1950er Jahren wurde jede Gruppe von Migranten in Deutschland irgendwann mal als "Kanaken" bezeichnet. Mittlerweile ist das Schimpfwort eher für die Leute türkischer Herkunft reserviert. Damit ist es eine rassistische Beleidigung und deswegen will ich es nicht mehr hören.

Bitte weiterlesen:[/B]

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/warum-ich-das-nicht-mehr-hoeren-will-teil-3-kanake
 
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Uwe O.

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Warum sollte ich Uwe ?
Ich unterstelle Dir nichts. Vielleicht grobmotorisches Fehlverhalten. Dummheit...

Aus meinem Link:

"Das Wort Kanake kommt aus Hawaii und bedeutet dort “Mensch”. In Deutschland wurde es zum Schimpfwort für Einwanderer. Heute nennen sich die Deutschtürken der zweiten und dritten Generation stolz selber so."

Und aus Deinem Link:

"Allerdings wurde die Bedeutung auch umgedreht: Als offensive Selbstbezeichnung im Kampf gegen Rassismus, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und darauf aufmerksam zu machen, dass man von dieser Art von Beleidigung betroffen ist. Indem man es umkehrt, erlangt man eine gewisse Position der Stärke. Diese Version lehne ich nicht ab, weil sie von der Minderheit selbst gewählt wurde."

Hätten wir das aus geklärt.
Ich meinte es nicht rassistisch.

Uwe
 

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