KLIMAREALISMUS
Ist das nicht eine Sensation?
Im Jahr 2018 schrieben die Medien noch: "Das arktische Meereis schrumpft unaufhalsam weiter".
Und jetzt ist die Ausdehnung des arktischen Meereises auf dem höchsten Stand der letzten 11 Jahre für den 9. Februar.
Wäre das nicht eine Schlagzeile wert?
Was schreiben denn jetzt zur Zeit die Medien über das arktische Eis und wie tragen sie diesem Umstand Rechnung?
In der Daily Mail vom 5. Februar heißt ein Titel: "Das verschwindende arktische Meereis macht es beinahe unmöglich für die Eisbären zu überleben".
Im ersten Absatz steht dann allerdings statt "beinahe unmöglich" lediglich "schwierig" und es geht darum, dass die Eisbären wegen wenig Meereis weniger Futter finden und dann nicht fett genug werden, was sich wohl negativ auf Geburtenrate und Aufzucht der Jungen auswirkt.
https://www.dailymail.co.uk/science...ce-making-IMPOSSIBLE-polar-bears-survive.html
Vom 21. Januar findet sich in phys.org dieser interessante Artikel: "Das arktische Meereis kann nicht zurückkehren".
Das wird dann aber im ersten Absatz korrigiert, denn da heißt es dann, dass es "nicht schnell zurückkehren" kann: "Das arktische Meereis kann nicht schnell zurückkehren, wenn der Klimawandel es schmilzt".
Ich würde auch denken, dass es schon ein paar Jahrzehnte dauern würde, bis wir wieder soviel wie um 1980 haben.
Mit Hilfe von Quahog Muschelschalen wurde herausgefunden, dass Meereisveränderungen innerhalb der letzten 1000 Jahre in Zeitspannen von Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten erfolgten.
https://phys.org/news/2020-01-arctic-sea-ice.html
Ist schon komisch, wenn man nicht darauf eingehen will, dass das Meereis nicht unaufhaltsam weiter geschrumpft ist und dass sich in den letzten elf Jahren so ziemlich nichts mit weiterer Abnahme des Meereises getan hat, und dünner ist es auch nicht mehr geworden.
Naja, vielleicht weil das Weltuntergangsszenario seitens UN und EU auf immer weiter schrumpfendem Meereis aufbaut und außerdem auch noch auf Methan aus der Tundra, das schon seit Jahrtausenden da blubbert und auch nicht viel ausmacht, weil das meiste Methan aus tropischen Feuchtgebieten und landwirtschaftlichen Nutzflächen stammt.
Wenn das Meereis nicht weiter schrumpft, dann bräuchte man ja wohl auch die Energiewende nicht, zumindest nicht bis 2050. 2100 sollte dann auch für nicht allzuviel Meeresspiegelanstieg reichen.
Eine wohlig warme Warmzeit ohne Eis und Schnee bekommen wir eh nicht, ach so die heißt ja jetzt Heißzeit, damit man meint, dass das der Weltuntergang wäre und die jetzige Zwischeneiszeit mit kalten Wintern mit Schnee und Eis heißt jetzt Warmzeit, damit man sich etwas anheimelndes darunter vorstellen soll.
Wenn jetzt keiner über das gestiegene Meereis schreiben will, dann könnte das auch daran liegen, dass das Meereismaximum erst Mitte bis Ende März vorliegt und vielleicht schreibt man dann doch etwas dazu auch in den Medien.
Meereeis
https://earth.gsfc.nasa.gov/cryo/data/current-state-sea-ice-cover
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1705781862894868&set=a.124613617678375&type=3&theater&ifg=1