Das mit Putin hab ich nicht auf dem Schirm. Meinst du damit all die Unterstellungen, die inhaltlich gar nicht existieren?
Die Nötigungen existieren. Es wird immer mit empfindlichen Übeln gedroht, falls die Menschen nicht irgend einer Forderung nachkommen. Das ist das Standardprogramm des Westens. Immer wenn Regierungen die Menschen in die Zange nehmen, anstatt sie inhaltlich zu überzeugen, nötigen sie. Das tun sie den ganzen Tag, so dass die Menschen abgestumpft werden und es nicht mehr merken. Das ist das Hintergrundproblem der allgemeinen Argumentlosigkeit. Als Merkel mit ihrer Alternativlosigkeit begonnen hat, setzte sie in Wirklichkeit die Argumentlosigkeit durch.
Der Mensch hat normalerweise zwei Möglichkeiten einer Aktion oder Reaktion, denn er kann immer entscheiden, ob er die schnelle Denkvariante wählt oder die langsame. Wenn er bedroht wird, kann er nur noch die schnelle Variante verwenden, denn sie ist mit dem Gefahrteil des Gehirns gekoppelt. Die langsame Denkvariante ist nur ohne Drohung möglich. Es wird aber den ganzen Tag gedroht, so dass niemand in den langsamen Denkmodus kommt. Daher ist jede Drohung und jede Ankündigung einer Gefahr ein Angriff von zwei Seiten und damit Nötigung. Er kommt entweder der Forderung nach oder er entwickelt Angst. Wenn Argumente vorgetragen werden, dann wäre das nicht so. Denn dann wäre der Mensch aufgrund der Argumentation im langsamen Modus und könnte ein Gegenargument entwickeln.
Doch es wird nicht argumentiert, sondern verteufelt oder verhitlert und dadurch abgestumpft.