Eure Mütter haben Euch dann mal etwas mitzuteilen:

[bejaka]

Eure Mütter haben Euch dann mal etwas mitzuteilen:

http://principiis-obsta.blogspot.de/2014/04/rede-der-mutter-gegen-den-krieg-berlin.html

Ich weiß, daß die wenigsten Mitleser auf ihre Mütter hören.

Die Webseiten sind hier einsehbar:
http://muetter-gegen-den-krieg-berlin.de/

Publiziert wurde der Aufruf auch hier:
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=11933

kh

 

[delta]

Die Waffen nieder!

Das ist das wohl bekannteste Werk der 1. weiblichen Friedensnobelpreisträgerin Berta von Suttner. Sie hat das Grauen des Krieges, das heute durch Tötung mittels Maschinen verharmlost, und damit geistig auf die Dimensionen eines PC-Spiels reduzieret wird, noch selbst erlebt und tote und verstümmelte Körper noch direkt vor Augen gehabt.

Zitate von der Wikipediaseite entnommen:

„Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber – Herz hat er nicht.“


„Wer gegen arme, hilflose Mitgeschöpfe, die unter ihm stehen, erbarmungslos gewesen ist, hat kein Recht, wenn er in hilflose Lage kommt, zu einem höher stehenden Wesen zu beten: Herr, erbarme dich meiner!“


„Die Religion rechtfertigt nicht den Scheiterhaufen, der Vaterlandsbegriff rechtfertigt nicht den Massenmord, und die Wissenschaft entsündigt nicht die Tierfolter.“

Das letzte Zitat kann heute in Bezug auf die Wissenschaft dahingehend erweitert werden, dass Wissenschaft nicht "wertfrei", d.h. ohne Anbindung an Politik und/oder Wirtschaft betrieben werden kann. Die ethischen Werte einer Gesellschaft bemessen sich m.E. u.a. an dem Umgang mit den schwächsten und hilfsbedürftigsten Geschöpfen. Dazu zählen eben auch Aussenseiter und Randgruppen sowie gestrauchelte und gefallene Kreaturen.

Manche Wissenschaftler - nicht anders wie bei Politikern und Unternehmern - wollen eine solche Verantwortung aber weder erkennen noch annehmen.