Ha den hohen Sockel auf den du dich stellen müsstest um das zu erreichen, den gibt es noch nicht
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"in der Tat unerreichbar" und dennoch suchst du danach, das erscheint mir nicht wirklich rational Hr. Runterbücker
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Auch hier verweise ich gene wieder auf Platon und Äsop
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"Schwierig"? vor einem Abatz hast du es noch als unmöglich bezeichnet?
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wird schwierig, wenn ich mich aufrichte brauche ich eine Lupe um dich zu sehen.
Ich lese Beiträge anderer erst ganz durch, bevor ich mich dann daran mache, zu den beliebten Verständigungsfehlern was zu meinen. Du nicht? Es sieht so aus, denn wie gravierend der Unterschied ist zwischen einem Recht machen für überschaubare Kompetenz- und Verantwortungsbereiche mit beispielsweise 200 Personen und einer Gesamtbevölkerung von 20 Millionen (Syrien), müsste auch für dich nachvollziehbar sein. Haben Einzelne dann zum nachträglichen Austarieren entstandener Balanceverletzungen, also der Unterschiede von dem, was die jeweils Beteiligten für gerecht halten, ein Rechtssystem im Rücken, das funktioniert, dürfte ein gravierender Unterschied zu dem entstehen, was wir uns leisten: SCHWACHSINNIGE VERSTÄNDIGUNG MIT UNSEREN PARTNERN,
SCHWACHSINNIGE AUSWAHL VON VOLKSVERTRETERN, SCHWACHSINNIGEN UMGANG MIT DER JUSTIZ UND PRAKTISCH KEINE KONTROLLE ODER VERANTWORTUNGSEINFORDERUNG GEGENÜBER DEN REGIERENDEN!
Und nun werde ich dir gleich so nahe kommen, dass ich das Loch in deinem Bewusstsein erkennen kann und beschreibe, welchen Einfluss das auf die Elastizität deines darum herum gewachsenen Erfahrungswissens hat ...
vllt hast du aber die Antwort auch einfach nicht verstanden, vllt etwas ausführlicher:
Jeder Mensch hat sein individuelle Gerechtigkeitsempfinden geprägt von vielen verschiedenen Dingen, Werte die durch Erziehung und Gesellschaft vermittelt wurden, Ethik, Moral politische religiöse Idologie, Familie Freunde Umfeld, aktuelle Situation, Ereignisse, Lebenserfahrung etc tec, die Liste ist quasi endlos. Aus diesem Mix entscheidet jeder Mensch für sich selbst was richtig und was gut was gerecht und was ungerecht ist. Da bei keinem Menschen die Einflussgrössen identisch sind ist auch das Gerechtigkeitsempfinden jedes einzelnen Individuums unterschiedlich. Was nun die Schwierigkeit angeht für den einzelnen für sich selbst zu entscheiden was gerecht ist, ist das so unterschiedlich wie der Mensch selbst, der eine hat seine Prinzipien fest eingefleischt er urteilt schnell und einfach - andere machen sich mehr Gedanken wägen mehr ab tun sich etwas schwerer. letztendlich handelt aber jeder meistens in dem Sinne wie er es persönlich für gerecht empfindet, kein Mensch würde von sich selbst behaupten er wäre ungerecht.
Ungerecht sind immer nur die anderen...und natürlich "die Welt" oder "das System" was auch immer damit gemeint wird.
Du gibst also zu, dass Du vielleicht nur zu weit von mir entfernt warst? Deshalb wäre auch ein Fernglas besser gewesen als eine Lupe ... es sei denn, dir erschien mein Hirn so klein, dass es schwer sein wird, dir folgendes zu verklickern ... - Ich versuche es trotzdem:
Alles, was Aktivitäten erzeugt, beruht auf Gemeinsamkeiten, und ausgerechnet Vernunftwesen, die über das trägste Kommunikationssystem verfügen, weil sie sehr viel Dateninput und -output bewältigen müssen, leisten sich das hirnrissige "Vergnügen", sich gegenseitig etwas zuzusichern und von anderen zu erhoffen, das alles bedeuten kann, unter Umständen auch nichts?
Dass dem so ist, wie Du beschrieben hast, bestreite ich nicht. Doch nehme ich mir das Recht heraus, das für unglaublich schwachsinnig zu brandmarken und darauf zu verweisen, wieviel tatsächliche Gerechtigkeit, die den Konsens aller Beteiligten genießt, all die wunderherrlichen Gemeinsamkeiten um uns herum (und in uns drin) praktizieren.
Fakt ist, dass die so intelligente Menschheit oft nicht mal in der Lage ist, ihre Vorstellungen von Gerechtigkeit zu konkretisieren. Den meisten fällt nur "angemessen, fair" ein. "Weiß" mit "nicht schwarz" erklären wäre intelligenter, weil man dann wenigstens wüsste, wie etwas auf gar keinen Fall geraten darf. Und was die Rechtsphilosophen und sonstige Denkelite aller Zeiten zum Thema Gerechtigkeit zurechtgeschwurbelt hat, gibt letztlich auch nichts anderes her als etwas, das die jeweils Stärkeren (Unabhängigeren) zu ihren Gunsten gestalten können aufkosten ihrer dann gerne etwas bis saumä§ig frustrierten schwächeren (abhängigeren) Partner ...
Hier kannst Du nachlesen (im unteren Teil eines Beitrags für Daylight), was ich für gerecht halte und was ich vorschlage, um etwas zu errreichen, was tatsächlich alle dauerhaft zufriedenstellen würde. Und das wird auch von renommierten Experten geteilt und sogar für massentauglich befunden, weil das Know How dazu in jedem Kopf Platz hat und nach und nach automatisch genutzt werden kann ...