Jetzt stellen wir uns mal janz dumm
Und googeln mal auf auf gängignen und nicht sogängigen Suchmaschinen nach "Gedenktage in Lettland" - und siehe da: Nüscht mit großlettischen Festspielen zu Ehren des örtlichen Frundsbergshaufens.
Sich ganz dumm stellenden kann sogar geholfen werden.
Lettische SS-Verbände – Wikipedia Und vielleicht solltest du das verstehende Lesen noch etwas üben. Von "Umzügen" war die Rede, nicht von "großlettischen Festspielen".
Und vielleicht noch das hier (aus dem Jahre 2019, wie jedes Jahr):
Mit Hakenkreuz und SS-Totenkopf: Gedenken an Waffen-SS in Riga - YouTube
Ihre "Ruhmestaten":
"In die
Lettische Legion wurden 1943 und 1944 Angehörige lettischer Strafkommandos der Sicherheitspolizei
SD eingegliedert, die zwischen 1941 und 1943 an Einsätzen zur Durchführung von Massenmorden an der Zivilbevölkerung in Lettland,
Russland und
Weißrussland beteiligt gewesen sowie für Massenerschießungen im
Wald von Biķernieki und zur Bewachung von Todeslagern und des
Konzentrationslagers in Salaspils eingesetzt worden waren.
1942 verbrannten die lettischen Sonderkommandos das Dorf Fjodorowka im Tschudskoj Rajon des
Nowgoroder Gebietes und die Siedlung
Osno. In den Ortschaften
Lubnizy, Osez, Kretschno (60 km nordwestlich von Nowgorod). Im Lager für Kriegsgefangene in
Krasnoje Selo unweit von
Leningrad verübten sie Massen
brandstiftungen und
Erschießungen.
Für die Beihilfe bei der Vernichtung der Zivilbevölkerung wurde dem bekanntesten Führer der lettischen Strafkommandos
Viktors Arājs 1942 der Rang eines
SS-Sturmbannführers verliehen, 1943 wurde er mit dem
Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet."
Ach ja, und das wäre auch nicht unwichtig:
"Bis heute erhalten kriegsversehrte lettische Angehörige der Waffen-SS aus Deutschland eine Rente."