- Registriert
- 24 Jul 2012
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 15.078
- Punkte Reaktionen
- 646
- Punkte
- 40.152
Gefühlte Wirklichkeit
Die Polizei Sachsen geht in die Offensive.
Polizeipräsident Torsten Schultze:
„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.
Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.
Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“
Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:
Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)
Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)
Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen über dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)
Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)
Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm
Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.
Die Polizei Sachsen geht in die Offensive.
Polizeipräsident Torsten Schultze:
„Die belastbaren Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen ein anderes Bild der Lage, als das, was ich in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Region häufig zu hören bekomme. Deren Wahrnehmung scheint zu sein, dass in den zurückliegenden Jahren alles nur „schlimmer“ geworden sei, insbesondere seit Öffnung der Grenzen zu unseren polnischen und tschechischen Nachbarn.
Doch das Gegenteil ist der Fall: Als die Grenzen noch geschlossen waren, wurde in unserer Region weit mehr gestohlen und häufiger eingebrochen als heutzutage - nur scheinen diese Fakten aus den Erinnerungen verschwunden zu sein.
Darum werden wir in Zukunft noch mehr auf die Erfolge unserer polizeilichen Arbeit hinweisen. Unsere Botschaft ist: Die Bürgerinnen und Bürger können in der Oberlausitz sicher leben.“
Die wichtigsten Kernaussagen der polizeilichen Lage des Jahres 2017 in der Oberlausitz zusammengefasst:
Erneut tiefster Stand der Kriminalitätsbelastung seit zehn Jahren (Rückgang der polizeilich bekanntgewordenen Fallzahlen in diesem Zeitraum um rund 13 Prozent)
Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr um etwa zwei Prozent (2016: 36.655 Fälle; 2017: 35.480 Fälle)
Etwa drei von fünf Straftaten konnte die Polizei aufklären. Die Quote von 59,7 Prozent liegt in Ostsachsen über dem Durchschnitt des Freistaates (Aufklärungsquote Freistaat Sachsen: 59,2 %)
Erneut deutlicher Rückgang der Eigentumskriminalität um rund sieben Prozent (2016: 13.536 Fälle, 2017: 12.565 Fälle)
Einbrüche und Diebstähle in den Städten und Gemeinden mit Grenzbezug insgesamt rückläufig, aber örtliche Schwerpunkte stechen heraus.
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_55776.htm
Kann solche Aufklärungsarbeit erfolgreich sein? Ich fürchte eher, dass sie wütende Reaktionen von Teilen der Bevölkerung hervorrufen wird.