- Registriert
- 3 Jul 2012
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 28.596
- Punkte Reaktionen
- 2.548
- Punkte
- 73.820
- Geschlecht
- --
Heute vor 10 Jahren wurde Theo van Gogh in Amsterdam von einem radikalen Moslem abgeschlachtet – die liberale Gesellschaft hat nichts daraus gelernt.
http://hd.welt.de/ausgabe-b/politik-b/article133863329/Der-stumme-Schrei-der-Meinungsfreiheit.html
Verdrehte Welt bis heute.
Uwe
Vor zehn Jahren war das noch unerhört: Im Namen Allahs schnitt ein radikaler Moslem einem wehrlosen Mitteleuropäer die Kehle durch, nachdem er ihn mit acht Schüssen niedergestreckt hatte. Das Opfer am Morgen des 2. November 2004: der niederländische Filmregisseur und Kolumnist Theo van Gogh. Damals war noch nicht abzusehen, dass die grauenvolle Mordmethode Zukunft haben würde. Ein Jahrzehnt später schneiden radikale Moslemkrieger wehrlosen Westlern, derer sie sich in den Kriegsgebieten des Orients bemächtigen, wieder die Köpfe ab. Wie van Goghs Mörder Mohammed Bujeri stammen viele von ihnen aus Westeuropa, und wie er berufen sie sich bei ihren Taten lauthals auf ihre Religion.
http://hd.welt.de/ausgabe-b/politik-b/article133863329/Der-stumme-Schrei-der-Meinungsfreiheit.html
Die Reaktionen der politischen Klasse waren jedenfalls eindeutig. Hollands calvinistischer Justizminister Donner forderte bereits vier Tage nach dem Mord – nein, nicht die konsequente Verfolgung religiös motivierter Gewalt. Er rief vielmehr öffentlich nach der Wiedereinführung des Gotteslästerungsparagrafen und gab damit van Gogh implizit selbst die Schuld für sein brutales Ende.
Verdrehte Welt bis heute.
Uwe