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Darf man für Klimaschutz sein, wenn man selbst nicht vorbildhaft lebt?
Hier im Forum wurde mir auf meine Pro-Klimaschutz-Äußerungen die Frage gestellt, wie ich es denn selbst mit dem Klimaschutz halte. Ich empfand das (empfinde das immer noch) als unzulässige Ablenkung vom Thema.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
Klarstellung: Ich wurde nicht beleidigt. Es geht lediglich um ein Ablenken vom Thema, indem meine Person zum Thema gemacht wurde.
Andere Forenteilnehmer vertraten hingegen die Ansicht, dass die Glaubwürdigkeit oder Ehre einer Person durchaus wichtig sei, wenn diese Klimaschutz befürworte. Menschen die Klimaschutz predigen, aber selbst nicht klimfreundliche handeln, seien Heuchler und man müsse sie in einer Diskussion nicht ernstnehmen.
Mir ist die Frage nach meinem ökologischem Fußabdruck und meiner Glaubwürdigkeit völlig schleierhaft und ich bin irritiert über die Wehemenz, mit der die anderen auf die Berechtigung dieser Frage beharren.
1) Meine Aussage zu meiner Lebensweise ließe sich überhaupt nicht überprüfen.
Die Frage danach ist folglich sinnlos und führt zu nichts.
2) Man ist kein Heuchler wenn man Gesetze einfordert, die man derzeit selbst bricht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heuchelei bezieht sich auf das Bild, das eine Person absichtlich nach außen hin vermittelt.
Da ich versuche möglichst kein Bild von meiner Person zu produzieren ist der Gedanke recht abwegig. Mir geht es nicht um meine Person sondern um politische Idee und Forderungen.
Meiner Meinung nach kann man ohne Widerspruch für ein Tempolimit 130 sein, auch wenn man derzeit schneller fährt als 130.
Solange man nicht falsch behauptet, dass man nie über 130 fahre, ist man auch kein Heuchler.
Und die Diskussion über ein Tempolimit erfordert keineswegs, dass über persönliche Fahrpräferenzen oder dergleichen gesprochen wird. Das ist m.E. völlig irrelevant für die Diskussion um ein Tempolimit.
3) Meine Lebensweise ändert nichts an der Richtigkeit oder Falschheit meiner Argumente und Thesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
Wenn ich als Politiker gewählt werden möchte und Wahlversprechen mache ist meine Glaubwürdigkeit natürlich von Bedeutung.
Ob für den Austausch von Argumenten ist das meiner Meinung nach völlig irrelevant.
Ob Heuchler oder Engel - ein Argument und eine These ist unabhängig von dem, der sie vorträgt richtig oder falsch. Die Zustimmung zu einem fremden Argument oder These davon abhängig zu machen WER sie gesagt hat ist kindisch und kontraproduktiv.
Wer das anders sieht, der erkläre mir mal bitte warum...
Und bitte verschont mich mit weiteren sinnlosen Ad Hominem Ablenke-Fragen.
Hier im Forum wurde mir auf meine Pro-Klimaschutz-Äußerungen die Frage gestellt, wie ich es denn selbst mit dem Klimaschutz halte. Ich empfand das (empfinde das immer noch) als unzulässige Ablenkung vom Thema.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
Klarstellung: Ich wurde nicht beleidigt. Es geht lediglich um ein Ablenken vom Thema, indem meine Person zum Thema gemacht wurde.
Andere Forenteilnehmer vertraten hingegen die Ansicht, dass die Glaubwürdigkeit oder Ehre einer Person durchaus wichtig sei, wenn diese Klimaschutz befürworte. Menschen die Klimaschutz predigen, aber selbst nicht klimfreundliche handeln, seien Heuchler und man müsse sie in einer Diskussion nicht ernstnehmen.
Mir ist die Frage nach meinem ökologischem Fußabdruck und meiner Glaubwürdigkeit völlig schleierhaft und ich bin irritiert über die Wehemenz, mit der die anderen auf die Berechtigung dieser Frage beharren.
1) Meine Aussage zu meiner Lebensweise ließe sich überhaupt nicht überprüfen.
Die Frage danach ist folglich sinnlos und führt zu nichts.
2) Man ist kein Heuchler wenn man Gesetze einfordert, die man derzeit selbst bricht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heuchelei bezieht sich auf das Bild, das eine Person absichtlich nach außen hin vermittelt.
Da ich versuche möglichst kein Bild von meiner Person zu produzieren ist der Gedanke recht abwegig. Mir geht es nicht um meine Person sondern um politische Idee und Forderungen.
Meiner Meinung nach kann man ohne Widerspruch für ein Tempolimit 130 sein, auch wenn man derzeit schneller fährt als 130.
Solange man nicht falsch behauptet, dass man nie über 130 fahre, ist man auch kein Heuchler.
Und die Diskussion über ein Tempolimit erfordert keineswegs, dass über persönliche Fahrpräferenzen oder dergleichen gesprochen wird. Das ist m.E. völlig irrelevant für die Diskussion um ein Tempolimit.
3) Meine Lebensweise ändert nichts an der Richtigkeit oder Falschheit meiner Argumente und Thesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
Wenn ich als Politiker gewählt werden möchte und Wahlversprechen mache ist meine Glaubwürdigkeit natürlich von Bedeutung.
Ob für den Austausch von Argumenten ist das meiner Meinung nach völlig irrelevant.
Ob Heuchler oder Engel - ein Argument und eine These ist unabhängig von dem, der sie vorträgt richtig oder falsch. Die Zustimmung zu einem fremden Argument oder These davon abhängig zu machen WER sie gesagt hat ist kindisch und kontraproduktiv.
Wer das anders sieht, der erkläre mir mal bitte warum...
Und bitte verschont mich mit weiteren sinnlosen Ad Hominem Ablenke-Fragen.