Er öffnet die Augen und hört den Grauensgesang immer noch. Diesmal nicht im Traum, sondern ganz real, so wie er ihn Tag für Tag hört, fünfmal am Tag. Der aggressive Gesang ist wie chronisches Sodbrennen, das in Intervallen seine Intensität ändert. Wie jeden Morgen ist er schweißgebadet und unendlich traurig. Er weiß nicht, wann es mit dieser elenden Traurigkeit angefangen hat. Davor oder danach?
Während der Muezzin draußen sein über erstklassige Lautsprecher verstärktes Geblöke zu einer Art Arie hochschraubt, die sich so anhört, als ersticke jemand qualvoll an einer Gräte, erhebt er sich vom Bett. Sein Zimmer in der schier abbruchreifen, nach gebrutzelten Innereien und ranzigem Fett stinkenden Mietskaserne ist klein und mit dem Allernötigsten ausgestattet. Ein Tisch, ein Stuhl, ein Schrank, ein alter Fernseher, Kisten hier und dort, alles Müll. Er kann sich kaum erinnern, seit wann sich diese Gegenstände in seinem Besitz befinden. Die fleckigen Wände sind kahl, von der Decke baumelt eine nackte Glühlampe herunter. Eine Spinne in ihrem außergewöhnlich kunstvoll gesponnenen Netz beobachtet ihn aufmerksam aus einem Mauerwinkel mit abgefallenem Putz. Die Vorhänge sind heruntergelassen.
Es ist Punkt sechs Uhr morgens am fünfzehnten November im Jahre 2030 in einer mitteleuropäischen Großstadt. Natürlich besitzt das Land einen Namen, und zwar Deutschland, und auch der Name der Stadt ist bekannt. Doch die ursprünglichen Namen sind nicht nur aus dem allgemeinen Bewußtsein getilgt, sondern es ist bei Androhung von Peitschenhieben verboten, sie in der Öffentlichkeit auszusprechen, weil sie nicht muslimisch klingen und zwangsläufig eine Beleidigung des Propheten darstellen. Seltsamerweise keine Folge durch die Einführung der Scharia, sondern der Ausweitung der Antidiskriminierungsgesetze aus dem Jahre 2023 durch die EU. Es ist eines der frostigsten November, den man in Eurabia erlebt hat. Die Temperatur schwankt zwischen zwei Grad Celsius am Tag und Minus sechs in der Nacht.
Ohne das Licht einzuschalten, verläßt er in Unterhose das Bett, begibt sich zur Küche, füllt sich aus dem Hahn ein Glas Wasser und trinkt es in einem Zug leer. Dann kehrt er ins Zimmer zurück und stellt den Fernseher an. Darin läuft die Wiederholung von “Schande” vom gestrigen Abend. Es ist vielleicht die hundertfünfzigste Folge, vielleicht aber auch die zweihundertste oder dreihundertste. Den Überblick zu behalten fällt schwer. Die beliebteste TV-Serie auf dem Kontinent, ausgestrahlt in allen möglichen Sprachen, außer natürlich in einer europäischen, handelt von der jungen Fatma, die einst ihrem Onkel schöne Augen gemacht hat und von diesem daraufhin prompt vergewaltigt wurde (Folge 1). Als die Schande auffliegt, hat man großes Verständnis für das Opfer, also den verführten Onkel, und Fatma wird von ihrer Familie verstoßen. Seitdem befindet sich die Gute auf einer Odyssee durch Eurabia, und vertraut sich immer wieder unterschiedlichen Männern und Familien an. Der Straßenfegereffekt der technisch eher auf einem armseligen Wackelkamera-Niveau produzierten Serie besteht darin, daß die Hauptfigur in jeder Folge mindestens einmal vergewaltigt wird, bisweilen über eine Viertelstunde hinweg und nicht selten von mehreren Männern. Ein Off-Kommentator spricht dabei im salbungsvollen Ton eines Imams Ermahnungen, religiöse Traktätchen, vor allem aber Warnungen an die Frauen, auf daß sie vom rechten Pfad ihres Hundelebens nicht abweichen sollen, weil es ihnen sonst genauso ergehen könnte wie der bemitleidenswerten Fatma. Natürlich werden keine Details gezeigt. Die mit liebevollen Charaktermerkmalen ausgeschmückten Vergewaltiger, an deren Türen Fatma immer wieder anklopfen muß, scheinen auf dem wortwörtlichen Höhepunkt einer jeder Folge wegen des Schleierhandikaps der Provokateurin eher ein Bettlakengespenst im Fotonegativ zu bespringen als ein Objekt der Begierde. Und doch ist das Ganze ein Porno für die ganze Familie. Unter dem Deckmantel eines Sittengemäldes wird ein Drohszenario für widerspenstige Frauen aufgebaut, während man gleichzeitig der mehrheitlich von sexuellen Frustrationen geschüttelten männlichen Zuschauergruppe signalisiert, wie die einzig wahre Sexualität für den frommen Muslim auszusehen hat. Sogar die Kinder sind begeistert. In einem bestimmten Punkt unterscheidet sich der Quotenkracher von den Fernseherfolgen des alten Europa jedoch gewaltig. Man kennt weder den Namen noch die Identität der Hauptdarstellerin. Eine sehr weise Entscheidung der Produktionsfirma, kämen sonst vielleicht glühende männliche Fans noch auf die Idee …
Sein Handy auf dem Nachtschränkchen vibriert, und er führt ein kurzes Gespräch mit einem Freund. Ob eine Verbindung steht, ist in diesen Tagen ein Glücksfall, weil es immer weniger Weiße gibt, die die Mobilfunk-Technologie beherrschen. Vielleicht aber ist es auch ein stiller Protest der autochthonen Techniker. Sie sind gezwungen, für einen Hungerlohn die gesamte Telekommunikation-Infrastruktur des Muslimreiches aufrechtzuerhalten, doch wie es aussieht, verweigern sich immer mehr von ihnen und nehmen lieber eine Drecksarbeit in Kauf, damit endlich das Quasi-Sklavensystem auseinanderfliegt. Es werden jetzt für Produktion und Wartung der Computer- und Sendeanlagen vermehrt Muslime angeworben. Was natürlich irgendwie drollig ist und das Chaos erst recht komplett macht. Mangels Auffassungsgabe und wegen der pausenlosen Allahpreiserei stehen muslimische Männer mit jeder Art von Technologie auf Kriegsfuß und simulieren ein Studium oder einen Beruf eher als daß sie sie wirklich ausüben. In den letzten Dekaden hat ohnehin keine technische Innovation mehr stattgefunden. In ein paar Jahren, so glaubt er, wird man wieder auf das Fräulein vom Amt zurückgreifen müssen. Falls Telefone dann überhaupt noch existieren.
Er legt auf, schaltet den Fernseher aus, zieht die Vorhänge auseinander und öffnet das Fenster. Ein infernalisches Getöse prallt ihm entgegen. Und eine unglaubliche Gestankmixtur, zusammengesetzt aus Autoabgasen, Müllfahnen und aufsteigendem Fäkaliengeruch aus offenen Gullys. Vielleicht ist es in der Hölle wärmer, aber auch diese jenseitige und frostige Abart kann mit dem Original recht gut mithalten. Drei Einfallstraßen münden in den Platz vor der Mietskaserne. Die Sicht ist wie von schmutzigem Tüll behängt, so schlecht steht es mittlerweile um die Luftqualität. Es gab einmal eine Zeit, und er kann sich daran erinnern, obwohl er damals noch ein halbes Kind gewesen war, da machte sich alle Welt Sorgen um die Umwelt. Umwelt oder Umweltschutz besaßen den Klang von etwas Sakralem. Man befürchtete sogar eine menschengemachte Klimakatstrophe. Die Regierung tat mittels strenger Gesetze sehr viel, um ihren Bürgern die Angst zu nehmen. Heutzutage besitzen die meisten Autos, die eigentlich mehr Schrotthaufen sind, nicht einmal mehr einen Auspuff, geschweige denn einen Katalysator. Was aus dem sogenannten TÜV geworden ist, weiß kein Mensch. Mit der allgegenwärtigen Bestechung, die für islamische Gesellschaften so selbstverständlich ist wie die schlechte Luft zum Atmen, der Einschüchterung von Amtspersonen mit dem Hinweis auf Zugehörigkeit zu einem mächtigen Clan oder einer besonders frommen Familie oder ganz einfach mit der Drohung von nackter Gewalt sind nicht nur die Umwelt-, sondern so ziemlich alle Gesetze der Zivilisation außer Kraft gesetzt. Es gilt das Gesetz der Scharia, und im Koran steht nichts von Umweltschutz.
Selbst durch den stinkigen Dunst fallen einem sofort ein paar prägnante Dinge auf. Zunächst natürlich die Frauen, obwohl sehr wenige von ihnen auf den Straßen zu sehen sind. Vielleicht hat die gestrige Folge von “Schande” bei ihnen einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Vielleicht aber ist es auch der “Böse Blick”, der sie zu Hause hält und den Ärzte in früheren Zeiten als Depression diagnostizierten. Die überwiegende Mehrheit der weiblichen Welt leidet inzwischen wegen der Freudlosigkeit ihres Alltags, Gewalt, sexueller Dauerverfügbarkeit, der Auslöschung des eigenen Ichs, kurz ihres mustergültigen muslimischen Hundelebens unter der klinischen Schwermut.
Die Burka, die Ganzkörperverschleierung mit einem Sehnetz vorm Gesicht, hat sich in Eurabia als Modetrend nie so richtig durchsetzen können. Die meisten Frauen oder ihre Besitzer, die sie in modischen Dingen mit einem Ledergürtel in der Hand beraten, bevorzugen den iranischen Stil. Ein bis zum Boden reichender dunkler Staubmantel oder eine Art Schleierkleid, ein auslandendes Kopftuch und stets ein Lappen vorm Gesicht. Sogar die Türkinnen favorisieren diese Linie. Und nicht zu vergessen die Frauen der Ungläubigen, die eigentlich Freiwild für die islamischen Männer sind, sich jedoch seit der Einführung der Scharia ebenfalls solcherweise kleiden müssen. Ihr Glück, denn so sind sie vor sexuellen Nachstellungen einigermaßen sicher.
Häufig führen sie Kinder an der Hand, die dem Augenschein nach behindert sind. Mongoloide, Verkrüppelte, Schwachsinnige, Verwirrte. Es ist eine traurige Prozession von kleinen Mißgestalteten, die Jahr um Jahr immer größer wird, weil Muslime hauptsächlich Verwandte ersten oder zweiten Grades heiraten, um so den archaischen Sippenzusammenhalt zu stärken. Selbst Kinder, die äußerlich intakt wirken, scheinen wegen ihrer unfaßbaren Aggressionsbereitschaft und dem völligen Unvermögen zum rationalen Handeln an der Schwelle zu einer Geisteskrankheit zu stehen.
Die männlichen Erwachsenen offenkundig nicht minder. Ausgestattet mit dem Selbstbewußtsein, daß sie die neuen Herren der Welt sind, was ein Irrtum ist, denn in Wahrheit stellen sie nichts weiter als ein leicht manipulierbares, spontan entflammbares und bei Bedarf als Kanonenfutter einsetzbares Material in Händen von Geistlichen dar, stolzieren sie die Straßen entlang wie um das Vielfache ihres Körpervolumens aufgeblasen. Doch der Hauptgrund, weshalb sie so zahlreich die Straßen bevölkern und ziellos auf- und abwandern, ist schlicht und einfach Langeweile. Der Steuersatz und die Abgabenlast betragen inzwischen bis zu achtzig Prozent des Bruttolohns und des Gewinns bei Selbständigen, um einen Sozialstaat von titanischem Ausmaß zu finanzieren. Das Muslimregime versorgt jeden Einzelnen und jede Familie mit üppigen Transferleistungen, die Clanältesten sogar mit Posten, die geschaffen wurden, um der Devise “Keine Arbeit, trotzdem Geld” zu genügen. Deshalb muß niemand wirklich arbeiten, es sei denn er verfolgt eine Karriere im inneren Zirkel des theokratischen Staatsapparates. Es ist wie Zauberei, und wie in einem Märchen aus Tausendundeine Nacht kommen sich die Söhne Mohammeds auch vor.
Die Sache hat nur einen Haken. Theoretisch gelten die Sozialgesetze auch für die Christen im Land, also für die Mehrheitsbevölkerung. Der Grund, weshalb die Einheimischen trotzdem keinen einzigen Islam-Euro vom Sozialkuchen abbekommen, ist so einleuchtend wie schlicht. Nachdem alles Geld unter den Muslimen verteilt worden ist, bleibt nichts mehr übrig. Die neue Verfassung aus dem Jahre 2025 sieht die Bevorzugung von Menschen islamischen Glaubens vor. Ein Übertritt in den einzig wahren Glauben ist erlaubt, und neunundneunzig Komma neunundneunzig Prozent der Autochthonen würden dafür ihren Jesus nicht nur noch einmal, sondern täglich ans Kreuz nageln, um ihrer Hungerleider-Existenz zu entfliehen. Doch sieht die Lage leider, leider so aus, daß Konvertiten quasi als Muslime zweiter Klasse vom Sozialtrog ausgeschlossen sind. Da sie auch daran gehindert werden, das Land zu verlassen, bleibt den Einheimischen nichts anderes übrig, als sich in ihr Sklavendasein zu fügen. Wie es zu diesem elenden Zustand kam, ist eine lange und ziemlich komplizierte Geschichte. Er möchte darüber jetzt nicht weiter nachdenken.
Der Überschuß an Freizeit birgt für die Marionettenspieler hinter der Bühne natürlich auch Gefahren. Die unterbeschäftigten muslimischen Männer sind mangels Streß und Existenzangst permanent sexuell überstimuliert. Die Verheirateten unter ihnen sind den ganzen Tag mit dem Schwängern ihrer gekauften Bräute beschäftigt. Wie seinerzeit in den palästinensischen Gebieten, als die damalige EU einem kompletten Volk aus unerfindlichen Gründen den Lebensunterhalt sicherte, besitzt jede muslimische Durchschnittsfamilie in Eurabien inzwischen durchschnittlich fünf Kinder. Das eigentliche Problem sind die vielen herumstreunenden jungen Männer, allesamt Analphabeten auch in ihrer eigenen Landessprache. Da fast jeder dritte von ihnen wegen der Beschneidung im Kindesalter am Penis grotesk verstümmelt ist und deshalb unter chronischen Schmerzen und sexuellen Minderwertigkeitsgefühlen leidet, neigen sie nicht nur zur unkontrollierten Gewaltausbrüchen, sondern zur vollendeten Barbarei. Leider können sie doch nicht jede Christin vergewaltigen, wie es ihnen beliebt, jedenfalls nicht unbegrenzt. Die Mullahs haben sich von einheimischen Statistikern bis aufs Komma genau ausrechnen lassen, daß dadurch ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden entsteht. Denn infolge des Traumas läßt nicht nur die Leistungsstärke der jeweils Vergewaltigten nach, sondern wegen des Familiendrama-Nebeneffekts auch die ihres Vaters, Bruders oder Ehemannes. Der Sklavendienst verliert so an Kraft und Schwung. Hinzu kommt, daß der Dienstleistungssektor nahezu vollständig von autochthonen Frauen aufrechterhalten wird. Kurz, die Kuh, von deren Milch man abhängig ist, kann man nicht melken und gleichzeitig zu Tode ficken.
Also schließen sich die jungen Muslime zu Banden zusammen und machen die Gegend unsicher. Das war zu seiner Zeit nicht anders, doch nimmt die Sache inzwischen bürgerkriegsähnliche Ausmaße an. Die Macht der Theokratie steht bisweilen auf dem Spiel. Die Testosteronbomben sind überall und stets im Rudel, nehmen Stadtteile ein, schießen um sich, brandschatzen und morden, ja foltern sogar ihre eigenen Glaubensbrüder, weil sie angeblich nicht den wahren Islam praktizieren. Das Ganze ist sehr durchsichtig, denn ohne eine abschließende Massenvergewaltigung der Frauen geht keine Schlacht zu Ende. Deshalb patrouillieren seit kurzem vermehrt Milizen in schwarzen Uniformen auf den Straßen. Sie tragen lange Stöcke in den Händen, und sind angehalten, schon kleine Zusammenrottungen sofort aufzulösen. Außerdem gucken sie böse. Den Verlautbarungen aus dem Fernsehen nach funktioniert die Maßnahme fabelhaft – überhaupt funktioniert in der Theorie alles, was Muslime anpacken. Nur sieht die Realität ein wenig anders aus, paktieren die Männer mit den langen Stöcken doch recht gern mit ihren wilden jungen Glaubensgenossen und sind Vergewaltigungen gegenüber selbst sehr aufgeschlossen.
Das Gros der Menschen auf den Straßen vor seinem Fenster gehört aber einem gänzlich anderen Typus an. Sie scheinen weder Frauen noch Männer noch Gläubige noch Ungläubige zu sein. Es sind bleichgesichtige, zahnlose, verwahrloste, nur in Lumpen und Decken gehüllte, vor Schmutz triefende, Ekzeme und schwärende Wunden zur Schau tragende, eigentlich wie soeben ihren eigenen Gräbern entstiegene Alte. Zombiegleich kriechen und humpeln Opa- und Omalein die Bürgersteige entlang, oft siechen Schleim ausspeiend oder verschämt in ihren dreckigen Körperöffnungen pulend, eine Hand stets ausgestreckt zur klassischen Bettelgeste. Sie scheinen mit ihren schlohweißen Zottelhaaren und der buckeligen Körperhaltung in der Tat alle irgendwie geschlechtslos zu sein, und gleichgültig, welche Götter sie früher einmal auch angebetet haben mögen, offenkundig haben diese sie schon vor einer Ewigkeit verlassen.
Es handelt sich um jene Generation von Einheimischen, die noch in ihrer aktiven Zeit vor zwanzig, fünfundzwanzig Jahren leidenschaftliche Debatten um die Höhe ihrer anvisierten Renten und Pensionen, insbesondere um das sogenannte Eintrittsalter in diesen paradiesischen Zustand zu führen pflegten. Es gibt nicht wenige unter ihnen, die damals nicht genug Einwanderung, vor allem von zeugungswilligen Ethnien im Land haben konnten. Sie selbst waren zu bequem zum Kinderkriegen, und konnten sich leicht ausrechnen, daß das eigene vergreisende Volk wohl kaum ihren Lebensabend zu finanzieren imstande sein würde. Wenn es eines fernen Tages nicht genug selbstproduzierte junge Menschen zum Tragen der Altenlast gäbe, so ihre Milchmädchenrechnung, dann würde man sich einfach ein paar kräftige Burschen und gebärfreudige Mädels aus irgendeinem Kamelland holen. Natürlich sagte man damals nicht Kamelland, selbst das Wort Ausländer war verpönt, aber man dachte es sich. Und diese importierte Jugend würde das Renten-Baby, das schon zu jener Zeit ein erschreckend altes Gesicht besaß, dann schon schaukeln. Nur zu dumm, daß die Zukunftsvision der kräftigen Burschen und gebärfreudigen Mädels aus den Kamelländern sich radikal von der vom bleichgesichtigen Opa- und Omalein unterschied.
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