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Danke für diesen Text. Da werd ich mal drüber nachdenken.
Wahrscheinlich läuft dann eine Trennlinie durch die türkische Community, wie eine zwischen den Deutschen verläuft(Säkulare, weltliche und akzeptable Türken versus religiös verbrämteErdogan-Anhänger //bei Deutschen: Bigotte Gutmenschen, Grüne, Kirchenpopen , Islamversteher , Mitläufer und Denunzianten, und damit Egozentriker und Opportunisten versus wirklich konservative Deutsche mit Verantwortungsgefühl)
Ich bin mir aber sicher, bei den Deutschen ist das Verhältnis zwischen beiden Gruppen 100:1 .
Bei den Türken und ihren Gruppen -- kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen. Aber ichmeine, die "Erdogan"-FRaktion ist weitaus höher als die der Säkularen, inetgrierbaren Personen.
Von der brd-Nomenklatura werden wahrscheinlich nur die religiös-extremen unter der Gesamtpopulation unterstützt, so dass diese das Bild der Türken prägen, und nicht die, welche du beschreibst.
Die Türken sind ja auch kein homogener Block, da sind die Kurden die man jetzt als Außenstehender nicht von den Türken unterscheiden kann, dann gibt es noch die Aleviten, die im Islam als eine Art Ketzer gelten, vll. vergleichbar mit den Zeugen Jehovas innerhalb des Christentums. Das Problem ist eben, dass die Gesellschaft in Parallelgesellschaften zersplittert, man sich vll. nicht mal feindlich gesonnen ist, aber auch nicht solidarisch untereinander, am Ende gehen die gesellschaftlichen Gräben durch Ethnien und Konfessionen und es steht jeder gegen jeden, wie man hier ja gut sieht und wie es auch Realität überall in der islamischen Welt ist.
Viele sehen in den Flüchtlingen nur arme Opfer denen man helfen muss, dass sie aber in ihrer Masse für die Zustände in ihrer Heimat selbst verantwortlich sind und diese Zustände überall dorthin tragen wohin sie gehen, das sehen sie nicht. Man gibt den Deutschen eine Kollektivschuld am Zweiten Weltkrieg und am Holocaust, nicht zu Unrecht, aber genauso haben die zumeist männlichen Flüchtlinge in meinen Augen eine Kollektivschuld an den Zuständen in ihrer Heimat, natürlich gießt der Westen noch Öl ins Feuer, aber für die islamische Gewaltkultur an sich ist er nicht verantwortlich.