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Flüchtlinge kosten dem Bund 20 Milliarden

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Bedauerlich, dass sich "die" Steuerzahler über 20 Mrd. aufregen, über Milliarden, die dem Steuerzahler durch Bankenrettungen belastet, und Steuerflüchtlingen und Steuervermeider (Großkonzerne) entzogen werden, aber kaum.

"Der" Deutsche frisst jedes Feindbild, das ihm geboten wird.

Grundproblem im Denken: Für's eigene Volk hat der Staat zu wenig Geld und "denen" schieben sie es in den Rachen.
Dass diese "denen" aber ganz andere sind, wird ausgeblendet.
Beide Arten Flüchtlinge kosten Geld. Man vergleiche selbst, welche Flüchtlinge uns teurer kommen. ;)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4604469/Steuerflucht-kostet-150-Mrd-Euro
http://www.manager-magazin.de/finan...tanzeige-und-die-alternativen-a-951704-5.html

Da kommt und geht halt keine Regierung wirklich ran, bzw. will nicht wirklich.

Da sollten sich eigentlich alle darüber einig sein. Egal welcher politischen Coleur!


Da hast Du durchaus Recht!

Ich sehe die Bankenrettung genauso kritisch wie die Massenimigration aus weiß Gott woher seit 2015. ALLE wollen nur das Geld des deutschen Steuerzahlers ..
 
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Dafür verdienen unsere Rüstungskonzerne prächtig...

Meiner Meinung nach ist das viel größere Problem Steuerhinterziehung das kostet uns jedes Jahr wesentlich mehr, hier ist die Rede von 50 bis 100 Milliarden.
 

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Weib, unsüß
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Da hast Du durchaus Recht!

Ich sehe die Bankenrettung genauso kritisch wie die Massenimigration aus weiß Gott woher seit 2015. ALLE wollen nur das Geld des deutschen Steuerzahlers ..

Dafür verdienen unsere Rüstungskonzerne prächtig...

Meiner Meinung nach ist das viel größere Problem Steuerhinterziehung das kostet uns jedes Jahr wesentlich mehr, hier ist die Rede von 50 bis 100 Milliarden.

Jeder weiß es. Mir ist unerklärlich, warum dieses Feindbild - also die Steuervermeider, Steuerflüchtlinge und Steueroasen - nicht so gepflegt wird.

Ich persönlich zahle von meinen Steuern doch lieber an Menschen die das Geld brauchen, als an Leute, die ohnehin mehr haben, als sie und 2-3 Generationen nach ihnen im Leben überhaupt ausgeben können und sich noch ganz dreist aus der Verantwortung stehlen.

Ich muss jedoch betonen, dass nicht alle "Reichen" die reinen Abzocker sind. Es gibt durchaus auch viele Reiche, die korrekte Steuern zahlen und auch gemeinnützig tätig sind. Da gibt es auch viele, die das nicht an die große Glocke hängen.

Seit mehr als 10 Jahren "predige" ich, lasst die Reichen zum Teil mitbestimmen, wohin ein Teil ihrer Steuern geht.
Ich bin mir sicher, dann steigt auch die Bereitschaft diese Steuern "freiwillig" zu zahlen.
Bester Beweis ist doch, dass viele Reiche Stiftungen gründen. Nicht nur zum Steuern sparen, sondern auch, weil sie mitbestimmen wollen, wofür ihr Geld verwendet wird.
 
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Ich verstehe hier den Ansatz nicht! Das die Schwachsinnige Politik der "Offenen Arme" ins verderben führt hätte doch jeder Geistig gesunde Menschen wissen müssen! Wir haben unsere Territorialgrenzen selbst vernichtet und eine undefinierte Menge an Grenzverletzern eingelassen und weigern uns bis heute für diesen Kafkaesken Zustand zumindest eine Obergrenze zu schaffen, schließlich sind wir alle Reich und können uns das Leisten... Die Schulden werden gedruckt und das Tag für Tag!

Ich wurde letzte Woche ja auch Kulturell bereichert! Traumatisierte und geflüchtete Fachkräfte (Wahrscheinlich Ingenieure oder Herzchirurgen) stießen mich nieder und stahlen mein Smartphone. Die Sachkundige Anteilnahme der herbeigerufenen Beamten kann man nur als beschämend bezeichnen! Nun einige Zeit später habe ich von der Polizei Post erhalten, über den verbleib meines Eigentums wissen die Beamten Natürlich nichts zu berichten ferner werde ich ich zu einer Aussage bezüglich einer von mir begangenen leichten Körperverletzung geladen, ich hatte es mich doch allen Ernstes erdreistet an einen der Täter Hand an zu legen...

Es ist als würde der Beamte dem Bankräuber den Sack aufhalten und die Geisel anschreien sie habe verdammt nochmal liegen zu bleiben. Manchmal habe ich das Gefühl das wir in einem Land leben das zu einem Witz verkommen ist über den einfach niemand mehr lachen kann...
 
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Jeder weiß es. Mir ist unerklärlich, warum dieses Feindbild - also die Steuervermeider, Steuerflüchtlinge und Steueroasen - nicht so gepflegt wird.
Weil sie im Vergleich zum "sozialschmarotzenden H4-Empfänger",wenn er mal 20 € über dem ihm zustehenden Geldbetrag erhält,den Bundesfinanzminister bei ihren Lobbyisten antanzen lassen.

Ich persönlich zahle von meinen Steuern doch lieber an Menschen die das Geld brauchen, als an Leute, die ohnehin mehr haben, als sie und 2-3 Generationen nach ihnen im Leben überhaupt ausgeben können und sich noch ganz dreist aus der Verantwortung stehlen.

Ich muss jedoch betonen, dass nicht alle "Reichen" die reinen Abzocker sind. Es gibt durchaus auch viele Reiche, die korrekte Steuern zahlen und auch gemeinnützig tätig sind. Da gibt es auch viele, die das nicht an die große Glocke hängen.

Seit mehr als 10 Jahren "predige" ich, lasst die Reichen zum Teil mitbestimmen, wohin ein Teil ihrer Steuern geht.
Ich bin mir sicher, dann steigt auch die Bereitschaft diese Steuern "freiwillig" zu zahlen.
Bester Beweis ist doch, dass viele Reiche Stiftungen gründen. Nicht nur zum Steuern sparen, sondern auch, weil sie mitbestimmen wollen, wofür ihr Geld verwendet wird.

Es kann aber nicht um die Bereitschaft Steuern zu zahlen gehen,sondern da gibt es klare gesetzliche Regelungen.Ich mache mir da nichts vor,die von der Politik eingerichteten Steuerschlupflöcher für Vermögende(viele zum Teil legal,ich weiß),ermöglichen diesen dann von den eingesparten Steuern ein paar Almosen für die Allgemeinheit abzugeben und sich dafür feiern zu lassen.Noch intelligenter sind Stiftungen.Die meisten Stiftungen sind mit Unternehmensanteilen bestückt. Das lohnt sich für den Stifter steuerlich sogar noch mehr. Bringen Unternehmer GmbH-Geschäftsanteile oder Aktien ihres Familienunternehmens in eine Stiftung ein, bleiben künftige Unternehmensgewinne steuerfrei.Erbschaft- oder Schenkungsteuer fallen nicht an, und die stattdessen erhobene Erbersatzsteuer fällt demgegenüber kaum ins Gewicht. Zwar kommen private oder unternehmerische Gläubiger der Stiftung nicht so einfach an ihr Geld, wenn sie es einmal darin eingebracht haben. Dennoch können vonseiten der Stiftung eigene Erträge bis zu einem Drittel dem Unterhalt des Stifters oder seiner Familie dienen – ohne dass die Gemeinnützigkeit der Stiftung in Gefahr gerät.Es war die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder (SPD), die im Jahr 2000 enorme Steuererleichterungen für Stiftungen auf den Weg brachte.Findige gründen eine gemeinnützige Stiftung, um Steuern zu sparen, und dazu eine Familienstiftung, um den Clan zu versorgen. Seit der Reform ist die reine Familienstiftung attraktiver. Denn verschenken wollen die meisten Stifter ihr Vermögen nicht.Das macht richtig Spaß,da fallen auch schon mal einige Krumen für die Allgemeinheit ab,damit "Bild" und "Bunte" was zum jubeln haben.
 

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Weib, unsüß
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Es kann aber nicht um die Bereitschaft Steuern zu zahlen gehen,sondern da gibt es klare gesetzliche Regelungen.
Ich mache mir da nichts vor,die von der Politik eingerichteten Steuerschlupflöcher für Vermögende(viele zum Teil legal,ich weiß),ermöglichen diesen dann von den eingesparten Steuern ein paar Almosen für die Allgemeinheit abzugeben und sich dafür feiern zu lassen.

Schade, dass du deine interessanten Texte immer so aneinander pappst und keine Absätze machst. Wäre angenehmer zu lesen.

Diese Ausnahmen müssen natürlich abgeschafft werden. Dein Ansatz hat durchaus auch etwas Wahres. Für mich dennoch nur ein Teilaspekt.
Wie gesagt, gibt es auch viele Reiche, die sich bedeckt halten und dich nicht öffentlich feiern lassen.
Und selbst wenn es öffentlichkeitswirksam ausgeschlachtet wird. Hauptsache ist, dass sie wenigstens etwas abgeben und Gutes tun.
Auch wenn es nur das ist, was sie an Steuern sparten oder erschwindelten.

Ja, das sagt eine bekennende Linke! Warum nehme ich Reiche in Schutz, wo ich doch alle gleich machen will und eine Neiddebatte führe? Das nur mal so zu den Vorurteilen der "Linke-Attakierer" ;)

Dennoch bin ich überzeugt, dass der Anreiz korrekt Steuern zu zahlen höher wäre, wenn ein gewisser Entscheidungsspielraum gegeben wäre. Folgendes scheint mir recht zu geben?

Es gibt sie, die anständigen Millionäre:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5
Die Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe ist eine Gruppe Vermögender, die an die Politik appelliert, Reiche durch eine Vermögensabgabe stärker zu belasten.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/reiche-besteuerung
Prominente Millionäre wollen höhere Steuern zahlen
In den USA gibt es die Initiative schon länger: Nun fordern in der ZEIT auch prominente Wohlhabende aus Deutschland die Regierung auf: Besteuert uns!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-spender-club-the-giving-pledge-a-884630.html
Heißt: Der Einzelne will nicht mehr dem Staat die Prioritätensetzung überlassen, sondern selbst bestimmen. Greifen Milliardäre auf diese Weise ein, sind die Konsequenzen entsprechend größer. ...
Die Pledger um Buffett und Gates sehen dies womöglich genauso. Allerdings bestimmen dabei sie - direkt oder indirekt -, was Wohlfahrt für die Menschen bedeutet.
https://www.welt.de/wirtschaft/article128898939/Reiche-Oesterreicher-wollen-mehr-Steuern-zahlen.html
Reiche Österreicher wollen mehr Steuern zahlen

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...m-reiche-eine-reichensteuer-fordern-1.1722512
Warum Reiche eine Reichensteuer fordern

Du solltest unbedingt die Quellen für deine Texte angeben!! Sonst ist das Urheberrecht verletzt. Das kann richtig teuer werden!

Auch erweckst du so den Anschein, es wären deine Kenntnisse und deinem Geiste entsprungen. Sorry, so sehr ich deine Meinung schätze, aber das ist schlechter Stil.

Noch intelligenter sind Stiftungen. Die meisten Stiftungen sind mit Unternehmensanteilen bestückt. Das lohnt sich für den Stifter steuerlich sogar noch mehr. Bringen Unternehmer GmbH-Geschäftsanteile oder Aktien ihres Familienunternehmens in eine Stiftung ein,....

Hier die Quelle deines Statements?
https://www.welt.de/finanzen/geldan...ie-mit-Stiftungen-Steuern-sparen-koennen.html

Noch intelligenter sind Stiftungen.Die meisten Stiftungen sind mit Unternehmensanteilen bestückt. Das lohnt sich für den Stifter steuerlich sogar noch mehr. Bringen Unternehmer GmbH-Geschäftsanteile oder Aktien ihres Familienunternehmens in eine Stiftung ein, bleiben künftige Unternehmensgewinne steuerfrei.Erbschaft- oder Schenkungsteuer fallen nicht an, und die stattdessen erhobene Erbersatzsteuer fällt demgegenüber kaum ins Gewicht. Zwar kommen private oder unternehmerische Gläubiger der Stiftung nicht so einfach an ihr Geld, wenn sie es einmal darin eingebracht haben. Dennoch können vonseiten der Stiftung eigene Erträge bis zu einem Drittel dem Unterhalt des Stifters oder seiner Familie dienen – ohne dass die Gemeinnützigkeit der Stiftung in Gefahr gerät.......

Sicherlich sind Stiftungen ein zweischneidiges Schwert und auch da sind gesetzliche Nachbesserungen von Nöten.
Mir zeigt es aber, dass es den Reichen neben dem Steuern sparen auch maßgeblich darauf ankommt mit zu reden, was mit ihrem - verdientem oder unverdientem und sauberen oder blutigem - Vermögen passiert.
 
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Schade, dass du deine interessanten Texte immer so aneinander pappst und keine Absätze machst. Wäre angenehmer zu lesen.

Diese Ausnahmen müssen natürlich abgeschafft werden. Dein Ansatz hat durchaus auch etwas Wahres. Für mich dennoch nur ein Teilaspekt.
Wie gesagt, gibt es auch viele Reiche, die sich bedeckt halten und dich nicht öffentlich feiern lassen.
Und selbst wenn es öffentlichkeitswirksam ausgeschlachtet wird. Hauptsache ist, dass sie wenigstens etwas abgeben und Gutes tun.
Auch wenn es nur das ist, was sie an Steuern sparten oder erschwindelten.

Ja, das sagt eine bekennende Linke! Warum nehme ich Reiche in Schutz, wo ich doch alle gleich machen will und eine Neiddebatte führe? Das nur mal so zu den Vorurteilen der "Linke-Attakierer" ;)

Dennoch bin ich überzeugt, dass der Anreiz korrekt Steuern zu zahlen höher wäre, wenn ein gewisser Entscheidungsspielraum gegeben wäre. Folgendes scheint mir recht zu geben?

Es gibt sie, die anständigen Millionäre:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5


http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/reiche-besteuerung

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-spender-club-the-giving-pledge-a-884630.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article128898939/Reiche-Oesterreicher-wollen-mehr-Steuern-zahlen.html


http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...m-reiche-eine-reichensteuer-fordern-1.1722512


Du solltest unbedingt die Quellen für deine Texte angeben!! Sonst ist das Urheberrecht verletzt. Das kann richtig teuer werden!

Auch erweckst du so den Anschein, es wären deine Kenntnisse und deinem Geiste entsprungen. Sorry, so sehr ich deine Meinung schätze, aber das ist schlechter Stil.



Hier die Quelle deines Statements?
https://www.welt.de/finanzen/geldan...ie-mit-Stiftungen-Steuern-sparen-koennen.html



Sicherlich sind Stiftungen ein zweischneidiges Schwert und auch da sind gesetzliche Nachbesserungen von Nöten.
Mir zeigt es aber, dass es den Reichen neben dem Steuern sparen auch maßgeblich darauf ankommt mit zu reden, was mit ihrem - verdientem oder unverdientem und sauberen oder blutigem - Vermögen passiert.

Mir ist bekannt,dass es Vermögende gibt die für sich höhere Steuern fordern.Diese scheinen erkannt zu haben,das politische Stabilität wichtiger ist als ständiger Vermögenszuwachs.Leider sind diese in der Minderheit so dass man davon ausgehen kann nicht wirklich bei den politisch Verantwortlichen gehört zu werden.

Mit Ihrem Wunsch,dass die Vermögenden ein Mitspracherecht bei der Verwendung der Steuern haben sollten,kann ich mich nicht solidarisieren.Die Interessenlage dieser Klientel ist eine andere als die der Masse der Bevölkerung.Man muss kein Hellseher sein um zu erkennen,dass dann die Ausgaben entsprechend deren Vorstellungen gestaltet werden würden.Ob dann noch Geld für Soziales zur Verfügung gestellt werden würde ist sehr fraglich.Niemand aus dieser Sphäre ist auf irgendeine Art von Sozialleistungen abhängig.Man muss nur aktuell in die USA schauen wo ein Vertreter dieser Gruppe jetzt Präsident ist.Ich halte ein solches Mitspracherecht einer zahlenmäßig sehr kleinen Gruppe von Menschen bei den Staatsausgaben für eher gefährlich.
 

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das ist falsch , die Flüchtlinge und Asylschmarotzer kosten dem Staat und damit dem Steuerzahler 1,5 Billionen ..
 

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Mir ist bekannt,dass es Vermögende gibt die für sich höhere Steuern fordern.Diese scheinen erkannt zu haben,das politische Stabilität wichtiger ist als ständiger Vermögenszuwachs.Leider sind diese in der Minderheit so dass man davon ausgehen kann nicht wirklich bei den politisch Verantwortlichen gehört zu werden.

Ja so ist das leider und sie ziehen sich auch Feinde in den eigenen Reihen zu.
Mit Ihrem Wunsch,dass die Vermögenden ein Mitspracherecht bei der Verwendung der Steuern haben sollten,kann ich mich nicht solidarisieren.Die Interessenlage dieser Klientel ist eine andere als die der Masse der Bevölkerung.

Welches ist denn die Interessenlage dieses Klientel aus deiner Sicht?

Man muss kein Hellseher sein um zu erkennen,dass dann die Ausgaben entsprechend deren Vorstellungen gestaltet werden würden.Ob dann noch Geld für Soziales zur Verfügung gestellt werden würde ist sehr fraglich.

Diejenigen die "spenden", spenden es doch für Soziales, bzw. gemeinnütziges.

Ich erläutere mal, wie ich mir das vorstellte, mit der Mitbestimmung für einen Teil der Steuern.

Einen Teil der Steuer - eher im kleinen %-Bereich - darf jeder festlegen, welchem Bereich dieser zugeführt wird.
Das bedeutet, dass es quasi zweckgebundene Steuern gibt.

Hierzu bietet man verschiedene "Töpfe" an. Die könnten sich z. B. auch daran orientieren, welche Ministerien es gibt und wählt davon welche aus. Es muss jedoch sozial und gemeinnützig sein. Militär, Auswärtiges Amt, Kanzleramt, Wirtschaft etc. fällt raus.
Oder man klassifiziert sie grob wie folgt und bildet hierfür separate Huashaltsposten/Etate:
Umweltschutz, Bildung, Gesundheit, Kultur, Forschung.... zusätzlich wird ein Ausgleichstopf gebildet.

In der Steuererklärung kreuzt man an, welchem Bereich der Steueranteil zugeführt werden soll. Mehrfachnennungen und Verteilungen sind möglich.

Die einzelnen obigen Ressorts werden gequotelt. Will heißen, je nach Ausgaben oder -kostenbedarf, oder Anteil am Bundeshaushalt (dies kann diskutiert werden) werden die von den Bürgern zugeordneten Steuergelder in diesen gewählten Topf gegeben.
Ist ein Teil davon voll und entstünde da ein Überschuss, kommt dies in den Ausgleichstopf.
Aus diesem Topf werden dann die Bereiche aufgefüllt, die unterrepräsentiert sind.

Zwar relativiert dies wiederum die 100%ige Mitbestimmung des Einzelnen, dass jeder Cent genau in den Topf kommt, den er gewählt hat. Aber im Endergebnis wird sicher gestellt, dass der eigene Steueranteil nur für diese Zwecke verwendet und nicht zweckentfremdet wird, indem andere Löcher damit gestopft werden.

Und ich bin mir sicher, darf das Volk nur ein bisschen mitbestimmen und somit steuern, was mit den Steuern (witziges Wortspiel)
passiert, würde auch die Bereitschaft und Einsicht steigen, dass ein Staat Steuereinnahmen braucht um zu funktionieren.
Das ist meine volle Überzeugung, die ich natürlich nicht belegen kann, da es dieses Modell nicht gibt.

Niemand aus dieser Sphäre ist auf irgendeine Art von Sozialleistungen abhängig.Man muss nur aktuell in die USA schauen wo ein Vertreter dieser Gruppe jetzt Präsident ist.Ich halte ein solches Mitspracherecht einer zahlenmäßig sehr kleinen Gruppe von Menschen bei den Staatsausgaben für eher gefährlich.

Du verkennst dabei, dass genau diese kleine Gruppe bereits ein eklatantes Mitspracherecht praktiziert. Denn die Macht, die die Superreichen durch ihr Geld haben, beeinflusst die Welt in extremen Maße. Da haben einzelne Personen z. T. mehr Geld als manch Staaten.
Nicht die Politik entscheidet, ob weiterhin Urwald abgeholzt wird, das tun Finanzeliten. Allein die Möglichkeit die Börse, konkreter einzelne Aktien abstürzen zu lassen zeigt, welch Macht und Einfluss und somit "Erpressungspotential" ein Milliardär hat.
Von Korruption mal ganz zu schweigen.

Dass man m. E. Superreichtum verhindern und abschaffen sollte, ist eine andere Nummer. Denn so viel Geld und damit Einflussmöglichkeit darf niemals in privater Hand sein. Das muss in der Hand und unter Kontrolle des Souveräns stehen.
 

Politikqualle

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Dass man m. E. Superreichtum verhindern und abschaffen sollte, ist eine andere Nummer. Denn so viel Geld und damit Einflussmöglichkeit darf niemals in privater Hand sein. Das muss in der Hand und unter Kontrolle des Souveräns stehen.
.. ach so , interessant so kann nur einer schreiben der arbeitslos ist und Hartz IV bezieht ...
 

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.. ach so , interessant so kann nur einer schreiben der arbeitslos ist und Hartz IV bezieht ...

Schön, dass du kund tust, wie wenig Phantasie du hast und deine Welt nur aus H IV und Arbeitslosen besteht.

Rentner, Privatiers, Hausfrauen, sozial eingestellte Reiche, Erwerbsunfähige, Körperbehinderte (man denke an Steven Hawking) usw. kommen in deiner Gedankenwelt anscheinend nicht vor.

Aber egal, das sagt ja nur eine ohne Hauptschulabschluss *gg*
 
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Ja so ist das leider und sie ziehen sich auch Feinde in den eigenen Reihen zu.


Welches ist denn die Interessenlage dieses Klientel aus deiner Sicht?
Wenn ich die wenigen eher sozial oder weiterblickenden Vermögenden mal außen vor lasse,dann ist für mich ziemlich deutlich das die Mehrheit der Vermögenden nur ein Ziel kennt-auf der Liste der Reichen noch ein paar Plätze nach vorn zu rücken.Die in diesem Sinne praktizierte neoliberale Politik in der Welt lässt da wohl kaum einen anderen Schluss zu.Ihre Macht und ihr Einfluss auf die Politik haben doch bisher nicht dazu geführt die Schieflage in der Gesellschaft zu mindern sondern das Gegenteil ist eingetreten und wird weiter praktiziert.Um zwei aktuelle Beispiele zu nennen,die geplante Privatisierung der Autobahnen und die weitere Privatisierung der Rente-Stichwort Betriebsrente,erst vor wenigen Tagen beschlossen.



Diejenigen die "spenden", spenden es doch für Soziales, bzw. gemeinnütziges.
Mir wäre es entschieden lieber sie würden angemessen Steuern zahlen und und nicht bewusst nach Schlupflöchern suchen.Eine Almosengesellschaft,wo die Vermögenden in ihrer unnachahmlichen Güte ab und zu einige Brocken von ihrer Festtafel nach unten fallen lassen ist für mich keine Alternative.

Ich erläutere mal, wie ich mir das vorstellte, mit der Mitbestimmung für einen Teil der Steuern.

Einen Teil der Steuer - eher im kleinen %-Bereich - darf jeder festlegen, welchem Bereich dieser zugeführt wird.
Das bedeutet, dass es quasi zweckgebundene Steuern gibt.

Hierzu bietet man verschiedene "Töpfe" an. Die könnten sich z. B. auch daran orientieren, welche Ministerien es gibt und wählt davon welche aus. Es muss jedoch sozial und gemeinnützig sein. Militär, Auswärtiges Amt, Kanzleramt, Wirtschaft etc. fällt raus.
Oder man klassifiziert sie grob wie folgt und bildet hierfür separate Huashaltsposten/Etate:
Umweltschutz, Bildung, Gesundheit, Kultur, Forschung.... zusätzlich wird ein Ausgleichstopf gebildet.

In der Steuererklärung kreuzt man an, welchem Bereich der Steueranteil zugeführt werden soll. Mehrfachnennungen und Verteilungen sind möglich.

Die einzelnen obigen Ressorts werden gequotelt. Will heißen, je nach Ausgaben oder -kostenbedarf, oder Anteil am Bundeshaushalt (dies kann diskutiert werden) werden die von den Bürgern zugeordneten Steuergelder in diesen gewählten Topf gegeben.
Ist ein Teil davon voll und entstünde da ein Überschuss, kommt dies in den Ausgleichstopf.
Aus diesem Topf werden dann die Bereiche aufgefüllt, die unterrepräsentiert sind.

Zwar relativiert dies wiederum die 100%ige Mitbestimmung des Einzelnen, dass jeder Cent genau in den Topf kommt, den er gewählt hat. Aber im Endergebnis wird sicher gestellt, dass der eigene Steueranteil nur für diese Zwecke verwendet und nicht zweckentfremdet wird, indem andere Löcher damit gestopft werden.

Und ich bin mir sicher, darf das Volk nur ein bisschen mitbestimmen und somit steuern, was mit den Steuern (witziges Wortspiel)
passiert, würde auch die Bereitschaft und Einsicht steigen, dass ein Staat Steuereinnahmen braucht um zu funktionieren.
Das ist meine volle Überzeugung, die ich natürlich nicht belegen kann, da es dieses Modell nicht gibt.
Das klingt an sich nicht schlecht dieser Vorschlag da ja dann alle Steuerzahler und nicht nur die Vermögenden ein Mitspracherecht hätten.Dann hätte dieser Vorschlag meine Zustimmung.




Du verkennst dabei, dass genau diese kleine Gruppe bereits ein eklatantes Mitspracherecht praktiziert. Denn die Macht, die die Superreichen durch ihr Geld haben, beeinflusst die Welt in extremen Maße. Da haben einzelne Personen z. T. mehr Geld als manch Staaten.
Nicht die Politik entscheidet, ob weiterhin Urwald abgeholzt wird, das tun Finanzeliten. Allein die Möglichkeit die Börse, konkreter einzelne Aktien abstürzen zu lassen zeigt, welch Macht und Einfluss und somit "Erpressungspotential" ein Milliardär hat.
Von Korruption mal ganz zu schweigen.

Dass man m. E. Superreichtum verhindern und abschaffen sollte, ist eine andere Nummer. Denn so viel Geld und damit Einflussmöglichkeit darf niemals in privater Hand sein. Das muss in der Hand und unter Kontrolle des Souveräns stehen.

Das Gegenteil ist der Fall,der Einfluss und die Macht dieser Gruppe sind mir sehr bewusst.Deshalb habe ich mich auch mit Ihrem ursprünglichen Vorschlag,dieser Gruppe(es ging dabei nur um diese Gruppe bei Ihnen) nicht anfreunden können.Ihnen zusätzlich zu ihrer vorhanden Macht auf die Politik noch ein alleiniges Mitspracherecht bei den Ausgaben des Staates zu erteilen,ist, so meine ich nicht die beste Variante.
 

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Wenn ich die wenigen eher sozial oder weiterblickenden Vermögenden mal außen vor lasse,dann ist für mich ziemlich deutlich das die Mehrheit der Vermögenden nur ein Ziel kennt-auf der Liste der Reichen noch ein paar Plätze nach vorn zu rücken.Die in diesem Sinne praktizierte neoliberale Politik in der Welt lässt da wohl kaum einen anderen Schluss zu.Ihre Macht und ihr Einfluss auf die Politik haben doch bisher nicht dazu geführt die Schieflage in der Gesellschaft zu mindern sondern das Gegenteil ist eingetreten und wird weiter praktiziert.Um zwei aktuelle Beispiele zu nennen,die geplante Privatisierung der Autobahnen und die weitere Privatisierung der Rente-Stichwort Betriebsrente,erst vor wenigen Tagen beschlossen.

Ich denke, das kann man nicht wegdiskutieren. Will ich auch nicht. Klar befeuert die Politik dieses perfide System.
Das beweist ja, dass es die Lobbyisten sind, die die Politik machen. Das Erpressungspotenzial ist hoch und die Politiker lassen sich hiervon beeindrucken, da sie nur bis zur nächsten Wahl denken.


Mir wäre es entschieden lieber sie würden angemessen Steuern zahlen und und nicht bewusst nach Schlupflöchern suchen

Alles schön und gut. Die Schlupflöcher werden ihnen angeboten und sie nutzen sie.
Es läuft aber nicht so, wie uns das lieber wäre. Darum hilft kein Lamentieren, sondern konkrete Lösungsideen. Diese versuche ich zumindest zu geben, denn Jammern, Klagen und Kritisieren ist einfach. Besser machen dagegen nicht.

.Eine Almosengesellschaft,wo die Vermögenden in ihrer unnachahmlichen Güte ab und zu einige Brocken von ihrer Festtafel nach unten fallen lassen ist für mich keine Alternative.

Hast du eine Alternative? Was schlägst du vor?
DAS ist es zumindest für mich, was ein Politikforum sinnvoll machen könnte. Dass wir Gedanken austauschen und gemeinsam Ideen entwickeln. Aber nö, das sehe anscheinend nur ich Dummchen so. Im Vordergrund steht auch hier, sich zu bekriegen zu beleidigen, den anderen krampfhaft überzeugen zu wollen, statt einen gemeinsamen Nenner und gemeinsame Lösungsansätze zu suchen.
Das klingt an sich nicht schlecht dieser Vorschlag da ja dann alle Steuerzahler und nicht nur die Vermögenden ein Mitspracherecht hätten.Dann hätte dieser Vorschlag meine Zustimmung.

Danke, das freut mich natürlich.

Das Gegenteil ist der Fall,der Einfluss und die Macht dieser Gruppe sind mir sehr bewusst.Deshalb habe ich mich auch mit Ihrem ursprünglichen Vorschlag,dieser Gruppe(es ging dabei nur um diese Gruppe bei Ihnen) nicht anfreunden können.Ihnen zusätzlich zu ihrer vorhanden Macht auf die Politik noch ein alleiniges Mitspracherecht bei den Ausgaben des Staates zu erteilen,ist, so meine ich nicht die beste Variante.

Nunja, mitreden können sie ohnehin. Halt über andere Kanäle. Wie gesagt verspreche ich mir davon, dass der Eine oder Andere dann auf Schlupflöcher verzichtet.

Die Aufgabe der Politik ist es, die Bereitschaft zum Steuern zahlen zu verbessern. Und das geht nur, wenn der Bürger das Gefühl hat, bzw. weiß, dass die Mittelverwendung im Sinne der Gemeinschaft und nicht von einzelnen Privilegierten erfolgt.
Die Privilegierten wollen zwar wahrscheinlich, dass sie weiterhin bevorzugt werden und ihnen nicht alles genommen wird.
Klar gibt es vermutlich eine Großzahl, die noch mehr will. So ist "der" falsch erzogene Mensch anscheinend veranlagt.
Dennoch glaube ich auch, dass eine gewisse Akzeptanz der hohen Besteuerung einkehren würde, wenn sie sehen oder dran glauben können, dass es letztlich auch ihnen selbst zu Gute kommt.

Ohne Infrastruktur, ohne sozialen Frieden - der nunmal nur durch ausgewogenes Sozialmilieu und gewisser Gleichheit und Wohlstand garantiert werden kann - werden auch sie in unsicheren Zeiten leben und müssen noch mehr Angst um ihr Hab und Gut haben.
Auch die wollen keine Aufstände und wütenden Mob vor ihrer Haustüre.

Mag sein, dass ich zu naiv bin und zu sehr an's Gute im Menschen glaube.
Hass und Misstrauen bringt uns aber nicht weiter.
 
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Das beweist ja, dass es die Lobbyisten sind, die die Politik machen. Das Erpressungspotenzial ist hoch und die Politiker lassen sich hiervon beeindrucken, da sie nur bis zur nächsten Wahl denken.




Alles schön und gut. Die Schlupflöcher werden ihnen angeboten und sie nutzen sie.
Es läuft aber nicht so, wie uns das lieber wäre. Darum hilft kein Lamentieren, sondern konkrete Lösungsideen. Diese versuche ich zumindest zu geben, denn Jammern, Klagen und Kritisieren ist einfach. Besser machen dagegen nicht.



Hast du eine Alternative? Was schlägst du vor?
DAS ist es zumindest für mich, was ein Politikforum sinnvoll machen könnte. Dass wir Gedanken austauschen und gemeinsam Ideen entwickeln. Aber nö, das sehe anscheinend nur ich Dummchen so. Im Vordergrund steht auch hier, sich zu bekriegen zu beleidigen, den anderen krampfhaft überzeugen zu wollen, statt einen gemeinsamen Nenner und gemeinsame Lösungsansätze zu suchen.


Danke, das freut mich natürlich.



Nunja, mitreden können sie ohnehin. Halt über andere Kanäle. Wie gesagt verspreche ich mir davon, dass der Eine oder Andere dann auf Schlupflöcher verzichtet.

Die Aufgabe der Politik ist es, die Bereitschaft zum Steuern zahlen zu verbessern. Und das geht nur, wenn der Bürger das Gefühl hat, bzw. weiß, dass die Mittelverwendung im Sinne der Gemeinschaft und nicht von einzelnen Privilegierten erfolgt.
Die Privilegierten wollen zwar wahrscheinlich, dass sie weiterhin bevorzugt werden und ihnen nicht alles genommen wird.
Klar gibt es vermutlich eine Großzahl, die noch mehr will. So ist "der" falsch erzogene Mensch anscheinend veranlagt.
Dennoch glaube ich auch, dass eine gewisse Akzeptanz der hohen Besteuerung einkehren würde, wenn sie sehen oder dran glauben können, dass es letztlich auch ihnen selbst zu Gute kommt.

Ohne Infrastruktur, ohne sozialen Frieden - der nunmal nur durch ausgewogenes Sozialmilieu und gewisser Gleichheit und Wohlstand garantiert werden kann - werden auch sie in unsicheren Zeiten leben und müssen noch mehr Angst um ihr Hab und Gut haben.
Auch die wollen keine Aufstände und wütenden Mob vor ihrer Haustüre.

Mag sein, dass ich zu naiv bin und zu sehr an's Gute im Menschen glaube.
Hass und Misstrauen bringt uns aber nicht weiter.

Es gibt nur eine Alternative,die vom Gesetz angebotenen Steuerschlupflöcher radikal zu schließen und als zweites die Vermögenden entsprechend zu besteuern.Diese Fragen muss der Gesetzgeber lösen wenn er nicht will dass uns die Gesellschaft um die Ohren fliegt.
 

That's me

Weib, unsüß
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Es gibt nur eine Alternative,die vom Gesetz angebotenen Steuerschlupflöcher radikal zu schließen und als zweites die Vermögenden entsprechend zu besteuern.Diese Fragen muss der Gesetzgeber lösen wenn er nicht will dass uns die Gesellschaft um die Ohren fliegt.

Toll, das tut er nicht und will es offensichtlich nicht, oder traut sich nicht.
Und nun?
Bringt uns diese Erkenntnis nur einen Millimeter weiter?

Wer etwas ändern möchte, braucht Visionen und gangbare Lösungen. Gegen die Macht des Geldes anzukämpfen ist eine schwierige und leider womöglich aussichtslose Aufgabe.

Ändern kann das nur "der" Mensch, bzw. "die" Gesellschaft/Gemeinschaft gemeinsam. Durch Umdenken und vor allem Handeln.
Das muss wachsen und dazu braucht es Visionäre die ein Bild zeichnen, das der Mehrheit der Menschen als erstrebenswert und vor allem umsetzbar erscheint.
Darin liegt die Schwierigkeit. Wer hat schon die Weisheit mit Löffeln gefressen und für alles eine Lösung?
Viele Köpfe, viele Ideen und am ehesten Chance, die Lösung zu finden.

Z. B. durch die 6-3-5 Methode,
um nur mal einen Ansatzpunkt zu liefern, wie Zusammenarbeit und konstrutive Kritik, sowie lösungsorientiertes Denken und Handeln funktionieren kann und sollte.

Das ist mir persönlich nämlich ein hohes Anliegen. Hier nicht nur meine Meinung zu postulieren, sondern selbst etwas konstruktives beizutragen, statt nur zu Meckern, Pöbeln oder Polarisieren.

Nur kapiert das hier kaum einer. Es ist einfacher, mich blöd anzugehen, statt mal konstruktiv zu diskutieren und vor allem selbst mal gangbare und sozialverträgliche Lösungen zu liefern.

Das ist jetzt nicht auf dich speziell gemünzt, sondern allgemein meine Kritik an Diskussionsplattformen und Politikforen insgesamt, und dem PSW-Forum im Besonderen. Denn die Qualität und das Niveau hier ist unterirdisch und unterdurchschnittlich.
 
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Toll, das tut er nicht und will es offensichtlich nicht, oder traut sich nicht.
Und nun?
Bringt uns diese Erkenntnis nur einen Millimeter weiter?

Wer etwas ändern möchte, braucht Visionen und gangbare Lösungen. Gegen die Macht des Geldes anzukämpfen ist eine schwierige und leider womöglich aussichtslose Aufgabe.

Ändern kann das nur "der" Mensch, bzw. "die" Gesellschaft/Gemeinschaft gemeinsam. Durch Umdenken und vor allem Handeln.
Das muss wachsen und dazu braucht es Visionäre die ein Bild zeichnen, das der Mehrheit der Menschen als erstrebenswert und vor allem umsetzbar erscheint.
Darin liegt die Schwierigkeit. Wer hat schon die Weisheit mit Löffeln gefressen und für alles eine Lösung?
Viele Köpfe, viele Ideen und am ehesten Chance, die Lösung zu finden.

Z. B. durch die 6-3-5 Methode,
um nur mal einen Ansatzpunkt zu liefern, wie Zusammenarbeit und konstrutive Kritik, sowie lösungsorientiertes Denken und Handeln funktionieren kann und sollte.

Das ist mir persönlich nämlich ein hohes Anliegen. Hier nicht nur meine Meinung zu postulieren, sondern selbst etwas konstruktives beizutragen, statt nur zu Meckern, Pöbeln oder Polarisieren.

Nur kapiert das hier kaum einer. Es ist einfacher, mich blöd anzugehen, statt mal konstruktiv zu diskutieren und vor allem selbst mal gangbare und sozialverträgliche Lösungen zu liefern.

Das ist jetzt nicht auf dich speziell gemünzt, sondern allgemein meine Kritik an Diskussionsplattformen und Politikforen insgesamt, und dem PSW-Forum im Besonderen. Denn die Qualität und das Niveau hier ist unterirdisch und unterdurchschnittlich.

Meinen Sie,Ihr Vorschlag die Vermögenden zu "bitten" doch mehr Steuern zu zahlen,wird erfolgreicher sein?Das überzeugt mich nicht.Ich gebe Ihnen zwar recht,dass unter der jetzigen und kommenden Regierung eine Umsetzung meiner Forderung nicht stattfinden wird,das weiß auch ich,aber eine andere,am ehesten realistische und vor allem gerechte Lösung kann ich nicht sehen.

Zu Ihrem letzteren Thema kann ich mich nur wiederholen,wenn auch etwas drastischer.Idioten,deren hervorstechendste Eigenschaft ihre Dummheit ist,lasse ich links liegen.Reine Demagogen und Ideologen,die sich wie aufgezogene Sprechpuppen gerieren und unentwegt ihre inhaltslosen Sprechblasen absondern ebenfalls,von jenen die spätestens beim zweiten Satz beleidigend werden nicht zu reden.Einige wenige,von denen ich den Eindruck habe,dass sie besondere psychische Konstellationen haben,genauso.Das schränkt die Zahl jener ein,deren Kommentare ich lese,aber erspart es mir eine Menge Zeit und das Lesen unnützer Beiträge.
 

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Meinen Sie,Ihr Vorschlag die Vermögenden zu "bitten" doch mehr Steuern zu zahlen,wird erfolgreicher sein?

Das weiß ich nicht und es wäre vermessen, dies zu behaupten. Aber es ist zumindest mal ein Ansatz, der uns nichts kostet.
Was hat man zu verlieren, dies oder ähnliches mal auszutesten?
Mit Glück, oder falls meine Einschätzung stimmt, hätten wir nur zu gewinnen.
Einer muss ja mal anfangen, Lösungen oder Experimente anzuregen, denn offenbar ist es nicht gewollt, oder möglich diesen Trend durch rigidere Mittel zu bewirken. Und Zwang befördert idR mehr Gegenwehr.
Darum auf Einsicht und Freiwilligkeit bauen und Anreize schaffen. Das ist mein Grundgedanke.

Das überzeugt mich nicht.Ich gebe Ihnen zwar recht,dass unter der jetzigen und kommenden Regierung eine Umsetzung meiner Forderung nicht stattfinden wird,das weiß auch ich,aber eine andere,am ehesten realistische und vor allem gerechte Lösung kann ich nicht sehen.

Schade, aber mir reicht es schon, dass wir beide vernünftig und sachlich kontrovers diskutieren. Den anderen überzeugen zu können ist zwar schön, aber sollte nicht im Vordergrund stehen.
Evtl. regt es ja an, sich selbst Gedanken zu machen, oder meinen Ansatz weiter zu denken, zu modifizieren.


Zu Ihrem letzteren Thema kann ich mich nur wiederholen,wenn auch etwas drastischer.Idioten,deren hervorstechendste Eigenschaft ihre Dummheit ist,lasse ich links liegen.Reine Demagogen und Ideologen,die sich wie aufgezogene Sprechpuppen gerieren und unentwegt ihre inhaltslosen Sprechblasen absondern ebenfalls,von jenen die spätestens beim zweiten Satz beleidigend werden nicht zu reden.Einige wenige,von denen ich den Eindruck habe,dass sie besondere psychische Konstellationen haben,genauso.Das schränkt die Zahl jener ein,deren Kommentare ich lese,aber erspart es mir eine Menge Zeit und das Lesen unnützer Beiträge.

Jo, anders kann man damit wohl nicht umgehen. Man pickt sich die heraus bei denen man meint, noch eine gewisse Essenz herausziehen zu können und sich eine Diskussion überhaupt lohnt, weil es noch Spaß macht.
Dann darf und soll es durchaus kontrovers zugehen.

Du gehörst für mich jedenfalls zu den Kandidaten, mit dem ich eine Diskussionsgrundlage finde und eine Diskussion auch als fruchtbar erlebe.
Hier muss man sich ja schon freuen, dass man nicht blöd angemacht wird, weil man eine andere Meinung hat.
Ist doch schön, wenn man sich gegenseitig teilweise recht geben kann. Beide freuen sich.
Und selbst wenn nicht, so reicht und bleibt das Gefühl des gegenseitigen Respekts.
 
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Politikqualle

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Dass man m. E. Superreichtum verhindern und abschaffen sollte, ist eine andere Nummer. Denn so viel Geld und damit Einflussmöglichkeit darf niemals in privater Hand sein. Das muss in der Hand und unter Kontrolle des Souveräns stehen.
Rentner, Privatiers, Hausfrauen, sozial eingestellte Reiche, Erwerbsunfähige, Körperbehinderte (man denke an Steven Hawking) usw. kommen in deiner Gedankenwelt anscheinend nicht vor.
.. interessant deine dumme Gedankenwelt so sollen also Rentner, Erwerbsunfähige , Körperbehinderte usw. usw. die Kontrolle über die Finanzwesen ausüben , du bist wirklich ein HARTZ IV Empfänger ...
 

bejaka

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Heute wird bei T-Online gemeldet, dass die Flüchtlinge dem Bund in 2016 rund 20 Milliarden Euro gekostet haben, und vermutlich wird das für 2017 nicht viel anders aussehen.

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_81262408/fluechtlinge-kosteten-bund-20-milliarden.html

Können sich die Zuwanderungsbejubler, Flüchtlingsbeklatscher und "Bleiberecht-für-alle" Forderer denn nun mal zu Wort melden und kurz erklären, wo sich denn nun der große Gewinn verbirgt, der uns so oft durch Politik und Medien versprochen wurde?
Denjenigen, die meinen, man muß nicht nur ans Geld denken, nur der Hinweis dass sich in Sachen "kultureller Bereicherung" ja auch nicht allzu viel getan hat.
Wie soll das also weiter gehen?
Muß der Steuerzahler jetzt also jedes Jahr 20 Milliarden aufbringen bei gleichzeitigem Kritikverbot, denn das ist ja wieder "rechts"....

Das Lied kennen wir.
Die DDR Bürger haben den Bund, eine Billion gekostet.
Gefunden haben wir das Geld dann auf den Cayman Inseln.
Nein.
Ich hab da in einer Stadt gearbeitet, die komplett aus verschwundenem Geld erbaut wurde....
Hab den Namen vergessen:))
Aber, die Menü - CD hab ich noch:)))

kh
 
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Heute wird bei T-Online gemeldet, dass die Flüchtlinge dem Bund in 2016 rund 20 Milliarden Euro gekostet haben, und vermutlich wird das für 2017 nicht viel anders aussehen.

.

was für eine milchmädchenrechnung, sobald ein asylant den status anerkannt erhält bekommt er hartz4 und fällt damit in eine andere sozialkasse.
sobald ein flüchtling straffällig wird und eingesperrt wird, kommt ein bundesland für die kosten auf.
sobald ein flüchtling anerkannt ist werden die personen, welche im zuge der familienzusammenführung nachkommen,nicht mehr als flüchtlinge gewertet.
jedes kind , welche eine asylantin auf deutschen boden bekommt, fällt einer weiteren soziakasse zur last.
die liste liesse sich beliebig fortsetzen, dem erfindungsreichtum der bürokratie sind hier keine grenzen gesetzt.

alles ein einziger verschiebebahnhof, mit den einzigen zweck die wahren kosten der flüchtlingskrise zu kaschieren.
letztendlich wird alles einen ziel untergeordnet,mehr wachstum um jeden preis.
mehr verbraucher, mehr konsum.
mehr konsum, mehr gewinn.
mehr gewinn,mehr wachstum.
natürlich alles auf pump.
ich freue mich auf den tag, an dem uns der ganze laden um die ohren fliegt.
 

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