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Kämpfe in Israel

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Zoelynn schrieb:
Bürger mit einem Pass, die ihn als israelischen Staatsbürger ausweist haben die
gleichen Rechte.
Beweis mir mal das Gegenteil.
Das tu ich gern Zoe, sogar kostenlos.
Danken kannst du mir später.

Wie können arabische Bürger in einem Staat wirklich gleich sein,
wenn dieser behauptet „der Nationalstaat des jüdischen Volkes“ zu sein?
Von dem Rückkehrgesetz, das nur für Juden und ihre Nachkommen gilt, über das
Bürgerschaftgesetz, das einen scharfen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden macht,
bis zu einem Dutzend kleinerer Gesetze, die Leuten Privilegien gewähren, die als
„Individuen definiert werden, für die das Rückkehrgesetz gilt“ – gibt es keine wirkliche
Gleichheit.
Praktisch durchdringt Diskriminierung – offen oder verborgen – die Gesellschaft.

Die Suabis – Radio Utopie | https://www.radio-utopie.de/2013/02/15/die-suabis/

Bewohner Israels dürfen sich nicht "Israelis" nennen

Der höchste Gerichtshof Israels hat entschieden, dass Bürger des Heiligen Landes sich nicht
mit der Nationalität "Israeli" beim Einwohnermeldeamt registrieren lassen dürfen.
Stattdessen müssen sie sich als Juden, Araber oder Drusen anmelden.

In genau dieser Form werden sie auch im Pass diskriminiert.

Institutionalisierte Diskriminierung der arabischen Bevölkerung

Ornan vertritt die Meinung, dass Israeli ist, wer in Israel geboren wird. Die Ableitung der
Nationalität über die Religionszugehörigkeit der Mutter lehnt er ab. Er verweist darauf, dass
auch die Nazis so definiert hätten, wer Jude ist und wer nicht.
Die Richter folgten dieser Argumentation in ihrer Urteilsbegründung nicht.
[…]
Etwa ein Viertel aller Bürger Israels sind keine Juden. Den größten Anteil der Nicht-Juden
stellen die sogenannten israelischen Araber, Palästinenser mit israelischem Pass. Die meisten
von ihnen sind Muslime, auch eine große Gruppe palästinensischer Christen lebt in Israel.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wanderten zudem viele mit Juden verheiratete
Ex-Sowjetbürger nach Israel ein.

Aus den Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt


Nichtjüdische Israelis erfahren in ihrer Heimat weitreichende Diskriminierung: Arabische
Dörfer und Städte erhalten weniger staatliche Gelder und Dienstleitungen, sie werden bei
Stadtplanungsprojekten und sozialem Wohnungsbau ebenso benachteiligt wie bei der
Finanzierung und Ausstattung von Schulen und der Anbindung an öffentliche
Verkehrsmittel.
Auch im öffentlichen Leben spielen Araber eine untergeordnete Rolle. "Das erschütternde
Fehlen von arabischen Gesichtern im israelischen Fernsehen, in den Medien oder an den
Universitäten ist ein Kainsmal für eine Gesellschaft, die sich als moderne westliche
Demokratie darstellen möchte", kommentierte die "Jerusalem Post" kürzlich.

Im Jahr 2000 war diese institutionalisierte Diskriminierung der arabischen Bevölkerung
Israels
einer der wichtigsten Auslöser der Zweiten Intifada, des palästinensischen Aufstands
gegen die israelische Besatzung des Westjordanlands.

Zu diesem Schluss kam eine nach Ende der Intifada von der israelischen Regierung eingerichtete Untersuchungskommission.
Zehn Jahre, nachdem diese Kommission die Diskriminierung der Nichtjuden in Israel
angeprangert habe, habe sich die Lage kaum verbessert.
Die Ungleichheit zwischen Juden und Arabern in Israel bestehe weiter, schrieben Dschabir Asakla und Ron Gerlitz von der
Bürgerrechtsorganisation Sikkuy am Mittwoch in einem Beitrag für die israelische
Tageszeitung "Haaretz".

Israel: Gemeinsame säkulare Identität abgelehnt | https://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-gemeinsame-saekulare-identitaet-abgelehnt-a-926138.html

Ich denke das sollte reichen.
Sonst noch Fragen, Wünsche, Zipperlein?
Immer wieder gern
 

Zoelynn

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Wie können arabische Bürger in einem Staat wirklich gleich sein,
wenn dieser behauptet „der Nationalstaat des jüdischen Volkes“ zu sein?
Von dem Rückkehrgesetz, das nur für Juden und ihre Nachkommen gilt, über das
Bürgerschaftgesetz, das einen scharfen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden macht,
bis zu einem Dutzend kleinerer Gesetze, die Leuten Privilegien gewähren, die als
„Individuen definiert werden, für die das Rückkehrgesetz gilt“ – gibt es keine wirkliche
Gleichheit.
Praktisch durchdringt Diskriminierung – offen oder verborgen – die Gesellschaft.
Bewohner Israels dürfen sich nicht "Israelis" nennen
Der höchste Gerichtshof Israels hat entschieden, dass Bürger des Heiligen Landes sich nicht
mit der Nationalität "Israeli" beim Einwohnermeldeamt registrieren lassen dürfen.
Stattdessen müssen sie sich als Juden, Araber oder Drusen anmelden.

In genau dieser Form werden sie auch im Pass diskriminiert.

Institutionalisierte Diskriminierung der arabischen Bevölkerung
Ornan vertritt die Meinung, dass Israeli ist, wer in Israel geboren wird. Die Ableitung der
Nationalität über die Religionszugehörigkeit der Mutter lehnt er ab. Er verweist darauf, dass
auch die Nazis so definiert hätten, wer Jude ist und wer nicht.
Die Richter folgten dieser Argumentation in ihrer Urteilsbegründung nicht.
[…]
Etwa ein Viertel aller Bürger Israels sind keine Juden. Den größten Anteil der Nicht-Juden
stellen die sogenannten israelischen Araber, Palästinenser mit israelischem Pass. Die meisten
von ihnen sind Muslime, auch eine große Gruppe palästinensischer Christen lebt in Israel.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wanderten zudem viele mit Juden verheiratete
Ex-Sowjetbürger nach Israel ein.
Aus den Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt
Nichtjüdische Israelis erfahren in ihrer Heimat weitreichende Diskriminierung: Arabische
Dörfer und Städte erhalten weniger staatliche Gelder und Dienstleitungen, sie werden bei
Stadtplanungsprojekten und sozialem Wohnungsbau ebenso benachteiligt wie bei der
Finanzierung und Ausstattung von Schulen und der Anbindung an öffentliche
Verkehrsmittel.
Auch im öffentlichen Leben spielen Araber eine untergeordnete Rolle. "Das erschütternde
Fehlen von arabischen Gesichtern im israelischen Fernsehen, in den Medien oder an den
Universitäten ist ein Kainsmal für eine Gesellschaft, die sich als moderne westliche
Demokratie darstellen möchte", kommentierte die "Jerusalem Post" kürzlich.
Im Jahr 2000 war diese institutionalisierte Diskriminierung der arabischen Bevölkerung
Israels einer der wichtigsten Auslöser der Zweiten Intifada, des palästinensischen Aufstands
gegen die israelische Besatzung des Westjordanlands.
Zu diesem Schluss kam eine nach Ende der Intifada von der israelischen Regierung eingerichtete Untersuchungskommission.
Zehn Jahre, nachdem diese Kommission die Diskriminierung der Nichtjuden in Israel
angeprangert habe, habe sich die Lage kaum verbessert.
Die Ungleichheit zwischen Juden und Arabern in Israel bestehe weiter, schrieben Dschabir Asakla und Ron Gerlitz von der
Bürgerrechtsorganisation Sikkuy am Mittwoch in einem Beitrag für die israelische
Tageszeitung "Haaretz".

Ich denke das sollte reichen.
Sonst noch Fragen, Wünsche, Zipperlein?
Immer wieder gern
Du hast mir hier kein einziges Gesetz genannt, was die einen von den anderen unterscheidet.
 

Ophiuchus

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Das "Gottesgewäsch" hat sich bewahrheitet, ISRAEL EXISTIERT WIEDER,Geht das nicht in dein Hirn,Honeckers DDR gibd nicht mehr
Fett durch mich !

... um welchen Preis ?
Als ständiger Kriegsherd im Nahen Osten , als künstlicher Fremdkörper auf Kosten der Freiheit der Palästinenser !
 

Zoelynn

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.. Blödsinn du Dummkopf .. bilde dich mal und lern mal was ..
Wieder nur dummes Gerede ohne Inhalt.
Wenn Leben nur von leben kommt, kann die Erde selbst, welche nach menschlicher Definition kein Lebewesen ist, kein Leben aus sich erzeugen. Bleibt nur der Weg über Außerirdische, sprich Götter. Meteore scheiden aus, weil der Weltraum, durch Kälte ,Vakuum und Strahlung keinen lebenden Transport zu lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Politikqualle

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Wieder nur dummes Gerede ohne Inhalt.
Wenn Leben nur von leben kommt, kann die Erde selbst,welche nach menschlicher Definition kein Lebrewesen ist,kein Leben aus sich erzeugen. Bleibt nur der weg über Ausserirdische, sprich Götter. Meteore scheiden aus, weil der Weltraum, durch Kälte ,Vakuum und Strahlung keinen lebenden Transport zuläßt.
.. du schreibst Blödsinn , dir fehlt die Bildung .. du bist dumm ..
 

Ophiuchus

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Für erfüllte Prophezeiungen , irrelevant.
Wenn ich solchen Mist lesen muss , bedaure ich schon fast das sich manche Prophezeiung des österreichischen Gastarbeiters nicht erfüllt haben !
Folgt man deinem geistigen Dünnschiß stehen ja Prophezeiungen über jeder Moral .
GEHTS NOCH !
 

Zoelynn

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Wenn ich solchen Mist lesen muss , bedaure ich schon fast das sich manche Prophezeiung des österreichischen Gastarbeiters nicht erfüllt haben !
Folgt man deinem geistigen Dünnschiß stehen ja Prophezeiungen über jeder Moral .
GEHTS NOCH !
Du siehst doch, dass es geht .
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Vergleich doch mal die Opferzahlen der letzten Auseinandersetzung .

Was nicht passt gibt es nicht , auch eine Option mit unbequemen Problemen umzugehen !
Die letzte Auseinandersetzung gäbe es nicht, hätten die Palästinenser nicht Raketen nach Israel geschickt.

Aktion Reaktion.

Oder hältst du still, wenn dir jemand vor die Fresse haut?
 

Ophiuchus

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Die letzte Auseinandersetzung gäbe es nicht, hätten die Palästinenser nicht Raketen nach Israel geschickt.

Aktion Reaktion.

Oder hältst du still, wenn dir jemand vor die Fresse haut?
Ich bin kein Judenknecht und sehe Ursache Wirkung etwas anders !

Was der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat , nicht die Vertreibung von Palästinensern
aus Wohnungen und Häusern durch militante NAZIJUDEN ?
Der Umgang der Judis mit dem Tempelberg war auch wenig deeskalierend und vergiß nicht
den Beschluß der Juden ganz Jerusalem als Hauptstadt zu beanspruchen !

Rechtsextremisten, die über soziale Netzwerke ihre Anhänger mobilisierten, drangen in ein Wohnhaus ein, schlugen die Scheiben von arabischen Geschäften ein und errichteten Strassenblockaden, an denen sie gezielt nach Palästinensern Ausschau hielten. An zahlreichen Orten riefen sie: «Tod den Arabern.» Während die Mobgewalt unter Juden Erinnerungen an Nazi-Pogrome auslöste, weckte sie unter den Palästinensern Erinnerungen an die Nakba, die Vertreibungen vor der Gründung Israels 1948.

Nahost: In Israel eskaliert die Gewalt zwischen Arabern und Juden | https://www.nzz.ch/international/nahost-in-israel-eskaliert-die-gewalt-zwischen-arabern-und-juden-ld.1624977

Findet in dt. judenhörigen Medien nicht statt
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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