Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ist der Islam Reformierbar?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Was denkt ihr über den Islam ist der Islam so wie das Christentum reformierbar oder ist eine unreformierbare Ideologe die alles unterwerfen will und wird was sich nicht wehren kann oder wehren wird? Es wird immer und immer weder beteuert das die Mehrheit der Muslime Friedliche sind, aber was heißt das? Die mehr der Deutschen waren in 3. Reich auch Friedlich oder? Reicht dann eine Minderheit nicht aus um alle anderen zu beherrschen.

Ich stand den Islam bisher immer Positiv und aufgeschlossen gegenüber, doch in den letzten Jahren muss ich mich immer öfter mit dem Thema beschäftigen und denke heute anderes darüber als noch vor 2 oder 3 Jahren. Ich denke viele von den sind wirklich nett und Hilfsbereit, und sehr Gastfreundlich. Aber die Scharfmacher von den gehen einen genau so schlimm wie die Hardcore Christen auf den nerven. Mit den kann man wirklich nicht diskutieren und sie haben großen Einfluss auf ihre Mitmenschen.

Wenn es möglich ist den Islam zu reformieren dann sollten wir den dabei helfen es zu verwirklichen denn ein weiter so halte ich für unmöglich.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.717
Punkte Reaktionen
518
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Was denkt ihr über den Islam ist der Islam so wie das Christentum reformierbar oder ist eine unreformierbare Ideologe die alles unterwerfen will und wird was sich nicht wehren kann oder wehren wird? Es wird immer und immer weder beteuert das die Mehrheit der Muslime Friedliche sind, aber was heißt das? Die mehr der Deutschen waren in 3. Reich auch Friedlich oder? Reicht dann eine Minderheit nicht aus um alle anderen zu beherrschen.

Ich stand den Islam bisher immer Positiv und aufgeschlossen gegenüber, doch in den letzten Jahren muss ich mich immer öfter mit dem Thema beschäftigen und denke heute anderes darüber als noch vor 2 oder 3 Jahren. Ich denke viele von den sind wirklich nett und Hilfsbereit, und sehr Gastfreundlich. Aber die Scharfmacher von den gehen einen genau so schlimm wie die Hardcore Christen auf den nerven. Mit den kann man wirklich nicht diskutieren und sie haben großen Einfluss auf ihre Mitmenschen.

Wenn es möglich ist den Islam zu reformieren dann sollten wir den dabei helfen es zu verwirklichen denn ein weiter so halte ich für unmöglich.
Dabei können wir nicht helfen. Wir können das nur ablehnen. Sobald wir
als Außenstehende denen erzählen wollen, was daran alles so Scheiße
ist, machen die zu. So wie wir, wenn die uns was vom Pferd erzählen.

Eine Reform wird es geben, nur jetzt nicht. Die Radikalen sind im Zenit
ihrer Macht und können nur von innen heraus an ihrem Treiben gehindert
werden. Ist irgendwie vergleichbar mit der Inqisition, der katholischen
Kirche oder wie bei den Nazis. Denen brauchte man auch nicht mit
Reformen kommen. Wobei ich die Art der Entmachtung, die es für
die Nazis brauchte, eher vermieden sehen möchte.

Letztlich müssen wir warten. Gegen religiösen Fanatismus kann man nichts
machen. Nur aussperren und hoffen, dass die das von alleine begreifen.
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
6.198
Punkte Reaktionen
1.576
Punkte
64.820
Geschlecht
Wie ich bereits schon mal sagte, das können Muslime nur selbst, und dazu müssen sie es erstmal wollen. Es ist wie Horatio es sagt, wir können nur die negativen Apsekte klar ablehnen. Aber leider findet ja nichtmal das in Europa statt. Man lässt sie unter unserer Nase den selben Humbuk treiben wie irgendwo im tiefsten arabischen Raum.
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
26 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
8.578
Punkte Reaktionen
1.386
Punkte
49.720
Geschlecht
Was denkt ihr über den Islam *****
Wenn es möglich ist den Islam zu reformieren dann sollten wir den dabei helfen es zu verwirklichen denn ein weiter so halte ich für unmöglich.
.. was soll denn dieser lächerliche Thread ? Ist der Islam Reformierbar? Der Islam darf nicht diskutiert werden , steht im Koran , fertig aus , wer es trotzdem macht , der wird wohl getötet , denn Allah will es ja so ....

 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Was denkt ihr über den Islam ist der Islam so wie das Christentum reformierbar oder ist eine unreformierbare Ideologe die alles unterwerfen will und wird was sich nicht wehren kann oder wehren wird? Es wird immer und immer weder beteuert das die Mehrheit der Muslime Friedliche sind, aber was heißt das? Die mehr der Deutschen waren in 3. Reich auch Friedlich oder? Reicht dann eine Minderheit nicht aus um alle anderen zu beherrschen.

Ich stand den Islam bisher immer Positiv und aufgeschlossen gegenüber, doch in den letzten Jahren muss ich mich immer öfter mit dem Thema beschäftigen und denke heute anderes darüber als noch vor 2 oder 3 Jahren. Ich denke viele von den sind wirklich nett und Hilfsbereit, und sehr Gastfreundlich. Aber die Scharfmacher von den gehen einen genau so schlimm wie die Hardcore Christen auf den nerven. Mit den kann man wirklich nicht diskutieren und sie haben großen Einfluss auf ihre Mitmenschen.

Wenn es möglich ist den Islam zu reformieren dann sollten wir den dabei helfen es zu verwirklichen denn ein weiter so halte ich für unmöglich.

Der Islam ist das, was die Muslime aus ihm machen. Ohne Muslime kein Islam. Wenn Du schreibst, dass Du dem Islam positiv gegenüber standest, so meintest Du in Wirklichkeit, die Muslime, denen Du begegnet bist. Für alle Muslime konnte das nicht gelten, weil Du von den meisten nichts wusstest.

Den Islam kennst Du wie wir alle nur soweit, wie darüber berichtet wird. Wissen sollte man, dass er sehr viele Spielarten hat und sich wie die Muslime permanent verändert. Da wir alle in der selben Welt leben, haben wir Einfluss auf die Muslime und somit den Islam.

Wenn Du etwas reformieren willst, dann musst Du Dich fragen, worin unser Einfluss auf die Muslime besteht, und ob wir unseren Umgang mit ihnen anders gestalten sollten.

Wenn wir unsere Probleme mit den Muslimen in den Griff bekämen, würden wir den Islam als reformiert erleben.
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
26 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
8.578
Punkte Reaktionen
1.386
Punkte
49.720
Geschlecht
Da wir alle in der selben Welt leben, haben wir Einfluss auf die Muslime und somit den Islam.
Wenn Du etwas reformieren willst, dann musst Du Dich fragen, worin unser Einfluss auf die Muslime besteht, und ob wir unseren Umgang mit ihnen anders gestalten sollten. .
.. Dummfug , denn der Islam besteht seit 1500 Jahren und die Gewalt verherrlichenden Verse im Koran sind immer noch populär und werden voll und ganz erfüllt , siehe vorgestern in London und da gibt es noch viele andere Beispiele ...
 
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.536
Punkte Reaktionen
2.842
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Was denkt ihr über den Islam ist der Islam so wie das Christentum reformierbar oder ist eine unreformierbare Ideologe die alles unterwerfen will und wird was sich nicht wehren kann oder wehren wird? Es wird immer und immer weder beteuert das die Mehrheit der Muslime Friedliche sind, aber was heißt das?

Der Islam ist in verschiedene Glaubensrichtungen gespalten. Der Islam beruft sich auf das Alte Testament und verschiedenen Auslegungen des Propheten. Die Friedfertigkeit eines Moslems ist begrenzt. Je gläubiger der Moslem, desto enger die Toleranz. Für den Moslem gilt das Gesetz "Auge um Auge und Zahn um Zahn" und damit die Aggression in Form von Hass und Rache.

Das Christentum beruft sich primär auf das Neue Testament und damit auf Jesus. Eine Reformation gab es durch Martin Luther, der eine strenge Glaubensrichtung vertrat, daraus geworden ist eine Ketzerei. - Der wahre Christ verzeiht ewig und liebt seinen Nächsten wie sich selbst. "Selig sind die Friedfertigen, die Barmherzigen und Reinen" (Bergpredigt). Der Christ liebt alle Menschen, auch die anderer Konfession (vgl. "Der barmherzige Samariter). Staat und Religion sind getrennt und deshalb sind für das weltiche Gesetz die Staatlichen Vertreter zuständig und für das göttliche die Religiösen Vertreter.
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
Registriert
18 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
51.780
Punkte Reaktionen
29.003
Punkte
104.042
Ort
Hamborch
Geschlecht
Reformieren? Falscher Begriff. Das hieße ja zurückformen. Auf seine Urform. Da schüttelt es mich. Wäre ja noch schlimmer. Man müßte ihn einfach ausmerzen. Ebenso alle anderen abrahamitischen Offenbarungsreligionen. Wech damit auf den Schrottlplatz der Geschichte.;)


 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
29 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
671
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Nein, der Islam ist zur Zeit nicht reformierbar.

Er ist deshalb nicht reformierbar, weil seine gefährliche politische Verknüpfung nicht erkannt wird...
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
.. Dummfug , denn der Islam besteht seit 1500 Jahren und die Gewalt verherrlichenden Verse im Koran sind immer noch populär und werden voll und ganz erfüllt , siehe vorgestern in London und da gibt es noch viele andere Beispiele ...

Danke für den Hinweis!

Man sollte, so einem ernsthaft an einem Dialog gelegen ist, unbedingt vermeiden, einem Muslim den Koran zu erklären versuchen.
 
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.225
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Was willst da Reformieren?? Eine Sure reinschreiben "Machet keine Anschläge auf Unschuldige?" Die Sekte ist eben außer Rand und Band geraten. Dummheit ist nicht Reformierbar !
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.131
Punkte Reaktionen
1.055
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Dummheit ist nicht Reformierbar !

Das gilt aber für fast alle Religionen.
In den "heiligen Büchern" stehen fast immer (mit Ausnahme irgendwelcher Friedensreligionen aus Asien oder so) Aufrufe zu den unglaublichsten Verbrechen drin, Sklavenhaltung und Völkermord sind in der Bibel genauso Standard wie im Koran.

Nur haben die religiösen Führer im Laufe der Zeit, also z.B. nachdem sich allgemein durchgesetzt hat, dass Sklaverei unmoralisch ist angefangen die "heiligen Bücher" umzuinterprettieren.
Das ist teilweise gar nicht so einfach, weil die "heiligen Bücher" oft absolut präzise Angaben machen, z.B. beschreibt die Bibel ausführlichst, wie man Sklaven halten soll.
Darum gibt es in allen diesen Religionen immer Uneinigkeit zwischen den "Gelehrten", weil es immer konservative Priester gibt, die die heiligen Schriften wörtlich nehmen wollen und mit der neuen Interprettation nicht einverstanden sind.

Der einzige wirkliche Unterschied zwischen Christen und Muslims ist, dass der Anteil der religiösen Führer, die die Schriften wörtlich nehmen wollen, im Christentum kleiner ist als im Islam.
Da hat das Christentum so etwa 500 Jahre Vorsprung mit dem Uminterprettieren und der allgemeinen Anerkennung der neuen Interprettation.

Effektiv heisst das Problem aber nicht Islam, das Problem heisst schlicht Religion.
 
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ist ein solch staatlich gelebt Islam Reformierbar?

Was denkt ihr über den Islam ist der Islam so wie das Christentum reformierbar oder ist eine unreformierbare Ideologe die alles unterwerfen will und wird was sich nicht wehren kann oder wehren wird? Es wird immer und immer weder beteuert das die Mehrheit der Muslime Friedliche sind, aber was heißt das? Die mehr der Deutschen waren in 3. Reich auch Friedlich oder? Reicht dann eine Minderheit nicht aus um alle anderen zu beherrschen.

Ich stand den Islam bisher immer Positiv und aufgeschlossen gegenüber, doch in den letzten Jahren muss ich mich immer öfter mit dem Thema beschäftigen und denke heute anderes darüber als noch vor 2 oder 3 Jahren. Ich denke viele von den sind wirklich nett und Hilfsbereit, und sehr Gastfreundlich. Aber die Scharfmacher von den gehen einen genau so schlimm wie die Hardcore Christen auf den nerven. Mit den kann man wirklich nicht diskutieren und sie haben großen Einfluss auf ihre Mitmenschen.

Wenn es möglich ist den Islam zu reformieren dann sollten wir den dabei helfen es zu verwirklichen denn ein weiter so halte ich für unmöglich.

Ist der Islam so wie das Christentum reformierbar?

In islamischen Rechtsgutachten wird der Islam interpretiert. In Moscheen werden in Koranschulen durch die Imame gelehrt wie sich Muslime zu verhalten zu leben haben.

In diesen Koranschulen werden die Muslime durch den Mufti auf „Ihren Islam“ eingeschworen. Abgrenzung gegenüber Ungläubigen und deren Verachtung werden gepredigt. Keine neue Erfahrung in den Kirchengeschichten.

Arme ungebildete Menschen sind durch solche „Lehren“ leicht zu gewinnen und zu manipulieren die konservativen Glaubensrichtungen zu festigen. Das Feindbild Ungläubige wird gepflegt befördert es dient alleine dem Schutz des Islams.

Zum Glück besuchen nur eine Minderheit der Muslime solche der Demokratie, der offenen europäischen Gesellschaft feindlichen gegenüberstehenden Koranschulen.

Je gebildeter finanziell unabhängiger Muslime werden, umso mehr werden Sie sich von dem konservativen aggressiven Islam abwenden.

Diese Theorie glaube ich, kann man gegenüber dem türkisch geführten und geprägten Islam nicht so anwenden.
Der türkisch politische geführt oder geprägte Islam verfolgt massiv politische Ziele. Wie die massive Einflussnahme auf die deutschen europäischen Gesellschaften. Übernahme der Führung usw. Da bieten sich für gut gebildete Muslime große Chancen für den persönlichen Erfolg Werdegang. Deshalb erachte ich den türkisch- politischen Islam weniger für das moderne Europa offen und für äußerst gefährlich. Und nicht reformierbar. In der Türkei zeigt es sich, dass die jungen progressiven Leute einen sehr schweren Stand haben.

Der gesellschaftliche Zwang und Druck auf Muslime durch Muslime, die Verbreitung von Angst, Mobbing führen zur Anpassung und dem großen Schweigen.

Ist ein solch staatlich gelebt Islam Reformierbar?
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Der türkisch politische geführt oder geprägte Islam verfolgt massiv politische Ziele. Wie die massive Einflussnahme auf die deutschen europäischen Gesellschaften. Übernahme der Führung usw. Da bieten sich für gut gebildete Muslime große Chancen für den persönlichen Erfolg Werdegang. Deshalb erachte ich den türkisch- politischen Islam weniger für das moderne Europa offen und für äußerst gefährlich. Und nicht reformierbar. In der Türkei zeigt es sich, dass die jungen progressiven Leute einen sehr schweren Stand haben.

Sagt Dir der Name Mehmet Görmez etwas? Nein? Das dachte ich mir. Das ist der höchste türkische Geistliche. Er ist Präsident des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten und direkt dem Ministerpräsidenten unterstellt. In der Türkei gilt nämlich ganz klar das Primat der Politik über die Religionen. Das ist ein Erbe Atatürks und unverändert gültig. Der Islam hat in der Türkei gerade mal so viel zu melden, wie ihm die Politik erlaubt.

Hier die Sichtweise von Görmez zu Extremismus und Radikalisierung:

"Görmez kritisiert, dass sowohl die Islamische Welt als auch die Westliche Welt sich vor einer Konfrontation mit den Hauptursachen, die zu einer Radikalisierung von Jugendlichen und somit letztlich zum Fall in den Extremismus beiträgt, scheue und bewusst nicht führe. Die Islamische Welt mache es sich zu einfach, wenn sie stets behaupte, dass die Urheber der Radikalisierung die westlichen Staaten seien. Die Westliche Welt wiederum mache es sich zu einfach, wenn sich stets behaupte, die Ursache der Radikalisierung sei der Islam selbst. Vielmehr müssen beide Seiten - insbesondere die muslimische - die verschiedensten Aspekte berücksichtigen, die den Weg zur Radikalisierung ebnen. Diese seien theologische, soziologische, psychologische und kulturelle Einflüsse.

Laut internen Untersuchungen des Diyanet seien insbesondere drei Arten von Jugendlichen anfällig für Radikalisierung, so Görmez. Zum einen jene, die traumatischen Erlebnissen oder Gewalt ausgesetzt waren oder gar selbst miterlebten, so sei es schließlich nicht überraschend, dass sich Jugendliche, die in Kriegsgebieten wie im Irak oder in Syrien traumatische Gräuel, Mord und Verachtung erleben, radikalisierten und in die Arme des IS getrieben würden. Des Weiteren jene Jugendliche, die eine Identitätskrise erleben würden und letztlich Jugendliche, die dem Nihilismus verfallen seien und verzweifelt nach einem Daseinssinn suchen würden, sprich Jugendliche, die den Sinn des Lebens, die Liebe zum barmherzigen Schöpfer und den eigenen Wert als Menschen nicht erkennen mögen und können.

Im Anbetracht dessen, appellierte Görmez bereits mehrfach in öffentlichen Auftritten und auf Auslandsreisen, dass die Islamische Welt einheitlich - dasselbe Ziel verfolgend - Präventivmaßnahmen entwickeln müsse, die eben jenen Ursachen entgegenwirken, wie es das Diyanet bereits in der Türkei und einigen weiteren Staaten tue.[4]
"

https://de.wikipedia.org/wiki/Mehmet_Görmez
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
11 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
12.715
Punkte Reaktionen
6
Punkte
46.002

Putin schaut sich das Spiel bestimmt amüsiert an.

Erdogan schießt sich selbst ins Aus.

Derweil wird es in Europa und in der Türkei rumpeln.



Jetzt, vor den Wahlen, sind die Medien auf einmal so direkt.
Die Altparteien brechen in Aktionismus aus.
Personalkarussell

Nein, Altparteienpack, Ihr habt die Weltpolitik nicht im Griff.
 
Zuletzt bearbeitet:

opppa

Schaf im Wolfspelz
Registriert
11 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
5.496
Punkte Reaktionen
818
Punkte
74.818
Geschlecht
Das gilt aber für fast alle Religionen.
In den "heiligen Büchern" stehen fast immer (mit Ausnahme irgendwelcher Friedensreligionen aus Asien oder so) Aufrufe zu den unglaublichsten Verbrechen drin, Sklavenhaltung und Völkermord sind in der Bibel genauso Standard wie im Koran.

Nur haben die religiösen Führer im Laufe der Zeit, also z.B. nachdem sich allgemein durchgesetzt hat, dass Sklaverei unmoralisch ist angefangen die "heiligen Bücher" umzuinterprettieren.
Das ist teilweise gar nicht so einfach, weil die "heiligen Bücher" oft absolut präzise Angaben machen, z.B. beschreibt die Bibel ausführlichst, wie man Sklaven halten soll.
Darum gibt es in allen diesen Religionen immer Uneinigkeit zwischen den "Gelehrten", weil es immer konservative Priester gibt, die die heiligen Schriften wörtlich nehmen wollen und mit der neuen Interprettation nicht einverstanden sind.

Der einzige wirkliche Unterschied zwischen Christen und Muslims ist, dass der Anteil der religiösen Führer, die die Schriften wörtlich nehmen wollen, im Christentum kleiner ist als im Islam.
Da hat das Christentum so etwa 500 Jahre Vorsprung mit dem Uminterprettieren und der allgemeinen Anerkennung der neuen Interprettation.

Effektiv heisst das Problem aber nicht Islam, das Problem heisst schlicht Religion.

Fettung durch mich!

Das Problem heisst nicht Religion!

Das Problem ist, daß es für die Religionen immer einige Jahrhunderte braucht, zu erkennen, daß Ungläubige, Hexen und Ketzer doch sowas ähnliches sein können, wie gleichberechtigte Menschen.

Da fehlen unseren Freunden aus dem Nahen Osten eben noch mindestens 6 Jahrhunderte, bis sie in ihrem Kampf so aus Maul kriegen, daß sie nicht mehr für die Verbreitung ihren Glaubens munter zur Ehre ihres Gottes vor sich hin morden können.

Wollen wir also hoffen, daß sie das, was in Europa als 30-Jähriger Krieg bezeichnet wird, in ihren Heimatländern - natürlich von den jeweiligen Machthabern gesponsert - austragen! Das Blutvergießen werden wir wohl nicht verhindern können!

:kopfkratz:
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Wie ich bereits schon mal sagte, das können Muslime nur selbst, und dazu müssen sie es erstmal wollen. Es ist wie Horatio es sagt, wir können nur die negativen Apsekte klar ablehnen. Aber leider findet ja nichtmal das in Europa statt. Man lässt sie unter unserer Nase den selben Humbuk treiben wie irgendwo im tiefsten arabischen Raum.

Nein - Da muss ein ganz anderer Wind wehen.
Der Islam ist unter den heutigen Verhältnissen der Informations Gesellschaft hochgradig unglaubwürdig und lebt im wesentlichen vom UNWILLEN zur Reform seiner weltfremden und jenseits gerichteten Macht-Ideologie.

Ein wesentliches Argument ist die angeblich "Friedliche Mehrheit" seiner Bürger - volkommener Quatsch - gerade die sog. Friedliebenden Familien haben in ihren inneren Strukturen Psycho-Terror, Bevormundung, Unterdrückung und Lebensverachtung verinnerlicht und praktizieren dieses Verhalten gegenüber dem Nachwuchs und den weiblichen Mitgliedern mit Überzeugung und Leidenschaft ohne einen Funken der Einsicht.
Die Forderung zur Reform dieser Missionarischen Kampfreligion muss von der übrigen Weltgemeinschaft mit Nachdruck und Androhung sozialer Konsequenzen vorgetragen und gefordert werden - alles andere wird als
Toleranz und Anerkennung missverstanden.
Der Islam gehört auf die Agenda der Ächtung und Abschaffung und darf sich nicht einbilden aus der gegenwärtigen Duldung seiner kulturellen und menschlichen Unarten Vorteile ziehen zu können.

Wer in westlichen Gastländern nicht in kürzester Zeit zu einem Reformierten Islam konvertiert muss ausgewiesen werden - gewissemassern als erster Schritt zur Änderung der Verhältnisse.

Die entsprechen Änderungen im Koran der religiös verbrämtem Kriegsfibel können von den westlichen Religionswissenschaften im Sinne eines ernst gemeinten Reformvorschlags erarbeitet und zur weiteren Anpassung den Islam-Verteidigern vorgelegt werden - in so fern ist deren Mitarbeit erwünscht und sinnvoll.

Um den Ernst der Stunde klar vor Augen zu führen, haben die westlichen Gastländer die Klare Aufgabe den Bau von Indoktrinations-Burgen oder Moscheen grundsätzlich zu verbieten und für einen normalen Religions-Unterricht ohne Kampf-Inhalte oder endlose Gehirnwäsche mit Suren-Pauken
in den Schulen zu sorgen.

Solange das nicht als erster Schritt verwirklicht ist, kann man das ganze Gerede von der Reform des Islam vergessen und muss Polizei und Militär entsprechend aufrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
28 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.499
Punkte Reaktionen
1.741
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Fettung durch mich!

Das Problem heisst nicht Religion!
Wer so etwas erzählt, hat nichts verstanden. Warum wird kleinen Kindern schon solcher Unsinn erzählt, den sie dann ihr ganzes Leben mit sich herum schleppen müssen? Religion ist das größte Problem der Menschheit geworden.
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
6.198
Punkte Reaktionen
1.576
Punkte
64.820
Geschlecht
Nein - Da muss ein ganz anderer Wind wehen.
Der Islam ist unter den heutigen Verhältnissen der Informations Gesellschaft hochgradig unglaubwürdig und lebt im wesentlichen vom UNWILLEN zur Reform seiner weltfremden und jenseits gerichteten Macht-Ideologie.

Jede Religion ist unglaubwürdig. Nimmt man das als Maßstab, müsste man weltweit Atheismus vorschreiben. Das wäre natürlich gut, ist aber kaum durchsetzbar.

Ein wesentliches Argument ist die angeblich "Friedliche Mehrheit" seiner Bürger - volkommener Quatsch - gerade die sog. Friedliebenden Familien haben in ihren inneren Strukturen Psycho-Terror, Bevormundung, Unterdrückung und Lebensverachtung verinnerlicht und praktizieren dieses Verhalten gegenüber dem Nachwuchs und den weiblichen Mitgliedern mit Überzeugung und Leidenschaft ohne einen Funken der Einsicht.
Die Forderung zur Reform dieser Missionarischen Kampfreligion muss von der übrigen Weltgemeinschaft mit Nachdruck und Androhung sozialer Konsequenzen vorgetragen und gefordert werden - alles andere wird als
Toleranz und Anerkennung missverstanden.

Der Staat hat sich aus der Familie raus zu halten. Auch wenn es um das Thema Islam geht. Es gibt schon viel zu viel Einfluss auf die Familie seitens des Staats.

Der Islam gehört auf die Agenda der Ächtung und Abschaffung und darf sich nicht einbilden aus der gegenwärtigen Duldung seiner kulturellen und menschlichen Unarten Vorteile ziehen zu können.

Das ist religiöse Verfolgung, und zurecht nicht mit den Menschenrechten vereinbar.

Wer in westlichen Gastländern nicht in kürzester Zeit zu einem Reformierten Islam konvertiert muss ausgewiesen werden - gewissemassern als erster Schritt zur Änderung der Verhältnisse.

Dazu bräuchte es erstmal genannten reformierten Islam.

Die entsprechen Änderungen im Koran der religiös verbrämtem Kriegsfibel können von den westlichen Religionswissenschaften im Sinne eines ernst gemeinten Reformvorschlags erarbeitet und zur weiteren Anpassung den Islam-Verteidigern vorgelegt werden - in so fern ist deren Mitarbeit erwünscht und sinnvoll.

Das hat bei den Christen hunderte Jahre gedauert, und du willst "mal eben" so eine Reform durch bringen? Das ist doch kein Gesetz...

Um den Ernst der Stunde klar vor Augen zu führen, haben die westlichen Gastländer die Klare Aufgabe den Bau von Indoktrinations-Burgen oder Moscheen grundsätzlich zu verbieten und für einen normalen Religions-Unterricht ohne Kampf-Inhalte oder endlose Gehirnwäsche mit Suren-Pauken
in den Schulen zu sorgen.

Nein. Schon Kaiser Wilhelm I ließ den Muslimen ihren Glauben und ihre Moscheen. Er betrachtete das als Grundbedürftnis eines Menschen seine Religion selbst zu bestimmen und aus zu üben. Durch die Rights of Man wurde das bestätigt. Und ich gedenke nicht davon abzuweichen. Natürlich muss man ein Auge darauf werfen, was bei denen gepredigt und gelehrt wird, und wir brauchen auch keine epochalen Prunkbauten, ebenso wenig wie einen Muezinschrei. Denn das würde unsere Kultur und Lebensart stören. Aber ganz verwehren kann und sollte man das den Leuten nicht.

Solange das nicht als erster Schritt verwirklicht ist, kann man das ganze Gerede von der Reform des Islam vergessen und muss Polizei und Militär entsprechend aufrüsten.
Oder man begrenzt ganz einfach die Zahl der hier lebenden Muslime. Denn in kleinen Gruppen sind sie harmlos, und passen sich eher an. Genau wie jede andere Volks- oder Religionsgruppe in anderweitig dominierten Ländern. Und dazu muss man noch nichteinmal die Religion als Kriterium hernehmen, sondern lediglich Ökonomische Faktoren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Löst die brd auf!
Hambach lauf zum Schloss Demo 19.05.24 |...
  • Umfrage
Der Grund dafür wenn, dann...
Wenn dir die GEZ zu teuer ist zieh einfach nach Frankreich oder in die Schweiz dort...
Unterwerfung als Spektakel
Oben