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Wenn der Staat wegen Faulheit Geld verschenkt
Gibt es denn nur unterbezahlte Arbeitnehmer?
Was hier bisher diskutiert wurde bezieht sich auf den Arbeitgeber als Ausbeuter, der niedrige Löhne zahlt um Geld zu verdienen und den ausgebeuteten Arbeitnehmer, der vom Vater Staat unterstützt werden muss.
Das würde eher in ein Thema „soziale Gerechtigkeit – Arbeiter sind keine Bettler.
Es gibt auch Arbeitnehmer, die gut bis sehr gut verdienen!
Ich versuch mal ein anderes Beispiel zu nehmen, wo auch Geld liegenbleibt, weil die Staatsorgane schlichtweg zu faul zum Arbeiten sind.
Wo lässt der Staat Geld liegen? – statt in seinen Haushalt ein zu führen.
Nehmen wir nur mal Wirtschaftsdelikte wie Steuerhinterziehung, Insolvenzbetrug etc. Finanzämter und Staatsanwaltschaften scheuen sich davor, solche Delikte „mit der Strenge des Gesetzes“ zu verfolgen.
Warum? Weil sie das gleiche Geld verdienen, ob sie viel, wenig oder überhaupt nichts tun!
Allgemein bekannt:
Um ein Verfahren nicht zu verkomplizieren, wird das Angebot des Beschuldigten, die Summe „X“ und das Strafmaß „X“ zu akzeptieren. Dabei muss es sich schon um ein Delikt handeln, das die Staatsanwaltschaft für “verhandlungsreif“ erachtet. (Siehe ….Steuerstrafverfahren aus gekauften CD’s gegen Steuerhinterzieher, etc.)
Anderes, kleines Beispiel: Insolvenzstraftat. - Hauptstadt-Gericht
Ich hatte selbst erlebt, wie ein Hauptstadt-Gericht einen rechtskräftig verurteilten Insolvenzschuldner (Betrug, Unterschlagung, Veruntreuung) – nur um Arbeit zu sparen – ein vereinfachtes Insolvenzverfahren genehmigte, obwohl ein „richtiges“ Insolvenzverfahren hätte durchgeführt werden müssen (laut Gesetz). Es ging um eine Summe im oberen 6-stelligen Bereich. Um Arbeit zu sparen, wurden Beschwerden vernachlässigt, Rechte gebeugt, um dem Schuldner Restschuldbefreiung zu erteilen, nur weil man sich scheute, noch mehr Arbeit auf sich nehmen zu müssen.
Gerichtsangestellte verdienen nun mal das gleiche Geld ob sie viel, wenig oder überhaupt nichts tun!
gleiches Insolvenzverfahren - Hauptstadt-Finanzamt
Weiterhin hatte ich selbst erlebt, wie sich ein Hauptstadt-Finanzamt weigerte, tätig zu werden, um einer Insolvenzmasse eine 6-stellige Summe zuzuführen, obwohl das Geld vorhanden war. Argument des Sachbearbeiters in der Abteilung Insolvenz: „Wir haben keine Leute dazu“. „Wir haben noch anderes zu tun als sich um diese Sache zu kümmern“. Um eine halbe Million € (ca. Forderung des Finanzamtes) zu verdienen, muss eine Oma lange stricken – für ein deutsches Hauptstadt-Finanzamt ist es nicht mal wert, das Geld einzuziehen, obwohl es „griffbereit“ vor der Nase liegt.
Bei Falschparker wird da schon RIGOROSER durchgegriffen. Dabei fällt mir ein Spruch ein:
Es ist leichter, von 10.000 Präkariern 1.000.000,- € zu bekommen, als von einem Millionär 100,- €
In diesem Sinne Problemmanager
Es wird höchste Zeit das man von den Irrglauben, neidige Löhne und Weniger Sozialstandars bringen mehr Wohlstand, weg kommen. Geld das der Kunde nicht verdienen kann, kann er auch nicht ausgeben und somit schwinden auch die Umsätze. Jeder Euro der nicht ausgegeben wird, belastet Arbeitsplätze und das Allgemeinwohl. Ich weiß nicht ob 6% der Sache gerecht werden, es sollte meine Meinung nach viel mehr werden. Der angerichtetet Schaden ist auch nur schwer zu reparieren und wirft uns um Jahre zurück.
Gibt es denn nur unterbezahlte Arbeitnehmer?
Was hier bisher diskutiert wurde bezieht sich auf den Arbeitgeber als Ausbeuter, der niedrige Löhne zahlt um Geld zu verdienen und den ausgebeuteten Arbeitnehmer, der vom Vater Staat unterstützt werden muss.
Das würde eher in ein Thema „soziale Gerechtigkeit – Arbeiter sind keine Bettler.
Es gibt auch Arbeitnehmer, die gut bis sehr gut verdienen!
Ich versuch mal ein anderes Beispiel zu nehmen, wo auch Geld liegenbleibt, weil die Staatsorgane schlichtweg zu faul zum Arbeiten sind.
Wo lässt der Staat Geld liegen? – statt in seinen Haushalt ein zu führen.
Nehmen wir nur mal Wirtschaftsdelikte wie Steuerhinterziehung, Insolvenzbetrug etc. Finanzämter und Staatsanwaltschaften scheuen sich davor, solche Delikte „mit der Strenge des Gesetzes“ zu verfolgen.
Warum? Weil sie das gleiche Geld verdienen, ob sie viel, wenig oder überhaupt nichts tun!
Allgemein bekannt:
Um ein Verfahren nicht zu verkomplizieren, wird das Angebot des Beschuldigten, die Summe „X“ und das Strafmaß „X“ zu akzeptieren. Dabei muss es sich schon um ein Delikt handeln, das die Staatsanwaltschaft für “verhandlungsreif“ erachtet. (Siehe ….Steuerstrafverfahren aus gekauften CD’s gegen Steuerhinterzieher, etc.)
Anderes, kleines Beispiel: Insolvenzstraftat. - Hauptstadt-Gericht
Ich hatte selbst erlebt, wie ein Hauptstadt-Gericht einen rechtskräftig verurteilten Insolvenzschuldner (Betrug, Unterschlagung, Veruntreuung) – nur um Arbeit zu sparen – ein vereinfachtes Insolvenzverfahren genehmigte, obwohl ein „richtiges“ Insolvenzverfahren hätte durchgeführt werden müssen (laut Gesetz). Es ging um eine Summe im oberen 6-stelligen Bereich. Um Arbeit zu sparen, wurden Beschwerden vernachlässigt, Rechte gebeugt, um dem Schuldner Restschuldbefreiung zu erteilen, nur weil man sich scheute, noch mehr Arbeit auf sich nehmen zu müssen.
Gerichtsangestellte verdienen nun mal das gleiche Geld ob sie viel, wenig oder überhaupt nichts tun!
gleiches Insolvenzverfahren - Hauptstadt-Finanzamt
Weiterhin hatte ich selbst erlebt, wie sich ein Hauptstadt-Finanzamt weigerte, tätig zu werden, um einer Insolvenzmasse eine 6-stellige Summe zuzuführen, obwohl das Geld vorhanden war. Argument des Sachbearbeiters in der Abteilung Insolvenz: „Wir haben keine Leute dazu“. „Wir haben noch anderes zu tun als sich um diese Sache zu kümmern“. Um eine halbe Million € (ca. Forderung des Finanzamtes) zu verdienen, muss eine Oma lange stricken – für ein deutsches Hauptstadt-Finanzamt ist es nicht mal wert, das Geld einzuziehen, obwohl es „griffbereit“ vor der Nase liegt.
Bei Falschparker wird da schon RIGOROSER durchgegriffen. Dabei fällt mir ein Spruch ein:
Es ist leichter, von 10.000 Präkariern 1.000.000,- € zu bekommen, als von einem Millionär 100,- €
In diesem Sinne Problemmanager
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