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Anti-entzündliche Ernährung (Auszug vom Vortrag)
Niels Schulz-Ruhtenberg
Am 26.04.2017 veröffentlicht
Eine anti-entzündliche Ernährung ist wichtig zur Prävention und Therapie vieler Krankheiten, da chronische Entzündungen ein Grundproblem der Medizin sind!
Chronische Entzündungen, die oft lange unbemerkt verlaufen („silent inflammation“), spielen bei einer großen Zahl von Erkrankungen und Gesundheitsstörungen eine wichtige Rolle.
Im Gegensatz zu den meistens sinnvollen akuten kurzfristigen Entzündungen handelt es sich hier um unerwünschte langwierige Entzündungsprozesse, die den Organismus belasten und zu zahlreichen Beschwerden führen oder diese verstärken können.
Ziel ist, über eine gesunde Lebens- und v.a. Ernährungsweise chronischen Entzündungen vorzubeugen bzw. die Heilung und Therapie von Krankheiten zu unterstützen.
Für Sportler ist dieses Thema ebenfalls wichtig, da chronische Entzündungen oft verantwortlich sind für chronische Schmerzen in Sehnen, Muskeln und Gelenken und verzögerte Heilungsprozesse.
Prof. Dr. Michaela Döll - Entzündungen und entzündungshemmende Lebensmittel
Prof. Dr. Michaela Döll - Entzündungen -- Fasten und antiinflammatorisch wirksame Lebensmittelinhaltsstoffe
Unbemerkte entzündliche Prozesse stehen im Verdacht Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Nervenkrankheiten wie Morbus Alzheimer, Augenerkrankungen (z. B. altersbedingte Makuladegeneration) sowie Diabetes mellitus mit zu begünstigen.
Die Ursachen für diese niedriggradigen Entzündungen sind vielfältig.
Diese können beispielsweise aus bestehenden akuten oder chronischen Entzündungen resultieren.
Auch der Lebensstil ist mitentscheidend, denn Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und die Anwendung bestimmter Medikamente (z. B. Einnahme von Hormonen) können die „Schwelbrände" im Körper begünstigen.
Auch eine „entzündungsfördernde" Kost mit vielen Süßigkeiten, Torten und anderen Schleckereien kann die Entzündungsgefahr erhöhen.
Daher ist es sinnvoll auf eine „entzündungshemmende" Kost mit polyphenolreichem Obst, Gemüse und auch Gewürzpflanzen zu achten.
Täglich werden 5 -- 7 Portionen Obst und Gemüse empfohlen!
Besonders polyphenolreich sind z. B. die Acai- und die Gojibeeren sowie Weintraubenschalen mit dem dort enthaltenen Resveratrol und Gewürzpflanzen wie Ingwer und Kurkuma (Kurkumin).
Da sich die in diesen Pflanzen enthaltenen bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe ergänzen, ist es empfehlenswert diese kombiniert (auch in Kapselform verfügbar) aufzunehmen.
Unterstützend sollte auf die Einhaltung des Normalgewichtes und mehr Bewegung geachtet werden.
Prof. Dr. Michaela Döll Naturwissenschaftlerin, Forscherin an der Technischen Universität Braunschweig, wo sie Vorlesungen im Fachbereich Lebensmittelchemie hält.
https://www.youtube.com/watch?v=3i_Mi_bq4q0
Wer ein langes selbstbestimmtes Leben führen will, sollte sich frühzeitig selbst um seine Gesundheit kümmern.
Niels Schulz-Ruhtenberg
Am 26.04.2017 veröffentlicht
Eine anti-entzündliche Ernährung ist wichtig zur Prävention und Therapie vieler Krankheiten, da chronische Entzündungen ein Grundproblem der Medizin sind!
Chronische Entzündungen, die oft lange unbemerkt verlaufen („silent inflammation“), spielen bei einer großen Zahl von Erkrankungen und Gesundheitsstörungen eine wichtige Rolle.
Im Gegensatz zu den meistens sinnvollen akuten kurzfristigen Entzündungen handelt es sich hier um unerwünschte langwierige Entzündungsprozesse, die den Organismus belasten und zu zahlreichen Beschwerden führen oder diese verstärken können.
Ziel ist, über eine gesunde Lebens- und v.a. Ernährungsweise chronischen Entzündungen vorzubeugen bzw. die Heilung und Therapie von Krankheiten zu unterstützen.
Für Sportler ist dieses Thema ebenfalls wichtig, da chronische Entzündungen oft verantwortlich sind für chronische Schmerzen in Sehnen, Muskeln und Gelenken und verzögerte Heilungsprozesse.
Prof. Dr. Michaela Döll - Entzündungen und entzündungshemmende Lebensmittel
Prof. Dr. Michaela Döll - Entzündungen -- Fasten und antiinflammatorisch wirksame Lebensmittelinhaltsstoffe
Unbemerkte entzündliche Prozesse stehen im Verdacht Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Nervenkrankheiten wie Morbus Alzheimer, Augenerkrankungen (z. B. altersbedingte Makuladegeneration) sowie Diabetes mellitus mit zu begünstigen.
Die Ursachen für diese niedriggradigen Entzündungen sind vielfältig.
Diese können beispielsweise aus bestehenden akuten oder chronischen Entzündungen resultieren.
Auch der Lebensstil ist mitentscheidend, denn Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und die Anwendung bestimmter Medikamente (z. B. Einnahme von Hormonen) können die „Schwelbrände" im Körper begünstigen.
Auch eine „entzündungsfördernde" Kost mit vielen Süßigkeiten, Torten und anderen Schleckereien kann die Entzündungsgefahr erhöhen.
Daher ist es sinnvoll auf eine „entzündungshemmende" Kost mit polyphenolreichem Obst, Gemüse und auch Gewürzpflanzen zu achten.
Täglich werden 5 -- 7 Portionen Obst und Gemüse empfohlen!
Besonders polyphenolreich sind z. B. die Acai- und die Gojibeeren sowie Weintraubenschalen mit dem dort enthaltenen Resveratrol und Gewürzpflanzen wie Ingwer und Kurkuma (Kurkumin).
Da sich die in diesen Pflanzen enthaltenen bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe ergänzen, ist es empfehlenswert diese kombiniert (auch in Kapselform verfügbar) aufzunehmen.
Unterstützend sollte auf die Einhaltung des Normalgewichtes und mehr Bewegung geachtet werden.
Prof. Dr. Michaela Döll Naturwissenschaftlerin, Forscherin an der Technischen Universität Braunschweig, wo sie Vorlesungen im Fachbereich Lebensmittelchemie hält.
https://www.youtube.com/watch?v=3i_Mi_bq4q0
Wer ein langes selbstbestimmtes Leben führen will, sollte sich frühzeitig selbst um seine Gesundheit kümmern.