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Hartz VI-Bezüge sind eine Schande in unserem reichen Land, schämt euch!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Voller Hanseat

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Ick bin im Kundendienst in Berlin unterwegs,
da seh ick jeden Tag das was Du hier anzweifelst.....
:winken:
Das was du siehst ist die überwiegende Mehrheit ? Ich habe vor den Ostertagen lediglich
überfüllte Bahnhöfe ,Flughäfen und Autobahnen erlebt sowie ausgebuchte Restaurants .
Du solltest dir einmal den Unterschied zwischen Überwiegender Mehrheit und Ausnahmen erklären lassen .
Egal ob in deinem Dialekt oder auf Deutsch .Sicherlich hältst du dich für lustig oder ?
Übrigens Menschen die arm geredet werden fühlen sich selten arm . In diesem Land kann jeder
selbst bestimmen ob er zu deinen Beobachteten gehört oder zur überwiegenden Mehrheit .
Wie schon erwähnt bei der letzten" Hart aber Fair Sendung" konnte man den Unterschied zwischen
einer Berufs Jammernden und einer selbst verantwortlichen jungen Frau erleben .
Die Jammernde hatte viele Zuschüsse, die Hartz IV Empfängern gewährt werden einfach unterm Teppich
gekehrt . Nach eigenen Aussagen besaß diese sich mit Selbstmitleid überhäufende Person ein Auto.
Davon hätten wir früher geträumt trotz Arbeit.
Schulausflüge Warum müssen die nach London .Athen oder Paris gehen ?
Schullandheime in den Regionen stehen leer oder werden Zweckentfremdet .
Du solltest einmal Beobachtungen im Ausland machen .
Warum fragst du diejenigen die du beobachtest nicht einfach warum sie
ausgerechnet in dieses Land gekommen sind ? Sicher um Reichtum
in der Heimat mit Armut in Deutschland zu tauschen ?
Wer hier will kann auch .
 
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Voller Hanseat

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Ein neues Erklärungsmodell:

Vorsicht bei der Reform-Reform
Die Hartz-Reformen waren spektakulär erfolgreich, gesellschaftliche Akzeptanz fanden sie nie. Aktuell werden Alternativen diskutiert, ein staatlicher "sozialer Arbeitsmarkt" etwa. Ein Irrweg.

Es ist wirklich seltsam, dass gerade jetzt über ein "solidarisches Grundeinkommen" diskutiert wird. Zugegeben, der Begriff klingt gut. Ein bisschen nach "bedingungslosem Grundeinkommen", also nach einer Basissicherung für alle.
In Wirklichkeit geht es um etwas anderes: Ein Parallelsystem soll etabliert werden, in dem der Staat selbst Leute mit sehr geringen Vermittlungschancen auf einem "sozialen Arbeitsmarkt" beschäftigt.
Alles schon mal da gewesen: Das frühere Label "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen" (ABM) war sperriger, es verfolgte aber einen ähnlichen Ansatz. Staatliche ABM-Gesellschaften beschäftigten arbeitslose Personen, die kaum Chancen auf einen regulären Job mehr hatten.
In den Neunzigerjahren gab es in den damals neuen ostdeutschen Bundesländern jede Menge ABM-Gesellschaften. 237.000 Personen waren dort zeitweise beschäftigt. Die Massenarbeitslosigkeit nach dem Strukturbruch, der der deutschen Einheit folgte, ließ sich so ein wenig lindern. Aber es war keine nachhaltige Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik: ABM führte nicht zum Erfolg. Im Gegenteil.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen waren das wohl schädlichste aller Ost-Programme. Nur selten fanden ABM-Beschäftigten wieder normale Jobs; auf dem normalen Arbeitsmarkt galten sie als stigmatisiert. Wenn es schlecht lief, verrichteten sie sinnlose Tätigkeiten, die kaum jemand brauchte, zum Beispiel indem sie sich an Dorfverschönerungsaktionen beteiligten, die keine eigentliche Wirtschaftstätigkeit darstellten, sondern eigentlich Sache von Ehrenamtlichen hätten sein sollen. Wenn es gut lief, erledigten sie Arbeiten, die eigentlich reguläre Unternehmen hätten ausführen sollen, Bauarbeiten etwa oder Grünflächenpflege. Zudem schuf ABM kaum kontrollierbare kommunale Nebenhaushalte, die viel Raum für finanzielle Mauscheleien boten.

Unerwarteter Aufschwung durch Hartz IV
Aus guten Gründen wurde ABM Anfang der Nullerjahre heruntergefahren. Die Hartz-Gesetze waren eine Reaktion auf die verfehlte Arbeitsmarktpolitik der Neunzigerjahre.
Die rot-grünen Reformen zielten darauf ab, die Vermittlung zu verbessern, den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern und, auch das, den Druck auf Arbeitslose zu erhöhen, rasch einen Job anzunehmen.


Der Erfolg war spektakulär. Die Entwicklung, die der deutsche Arbeitsmarkt seit 2005 genommen hat, haben sich wohl weder der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder noch der von ihm Beauftragte Peter Hartz, damals VW-Personalvorstand, träumen lassen.

Was die Wirkung der Hartz-Reformen zusätzlich unterstützte: Parallel zu dem Gesetzespaket kam ein exportgetriebener Aufschwung in Gang, der die deutsche Wirtschaft lange Zeit beflügelte und half, Millionen Arbeitsplätze zu schaffen.

Inzwischen hat die Beschäftigung Größenordnungen erreicht, die zur Zeit der Hartz-Gesetze undenkbar schienen. Und die Dynamik ist ungebrochen. Aktuell hat die Arbeitslosigkeit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Währenddessen meldet die Bundesagentur für Arbeit 1,2 Millionen offene Stellen.

Warum kommt ausgerechnet jetzt ein "solidarisches Grundeinkommen", das offenkundig auf eine Neuauflage des gescheiterten ABM-Programms hinausläuft, in die Debatte?
Wege aus dem Antragsdschungel
Es stimmt schon: Immer noch gibt es mehr als 840.000 Langzeitarbeitslose. Im Zuge des Jobbooms ist die Zahl zwar gesunken. Aber sie ist einfach zu hoch, um sich zufrieden zurückzulehnen.
Doch anders als im Ostdeutschland der Neunzigerjahre agieren Betroffene und Vermittler heute in einem Umfeld hoher Beschäftigungsdynamik.
Weder den Arbeitslosen noch der Wirtschaft ist damit gedient, Menschen in "gesellschaftliche Tätigkeiten" (Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller) aufs Abstellgleis zu schicken.

Es müsste vielmehr darum gehen, auch diejenigen in reguläre Jobs zu vermitteln, die derzeit wenig Chancen am regulären Arbeitsmarkt haben - durch intensivere Betreuung, Fortbildungen, Lohnsubventionen und dergleichen.

Hartz IV produziert unbestreitbar soziale Härten und absurde Anreize. Wer sich im Antragsdschungel verheddert, hat wenig Ressourcen zur Verfügung, um die eigenen Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt zu verbessern.
Zudem ist der Verwaltungsaufwand des Systems absurd hoch. All das ließe sich verbessern und vereinfachen. Ein Systemwechsel ist dafür allerdings nicht nötig.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...orm-kolumne-von-henrik-mueller-a-1200807.html

April April
In meinem BL und Wohnort ging Anfang der 60er Jahre ein Autobauer kaputt ,. Viele der ehemaligen Mitarbeiter
wurden vom Staat übernommen . Die Folgekosten dafür hat man heute noch zu berappen.
Der Staat als AG in dem er Privatunternehmen ausbootet schafft lediglich mehr Arbeitslose statt weniger .
Natürlich dürfen und sollten sich Langzeitarbeitslose bei Privatunternehmen bewerben die für
Sauberkeit in den Städten zuständig sind . Auch als Erntehelfer kann man sich bewerben .
Zigtausende Saisonarbeiter aus Osteuropa wären dann nur bedingt nötig .
 

Pommes

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In meinem BL und Wohnort ging Anfang der 60er Jahre ein Autobauer kaputt ,. Viele der ehemaligen Mitarbeiter
wurden vom Staat übernommen . Die Folgekosten dafür hat man heute noch zu berappen.
Der Staat als AG in dem er Privatunternehmen ausbootet schafft lediglich mehr Arbeitslose statt weniger .
Natürlich dürfen und sollten sich Langzeitarbeitslose bei Privatunternehmen bewerben die für
Sauberkeit in den Städten zuständig sind . Auch als Erntehelfer kann man sich bewerben .
Zigtausende Saisonarbeiter aus Osteuropa wären dann nur bedingt nötig .

Grundsätzlich sollte der Staat sich überall raus halten, keine Subventionen an die Wirtschaft, keine Bankenrettung, keine Dumpinglöhne aufstocken, keine Steuergeschenke an die großen AG's, keine Abwrackprämien usw., alles Dinge die mit freier Marktwirtschaft nicht vereinbar sind.
Es gib entweder einen freien Markt oder ne sozialistische Reparaturbude.
 

nachtstern

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Das was du siehst ist die überwiegende Mehrheit ? Ich habe vor den Ostertagen lediglich
überfüllte Bahnhöfe ,Flughäfen und Autobahnen erlebt sowie ausgebuchte Restaurants .
Du solltest dir einmal den Unterschied zwischen Überwiegender Mehrheit und Ausnahmen erklären lassen .
Egal ob in deinem Dialekt oder auf Deutsch .Sicherlich hältst du dich für lustig oder ?
Übrigens Menschen die arm geredet werden fühlen sich selten arm . In diesem Land kann jeder
selbst bestimmen ob er zu deinen Beobachteten gehört oder zur überwiegenden Mehrheit .
Wie schon erwähnt bei der letzten" Hart aber Fair Sendung" konnte man den Unterschied zwischen
einer Berufs Jammernden und einer selbst verantwortlichen jungen Frau erleben .
Die Jammernde hatte viele Zuschüsse, die Hartz IV Empfängern gewährt werden einfach unterm Teppich
gekehrt . Nach eigenen Aussagen besaß diese sich mit Selbstmitleid überhäufende Person ein Auto.
Davon hätten wir früher geträumt trotz Arbeit.
Schulausflüge Warum müssen die nach London .Athen oder Paris gehen ?
Schullandheime in den Regionen stehen leer oder werden Zweckentfremdet .
Du solltest einmal Beobachtungen im Ausland machen .
Warum fragst du diejenigen die du beobachtest nicht einfach warum sie
ausgerechnet in dieses Land gekommen sind ? Sicher um Reichtum
in der Heimat mit Armut in Deutschland zu tauschen ?
Wer hier will kann auch .

Ick bin Lustisch ^^

davon ab beziehe ick mich hier auf Einheimische und nicht auf deine "Flüchtigen", die es wesentlich besser ergeht, als so manchen Rentner im Land!
Und daher nochmal den Hinweis auf das tatsächliche Durchschnittseinkommen in Deutschland, was nachgewiesen deutlich unter dem "offiziellem" liegt!
Soll ick dir hierzu noch Auszugsweise "allgemeinverbindlich erklärte Tarifverträge" verlinken?!
 

Voller Hanseat

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In meinem BL und Wohnort ging Anfang der 60er Jahre ein Autobauer kaputt ,. Viele der ehemaligen Mitarbeiter
wurden vom Staat übernommen . Die Folgekosten dafür hat man heute noch zu berappen.
Der Staat als AG in dem er Privatunternehmen ausbootet schafft lediglich mehr Arbeitslose statt weniger .
Natürlich dürfen und sollten sich Langzeitarbeitslose bei Privatunternehmen bewerben die für
Sauberkeit in den Städten zuständig sind . Auch als Erntehelfer kann man sich bewerben .
Zigtausende Saisonarbeiter aus Osteuropa wären dann nur bedingt nötig .
Die Bankenrettung war nötig um die Volkswirtschaft nicht zusammenbrechen zu lassen .
Millionen Sparer hätten ihre Einlagen ohne verloren .Es handelte sich nicht um ein Geschenk sondern
um staatliche Kredite die zurückbezahlt werden .
 

Voller Hanseat

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Ick bin Lustisch ^^

davon ab beziehe ick mich hier auf Einheimische und nicht auf deine "Flüchtigen", die es wesentlich besser ergeht, als so manchen Rentner im Land!
Und daher nochmal den Hinweis auf das tatsächliche Durchschnittseinkommen in Deutschland, was nachgewiesen deutlich unter dem "offiziellem" liegt!
Soll ick dir hierzu noch Auszugsweise "allgemeinverbindlich erklärte Tarifverträge" verlinken?!
Darfst du nur das ändert nichts daran, dass Deutschland ein Hochlohnland ist . Du kannst natürlich
höhere Gehälter fordern nur dann musst du auch mit höheren Endverbraucher Preisen einverstanden sein .
Das würde aber genau diejenigen mit geringeren Einkommen treffen.
Unternehmen verdienen eh zu wenig . In Branchen wo der Rubel rollt ,rollt er auch bei den Beschäftigten .
Zum Glück ist das die Mehrheit . Das Verhältnis Gehalt und Ausgaben hat sich nie wesentlich verändert.
Lediglich die Ansprüche bei Einigen sind unrealistisch gestiegen .Jede Verkäuferin .jede ausgebildete
Pflegekraft verdient heute im Verhältnis zu den festen Ausgaben weitaus mehr als früher .
Das ist auch gut so nur man sollte das nicht leugnen .
Die Hauptausgaben betreffen LM .Die liegen heute bei 12 % unter den Ausgaben des vorigen Jahrhundert.
Alles andere kann muss aber nicht .
 
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nachtstern

einzig wahrer
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Darfst du nur das ändert nichts darn dass Deutschland ein Hochlohnland ist . Du kannst natürlich
höhere Gehälter fordern nur dann musst du auch mit höheren Preisen Endverbraucher Preisen einverstanden sein .
Die würden aber genau diejenigen mit geringeren Einkommen treffen.
Unternehmen verdienen eh zu wenig . In Branchen wo der Rubel rollt ,rollt er auch bei den Beschäftigten .
Zum Glück ist das die Mehrheit . Das Verhältnis Gehalt und Ausgaben hat sich nie wesentlich verändert.
Lediglich die Ansprüche bei Einigen sind unrealistisch gestiegen .Jede Verkäuferin .jede ausgebildete
Pflegekraft verdient heute im Verhältnis zu den festen Ausgaben weitaus mehr als früher .
Das ist auch gut so nur man sollte das nicht leugnen .
Die Hauptausgaben betreffen LM .Die liegen heute bei 12 % unter den Ausgaben des vorigen Jahrhundert.
Alles andere kann muss aber nicht .

irgendwie biste realitaetsfremd.....
oder hast die vom Staat zur Verfügung gestellten Statistiken gefressen und für glaubhaft befunden.

Nachtrag:

https://www.economy4mankind.org/de/...teilung-und-arbeitslosenquote-in-deutschland/

Die Hälfte aller Jobs wird mit monatlich maximal rd. 1.690 € brutto = rd. 1.200 € netto bezahlt.
Von 22 Mio. Volllzeitbeschäftigten erhielten 4,11 Mio. Vollzeitbeschäftigte nur einen Niedriglohn
Die Hälfte aller erwerbstätigen Haushalte lebt auf oder knapp über Hartz IV-Niveau.
Nur 14,4 Mio. der 40,8 Mio Haushalte haben ein Gesamteinkommen von über 30.000 € brutto.
Von rd. 50 Mio. Erwerbsfähigen (Rentner, Studenten, Auszubildende, Arbeitsunfähige, Kinder sind außen vor) bzw. Erwerbswilligen (in den USA gibt es den passenderen Begriff „labor force“) hatten 2012 rd. 40% ein Einkommen von weniger als 658 € monatlich (bei Paaren 1.106 €, bei Alleinerziehenden mit Kind 1.016 €).
 
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Zuerst einmal geht es bei der jetzigen Diskussion um die Behauptung, dass heutige Rentner vorwiegend in angeblicher Armut leben und Flaschen sammeln müssten . Hier handelt es sich um eine Falschbehauptung .
Geschrieben habe ich zu dieser Antwort zwar nichts, aber eine gewisse Altersarmut soll sich in Deutschland schon breitmachen, dass Sie keine Flaschen sammeln müssen ist doch schön und ob es andere Rentner machen müssen, dass kann ich nicht sagen!
Die Rentnergeneration der Zukunft hat genügend Zeit sich durch eigene Vorsorge (Gehaltsumwandlung
und andere Möglichkeiten )fast kostenneutral auf die Zukunft einzurichten .Das machen verantwortungsvolle
Menschen auch .Nochmals die Familieneinkommen steigen ständig ,weil Dank Krippen und Kitas
kein Lebenspartner mehr seine Erwerbstätigkeit unterbrechen muss .
Das stimmt nun wieder nicht, sich kostenneutral auf die Zukunft einzurichten, wir leben in einem Billiglohnland mit ständig steigenden Ausgaben und Nullzinspolitik. Wo soll da vom niedrigen Durchschnittslohn was übrig bleiben, oder bei Privatanlegern recht was rausspringen und dazu noch kostenneutral, wo leben Sie denn, ich habe Haus selber gebaut, nicht bauen lassen, zahle Kredit und habe nichts geerbt, habe Frau und Kind und da sag ich Ihnen, wenn schon mal was übrig bleibt, dann muss es für anderer Posten, zum Beispiel für Reparaturen oder Neuanschauffungen rund ums Haus und Auto ausgegeben werden. Für die Altersversorgung hat das Haus nur den einen Vorteil, ich spare die Miete nach Beendigung der Kreditzahlung, andere Ausgaben die an einem Haus anfallen bleiben aber!
Natürlich kostet die Einwanderung dem Staat Geld .Nur das hat nichts mit dem Rentenniveau zu tun .
Wer hier im Lande als junger Mensch in den Beruf eingetreten ist 40 -50 Beitragsjahre
nachweisen kann bekommt auch eine auskömmliche gerechte gesetzliche Rente .
Schau dich um bei der Rentnergeneration .Der heutigen geht es finanziell und materiell besser als
zu Zeiten der Erwerbstätigkeit .Ich weis wovon .Ich kenne auch den Unterschied zwischen der heutigen
Rentnergeraton under meiner Eltern und Großeltern . Die hätten nicht einmal vom Wohlstand der heutigen Rentnergeneration zu träumen gewagt .
Auch das was Sie hier schreiben gilt für die jetzige Rentengeneration und nicht mehr für die die in 15 Jahren Rente beziehen wollen.
Noch einmal Rentenpunkte und ähnliches trifft für heute zu, in 15 Jahren ist die Realität eine Andere! Rente ist Generationenvertrag, auch Sie haben sich Ihre Rente nicht alleine finanziert, Sie haben nämlich ihre Vorgängergenerationen, die damals in Rente waren, als Sie noch straff arbeiten mussten, mit finanziert!
Ihr wart damals aber viel Steuerzahler, die wenig Rentner versorgt haben, in 15 Jahren gibt es viel viel mehr Rentner als Steuerzahler und das läuft schon seit den 80ern Jahren aus dem Ruder, Ihr Rentensystem ist reine Propaganda, gültig noch für jetzt, für später nicht mehr anwendbar, für die jetzigen Rentner ist alles in Butter, vor dreißig Jahren konnte man auch noch zinsgünstig anlegen, private Altersversorgung betreiben und heute davon prahlen, bei der Nullzinspolitik in Deutschland bekommt das Geld auf der Bank keine Kinder mehr. Das die Rente in den 50er Jahren noch nicht so hoch war wie jetzt und dort keine riesen Sprünge gemacht werden konnten, ist wohl nach so kurzer Zeit nach dem Krieg klar!
Einziger Grund von geringeren Renten ist die Zuwanderung . Nur die war und ist gewollt .
Das durch zunehmender Zuwanderung Armutsgefährdung vorübergehend steigt muss man halt in Kauf nehmen.
Ja wenn die Zuwanderung so bleibt wie 2015 oder so weitergeht wie jetzt, gibt es ein generelles Problem mit den sozialen Kassen, weil die Zuwanderer die kommen vom Alter her richtig sind, aber von der anderen Seite keine Bildung haben, um die komplexe deutsche Industrie so aufzufüllen, dass sie genügend Lohn verdienen, dadurch genügend Steuern zahlen, die werden im Niedriglohnsektor hängen bleiben und wenig Steuern zahlen, oder zu 80% nicht arbeiten und dadurch nur Verbrauchen, wem soll das nützen, der Rentenkasse?
Aufzählungen was sich Menschen angeblich nicht leisten können wie Kinobesuche oder Restaurantbesuche
ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten .Als junger Mensch war ich oft im Kino inzwischen habe ich seit
ca 40 Jahren kein Kino von innen gesehen . Ich habe dadurch nicht das Gefühl ausgegrenzt zu sein .
Übrigens Durschnitt bleibt Durschnitt .Da kann nichts abweichen .

Über das was hier steht, habe ich mich nicht geäußert, weiß auch nicht wo Sie das gelesen haben, bei mir jedenfalls nicht!
 
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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Die Bankenrettung war nötig um die Volkswirtschaft nicht zusammenbrechen zu lassen .
Millionen Sparer hätten ihre Einlagen ohne verloren .Es handelte sich nicht um ein Geschenk sondern
um staatliche Kredite die zurückbezahlt werden .

Eine Bank die pleite ist kann nichts zurück zahlen.
Man gibt auch insolventen Kreditnehmern keine weiteren Kredite mehr,oder löst ihre Schulden aus.
Bei uns hat sich eine Bankenmafia breitgemacht,die permanent die Gesellschaft schädigt.
Zwischen 40 und 60 Milliarden verbrät allein die EZB im Monat,nur um die EU zusammen zu halten.

Ich kann dich aber beruhigen,das ist nicht dein Geld oder das deiner Kinder.
Es ist das Geld der Kinder deiner Kinder und deren Kinder.

Aber wenn das Populationtechnisch so weiter geht,wird das sowieso ein Türkisches Problem werden.
:)
 

Orwellhatterecht

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Die Bankenrettung war nötig um die Volkswirtschaft nicht zusammenbrechen zu lassen .
Millionen Sparer hätten ihre Einlagen ohne verloren .Es handelte sich nicht um ein Geschenk sondern
um staatliche Kredite die zurückbezahlt werden .


... von der Masse der Bevölkerung, die seither für ihre bescheidenen, beiseite gelegten Notgroschen keinen Cent Zinsen mehr bekommen, dafür aber für jede Abbuchung, jede Überweisung, jeden Zahlungsvorgang auf ihrem Konto zunehmend kräftig zahlen dürfen! Das ist das "Geschenk" der Bangster an die Allgemeinheit für ihre wundersame Rettung durch den Steuerzahler. Und selbstverständlich darf weiter gezockt werden, das Wort "Bürger" enthält schliesslich das Wort "Bürge"! (... ihn magst Du, entrinn ich, erwürgen...sagte einst schon Friedrich Schiller in und über "die Bürgschaft")
 

Orwellhatterecht

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Das hat nichts mit gönnen zu tun. Jeder verdient gemessen an seiner individuellen Lebensleistung eine entsprechende Rente. Dafür sammelt jeder einzelne im Laufe seines Arbeitslebens sogenannte Entgeltpunkte. Im Gegensatz zu früher (vor 2001) gilt nicht mehr der Durchschnitt aus den letzten fünf Beschäftigungsjahren, sondern das gesamte Arbeitsleben. Wer also 45 Jahre lang immer den statistischen Durchschnittslohn verdient hat, der erhält 45 Entgeltpunkte à ca. 30,--€ = macht ca. 1.350,-€, das wäre dann die sogenannte Eckrente. Wer mehr will, muß auch mehr dafür arbeiten, und vor allem "Augen auf bei der Berufswahl"!


Deinen allerletzten Hinweis lasse ich gelten, ansonsten ist Deine Behauptung geradezu eine Ohrfeige für beispielsweise fast alle Pflegeberufe, Sie müssen sich zeitlebens mit vergleichsweise spartanischem Salär zufrieden geben und dabei nicht selten sowohl physische als auch psychische Schwerstarbeit auf sich nehmen, Überstunden selbstredend! Fehlt eigentlich nur der noch zynischere Hinweis von Dir ".... schön blöd, warum haben sie sich für einen sozialen Beruf entschieden!". Aber indirekt wird genau das auch obendrein durch Deinen letzten Satz schon zum Ausdruck gebracht!
 

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... von der Masse der Bevölkerung, die seither für ihre bescheidenen, beiseite gelegten Notgroschen keinen Cent Zinsen mehr bekommen, dafür aber für jede Abbuchung, jede Überweisung, jeden Zahlungsvorgang auf ihrem Konto zunehmend kräftig zahlen dürfen! Das ist das "Geschenk" der Bangster an die Allgemeinheit für ihre wundersame Rettung durch den Steuerzahler. Und selbstverständlich darf weiter gezockt werden, das Wort "Bürger" enthält schliesslich das Wort "Bürge"! (... ihn magst Du, entrinn ich, erwürgen...sagte einst schon Friedrich Schiller in und über "die Bürgschaft")

Du hast mal wieder keine Ahnung ,davon aber viel . Die Zinsen wurden nicht von der Bundesregierung gesenkt
sondern weltweit bzw. durch die EU . Lustig deine Widersprüche .Du beschwerst dich über zu geringe Zinsen ,(find ich auch nicht gut )gleichzeitig forderst du eine höhere Besteuerung von Kapitalerträgen . Du bist etwas durcheinander stimmt´s ? Wenn müsstest du schon konsequent sein und gegen die Doppelversteuerung von Kapitalerträgen votieren . Zinserträge sind Kapitalerträge . Hätte man Banken nicht gestützt hätte es für viele
Sparer nicht nur Zinsverluste gegeben sondern man hätte das gesamte Sparvermögen verloren .
Für viele Menschen haben die Zinssenkungen auch riesige Vorteile gebracht zum Beispiel für alle
die Eigenheim erworben haben oder noch erwerben wollen .Deshalb der enorme Bauboom .
Der wiederum sorgt für Arbeitsplätze und generiert neue Steuereinahmen .
Die Steuereinnahmen des Staates sorgen wiederum dafür das man den aufgeblasenen Sozialhaushalt
finanzieren kann . Deine Mühle mahlt falsch herum .
 

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Deinen allerletzten Hinweis lasse ich gelten, ansonsten ist Deine Behauptung geradezu eine Ohrfeige für beispielsweise fast alle Pflegeberufe, Sie müssen sich zeitlebens mit vergleichsweise spartanischem Salär zufrieden geben und dabei nicht selten sowohl physische als auch psychische Schwerstarbeit auf sich nehmen, Überstunden selbstredend! Fehlt eigentlich nur der noch zynischere Hinweis von Dir ".... schön blöd, warum haben sie sich für einen sozialen Beruf entschieden!". Aber indirekt wird genau das auch obendrein durch Deinen letzten Satz schon zum Ausdruck gebracht!

Wer für höhere Gehälter von Pflegeberufen usw. ist muss auch höhere Beiträge für die
Pflegeversicherung fordern . . Damit wäre ich einverstanden . Gilt übrigens für alle
Berufe . Wer fordert Friseure müssten höher bezahlt werden sollte
auch bereit sein für die dortige Dienstleistung einen anständigen Preis zu entrichten .
Innungsbetriebe zahlen Gehälter nach Tarif .Wer meint seine Haare für 10 ,€ schneiden zu
lassen, kann nicht erwarten, dass der Angestellte der ihm die Haare schneidet mehr als den Mindestlohn verdient . Übrigens durch ein anständiges Trinkgeld kann jeder das Einkommen
der Angestellten anheben . 50 % der Trinkgelder in die private Altersversorgung wären gut angelegt.
 
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Orwellhatterecht

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Du hast mal wieder keine Ahnung ,davon aber viel . Die Zinsen wurden nicht von der Bundesregierung gesenkt
sondern weltweit bzw. durch die EU . Lustig deine Widersprüche .Du beschwerst dich über zu geringe Zinsen ,(find ich auch nicht gut )gleichzeitig forderst du eine höhere Besteuerung von Kapitalerträgen . Du bist etwas durcheinander stimmt´s ? Wenn müsstest du schon konsequent sein und gegen die Doppelversteuerung von Kapitalerträgen votieren . Zinserträge sind Kapitalerträge . Hätte man Banken nicht gestützt hätte es für viele
Sparer nicht nur Zinsverluste gegeben sondern man hätte das gesamte Sparvermögen verloren .
Für viele Menschen haben die Zinssenkungen auch riesige Vorteile gebracht zum Beispiel für alle
die Eigenheim erworben haben oder noch erwerben wollen .Deshalb der enorme Bauboom .
Der wiederum sorgt für Arbeitsplätze und generiert neue Steuereinahmen .
Die Steuereinnahmen des Staates sorgen wiederum dafür das man den aufgeblasenen Sozialhaushalt
finanzieren kann . Deine Mühle mahlt falsch herum .


Bleib doch einfach bei dem, was ich geschrieben habe, ob ich Ahnung habe oder nicht, das wird sich mit Deinem etwas eingeschränkten Reservoir an Übersicht kaum deuten lassen! Auch sehe ich keinerlei Widersprüche darin, Kapitalverzinsung genauso hoch zu besteuern wie Arbeitseinkommen, eigentlich müsste Kapital sogar höher versteuert werden, denn es handelt sich um ein leistungsloses Einkommen dessen Substanz andere erarbeiten müssen! Die vielfach behauptete, angebliche Doppelbesteuerung ist genau so ein Witz, ich kann Dir Dutzende Beispiele des täglichen Lebens geben, in denen Doppelbesteuerung vorkommt, beim Benzin wird die Mehrwertsteuer sogar noch auf die zuvor aufgeschlagene Mineralölsteuer aufgeschlagen, wie nennt man das ??? Wer dagegen von Doppelbesteuerung faselt, der wirft die Privat Einkommen und die Gewinne eines Unsternehmens munter durcheinander und behauptet keck, "Doppelbesteuerung". Wie muß sich da der Beschäftigte an der Ladentheke fühlen, angesichts von 7% bzw. 19 % Mehrwertsteuer auf alles, (auch auf Tiernahrung!) , hat er sich doch zuvor schon von seinem sauer verdienten Lohn/Gehalt die Lohnsteuer abziehen lassen. Und wenn er sich zum Trost auf den täglichen Frust bei seiner Arbeit ein Fläschchen mit %en genehmigt, dann langt die "Doppelsteuer" ebenfalls zu, denn auf Alkohol wird eine ziemlich hohe Steuer erhoben. Genehmigt er sich ein Fläschchen Sekt, so unterstützt er heute noch mit einer Steuer die kaiserliche Kriegsflotte, die zwar längst untergegangen bzw. verschrottet wurde, die "Doppelbesteuerung" aber blieb bis heute erhalten. Und wenn er gar mit Zigaretten oder Zigarren die Lust und seine Lungen verpestet, dann langt der Staat bezüglich "Doppelbesteuerung" unbarmherzig zu.
 
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Auch sehe ich keinerlei Widersprüche darin, Kapitalverzinsung genauso hoch zu besteuern wie Arbeitseinkommen, eigentlich müsste Kapital sogar höher versteuert werden, denn es handelt sich um ein leistungsloses Einkommen dessen Substanz andere erarbeiten müssen!.

Na ja nur mal so.
Also wenn ich also von meinem erarbeiteten Geld (was der Lohn-Einkommenssteuer unterliegt) auf die Bank bringe,handelt es sich bei den Zinsen also um "leistungsloses Einkommen". Du meinst also, wenn du bei der Bank also mein Geld haben möchtest (da du für deine Wünsche nicht arbeiten möchtest), soll ich dafür auch noch bezahlen.

Ist genau so, als wenn einer, damit er mehr Einkommen haben möchte, mehr arbeitet als der Kollege, bei der Auszahlung des Lohnes aber der Kollege, der seine Zeit lieber in der Kneipe oder sonstwo verbracht hat dann sagt, den Lohn will ich aber jetzt auch haben...das hättest du wohl gerne.
 

Orwellhatterecht

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Also wenn ich also von meinem erarbeiteten Geld (was der Lohn-Einkommenssteuer unterliegt) auf die Bank bringe,handelt es sich bei den Zinsen also um "leistungsloses Einkommen". Du meinst also, wenn du bei der Bank also mein Geld haben möchtest (da du für deine Wünsche nicht arbeiten möchtest), soll ich dafür auch noch bezahlen.

Ist genau so, als wenn einer, damit er mehr Einkommen haben möchte, mehr arbeitet als der Kollege, bei der Auszahlung des Lohnes aber der Kollege, der seine Zeit lieber in der Kneipe oder sonstwo verbracht hat dann sagt, den Lohn will ich aber jetzt auch haben...das hättest du wohl gerne.



Dein Geld natürlich nicht, die Zinsen darauf allerdings schon ! Und nur um die geht es bei der Diskussion um angebliche "Doppelbesteuerung".
 

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Die Zinsen werden versteuert. Die ich auf versteuertes Geld bekomme. Und nun ?


Es ging um die immer wieder getroffene Behauptung der angeblichen Doppelbesteuerung! Die Zinsen unterliegen der Steuerpflicht, gegenüber Arbeitseinkommen mit lediglich 25 % + Soli eindeutig privilegiert, denn Arbeitseinkommen werden mit bis zu 42 % + Soli besteuert. Dein bereits versteuertes Gespartes dagegen bleibt vor dem Zugriff des Staates verschont, denn die Vermögenssteuer ist seit Anno 1996 ausgesetzt und wird seither nicht mehr erhoben. Wenn Du ins Rentenalter kommst und Pflegefall wirst, kann Dir Dein Erspartes allerdings trotzdem schnell wieder abhanden kommen, denn durch die Pflegeversicherung + Deiner Rente wird lediglich ein Teil der dann anfallenden Kosten ausgeglichen, den Rest holt sich das Sozialamt u.a. auch bei Deinen Ersparnissen, falls vorhanden!
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Deinen allerletzten Hinweis lasse ich gelten, ansonsten ist Deine Behauptung geradezu eine Ohrfeige für beispielsweise fast alle Pflegeberufe, Sie müssen sich zeitlebens mit vergleichsweise spartanischem Salär zufrieden geben und dabei nicht selten sowohl physische als auch psychische Schwerstarbeit auf sich nehmen, Überstunden selbstredend! Fehlt eigentlich nur der noch zynischere Hinweis von Dir ".... schön blöd, warum haben sie sich für einen sozialen Beruf entschieden!". Aber indirekt wird genau das auch obendrein durch Deinen letzten Satz schon zum Ausdruck gebracht!

Sorry, aber was kann ich dafür, daß Pflegeberufe nicht die Wertschätzung erfahren, die diesen eigentlich zukommen sollte? Wärst Du denn bereit, auch nur einen Prozentpunkt mehr in die Pflegeversicherung einzubezahlen? Ich kenne genug Leute, die dazu nicht bereit sind, und Arbeitgeber sind es schon mal gar nicht! Was hätten denn beide davon? Nichts! Der Mensch ist halt ein egoistisches Wesen. Der bezahlt lieber in eine Krankenzusatzversicherung monatlich 50€ ein, die ihm beim nächsten Krankenhausaufenthalt ein Einzel- oder Doppelzimmer mit Chefarzt-behandlung garantiert.
Meine Beobachtung ist, daß Pflegekräfte sich nicht selten schadlos an Patienten im Krankenhaus und REHA halten. Ohne ein wöchentliches Lappöhrchen (viereckige Geldzuwendung) machen die Pflegekräfte i.d.R. nur noch Dienst nach Vorschrift. Der Skandal ist, das dies bereits so im System eingepreist ist. Die Politik weiß das und hält die Pflegeberufe mittels niedriger Beiträge entsprechend kurz.:))
 

Voller Hanseat

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Bleib doch einfach bei dem, was ich geschrieben habe, ob ich Ahnung habe oder nicht, das wird sich mit Deinem etwas eingeschränkten Reservoir an Übersicht kaum deuten lassen! Auch sehe ich keinerlei Widersprüche darin, Kapitalverzinsung genauso hoch zu besteuern wie Arbeitseinkommen, eigentlich müsste Kapital sogar höher versteuert werden, denn es handelt sich um ein leistungsloses Einkommen dessen Substanz andere erarbeiten müssen! Die vielfach behauptete, angebliche Doppelbesteuerung ist genau so ein Witz, ich kann Dir Dutzende Beispiele des täglichen Lebens geben, in denen Doppelbesteuerung vorkommt, beim Benzin wird die Mehrwertsteuer sogar noch auf die zuvor aufgeschlagene Mineralölsteuer aufgeschlagen, wie nennt man das ??? Wer dagegen von Doppelbesteuerung faselt, der wirft die Privat Einkommen und die Gewinne eines Unsternehmens munter durcheinander und behauptet keck, "Doppelbesteuerung". Wie muß sich da der Beschäftigte an der Ladentheke fühlen, angesichts von 7% bzw. 19 % Mehrwertsteuer auf alles, (auch auf Tiernahrung!) , hat er sich doch zuvor schon von seinem sauer verdienten Lohn/Gehalt die Lohnsteuer abziehen lassen. Und wenn er sich zum Trost auf den täglichen Frust bei seiner Arbeit ein Fläschchen mit %en genehmigt, dann langt die "Doppelsteuer" ebenfalls zu, denn auf Alkohol wird eine ziemlich hohe Steuer erhoben. Genehmigt er sich ein Fläschchen Sekt, so unterstützt er heute noch mit einer Steuer die kaiserliche Kriegsflotte, die zwar längst untergegangen bzw. verschrottet wurde, die "Doppelbesteuerung" aber blieb bis heute erhalten. Und wenn er gar mit Zigaretten oder Zigarren die Lust und seine Lungen verpestet, dann langt der Staat bezüglich "Doppelbesteuerung" unbarmherzig zu.
Belustigend wie du hier Dinge vermischt .Einmal beschwerst du dich über zu niedrige Zinsen .
Dann wiederum forderst du anfallenden Zinsen höher zu besteuren . Drehorgel .
Mehrwertsteuer zahlt jeder (früher Umsatzsteuer ) Abgeltungssteuer aber nur diejenigen die etwas gespart haben.
Im Moment werden diese Leute doppelt bestraft einmal durch niedrige Zinsen zweitens durch die Abgeltungssteuer c Deutschland liegt beim MwSt Satz an unteren Ende in Europa .
Bei LM gilt der verminderte Mwst. Satz von 7 % .. Nicht gewusst . ?
Noch ein Hinweis . Menschen die wenig konsumieren zahlen auch wenig Mwst.
Wer viel konsumiert eben viel .
 

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