- Registriert
- 6 Apr 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 51.539
- Punkte Reaktionen
- 21.987
- Punkte
- 54.820
- Geschlecht
Höcke-Interview
Wem nützt das abgebrochene Höcke-Interview?
Vielleicht war das MDR-Sommerinterview mit Höcke im August aufschlussreicher, nur hat es kaum jemanden interessiert
War es eine mediale Niederlage für Höcke oder gewinnt die AfD immer? Diese Fragen werden diskutiert, nachdem Björn Höcke ein Interview mit dem ZDF nach mehr als 10 Minuten abgebrochen hatte, das anschließend vom Sender gegen seinen Willen verbreitet wurde. Nun ist klar, dass diejenigen, die schon immer gegen Höcke und Co. waren, sich einmal mehr bestätigt fühlen. Es wurde ein Rechtsaußen gezeigt, der in seinen Schriften Vokabular verwendet, das auch Parteifreunde von ihm, wie etwa der AfD-Politiker von NRW, Martin Renner, nicht von NS-Vokabular unterscheiden können.
Doch für diejenigen, die Höcke und Co. wählen, ist das ganze Interview ein Beispiel für die Unausgewogenheit der vom Rundfunkbeitrag finanzierten Medien. Sie fühlen sich nur bestätigt, weil für sie schon die gesamte Sprachanalyse einzig "neomarxistisches Teufelszeug" ist. Das hat Höcke schließlich selbst im Interview vorgeführt, als er auf den Vorwurf, dass er bewusst kontaminierte Begriffe benutze und davor Pausen und andere Gesten mache, erklärte, er habe Marker gesetzt, weil er genau weiß, wo die Sprachanalytiker ansetzen. Diejenigen, die dieser Überzeugung sind, werden nun das Interview als weiteres Beispiel nehmen.
Der ganze Text hier
https://www.heise.de/tp/features/Wem-nuetzt-das-abgebrochene-Hoecke-Interview-4532844.html
Wem nützt das abgebrochene Höcke-Interview?
Vielleicht war das MDR-Sommerinterview mit Höcke im August aufschlussreicher, nur hat es kaum jemanden interessiert
War es eine mediale Niederlage für Höcke oder gewinnt die AfD immer? Diese Fragen werden diskutiert, nachdem Björn Höcke ein Interview mit dem ZDF nach mehr als 10 Minuten abgebrochen hatte, das anschließend vom Sender gegen seinen Willen verbreitet wurde. Nun ist klar, dass diejenigen, die schon immer gegen Höcke und Co. waren, sich einmal mehr bestätigt fühlen. Es wurde ein Rechtsaußen gezeigt, der in seinen Schriften Vokabular verwendet, das auch Parteifreunde von ihm, wie etwa der AfD-Politiker von NRW, Martin Renner, nicht von NS-Vokabular unterscheiden können.
Doch für diejenigen, die Höcke und Co. wählen, ist das ganze Interview ein Beispiel für die Unausgewogenheit der vom Rundfunkbeitrag finanzierten Medien. Sie fühlen sich nur bestätigt, weil für sie schon die gesamte Sprachanalyse einzig "neomarxistisches Teufelszeug" ist. Das hat Höcke schließlich selbst im Interview vorgeführt, als er auf den Vorwurf, dass er bewusst kontaminierte Begriffe benutze und davor Pausen und andere Gesten mache, erklärte, er habe Marker gesetzt, weil er genau weiß, wo die Sprachanalytiker ansetzen. Diejenigen, die dieser Überzeugung sind, werden nun das Interview als weiteres Beispiel nehmen.
Der ganze Text hier
https://www.heise.de/tp/features/Wem-nuetzt-das-abgebrochene-Hoecke-Interview-4532844.html