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Köln wird vom 19. - 21. September 08 Schauplatz einer europäischen "Anti-Islam-Konferenz" werden. Diese wird veranstaltet von einer im dortigen Rat vertretenen Partei, "Pro Köln", die mit der Einbindung in "Pro NRW" bemüht ist, dass in NRW vorhandene rechte Wählerspektrum abzuschöpfen. Zu diesem Kongreß ist die gesamte europäische Rechte eingeladen und diese hat bereits ihr Erscheinen zugesichert.
Entsprechend diesen Vorgaben bildet sich zu dieser Veranstaltung ein riesiger Gegenpol, den ich hier mal der Einfachheit halber als "Volksfront" bezeichnen möchte. Deren Ansinnen ist in einer Frage gleich - sie möchten diesen Kongreß verhindern. Die einen reden von "Pro Köln bekämpfen", die anderen Veranstalten bereits öffentlich Blockadetrainings, in der Absicht, am Tage X die gesamte Stadt zu blockieren.
Das die "gesamte Stadt" Ziel dieser Blockierer werden muss, liegt eigentlich auf der Hand. Die internationalen Unterstützer von "Pro Köln" haben wohl ob der Vergangenheit einen etwas anderen Bezug zum "Rechtssein", als wir das hier kennen. Die scheinen doch in ihren Ländern etablierter zu sein, als dies bei uns der Fall ist und sind von daher vermutlich ein anderes Auftreten gewohnt. Aufzutreten werden die sich bemüßigt fühlen, kommt ihnen zu Ohren, dass man sich bemüht, deren Großkopferten nicht in eine als weltoffen geltende Stadt einzulassen. Das verlangt doch die "Solidarität".
Nun, da Köln immer eine Reise wert ist, werden mehr Vertreter der europäischen Rechten hier auflaufen, als der eigentliche Kongreß ohne "Gegenbewegung" bewirkt hätte. So schätze ich mal derer 500 000 an der Zahl, wenn die Mobilisierung so weiter läuft, wie von Pro Köln dargestellt.
Die Gegenseite wird nach Umfang der "Volksfrontliste" nicht minder stark, allerdings eher destruktiv ausgerichtet, daher zu naiv und folglich unterlegen, sein.
Die in diesem Zusammenhang stetig wachsende Berichterstattung in der Region wird in der Endphase dazu führen, Köln als "geschlossene Stadt" (only Residents) erklären zu müssen, um seine Bewohner und vor allen Dingen ihr kulturelles Erbe vor dem Untergang zu schützen. So verschiebt sich dann das "Schlachtfeld", verbal stehen beide Seiten dazu, in den Speckgürtel. Dies hat zwar den Vorteil, dass das "Team Grün/Blau" von den vielen dort zu findenden Stadträndern bequem offene Feldschlachten beobachten und auch "Luftstreitkräfte" einsetzen kann, aber so recht zufrieden bin ich damit nicht, sitze ich doch dann wie beim Weltjugendtag wieder mitten drin.
Gibt es Möglichkeiten, die Volksfront von ihren "Querstellabsichten" weg zu führen hin zu einem konstruktiven Ansatz so im Rahmen einer europäischen Sozial-Charta. So denke ich, würde manchem vermeintlichen Anti-Islamisten der Wind aus den Segeln fliegen, könnte man sich auf eine Regulierung des Arbeitsmarktes unter dem Motto: "Arbeit zu gerechten Löhnen, für alle, ab morgen!" einigen. Natürlich mache ich mir schon sorgen, dass unter diesem Motto die Volksfront ganz schnell wieder auseinander läuft! Aber zwei große konstruktive Aufläufe bekommt die Stadt geregelt. Querstellen ist destruktiv.
Nun, in Köln wird jeder, der nicht, wenn er den kämpfen muss, Mann gegen Mann kämpft, als "quasi Faschist" betrachtet. Dies zwingt den Kölner zum Einmischen. Spätestens dann kämpft hier jeder gegen jeden, den Köln hat "Boxkultur". Auch wird die politische Mitte ihre Position unter solchen Voraussetzungen kaum noch halten können, besonders, wenn das erste Kirchenfenster zu Bruch geht.
Entsprechend diesen Vorgaben bildet sich zu dieser Veranstaltung ein riesiger Gegenpol, den ich hier mal der Einfachheit halber als "Volksfront" bezeichnen möchte. Deren Ansinnen ist in einer Frage gleich - sie möchten diesen Kongreß verhindern. Die einen reden von "Pro Köln bekämpfen", die anderen Veranstalten bereits öffentlich Blockadetrainings, in der Absicht, am Tage X die gesamte Stadt zu blockieren.
Das die "gesamte Stadt" Ziel dieser Blockierer werden muss, liegt eigentlich auf der Hand. Die internationalen Unterstützer von "Pro Köln" haben wohl ob der Vergangenheit einen etwas anderen Bezug zum "Rechtssein", als wir das hier kennen. Die scheinen doch in ihren Ländern etablierter zu sein, als dies bei uns der Fall ist und sind von daher vermutlich ein anderes Auftreten gewohnt. Aufzutreten werden die sich bemüßigt fühlen, kommt ihnen zu Ohren, dass man sich bemüht, deren Großkopferten nicht in eine als weltoffen geltende Stadt einzulassen. Das verlangt doch die "Solidarität".
Nun, da Köln immer eine Reise wert ist, werden mehr Vertreter der europäischen Rechten hier auflaufen, als der eigentliche Kongreß ohne "Gegenbewegung" bewirkt hätte. So schätze ich mal derer 500 000 an der Zahl, wenn die Mobilisierung so weiter läuft, wie von Pro Köln dargestellt.
Die Gegenseite wird nach Umfang der "Volksfrontliste" nicht minder stark, allerdings eher destruktiv ausgerichtet, daher zu naiv und folglich unterlegen, sein.
Die in diesem Zusammenhang stetig wachsende Berichterstattung in der Region wird in der Endphase dazu führen, Köln als "geschlossene Stadt" (only Residents) erklären zu müssen, um seine Bewohner und vor allen Dingen ihr kulturelles Erbe vor dem Untergang zu schützen. So verschiebt sich dann das "Schlachtfeld", verbal stehen beide Seiten dazu, in den Speckgürtel. Dies hat zwar den Vorteil, dass das "Team Grün/Blau" von den vielen dort zu findenden Stadträndern bequem offene Feldschlachten beobachten und auch "Luftstreitkräfte" einsetzen kann, aber so recht zufrieden bin ich damit nicht, sitze ich doch dann wie beim Weltjugendtag wieder mitten drin.
Gibt es Möglichkeiten, die Volksfront von ihren "Querstellabsichten" weg zu führen hin zu einem konstruktiven Ansatz so im Rahmen einer europäischen Sozial-Charta. So denke ich, würde manchem vermeintlichen Anti-Islamisten der Wind aus den Segeln fliegen, könnte man sich auf eine Regulierung des Arbeitsmarktes unter dem Motto: "Arbeit zu gerechten Löhnen, für alle, ab morgen!" einigen. Natürlich mache ich mir schon sorgen, dass unter diesem Motto die Volksfront ganz schnell wieder auseinander läuft! Aber zwei große konstruktive Aufläufe bekommt die Stadt geregelt. Querstellen ist destruktiv.
Nun, in Köln wird jeder, der nicht, wenn er den kämpfen muss, Mann gegen Mann kämpft, als "quasi Faschist" betrachtet. Dies zwingt den Kölner zum Einmischen. Spätestens dann kämpft hier jeder gegen jeden, den Köln hat "Boxkultur". Auch wird die politische Mitte ihre Position unter solchen Voraussetzungen kaum noch halten können, besonders, wenn das erste Kirchenfenster zu Bruch geht.