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Ist Zivilisation eigentlich wirklich (wirksam wirkend) gut?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 24 «  

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Bisher glaubte ich immer, dass "Zivilisation" berechtigterweise als "gut" angesehen wurde.
Zivilisation bewirkte aber offenbar, dass ab dem 17. Jahrhundert die Menschenpopulation exponentiell aus dem Ruder läuft.
Das kann doch gar nicht "gut" sein.
Was meinst du?
 
OP
Dummi
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Der - vermeintlich - zivilisierte Mensch krankt m.M.n. an der Fehleinschätzung, er sei Eigentümer der Welt.
Tatsächlich ist er aber nur Pächter. :cool:
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Erste Dissusions-Mine: was bedeutet überhaupt Zivilisation?

Ich geb euch 3 Posts, dann begeht ihr alle rhetorischen Selbstmord. Kenn doch mein Forum :ROFLMAO:




Woppa schreibt ja eh nur Mist, deshalb kann ichs auch weglasen, aber ich hab grad Schreiblust: Zivilisation bedeutet die Emanzipation des Menschen gegenüber der Natur. Das hat, bezüglich seines Überlebens, sehr lange zu sehr positiven Ergebissen zumindet für den Menschen geführt. Für die Natur weniger. Weshalb die nächste Stufe der Zivilisation bedeutet, sich dieser Zerstörungskraft und der damit einhergeneden Verantwortung bewusst zu werden.

Dieser Schei$$, auf den ihr alle keinen Bock habt !
 

HeWhoIsGoingToWin

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Dummi
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Eine Zirkelschlusszivilisation ist keine.
Soll heißen:
Wenn es Zivilisation braucht um Zivilisationsfolgen zu reparieren, dann wäre das Leben unzivilisiert wohl ökologisch, wie ökonomisch effizienter geblieben. :cool:
 
OP
Dummi
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Eine Zirkelschlusszivilisation ist keine.
Soll heißen:
Wenn es Zivilisation braucht um Zivilisationsfolgen zu reparieren, dann wäre das Leben unzivilisiert wohl ökologisch, wie ökonomisch effizienter geblieben. :cool:
Daraus wiederum könnte man ableiten:
Mensch zerstört seinen Planeten, weil ihm sonst langweilig wäre. :unsure:
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Eine Zirkelschlusszivilisation ist keine.
Soll heißen:
Wenn es Zivilisation braucht um Zivilisationsfolgen zu reparieren, dann wäre das Leben unzivilisiert wohl ökologisch, wie ökonomisch effizienter geblieben. :cool:

Nope.

Unzivilisiert bedeutet auch, dass überhaupt nichts unter Kontrolle ist. Und dass Kontrolle als egal betrachtet wird. Davon träumen hier zwar manche nachts, aber es degradiert den Menschen zur Mehlraupe.
 
OP
Dummi
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Der unzivilisierte Mensch tut das schon.
Eher nicht, weil ihm die Möglichkeiten fehlen.
Unzivilisierter Mensch wäre wohl nie auf über 8 Milliarden Einzelexemplare gekommen.
Die pure Menge an geballtem Mitverantwortlichkeitsdesinteresse ist das Gift.
 

zwei2Raben

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Zivilisation ist nach TvAquin eine friedliche Gesellschaft aus für einander sorgenden Gemeinschaften. Und ja, das halte ich für gut. Ein Kriegsdurcheinander aus gleichgültigen Irrblödbösefaulinfantilen halte ich für schlecht. Denn das Dämonische benötigt zu viele Ressourcen. Die allermeisten Ressourcen werden durch das narzisstische Gegeneinander und das angsterfüllte gierige Greifen verschleudert.
Eine Vernunft-getragene Gemeinschaft benötigt nur etwa ein Zehntel dieser Ressourcen. Denn die Menschen müssen sich nicht ständig beweisen, dass sie gieriger greifen können als der, dem sie gerade etwas wegnehmen. Immer wenn Irrblödbösefaulinfantile andere schädigen, dann müssen die Denkenden und sinnvoll Handelnden den ganzen Tag den Schaden ersetzen. Dafür gehen etwa 90% der Ressourcen drauf.
Das bisschen Kartoffeln, Gemüse, Margarine, Tee, Holz, Druckerpapier, das denkende Menschen benötigen, zerstört die Erde garantiert nicht.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Eher nicht, weil ihm die Möglichkeiten fehlen.
Unzivilisierter Mensch wäre wohl nie auf über 8 Milliarden Einzelexemplare gekommen.

Mag sein, aber unzivilisierter Mensch wäre dann auch nicht älter als 30 Jahre geworden.

Zivilisation war lange Zeit ein Überlebenskonzept. Willst du jetzt das Alter der Menschen auf 30 begrenzen? Damit würdest du das 1.GGS-Prinzip wahrscheinlich schaffen.
 

Occham

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Humanist62

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Bisher glaubte ich immer, dass "Zivilisation" berechtigterweise als "gut" angesehen wurde.
Zivilisation bewirkte aber offenbar, dass ab dem 17. Jahrhundert die Menschenpopulation exponentiell aus dem Ruder läuft.
Das kann doch gar nicht "gut" sein.
Was meinst du?
Manche behaupten ja das gleicht sich wieder aus, ich bin hier eher skeptisch beim ungebremsten Raubbau an der Natur, denn bestimmte Resourcen sind endlich.
 
OP
Dummi
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Manche behaupten ja das gleicht sich wieder aus, ich bin hier eher skeptisch beim ungebremsten Raubbau an der Natur, denn bestimmte Resourcen sind endlich.
wenn der Faktor Zeit unbeachtlich ist, dann gleicht es sich sicherlich wieder aus. Aber Mensch könnte ohne seine Hybris viel entspannter sein Leben ableben.
 

Woppadaq

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Ist daraus ableitbar:
Gier ist eine Folge von Angst?

Yep.

Aber nicht nur. Die Angewohnheit des Menschen, seinen Wert ausseralb seiner körperlichen Möglichkeiten zu steigern - was ihm definitiv vom Tier unterscheidet - begünstigt Gier ebenso. Es bedarf einer gewissen Intelligenz, um zu erkennen, dass weniger meist mehr ist.
 

Humanist62

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wenn der Faktor Zeit unbeachtlich ist, dann gleicht es sich sicherlich wieder aus. Aber Mensch könnte ohne seine Hybris viel entspannter sein Leben ableben.
Herrscher über die Natur sollte auch bedeuten mit ihr im Gleichklang zu leben, aber genau hier besteht die Schwierigkeit.
 

gert friedrich

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Zivilisation ist nach TvAquin eine friedliche Gesellschaft aus für einander sorgenden Gemeinschaften. Und ja, das halte ich für gut. Ein Kriegsdurcheinander aus gleichgültigen Irrblödbösefaulinfantilen halte ich für schlecht. Denn das Dämonische benötigt zu viele Ressourcen. Die allermeisten Ressourcen werden durch das narzisstische Gegeneinander und das angsterfüllte gierige Greifen verschleudert.
Eine Vernunft-getragene Gemeinschaft benötigt nur etwa ein Zehntel dieser Ressourcen. Denn die Menschen müssen sich nicht ständig beweisen, dass sie gieriger greifen können als der, dem sie gerade etwas wegnehmen. Immer wenn Irrblödbösefaulinfantile andere schädigen, dann müssen die Denkenden und sinnvoll Handelnden den ganzen Tag den Schaden ersetzen. Dafür gehen etwa 90% der Ressourcen drauf.
Das bisschen Kartoffeln, Gemüse, Margarine, Tee, Holz, Druckerpapier, das denkende Menschen benötigen, zerstört die Erde garantiert nicht.
Wer treibt die Männer in jeder Gesellschaft zur Gier/zum Tatendrang/zum Erobern...!?
Die Weibchen...Tue es für mich...liebst Du mich denn nicht mehr...wir brauchen das und das...mach doch endlich mal...die anderen haben mehr als wir...denk doch mal an die Kinder...!!!
 

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Wer treibt die Männer in jeder Gesellschaft zur Gier/zum Tatendrang/zum Erobern...!?
Die Weibchen...Tue es für mich...liebst Du mich denn nicht mehr...wir brauchen das und das...mach doch endlich mal...die anderen haben mehr als wir...denk doch mal an die Kinder...!!!
Wie schon Martin Luther sagte: "Das die Männer übel sind, die Frauen sind Schuld daran". Aber reicht das wirklich um Gier zu definieren ? :unsure:
 

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