Meiner Meinung nach wäre es vernünftig....
1.
Alle Mitglieder kehren zu ihren nationalen Währungen zurück.
2.
Der Euro wird die Verrechnungswährung, wie damals der ECU.
3.
Wie es weitergeht bleibt der Zukunft überlassen. Eine Zukunft als Union oder Europäischen Gemeinschaft, wenn deren Funktionäre/Kommissare, wie auch immer, in einer transparenten europaweiten Wahl von den Völkern Europas direkt gewählt werden und ihre Institutionen über Aufsichtsgremien kontrolliert werden. Doch all das kann nicht realisiert werden, wenn die europäischen Staaten vor allem in der Wirtschafts- und Aussenpolitik nicht souverän entscheiden können, weil eine Großmacht der Europäischen Union ihren Willen aufzwingt. Eine Gemeinschaft in der die kulturelle Vielfalt, im Gegenteil zu heutigen Bestrebungen in/über die EU diese auszuradieren Bestand hat und die Länder in den heutigen nationalen Grenzen eine weitreichende Autonomie haben.
Man sollte, um dieses Ziel zu erreichen den Vorschlag von Gorbatschow vom "europäischen Haus" bzw. Putin von einem "gemeinsamen Europa von Lissabon bis Wladiwostok" aufgreifen und verfolgen. Letztlich stünde, trotz aller (lösbaren) Probleme zumindest die Aussicht auf einen gemeinsamen Wirtschaftsraum: Europa + Asien.
Könnt Ihr Euch diese Dimension vorstellen?
Wenn hierzu noch eine Lösung gefunden wird, dass die Großen wie z. Bsp. China und Russland absolut eingebunden sind und zwingende Regeln erarbeitet werden, dass keine Nation einen alleinigen Führungsanspruch, keine Sonderrechte gegenüber den anderen Ländern haben, dann halte ich es über schrittweise Etappen zu diesem Endziel für möglich.
Das würde in Europa und Asien ein Fundament für Frieden schaffen, der aktuell noch gar nicht vorstellbar ist. Christen aller Glaubensrichtungen, Muslime, etc. können endlich Frieden schließen und gegenseitig voneinander profitieren.
Unmöglich? Nein. Jagd die Advokaten aus den Regierungen und Parlamenten und besetzt sie mit Visionären