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Uwe O.

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Heute vor 10 Jahren wurde Theo van Gogh in Amsterdam von einem radikalen Moslem abgeschlachtet – die liberale Gesellschaft hat nichts daraus gelernt.

Vor zehn Jahren war das noch unerhört: Im Namen Allahs schnitt ein radikaler Moslem einem wehrlosen Mitteleuropäer die Kehle durch, nachdem er ihn mit acht Schüssen niedergestreckt hatte. Das Opfer am Morgen des 2. November 2004: der niederländische Filmregisseur und Kolumnist Theo van Gogh. Damals war noch nicht abzusehen, dass die grauenvolle Mordmethode Zukunft haben würde. Ein Jahrzehnt später schneiden radikale Moslemkrieger wehrlosen Westlern, derer sie sich in den Kriegsgebieten des Orients bemächtigen, wieder die Köpfe ab. Wie van Goghs Mörder Mohammed Bujeri stammen viele von ihnen aus Westeuropa, und wie er berufen sie sich bei ihren Taten lauthals auf ihre Religion.

http://hd.welt.de/ausgabe-b/politik-b/article133863329/Der-stumme-Schrei-der-Meinungsfreiheit.html

Die Reaktionen der politischen Klasse waren jedenfalls eindeutig. Hollands calvinistischer Justizminister Donner forderte bereits vier Tage nach dem Mord – nein, nicht die konsequente Verfolgung religiös motivierter Gewalt. Er rief vielmehr öffentlich nach der Wiedereinführung des Gotteslästerungsparagrafen und gab damit van Gogh implizit selbst die Schuld für sein brutales Ende.

Verdrehte Welt bis heute.

Uwe
 
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"Die Reaktionen der politischen Klasse waren jedenfalls eindeutig. Hollands calvinistischer Justizminister Donner forderte bereits vier Tage nach dem Mord – nein, nicht die konsequente Verfolgung religiös motivierter Gewalt. Er rief vielmehr öffentlich nach der Wiedereinführung des Gotteslästerungsparagrafen und gab damit van Gogh implizit selbst die Schuld für sein brutales Ende."

Uwe

Ja, es ist krank so zu reagieren. Man kann solche Dinge nur mit freier Meinungsäußerung begegnen und nicht mit dem Verbot Meinungen zu vertreten. Man kann nicht hoffen, dass Minoritäten sich einordnen, wenn man ihnen Kopftücher verbietet. Nur wer die Demokratie nicht versteht tut so etwas.
 

Che

Unangepasster
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Heute vor 2 Jahren und ca. 2 Monaten wurde genau so ein Strang gleichen Namens schon eröffnet, dem man diesen neuen richtigerweise zuführen sollte. :)

Heute vor...
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Am 11. Dezember 1918, vor genau 95 Jahren, wurde der Schriftsteller, Dramatiker und Träger des Nobelpreises für Literatur Alexander Issajewitsch Solschenizyn geboren. Großes Aufsehen auf der ganzen Welt erweckte sein Hauptwerk "Der Archipel Gulag", das die Verbrechen des stalinistischen Regimes bei der Verbannung und systematischen Ermordung von Millionen von Menschen im Gulag detailliert beschreibt.
 

Le Bon

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Van Gogh? Nie gehört! Außer dem Maler, natürlich. Offenbar habe ich 2004 nicht mitbekommen, was in dem Käse- und Tulpenland (DAF nicht zu bergessen) abgegangen ist.

Wenn man
Vor zehn Jahren war das noch unerhört: Im Namen Allahs schnitt ein radikaler Moslem einem wehrlosen Mitteleuropäer die Kehle durch, ...
ließt, kann man schon das Gefühl haben, die Schreiberlinge seien wirklich nicht ganz dicht. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist es auch heute noch unerhört! Nein, mehr noch, es ist gigantisch kriminell!

Ein IMmigrant, der ein Mitglied der indigenen Bevölkerung wegen irgendwelches religösen Brimboriums umbringt, ist ein ganz normaler Mörder und gehört bis zu seinem Ableben eingesperrt. Bei Wasser und Brot;) und härtester "Zucht"..

Der völlig verblödete Politiker, der die
... Wiedereinführung des Gotteslästerungsparagrafen und gab damit van Gogh implizit selbst die Schuld für sein brutales Ende.
vorschlug, kann nwirklich nicht ganz dicht sein. Vor allem Gotteslästerung für welchen Gott? Und wieder einmal lesen wir , daß Politiker den Täter schützen und das Opfer verspotten! Kopp ab!
 

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