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Esoterik: Macht und Manipulation

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Macht und Manipulation durch Esoterik, das dürfte den Kapitalisten wie den Kommunisten schwer gegen den Strich gehen, Esoteriker sind Menschen die sich ganz schwer vor die Karre des Kapitals spannen lassen, deshalb werden sie auch als spinnert bezeichnet.
Ich glaube manipuliert wird die Gesellschaft eher durch die kapitalistische Wirtschaft und die duldet wie der Kommunismus auch keine fremden Götter.
Jeder sollte sich mit Esoterik befassen, mit Steiner mit Gesell, mit der Anthroposophie.
Diesmal sagst Du was Falsches, denn der „real existierende Sozialismus“ hatte mit Esoterik wenig am Hut. Man setzte auf ein materialistisches Weltbild, dazu gehörte auch eine eindeutige Absage an Esoteriker jeglicher Coleur, z.B. auch an Nietzsche. Literatur, die sich mit Esoterikern auseinandersetzte (beispielsweise von Th. Mann ) galt als aufklärerisch und fand den Weg in den Deutschunterricht. Ich selber sehe auch überhaupt keine Notwendigkeit, Bücher von Gesell oder Steiner zu lesen.
 
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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Keine Ahnung

Das kommt dir nur so vor, weil dir nicht bewußt ist, daß ich mit einer einzigen Metaebene im Hinterkopf arbeite. Es gibt nämlich eine absolute Metaebene. Das läßt alle, die nichts davon wissen, unterschiedliche Baustellen sehen. In Wahrheit funktioniert alles mit einem "Ding". Nur wird das seit Menschengedenken so raffiniert verdrängt, daß die Aufklärung dazu äußerst schwierig ist.

Keine Ahnung, was in Deinem Hinterkopf stattfindet.
 
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Keine Ahnung, was in Deinem Hinterkopf stattfindet.
Dieses Problem haben viele, weil sie ohne das Bewußtsein kommunizieren, worum es letztlich allen geht und womit alle dieses Ziel erreichen können. Damit sind sehr viele Barrieren bei ihnen entstanden, die Gemeinsamkeiten mit ihnen sehr aufwändig machen oder gar unmöglich.

Damit können sie sogar Spielball ihrer eigenen Interessen werden.
 
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... Ich selber sehe auch überhaupt keine Notwendigkeit, Bücher von Gesell oder Steiner zu lesen.
Ich auch nicht, nicht nur, weil all diesen Herrschaften das Bewußtsein fehlt, von dem ich im Vorpost was an zwei2Raben schrieb. Vor allem würde ich nichts von Steiner lesen, obwohl mein erster Sohn auf sehr angenehme Weise in einer streng anthroposphisch orientierten Klinik auf die Welt gekommen ist. Bei unserem zweiten Kind hat ein sehr anthroposophisch orientierter Zahnarzt, der auch Vorträge hält und Bücher veröffentlicht, die Zahnentwicklung dermaßen verhunzt, daß Implantate notwendig wurden.
 

zwei2Raben

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Dieses Problem haben viele, weil sie ohne das Bewußtsein kommunizieren, worum es letztlich allen geht und womit alle dieses Ziel erreichen können. Damit sind sehr viele Barrieren bei ihnen entstanden, die Gemeinsamkeiten mit ihnen sehr aufwändig machen oder gar unmöglich.
Damit können sie sogar Spielball ihrer eigenen Interessen werden.

nadennnich
 
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Diesmal sagst Du was Falsches, denn der „real existierende Sozialismus“ hatte mit Esoterik wenig am Hut. Man setzte auf ein materialistisches Weltbild, dazu gehörte auch eine eindeutige Absage an Esoteriker jeglicher Coleur, z.B. auch an Nietzsche. Literatur, die sich mit Esoterikern auseinandersetzte (beispielsweise von Th. Mann ) galt als aufklärerisch und fand den Weg in den Deutschunterricht. Ich selber sehe auch überhaupt keine Notwendigkeit, Bücher von Gesell oder Steiner zu lesen.

Gesell und Steiner werden von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt.
In der DDR erlebt ich jedoch tatsäch mysthische- oder esoterische Vorgänge.
Etwa bei meiner Jugendweihe. Wir mussten ein Gelöbnis sprechen, dabei sollten wir schwören, dem Sozialismus zu dienen. Man stelle sich vor, Jugendliche heute müssten sich auf den Kapitalismus einschwören. (Ich weiß, das geht auch eleganter, mit verstohlenen Bekenntnisaufforderungen zur Verfassung und zur "sozialen Marktwirtschaft")
 
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... Bei unserem zweiten Kind hat ein sehr anthroposophisch orientierter Zahnarzt, der auch Vorträge hält und Bücher veröffentlicht, die Zahnentwicklung dermaßen verhunzt, daß Implantate notwendig wurden.

Mein Kind geht leider zur (anthroposophisch orientierten) Waldorfschule. Das hat die Mutter bestimmt.
Bei den Schulaufführungen beobachte ich jede Menge eiserne Disziplin, wenig Freude. Von Humor zu schweigen- dafür gibt´s ja die "Humorepoche".
Eine gute Grundlage für willige Arbeits- Sklaven.
 

mainstream

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Mein Kind geht leider zur (anthroposophisch orientierten) Waldorfschule. Das hat die Mutter bestimmt.
Bei den Schulaufführungen beobachte ich jede Menge eiserne Disziplin, wenig Freude. Von Humor zu schweigen- dafür gibt´s ja die "Humorepoche".
Eine gute Grundlage für willige Arbeits- Sklaven.

Waldorfschulen haben einen guten Ruf und da lernt man recht viel und wird auf das Arbeitsleben gut vorbereitet.
 

Pommes

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Diesmal sagst Du was Falsches, denn der „real existierende Sozialismus“ hatte mit Esoterik wenig am Hut. Man setzte auf ein materialistisches Weltbild, dazu gehörte auch eine eindeutige Absage an Esoteriker jeglicher Coleur, z.B. auch an Nietzsche. Literatur, die sich mit Esoterikern auseinandersetzte (beispielsweise von Th. Mann ) galt als aufklärerisch und fand den Weg in den Deutschunterricht. Ich selber sehe auch überhaupt keine Notwendigkeit, Bücher von Gesell oder Steiner zu lesen.

Lies doch einfach nochmal genau was ich geschrieben habe.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Gesell und Steiner werden von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt.
In der DDR erlebt ich jedoch tatsäch mysthische- oder esoterische Vorgänge.
Etwa bei meiner Jugendweihe. Wir mussten ein Gelöbnis sprechen, dabei sollten wir schwören, dem Sozialismus zu dienen. Man stelle sich vor, Jugendliche heute müssten sich auf den Kapitalismus einschwören. (Ich weiß, das geht auch eleganter, mit verstohlenen Bekenntnisaufforderungen zur Verfassung und zur "sozialen Marktwirtschaft")

Na gut, wenn man heute noch mal ein feierliches Gelöbnis miterleben möchte, müsste man sich vielleicht bei der Bundeswehr vereidigen lassen.
Das Wort "Kapitalismus" wird dabei aber (soviel ich weiß) wirklich vermieden, denn es ist irgendwie negativ besetzt. ;)
 
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Na gut, wenn man heute noch mal ein feierliches Gelöbnis miterleben möchte, müsste man sich vielleicht bei der Bundeswehr vereidigen lassen.
Das Wort "Kapitalismus" wird dabei aber (soviel ich weiß) wirklich vermieden, denn es ist irgendwie negativ besetzt. ;)

Wer in der Hölle lebt, vermeidet das Wort "Hölle". Er sagt jedoch auch nicht "Paradies".
Er erfindet etwas dazwischen. "Marktkonforme Demokratie" etwa.
Die Sklaven basteln sich ein Bewusstsein, das ihrer Befindlichkeit entspricht.
(Sie basteln freilich nicht selbst. Doch sie glauben, dass sie selbst gebastelt haben, was die Herrscher in ihre Hirne implantiert haben) Wir glauben, dass wir wissen, was wir wollen. Dabei wollen wir nur, was wir dürfen. Daher der Begriff "Bedürfnisse".
 

Tooraj

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Wer in der Hölle lebt, vermeidet das Wort "Hölle". Er sagt jedoch auch nicht "Paradies".
Er erfindet etwas dazwischen. "Marktkonforme Demokratie" etwa.
Die Sklaven basteln sich ein Bewusstsein, das ihrer Befindlichkeit entspricht.
(Sie basteln freilich nicht selbst. Doch sie glauben, dass sie selbst gebastelt haben, was die Herrscher in ihre Hirne implantiert haben) Wir glauben, dass wir wissen, was wir wollen. Dabei wollen wir nur, was wir dürfen. Daher der Begriff "Bedürfnisse".

Leider auch falsch, denn Du stellst hier das Theorem "Die Gedanken sind frei" in Frage.
Völliger Unfug, denn der Trend geht dahin, dass die Leute ihren Individualismus ausleben.
Auch wenn der Wille durchaus vorhanden war, etwas in die Hirne zu "implantieren" - der Versuch schlägt meistens fehl.
( Okay, Amerika ist ein anderes Kapitel. )
Und wer in einer "Hölle" lebte, der konnte durchaus aufgrund wirtschaftlicher Zwänge dahin gelangt sein, aber eben auch aufgrund
persönlicher Lebensumstände, für die man "marktkonforme Demokratie" nicht verantwortlich machen konnte.
 
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Leider auch falsch, denn Du stellst hier das Theorem "Die Gedanken sind frei" in Frage.
Völliger Unfug, denn der Trend geht dahin, dass die Leute ihren Individualismus ausleben.
Auch wenn der Wille durchaus vorhanden war, etwas in die Hirne zu "implantieren" - der Versuch schlägt meistens fehl.
( Okay, Amerika ist ein anderes Kapitel. )
Und wer in einer "Hölle" lebte, der konnte durchaus aufgrund wirtschaftlicher Zwänge dahin gelangt sein, aber eben auch aufgrund
persönlicher Lebensumstände, für die man "marktkonforme Demokratie" nicht verantwortlich machen konnte.

Wie frei können Gedanken sein, die durch Verschulung entstanden sind?
Wie frei sind wir, wenn Arbeitsteilung die Entfaltung persönlichen Denkens verunmöglicht?
Wenn wir nicht begreifen, an welcher Welt wir mitarbeiten?
Und wie frei ist eine Gesellschaft, in der sich Halbwahrheiten und offene Lügen immer mehr durchsetzen, sei es durch Massenmedien, durch Unterhaltungsindustrie oder durch allerlei Spuk und kommerziellen Zauber, vermittelt durch Esoterik?
"Welches Sternzeichen bist du?" ist eine beliebte Frage.
 
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Wie frei können Gedanken sein, die durch Verschulung entstanden sind?
Wie frei sind wir, wenn Arbeitsteilung die Entfaltung persönlichen Denkens verunmöglicht?
Wenn wir nicht begreifen, an welcher Welt wir mitarbeiten?
Und wie frei ist eine Gesellschaft, in der sich Halbwahrheiten und offene Lügen immer mehr durchsetzen, sei es durch Massenmedien, durch Unterhaltungsindustrie oder durch allerlei Spuk und kommerziellen Zauber, vermittelt durch Esoterik?
"Welches Sternzeichen bist du?" ist eine beliebte Frage.

Das Problem mit der Vereinheitlichung der Informationen durch die öffentlichen Sender ist vermutlich geringer als der Schaden aus die durch staatliche Schulen und Uni.
 
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Das Problem mit der Vereinheitlichung der Informationen durch die öffentlichen Sender ist vermutlich geringer als der Schaden aus die durch staatliche Schulen und Uni.

Das eine bedingt das andere. Würden Kinder nicht in den Schulen künstlich verdummt und ihrer natürlichen Neugier beraubt, würden sie keine Freude an den Beglückungsversuchen der Medien haben.
Und umgekehrt: Würden Kinder nicht schon in der Vor- Schulzeit durch Medien verdummt, hätten Lehrer wenig Chancen, sie widerstandlos zu verdummen.
 
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So sehr von seinem Wissen überzeugt sein, daß das Wissen anderer überhaupt nicht interessiert, ist keine gute Diskussionsgrundlage.

Daß dich nicht interessiert, worum es letztlich allen geht und womit alle dieses Ziel erreichen können, obwohl damit sind sehr viele Barrieren entstanden, die Gemeinsamkeiten sehr aufwändig machen oder gar unmöglich, und Betroffene sogar zum Spielball ihrer eigenen Interessen, ist schon erstaunlich. Kennst Du einen Grund dafür?
 

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So sehr von seinem Wissen überzeugt sein, daß das Wissen anderer überhaupt nicht interessiert, ist keine gute Diskussionsgrundlage.
Daß dich nicht interessiert, worum es letztlich allen geht und womit alle dieses Ziel erreichen können, obwohl damit sind sehr viele Barrieren entstanden, die Gemeinsamkeiten sehr aufwändig machen oder gar unmöglich, und Betroffene sogar zum Spielball ihrer eigenen Interessen, ist schon erstaunlich. Kennst Du einen Grund dafür?

Nein, ich kenne keinen Grund dafür. Über Motive und Diskussionsgrundlagen spekuliere ich nicht. Sie spielen sie bei der Qualität von Beiträgen und Argumenten nur eine marginale Rolle.
Selbstverständlich interessieren mich Deine Beiträge. ich verstehe sie aber nicht immer.
 

Tooraj

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Wie frei können Gedanken sein, die durch Verschulung entstanden sind?
Wie frei sind wir, wenn Arbeitsteilung die Entfaltung persönlichen Denkens verunmöglicht?
Wenn wir nicht begreifen, an welcher Welt wir mitarbeiten?
Und wie frei ist eine Gesellschaft, in der sich Halbwahrheiten und offene Lügen immer mehr durchsetzen, sei es durch Massenmedien, durch Unterhaltungsindustrie oder durch allerlei Spuk und kommerziellen Zauber, vermittelt durch Esoterik?
"Welches Sternzeichen bist du?" ist eine beliebte Frage.

„Verschulung“ ist natürlich ein geiles Thema, ich stell mir das so vor: neben den Hauptfächern Religion und Astrologie wurden natürlich auch klassische Fächer angeboten: der Deutsch-Unterricht beschäftigte sich mit Harry Potter, in Mathe lernte man, den besten Handy-Tarif zu wählen, der Bio-Unterricht behandelte zunächst die biblische Kreations-Theorie und hinterher praktische Fragen des Lebens, wie z.B. Brustvergrößerungen und Muskelaufbau, und im Rahmen einer „Projekt-Woche“ wurde dem Nachwuchs beigebracht, wie die einschlägigen H4-Formulare auszufüllen sind.:rolleyes:
 
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„Verschulung“ ist natürlich ein geiles Thema, ich stell mir das so vor: neben den Hauptfächern Religion und Astrologie wurden natürlich auch klassische Fächer angeboten: der Deutsch-Unterricht beschäftigte sich mit Harry Potter, in Mathe lernte man, den besten Handy-Tarif zu wählen, der Bio-Unterricht behandelte zunächst die biblische Kreations-Theorie und hinterher praktische Fragen des Lebens, wie z.B. Brustvergrößerungen und Muskelaufbau, und im Rahmen einer „Projekt-Woche“ wurde dem Nachwuchs beigebracht, wie die einschlägigen H4-Formulare auszufüllen sind.:rolleyes:

Das Problem ist die Schulpflicht an sich. Wir lernen unter Angst durch Zensuren- Druck weit schlechter, als ohne diese Angst. Schule verdummt, wie Prof. Freerk Huisken in diesem Vortrag klarstellt: https://www.youtube.com/watch?v=yO6l9gSTH24
 

Tooraj

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Das Problem ist die Schulpflicht an sich. Wir lernen unter Angst durch Zensuren- Druck weit schlechter, als ohne diese Angst. Schule verdummt, wie Prof. Freerk Huisken in diesem Vortrag klarstellt: https://www.youtube.com/watch?v=yO6l9gSTH24

Danke für den Link. Ich muss sagen, dass ich an dem Redner eigentlich bis jetzt nichts auszusetzen habe, aber ich habe auch bis jetzt nur die ersten 20 Minuten des Videos gehört. Okay, davon geht noch die Zeit der Rede des Gastgebers ab... aber Prof. Huisken hätte doch in der ersten Viertelstunde seiner Rede doch wenigstens mal erklären können, worauf er in seiner Rede eigentlich hinaus will. Und das macht jeden Informatiker fix und fertig, wenn die Leute nicht (in kurzer Zeit) auf den Punkt kommen. Aber ich werde noch weitergucken.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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