Seit ich Seumist bin, google ich mir immer die Wurzeln solcher Begriffe, meist kommen sie ja von den "alten Griechen" oder "Römern", und was schreibt Wikipedia:
"... Verfassungselement ... vom Senat ... übertragen ..."
und später bei Machiavelli "... Mittel zur Verteidigung von Freiheit ... Vorteil ..."
andere schreiben was mit "... zeitlicher Befristung ..."
Hört sich also fast irgendwie ähm "demokratisch" an, nur halt mit "alternativlosen" ("modernen") Elementen verstehen^^
Erst mit Aufklärung und Jakobinerherrschaft fand hier ein Bedeutungswechsel statt.
Ähnliches ja auch beim "Idioten", ursprünglich ein reicher Privatmann, der sich lieber mit seinem Geld und seinen Nutten amüsiert, statt sich an der so großartigen Demokratie zu beteiligen, was seine Standespflicht gewesen wäre.
Wieso man sowas dann später für die "Covidioten" verwendet hat, erschließt sich mir nicht, denn hier handelt es sich um Leute, die man von der ach wie gefährdeten Demokratie fernhalten möchte, da sie nicht "zum Club" gehören, da "Pack".
Zeigt aber, dass all diese Begriffe heute dies und morgen jenes bedeuten können, also alles mögliche und auch wieder nichts.
Zu meiner Zeit habe ich Demokratie auch als etwas anderes verstanden als man es uns diese Tage durch Umfragen Umnachteter und Umgefallener umdeuten möchte.
"Diktator" ist also derjenige, der von denjenigen nicht gemocht wird, welche die Sprache kontrollieren - oder morgen bedeutet es schon wieder etwas positives?
Genau so wie das flip-flop ggü. "den" Chinesen:
so lobt man mal die Nachhaltigkeit, dann gibt es ein Du-du-du wegen der Uighuren, aber so richtig Zoff dann, wegen der Verbindung zu Russland, dem schlimmsten Land auf dieser Welt, aber ob wegen Diktator Putin oder weil man noch zu wenig diktatorisch im alternativlosen Sinne ist, das muss irgendeine Expertenrunde klären und in einer Sondersendung um 20:15 Uhr verlautbaren.
Nicht, dass ich hier zu sehr schwurbel und hasshetzen tu
