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Griechenland - nun Zusammen oder Aufbruch?

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nachtstern

einzig wahrer
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Wir werden sehen, wie super das ist, die Schulden/Forderungen griechenlands, bzw an Griechenland, sind von Großkapital auf den gesamteuropäischen Steuerzahler übergegangen.............deswegen kann man GR jetzt fallenlassen.

det Geld is eh weg und abgeschrieben...
würde aber interessant da die Frage nach einem Austritt immer gleich mit dem Scheitern der Gesamteurozone erklärt wurde....
 
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Wir werden sehen, wie super das ist, die Schulden/Forderungen griechenlands, bzw an Griechenland, sind von Großkapital auf den gesamteuropäischen Steuerzahler übergegangen.............deswegen kann man GR jetzt fallenlassen.

Erst mal hat der € ein Geburtsfehler. Denn genau darum ging es ja bei der Einführung, dass Länder für andere Länder nicht haften sollten. Dann bin ich nahe der AfD: Wenn Griechenland wieder eine Nationale Währung hat kann Griechenland ihre Währung abwerten. Das können sie mit dem Euro eben nicht. Durch die Abwertung der eigenen nationalen Währung können die Griechen ihre Wirtschaft und ihre Haushalte wieder in Ortung bringen.
Später, nach ca. 10 Jahren können die Griechen gerne wieder den Euro einführen.
 

Pommes

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Erst mal hat der € ein Geburtsfehler. Denn genau darum ging es ja bei der Einführung, dass Länder für andere Länder nicht haften sollten. Dann bin ich nahe der AfD: Wenn Griechenland wieder eine Nationale Währung hat kann Griechenland ihre Währung abwerten. Das können sie mit dem Euro eben nicht. Durch die Abwertung der eigenen nationalen Währung können die Griechen ihre Wirtschaft und ihre Haushalte wieder in Ortung bringen.
Später, nach ca. 10 Jahren können die Griechen gerne wieder den Euro einführen.

Damit klärt sich auch die Verschuldung Griechenlands denn den Euro kann Griechenland nicht abwerten, hier kann der Staat nur die Differenz von Wert der Währung zum Wert der Wirtschaftsleistung durch Verschuldung ausgleichen.
Solange den Griechen der Euro aufgezwungen wird müssen die Europäer eben die entstehenden Schulden bezahlen.
 
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Damit klärt sich auch die Verschuldung Griechenlands denn den Euro kann Griechenland nicht abwerten, hier kann der Staat nur die Differenz von Wert der Währung zum Wert der Wirtschaftsleistung durch Verschuldung ausgleichen.
Solange den Griechen der Euro aufgezwungen wird müssen die Europäer eben die entstehenden Schulden bezahlen.

Die Griechen wollten damals in den Euro!!! Deutsche Politiker hatten ende der 90-er Zweifel; wurde aber ignoriert. Spielt jetzt allerdings keine Rolle mehr. Es wird so oder so teuer für uns deutsche. Aber es wäre die beste alternative für alle beteiligte, würde Griechenland erst einmal die Eurozone verlassen.
 

zwei2Raben

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wer hat den Griechen den Euro aufgezwungen?
Uwe

aufgezwungen im Sinne von Gruppendynamik.
Den Griechen wurde klargmacht, dass sie ein Volk 2. Klasse sind, wenn sie sich nicht am Euro beteiligen. Und wer will schon zweitklassig sein. Es hat ihnen niemand gesagt, dass sie für ihr Olivenöl und ihren Ouzo das Dreifache bekommen würden, wenn sie nicht im Euroraum sind. Allerdings hätten sie für Panzer und Fregatten das dreifache (nein vermutlich nur das 1,5fache) zahlen müssen. Sie wollten aber lieber billig ins Internet gehen.

gesellschaftlich aufgezwungen sozusagen.
 
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Meiner Meinung nach wäre es vernünftig....

1.
Alle Mitglieder kehren zu ihren nationalen Währungen zurück.
2.
Der Euro wird die Verrechnungswährung, wie damals der ECU.
3.
Wie es weitergeht bleibt der Zukunft überlassen. Eine Zukunft als Union oder Europäischen Gemeinschaft, wenn deren Funktionäre/Kommissare, wie auch immer, in einer transparenten europaweiten Wahl von den Völkern Europas direkt gewählt werden und ihre Institutionen über Aufsichtsgremien kontrolliert werden. Doch all das kann nicht realisiert werden, wenn die europäischen Staaten vor allem in der Wirtschafts- und Aussenpolitik nicht souverän entscheiden können, weil eine Großmacht der Europäischen Union ihren Willen aufzwingt. Eine Gemeinschaft in der die kulturelle Vielfalt, im Gegenteil zu heutigen Bestrebungen in/über die EU diese auszuradieren Bestand hat und die Länder in den heutigen nationalen Grenzen eine weitreichende Autonomie haben.

Man sollte, um dieses Ziel zu erreichen den Vorschlag von Gorbatschow vom "europäischen Haus" bzw. Putin von einem "gemeinsamen Europa von Lissabon bis Wladiwostok" aufgreifen und verfolgen. Letztlich stünde, trotz aller (lösbaren) Probleme zumindest die Aussicht auf einen gemeinsamen Wirtschaftsraum: Europa + Asien.

Könnt Ihr Euch diese Dimension vorstellen?

Wenn hierzu noch eine Lösung gefunden wird, dass die Großen wie z. Bsp. China und Russland absolut eingebunden sind und zwingende Regeln erarbeitet werden, dass keine Nation einen alleinigen Führungsanspruch, keine Sonderrechte gegenüber den anderen Ländern haben, dann halte ich es über schrittweise Etappen zu diesem Endziel für möglich.

Das würde in Europa und Asien ein Fundament für Frieden schaffen, der aktuell noch gar nicht vorstellbar ist. Christen aller Glaubensrichtungen, Muslime, etc. können endlich Frieden schließen und gegenseitig voneinander profitieren.

Unmöglich? Nein. Jagd die Advokaten aus den Regierungen und Parlamenten und besetzt sie mit Visionären
 
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Pommes

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wer hat den Griechen den Euro aufgezwungen?

Uwe

Die Banken natürlich, ist doch kein Geheimnis das ausschließlich die Banken vom Euro profitieren, jeder Depp erkennt das Euroland inzwischen in für Schulden haftet, egal wo sie entstehen.
Vollkommen naiv zu denken das die Macher des Euro das nicht vorher wußten.

Uns ist der Euro auch aufgezwungen worden, oder hat dich einer gefragt ob du ihn haben willst?

Die brauchen Wachstum um jeden Preis und mit dem Euro konnte der Wert der Währung nicht mehr an die Wirtschaftsleistung angepasst werden, fehlende Wirtschaftsleistung die vorher mit den nationalen Währungen durch Abwerten ausgeglichen werden konnte, kann mit dem Euro nur noch über Verschuldung der Staatskasse kompensiert werden, ein feines Geschäft für die Banken und als die Masche dann in die Wäsche ging, haben sich die Banken kurzerhand für System relevant bezeichnet und vom Steuerzahler retten lassen.
 

Uwe O.

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aufgezwungen im Sinne von Gruppendynamik.
Den Griechen wurde klargmacht, dass sie ein Volk 2. Klasse sind, wenn sie sich nicht am Euro beteiligen. Und wer will schon zweitklassig sein. Es hat ihnen niemand gesagt, dass sie für ihr Olivenöl und ihren Ouzo das Dreifache bekommen würden, wenn sie nicht im Euroraum sind. Allerdings hätten sie für Panzer und Fregatten das dreifache (nein vermutlich nur das 1,5fache) zahlen müssen. Sie wollten aber lieber billig ins Internet gehen.

gesellschaftlich aufgezwungen sozusagen.

So, so.
Und deshalb haben sie auch ihre "Bilanz" so gefälscht, dass sie in den Euro aufgenommen wurden?
Wer hat denn damals gefälscht?
Die Gruppendynamik?
Oder die Griechen selbst, weil sie das andere Europa betrügen wollten?

Uwe
 
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So, so.
Und deshalb haben sie auch ihre "Bilanz" so gefälscht, dass sie in den Euro aufgenommen wurden?
Wer hat denn damals gefälscht?
Die Gruppendynamik?
Oder die Griechen selbst, weil sie das andere Europa betrügen wollten?

Uwe

Die gefälschten Bilanzen Griechenlands waren der EU bekannt,nur glaubte man das ein Land das lediglich 1,5 % der EU-Wirtschaftsleistung erbringt kein Problem darstellt.Es gab also den Betrüger aber auch jene die sich wissentlich betrügen ließen.
 
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Der Kampagnenjournalismus hat ein neues und altes Opfer: Griechenland

nachdenkseiten schrieb:
Obwohl Meinungsmache und Kampagnenjournalismus fast täglich auf den NDS thematisiert werden, können wir dennoch ein gewisses Staunen darüber nicht unterdrücken, mit welcher Wucht und Konzentration – kaum das bekannt wurde, dass es in Griechenland am 25. Januar zu Neuwahlen kommen wird – die Kampagne gegen die griechische Oppositionspartei Syriza und für die Fortsetzung der von der Troika oktroyierten Austeritätspolitik gestartet wurde. Wie auf Knopfdruck waren faktisch in allen Leitmedien die entsprechenden Kommentare und Berichte zu finden. Der Tenor war dabei völlig identisch: Die „Reformen“ tragen Früchte, die Wirtschaft wachse wieder, nun dürfe auf keinen Fall von der „Sparpolitik“ abgewichen werden, ein Wahlsieg der „linksradikalen“ Syriza würde die Erfolge der „Reformpolitik“ gefährden und Griechenland, ja ganz Europa in eine noch schlimmere Finanzkrise stürzen, usw., usw. Man kann gar nicht anders als dahinter eine politisch gesteuerte Kampagne zu vermuten.

So ist es. Mir geht diese "Alternativlosigkeit" dermaßen auf die Nerven, dass ich wünschte, die Menschen gingen nicht bei PEGIDA auf die Strassen, sondern gegen dieses Verbrechersyndikat EU. Denn um nichts anderes als um ein Organisiertes Verbrechen gegen die Interessen hunderter millionen Europäer geht es. Organisierter Diebstahl, Korruption, Bestechung im Amt bzw. Korruption, Kriegshetze, Angriffskriege = Massenmord, Veruntreuung bzw. Verschwendung öffentlicher Gelder (Volksvermögen = Gelder aus allen Steuern und Abgaben) usw. sind die Anklagepunkte. In einer demokratischen, nicht zuvorderst den Finanzgangstern dienenden Europäischen Gemeinschaft lassen sich auch die Tatsache der weltweiten Völkerwanderung und unausweichlichen Migration in Einklang mit den einheimischen Bevölkerungen der europäischen Länder bringen.

Politiker, die keine Alternativen sehen, gehören unverzüglich wegen Unfähigkeit aus dem Amt entlassen.
 
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Austritt aus der Währungsunion: Bundesregierung hält Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro für verkraftbar

Hamburg - Entgegen ihrer bisherigen Linie ist die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen bereit, Griechenland notfalls aus der Eurozone ausscheiden zu lassen. Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) halten einen Austritt des Landes aus der Gemeinschaftswährung für verkraftbar. Grund dafür seien die Fortschritte, die die Eurozone seit dem Krisenhöhepunkt 2012 gemacht habe, heißt es in Regierungskreisen. So sei die Ansteckungsgefahr für andere Länder begrenzt, weil Portugal und Irland als saniert gelten. Zudem stehe mit dem ESM ein schlagkräftiger Rettungsmechanismus zur Verfügung, für die Sicherheit großer Kreditinstitute sorge die Bankenunion. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)


Derzeit gebe es zwar noch keine Antwort auf die Frage, wie ein Mitgliedsland den Euro verlassen, aber dennoch in der EU bleiben könne. "Notfalls klären das findige Juristen", sagt ein hochrangiger Währungsexperte. Die Bundesregierung hält ein Ausscheiden des Landes für nahezu unausweichlich, wenn Oppositionsführer Alexis Tsipras nach den Neuwahlen die Regierung übernimmt, den Sparkurs aufgibt und die Schulden des Landes nicht mehr


http://www.spiegel.de/politik/ausla...nichts-gegen-austritt-aus-euro-a-1011122.html

Plötzlich geht es doch, obwohl normale Menschen dies schon immer gewusst haben, bevor man 300 Milliarden sinnlos verpulverte, m.E. sogar treuhänderisch veruntreut hatte. Man hat Steuergelder nach Athen überwiesen im Wissen, dass dieses Geld niemals mehr zurückgezahlt werden kann. Und jetzt sind alle wieder schlau und halten es für sinnvoll, dass Griechenland aus dem Euro entlassen wird.

BG, New York

Schau dir die Überschrift des Spiegels an. Austritt aus dem Euro „verkraftbar“. Das Wort verkraftbar schließt sagt, dass ein Austritt Griechenlands inzwischen durchaus zu den realistischen Optionen der Finanzpolitik gehört. Es bedeutet aber auch, dass die Europäischen Volkswirtschaften einige Blessuren dabei davontragen könnten.
Ansonsten haben die Griechen noch nicht gewählt und damit ist alles weitere heute erstmal nur reine Spekulation und mediales Getöse, vielleicht auch um die Griechen und die Märkte zugleich zu beeindrucken.
 
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Das Gericht ist noch nicht gegessen, weil erst wird es gekocht.

Drohungen, mediale Angstmache, Erpressungen und warten wir mal ab, wer unbestechlich bleibt oder nicht, oder ob es eine plötzliche "Revolution" gibt, wenn Griechenland sich vom EU-Acker zu machen versucht.

Genau. Die Wahl am 25. Januar bleibt erst mal abzuwarten. Ab Februar dürfte man sehen, wie sich Griechenland und ein ggf. Euro-Austritt oder Euro-Verbleib entwickelt.
 
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Wir werden sehen, wie super das ist, die Schulden/Forderungen griechenlands, bzw an Griechenland, sind von Großkapital auf den gesamteuropäischen Steuerzahler übergegangen.............deswegen kann man GR jetzt fallenlassen.

Es ist ja nicht so, dass dies eine speziell nur Griechenland betreffende Entwicklung ist.
 
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Erst mal hat der € ein Geburtsfehler. Denn genau darum ging es ja bei der Einführung, dass Länder für andere Länder nicht haften sollten. Dann bin ich nahe der AfD: Wenn Griechenland wieder eine Nationale Währung hat kann Griechenland ihre Währung abwerten. Das können sie mit dem Euro eben nicht. Durch die Abwertung der eigenen nationalen Währung können die Griechen ihre Wirtschaft und ihre Haushalte wieder in Ortung bringen.
Später, nach ca. 10 Jahren können die Griechen gerne wieder den Euro einführen.

Ich denke, 10 Jahre sind da recht optimistisch geschätzt. Die nächsten 20, 25 Jahre nach einem Euro-Austritt dürften recht schmerzlich für Griechenland sein. Und ob Griechenland in besseren Zeiten dann irgendwann wieder den Euro möchte, wage ich zu bezweifeln.
 
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Die Griechen wollten damals in den Euro!!! Deutsche Politiker hatten ende der 90-er Zweifel; wurde aber ignoriert. Spielt jetzt allerdings keine Rolle mehr. Es wird so oder so teuer für uns deutsche. Aber es wäre die beste alternative für alle beteiligte, würde Griechenland erst einmal die Eurozone verlassen.

Der EU – Ministerrat hat festgestellt, dass Griechenland die Konvergenzkriterien für die Euro-Einführung erfüllte. Dort saßen im Jahr 2001 lediglich ein griechischer Vertreter. Die Vertreter der anderen EU – Länder haben letztlich den griechischen Euro-Beitritt abgesegnet.
 
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Was soll das Wort Sparpolitik?

Ich kann das Wort Sparpolitik nicht mehr hören!
Allein das Wort verfälscht schon die Lage. Das klingt, als ob man am Monatsende noch Geld übrig hätte und überlegt, ob man es ausgeben oder lieber sparen sollte. Nichts anderes bedeutet Sparen. Griechenland hat aber kein Geld mehr und kann deshalb gar nicht sparen, sondern nur neue Schulden machen oder nicht. Ich bin mir nicht sicher ob die Griechen oder diejenigen hierzulande, die ein Ende der Sparpolitik forden, sich darüber im Klaren sind. Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, was die beste Lösung ist, aber man sollte durch irreführende Begriffe die Lage nicht verfälschen.
 

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Schau dir die Überschrift des Spiegels an. Austritt aus dem Euro „verkraftbar“. Das Wort verkraftbar schließt sagt, dass ein Austritt Griechenlands inzwischen durchaus zu den realistischen Optionen der Finanzpolitik gehört. Es bedeutet aber auch, dass die Europäischen Volkswirtschaften einige Blessuren dabei davontragen könnten.
Ansonsten haben die Griechen noch nicht gewählt und damit ist alles weitere heute erstmal nur reine Spekulation und mediales Getöse, vielleicht auch um die Griechen und die Märkte zugleich zu beeindrucken.

Gut möglich. Kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die Politik plötzlich vernünftig wird und eigene massive, grobfahrlässige wenn nicht gar kriminelle Entscheidungen nun eingesteht und korrigiert. Lieber Griechenland durchseuchen und die Steuerzahler weiterhin betrügen, Hauptsache kein Schuldeingeständnis, könnte ja den eigenen Job kosten. Und dieser ist natürlich das Zentrum aller Interessen.

BG, New York
 

zwei2Raben

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So, so.
Und deshalb haben sie auch ihre "Bilanz" so gefälscht, dass sie in den Euro aufgenommen wurden?
Wer hat denn damals gefälscht?
Die Gruppendynamik?
Oder die Griechen selbst, weil sie das andere Europa betrügen wollten?

Uwe

Selbstverständlich haben die Griechen die Berichte gefälscht. Aber sie können damit nicht allein gewesen sein, denn sonst hätte es Konsequenzen gehabt.
Du und ich wussten, dass sie gefälscht waren, die Politiker werden es also auch gewusst haben. Du und ich hätten daraus Konsequenzen gezogen, die Politiker aber nicht.
Das wird auch relativ schnell verständlich, wenn man bedenkt, dass es möglichst viele den Euro haben sollten, denn das zögert den Zusammenbruch heraus. Insofern kann man von Zwang reden, wenn man so will. Die Griechen sind zwar besonders pleite, aber das Problem besteht ja weltweit. Nur sogenannte Schurkenstaaten sind nicht verschuldet.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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