- Registriert
- 25 Jan 2020
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 58
- Punkte Reaktionen
- 4
- Punkte
- 0
- Geschlecht
Katastrophe mit 21 Toten, Duisburg: Gericht stellt Prozess um Loveparade-Unglück ein
Katastrophe mit 21 Toten in Duisburg: Gericht stellt Prozess um Loveparade-Unglück endgültig ein
21 Tote, 650 Verletzte: Vor knapp zehn Jahren endete die Loveparade in Duisburg in einer Katastrophe.
Das Gerichtsverfahren bleibt nun ohne Urteil.
Das Landgericht Duisburg hat am Montag den Prozess um das Unglück bei der Loveparade 2010 mit 21 Toten eingestellt.
Bei den drei zuletzt verbliebenen Angeklagten hatte das Gericht zuvor nur eine geringe Schuld vermutet.
Eines der aufwendigsten Strafverfahren der Nachkriegszeit endet damit nach knapp zweieinhalb Jahren und 184 Sitzungstagen ohne ein Urteil.
Die Kammer wollte am Montag im Anschluss an die Verkündung des Beschlusses noch ihre Erkenntnisse aus dem Verfahren vortragen.
In dem Prozess ging es um die tödlichen Verletzungen von 21 jungen Menschen bei einem Gedränge auf der Loveparade in Duisburg im Juli 2010.
Mehr als 650 Menschen wurden verletzt.
Einige leiden bis heute unter den Folgen.
Wegen der vielen Verfahrensbeteiligten war in einem großen Saal des Kongresszentrums Düsseldorf verhandelt worden.
Zuletzt hatten noch drei leitende Mitarbeiter des Veranstalters Lopavent auf der Anklagebank gesessen.
Sie sind mittlerweile 43, 60 und 67 Jahre alt. Die Verfahren gegen sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und einen weiteren Lopavent-Mitarbeiter waren bereits vor über einem Jahr eingestellt worden, ebenfalls ohne Auflagen.
Die Anklage lautete auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung.
Die Beteiligten sollen unter anderem schwere Planungsfehler begangen haben.
Anfang April 2020 hatte das Landgericht die Einstellung des Verfahrens auch für die drei verbliebenen Angeklagten vorgeschlagen.
Es begründete dies unter anderem mit zu erwartenden Corona-Einschränkungen und der absehbaren Verjährung des Tötungsvorwurfs Ende Juli.
Staatsanwaltschaft und die drei Angeklagten hatten zugestimmt.
Angehörige von Todesopfern sprachen sich als Nebenkläger gegen eine Einstellung aus.
Ihre Zustimmung war allerdings rechtlich nicht erforderlich.
Der Einstellungsbeschluss ist unanfechtbar.
"Coronavirus-Pandemie veränderte den Zeitplan,,
Bei den drei verbliebenen Beschuldigten hatte bereits im Februar 2019 eine Einstellung gegen Geldauflage im Raum gestanden.
Sie lehnten jedoch ab.
Er wolle nicht auf sein Recht verzichten, freigesprochen zu werden, hatte ein Angeklagter damals als Grund angegeben.
Für die übrigen drei Angeklagten ging es somit weiter - bis vor einigen Wochen das Coronavirus den Zeitplan sprengte.
Nachdem zuletzt am 4. März verhandelt worden war, wurde der Prozess Mitte März unterbrochen, als eine Richterin vorsorglich unter Quarantäne gestellt wurde.
Anfang April schlug das Gericht dann die Einstellung vor.
Als nächstes war ursprünglich die Einführung des 3800 Seiten umfassenden Gutachtens des Sachverständigen Prof. Jürgen Gerlach geplant.
Schriftlich liegt es bereits seit Dezember 2018 allen Beteiligten vor.
In dem Gutachten hatte der Verkehrsexperte festgestellt, dass das Unglück schon in der Planungsphase hätte verhindert werden können.
Schon im Vorfeld habe es mehrere Anhaltspunkte gegeben, dass das Veranstaltungsgelände für die erwarteten Besuchermengen nicht geeignet war.
Das wahr auch mal Zeit das die endlich zu einem Urteil kommen, das wahr auch schrecklich was in Duisburg passiert ist !
Die haben die Loveparade komplett falsch geführt wo durch die Personen sich ja leider Tod getrampelt haben und gestorben sind.
Ich Persönlich finde aber schon ziemlich extrem das, dass Verfahren gegen die Mitarbeiter aus Duisburg eingestellt worden ist da ich finde das ein Großteil der Schuld auch auf die Stadt Duisburg Fällt.
Ich finde es aber auch extrem das Angekalkten die auf ein Freispruch aus sind da die Loveparade ja total falsch lief und alles nur aus dem runder gegangen ist.
Ich verstehe das sowieso nicht das hätte in der Planung schon sichtbar seien müssen das der Weg nicht für die Geeigneten Mengen verfügbar ist da kann ich das wirklich nicht verstehen wie man so unverlässlich sein kann und das ohne Verantwortungsgefühl trotzdem die Loveparade so Ver anstallten kann, wenn schon die Gefahr vorher sichtbar wahr das einiges aus dem Ruder laufen kann !!!
Katastrophe mit 21 Toten in Duisburg: Gericht stellt Prozess um Loveparade-Unglück endgültig ein
21 Tote, 650 Verletzte: Vor knapp zehn Jahren endete die Loveparade in Duisburg in einer Katastrophe.
Das Gerichtsverfahren bleibt nun ohne Urteil.
Das Landgericht Duisburg hat am Montag den Prozess um das Unglück bei der Loveparade 2010 mit 21 Toten eingestellt.
Bei den drei zuletzt verbliebenen Angeklagten hatte das Gericht zuvor nur eine geringe Schuld vermutet.
Eines der aufwendigsten Strafverfahren der Nachkriegszeit endet damit nach knapp zweieinhalb Jahren und 184 Sitzungstagen ohne ein Urteil.
Die Kammer wollte am Montag im Anschluss an die Verkündung des Beschlusses noch ihre Erkenntnisse aus dem Verfahren vortragen.
In dem Prozess ging es um die tödlichen Verletzungen von 21 jungen Menschen bei einem Gedränge auf der Loveparade in Duisburg im Juli 2010.
Mehr als 650 Menschen wurden verletzt.
Einige leiden bis heute unter den Folgen.
Wegen der vielen Verfahrensbeteiligten war in einem großen Saal des Kongresszentrums Düsseldorf verhandelt worden.
Zuletzt hatten noch drei leitende Mitarbeiter des Veranstalters Lopavent auf der Anklagebank gesessen.
Sie sind mittlerweile 43, 60 und 67 Jahre alt. Die Verfahren gegen sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und einen weiteren Lopavent-Mitarbeiter waren bereits vor über einem Jahr eingestellt worden, ebenfalls ohne Auflagen.
Die Anklage lautete auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung.
Die Beteiligten sollen unter anderem schwere Planungsfehler begangen haben.
Anfang April 2020 hatte das Landgericht die Einstellung des Verfahrens auch für die drei verbliebenen Angeklagten vorgeschlagen.
Es begründete dies unter anderem mit zu erwartenden Corona-Einschränkungen und der absehbaren Verjährung des Tötungsvorwurfs Ende Juli.
Staatsanwaltschaft und die drei Angeklagten hatten zugestimmt.
Angehörige von Todesopfern sprachen sich als Nebenkläger gegen eine Einstellung aus.
Ihre Zustimmung war allerdings rechtlich nicht erforderlich.
Der Einstellungsbeschluss ist unanfechtbar.
"Coronavirus-Pandemie veränderte den Zeitplan,,
Bei den drei verbliebenen Beschuldigten hatte bereits im Februar 2019 eine Einstellung gegen Geldauflage im Raum gestanden.
Sie lehnten jedoch ab.
Er wolle nicht auf sein Recht verzichten, freigesprochen zu werden, hatte ein Angeklagter damals als Grund angegeben.
Für die übrigen drei Angeklagten ging es somit weiter - bis vor einigen Wochen das Coronavirus den Zeitplan sprengte.
Nachdem zuletzt am 4. März verhandelt worden war, wurde der Prozess Mitte März unterbrochen, als eine Richterin vorsorglich unter Quarantäne gestellt wurde.
Anfang April schlug das Gericht dann die Einstellung vor.
Als nächstes war ursprünglich die Einführung des 3800 Seiten umfassenden Gutachtens des Sachverständigen Prof. Jürgen Gerlach geplant.
Schriftlich liegt es bereits seit Dezember 2018 allen Beteiligten vor.
In dem Gutachten hatte der Verkehrsexperte festgestellt, dass das Unglück schon in der Planungsphase hätte verhindert werden können.
Schon im Vorfeld habe es mehrere Anhaltspunkte gegeben, dass das Veranstaltungsgelände für die erwarteten Besuchermengen nicht geeignet war.
Das wahr auch mal Zeit das die endlich zu einem Urteil kommen, das wahr auch schrecklich was in Duisburg passiert ist !
Die haben die Loveparade komplett falsch geführt wo durch die Personen sich ja leider Tod getrampelt haben und gestorben sind.
Ich Persönlich finde aber schon ziemlich extrem das, dass Verfahren gegen die Mitarbeiter aus Duisburg eingestellt worden ist da ich finde das ein Großteil der Schuld auch auf die Stadt Duisburg Fällt.
Ich finde es aber auch extrem das Angekalkten die auf ein Freispruch aus sind da die Loveparade ja total falsch lief und alles nur aus dem runder gegangen ist.
Ich verstehe das sowieso nicht das hätte in der Planung schon sichtbar seien müssen das der Weg nicht für die Geeigneten Mengen verfügbar ist da kann ich das wirklich nicht verstehen wie man so unverlässlich sein kann und das ohne Verantwortungsgefühl trotzdem die Loveparade so Ver anstallten kann, wenn schon die Gefahr vorher sichtbar wahr das einiges aus dem Ruder laufen kann !!!