Ach ...soviele iren sich ?
Irrationale Wünsche von Menschen, die nicht verstehen, warum die Dinge sind, wie sie sind und sich Popanze suchen, deren Abschaffung ihnen dann zeigen würde, daß sie sich geirrt haben.
Blöderweise war zu DM-Zeiten im Auslandsurlaub zu alles wesentlich billiger als in Deutschland, heute ist alles im EU-Ausland noch teurer als in Deutschland.
Das ist der Vorteil des Euros für den Normalbürger, ausserdem vereint der Euro Schuldeneuropa. Toll!!
Deine Meinung , das in der Eurozeit lediglich eine Preissteigerungvon nur 2% vorliegt, kann ich nicht teilen.
Innerhalb von nur drei Jahren € lagen die €-Preise gleich mit DM-Preisen. (Teuro)
Wir haben heute gegenüber DM-Preisen eine Preissteigerung von 135%
Bei Lebensmittelpreisen ergibt sich eine Inflation von 90%
Lediglich 10% von Lebensmitteln - können mit DM-Preisen verglichen werden.
Allein in den letzten Monaten belaufen sich die Mehrkosten für Lebensmittel bei € 150,-/Monat.
Die Verfehlungen der D-Industrie = Produktionen ins Ausland zuverlagern, weil dort dieArbeitsplätze billiger sind -bleibt ein anderes Thema.
Lediglich die Großindustrie und die Hochfinanz hatten eine gute Zeit.
Mit einer harten D-Mark und hohen Löhnen wurden wir 1987, 1988 und 1990 Exportweltmeister.
Über Jahrzehnte hinweg waren wir immer unter den ersten drei besten Exportnationen. Damals konnte ein Facharbeiter nicht nur seine Familie ernähren, sondern nebenher noch ein Eigenheim abbezahlen.
Die EWG/EG funktionierte genau so lange – bis der Euro eingeführt und das europäische Erfolgsmodell auf den Kopf gestellt wurde. Durch extrem niedere Zinsen hatten sich die PIIG(F)S einen Wohlstand auf Sand/Pump aufgebaut, einen hochbezahlten und uneffektiven Beamtenstaat, finanziert durch (Subventionsbetrug und) immer neuen Krediten, auch die Immobilienblase in Spanien.
Dass Geld allein kein Wohlstand bringt, das sehen wir schon seit 20 Jahren Griechenland, direkt vor unserer Haustüre, das uns bisher schon 2000 Milliarden gekostet hat.
Seit dem Ausbruch der Finanzbetrugskirse anno 2007 löste sich das Geschäftsmodell der PIIG(F)S, Leben auf Pump, in Luft auf, adäquat zu den USA und dem UK.
Die Einführung des Euros wurde entgegen jeglichem ökonomischem Sachverstand und Logik durchgeführt.
Die derzeitigen Probleme wurden bereits vor der Euroeinführung bis ins kleinste Detail beschrieben und damals schon beim BVG (erfolglos) geklagt. Der Euro war lediglich ein Zugeständnis an Frankreich für die Zustimmung zur deutschen Einheit.
Jetzt sind wir gleich doppelt bestraft.
Der Euro konnte bisher nur weiterexistieren, weil die EZB entgegen allen Verträgen Staatsanleihen aufkaufte und die Bankster mit Geld flutete.
Innerhalb von nur 2 Jahren, Okt.2008 – Okt.2010, erhielten Europas Bankster von den ehrlichen Steuerzahlern 4589 Milliarden €!!
Also 4,5 Billionen, mehr als doppelt so viel wie unsere Staatsverschuldung entspricht. Und im Dez.2011 und Febr.2012 gab es nochmals einen läppischen Nachschlag von 1029 Milliarden €, um den Kollaps des Euros noch ein bisschen rauszuschieben.