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Krankenkassenüberschüsse versus Krankenhäuser in großer Not

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 11 «  

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Krankenkassenüberschüsse versus Krankenhäuser in großer Not

Seit Jahresanfang melden die systemtragenden Medien nahezu täglich dass die Krankenkassen einen "Milliardenüberschuss" erwirtschaftet haben. Jetzt schlägt folgende Meldung wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein. Studie: Immer mehr Kliniken von Insolvenz bedroht. Nun drängen sich folgende Fragen auf:
1. Werden die Milliardenüberschüsse der GKV auf Kosten der Krankenhäuser und der Kranken erwirtschaftet?
2. Leidet die ärztliche Versorgung in den deutschen Krankenhäusern unter den Sparzwang der in vielen Krankenhäusern herrscht?
3. Ist eine optimale oder nur einen notwendige ärztliche Versorgung in deutschen Krankenhäusern gesichert?

Ich denke die "Überschüsse" der GKV sollten für eine bessere Ausstattung der Krankenhäuser für mehr Pflegepersonal und für eine verbesserte ärztliche Versorgung der Kranken verwendet werden.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Die Frage ist doch...für was wird Geld eingenommen und für was wird es ausgegeben.
Eine Aufschlüsselung der Einnahmen und der Ausgaben.
Wären doch mal Interessant, wer sich die Taschen voll stopft.
Warum bekommt nach wie vor der Patient keine Rechnung...
Warum gibt es nicht den Ausweis mit Bild.......
Weil man hier leichter mogeln kann.....................
 

Zentrifug'

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Nach dem Ungeimpftensterben nun das Krankenhäuserverrecken?

Zitat:
"Lauterbach: "Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben"

Aktualisiert am 01.06.2023, 08:49 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigt seine Pläne für die Krankenhausreform. "Wir stehen am Beginn eines unkontrollierten Krankenhaussterbens", sagte er."
Lauterbach: "Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben" | https://web.de/magazine/politik/lauterbach-reform-wuerden-25-prozent-krankenhaeuser-sterben-38274012

Wer ist verantwortlich? DIE Ungeimpften.
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Nach dem Ungeimpftensterben nun das Krankenhäuserverrecken?

Zitat:
"Lauterbach: "Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben"

Aktualisiert am 01.06.2023, 08:49 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigt seine Pläne für die Krankenhausreform. "Wir stehen am Beginn eines unkontrollierten Krankenhaussterbens", sagte er."
Lauterbach: "Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben" | https://web.de/magazine/politik/lauterbach-reform-wuerden-25-prozent-krankenhaeuser-sterben-38274012

Wer ist verantwortlich? DIE Ungeimpften.
Und alle Krankenhäusern haben Angst vor der Reform, weil es der Sargnagel wird.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Wenn wirklich mal irgendwo ein Überschuß auftaucht, also wenn den Zahlern (aus versehen?) zuviel Geld abgenommen wurde, wäre es doch gelacht, wenn sich nicht umgehend jemand meldet, der sich das Geld in die Tasche stecken möchte!

:unsure:
 
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Früher waren die Krankenhäuser (KH) und ähnliche Einrichtungen in staatlicher oder kommunaler Hand und haben übersichrtlich gewirtschaftet.

Heute sind KH und Co. Wirtschaftsunternehmen mit GEWINNAUSRICHTUNG.

Je länger Patienten in diesen Areas verweilen, um so mehr Gewinn.

Je höher die Kosten für Behandlung, um so besser für Beitragserhöhungen in allen Belangen.

Ein Schelm, der anderes Vermutet!
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Früher waren die Krankenhäuser (KH) und ähnliche Einrichtungen in staatlicher oder kommunaler Hand und haben übersichrtlich gewirtschaftet.

Heute sind KH und Co. Wirtschaftsunternehmen mit GEWINNAUSRICHTUNG.

Je länger Patienten in diesen Areas verweilen, um so mehr Gewinn.

Je höher die Kosten für Behandlung, um so besser für Beitragserhöhungen in allen Belangen.

Ein Schelm, der anderes Vermutet!
Hast da ein bissel vergessen , wir sind Lazarett für Selensky und Krankenhaus für den Rest der Welt !
Die Doofen sind die Beitragszahler !
 
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Regierungsmitglieder sind privat versichert - auch Beamte - je nach Bundesland verschieden.

Freie Heilfürsorge ist das Optimum, bei vielen Bundesbeamten . könnt ihr mal recherchieren ....
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Früher waren die Krankenhäuser (KH) und ähnliche Einrichtungen in staatlicher oder kommunaler Hand und haben übersichrtlich gewirtschaftet.

Heute sind KH und Co. Wirtschaftsunternehmen mit GEWINNAUSRICHTUNG.

Je länger Patienten in diesen Areas verweilen, um so mehr Gewinn.

Je höher die Kosten für Behandlung, um so besser für Beitragserhöhungen in allen Belangen.

Ein Schelm, der anderes Vermutet!
Schöne Stammtischparolen.

Liegt ein Patient über der gewöhnlichen Verweildauer gibt es eine kleinen Obulus als Zuschlag, welcher bei weitem nicht die Kosten deckt. Daher ist jedes Krankenhaus bemüht, welches in den schwarzen Zahlen bleiben will, die Patienten im Rahmen der gewöhnlichen Verweildauer oder früher zu entlassen.

Die duale Finanzierung der Krankenhäuser sieht nicht vor das Krankenhäuser(Egal ob Privat oder öffentliche rechtlich) Überschüsse erzielen. Die laufenden Kosten werden durch die Krankenkassen beglichen und die Investitionen sind Aufgabe der Länder. Die Länder kommen dieser Aufgabe nicht nach, wodurch die Investitionen durch die Umsatzerlöse mit den Krankenkassen finanziert werden müssen. Daraus folgt, dass weniger für Personal und Material übrig bleibt. Die Erlöse für ein Krankenhaus werden regelmäßig mit den Kassenverbänden anhand der Leistungszahlen und den Pflegekosten verhandelt. Mitnichten werden alle Pflegekosten der Krankenkassen (Obwohl die Politik es so gesetzlich verabschiedete) erstattet und die übrige individuelle Kostenstruktur berücksichtigt. Da die nicht-Pflegekosten durch die Fallpauschalen gedeckt werden müssen, ist jedes Krankenhaus bemüht möglichst viele Fälle im Jahr zu behandeln und zusätzlich auf Fälle zu spezialisieren, welche einen hohen Case-Mix-Index-Wert haben, da diese mit dem jeweiligen Landesbasisfallwert multipliziert werden.

Die Ausbildung der Pflegekräfte ist auch ein Thema für sich und wird ebenfalls durch Zuschläge auf den Fall von den Krankenkassen finanziert. Jeder der mehr Geld für Pflegekräfte oder Ärzte fordert, der fordert auch höhere Krankenkassenbeiträge. Diese ganze Thema ist ein Universum für sich und kein Otto-Normal-Bürger ist in der Lage sich darüber ein Bild zu machen, geschweige den kompetent darüber zu diskutieren.

Das waren auch nur kleine Teilaspekte aus dem ganzen Geschehen.
 
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Schöne Stammtischparolen.

Liegt ein Patient über der gewöhnlichen Verweildauer gibt es eine kleinen Obulus als Zuschlag, welcher bei weitem nicht die Kosten deckt. Daher ist jedes Krankenhaus bemüht, welches in den schwarzen Zahlen bleiben will, die Patienten im Rahmen der gewöhnlichen Verweildauer oder früher zu entlassen.

Die duale Finanzierung der Krankenhäuser sieht nicht vor das Krankenhäuser(Egal ob Privat oder öffentliche rechtlich) Überschüsse erzielen. Die laufenden Kosten werden durch die Krankenkassen beglichen und die Investitionen sind Aufgabe der Länder. Die Länder kommen dieser Aufgabe nicht nach, wodurch die Investitionen durch die Umsatzerlöse mit den Krankenkassen finanziert werden müssen. Daraus folgt, dass weniger für Personal und Material übrig bleibt. Die Erlöse für ein Krankenhaus werden regelmäßig mit den Kassenverbänden anhand der Leistungszahlen und den Pflegekosten verhandelt. Mitnichten werden alle Pflegekosten der Krankenkassen (Obwohl die Politik es so gesetzlich verabschiedete) erstattet und die übrige individuelle Kostenstruktur berücksichtigt. Da die nicht-Pflegekosten durch die Fallpauschalen gedeckt werden müssen, ist jedes Krankenhaus bemüht möglichst viele Fälle im Jahr zu behandeln und zusätzlich auf Fälle zu spezialisieren, welche einen hohen Case-Mix-Index-Wert haben, da diese mit dem jeweiligen Landesbasisfallwert multipliziert werden.

Die Ausbildung der Pflegekräfte ist auch ein Thema für sich und wird ebenfalls durch Zuschläge auf den Fall von den Krankenkassen finanziert. Jeder der mehr Geld für Pflegekräfte oder Ärzte fordert, der fordert auch höhere Krankenkassenbeiträge. Diese ganze Thema ist ein Universum für sich und kein Otto-Normal-Bürger ist in der Lage sich darüber ein Bild zu machen, geschweige den kompetent darüber zu diskutieren.

Das waren auch nur kleine Teilaspekte aus dem ganzen Geschehen.
Fragen über Fragen - meine beiden Eltern sind jahrelang mit Unterbrechungen in Kliniken behandlet worden:

1. Gehören lebenserhaltende und lebensverlängernde Institutionen nicht (mehr) in öffentliche Hand?

2. Geht es um Gesundheit, positive Lebensbedingungen, vermisse ich die Kompetenz der Politik. Insbesondere zeigte Klabautermann 99,9 Prozent Totralversagen seit Regierungsbeginn, und er kann verfügen und verkorksen was er will - er ist "Herr der Ringe!"
 

jk's meinung

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Fragen über Fragen - meine beiden Eltern sind jahrelang mit Unterbrechungen in Kliniken behandlet worden:

1. Gehören lebenserhaltende und lebensverlängernde Institutionen nicht (mehr) in öffentliche Hand?

2. Geht es um Gesundheit, positive Lebensbedingungen, vermisse ich die Kompetenz der Politik. Insbesondere zeigte Klabautermann 99,9 Prozent Totralversagen seit Regierungsbeginn, und er kann verfügen und verkorksen was er will - er ist "Herr der Ringe!"
Versteh mich nicht falsch. Das ganze gehört definitiv reformiert. Und ich bezweifle das Herr Lauterbach, der an der Vermurksnug beteiligt war, das ganze wieder richtet.
 
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Versteh mich nicht falsch. Das ganze gehört definitiv reformiert. Und ich bezweifle das Herr Lauterbach, der an der Vermurksnug beteiligt war, das ganze wieder richtet.

Wer den Lobbyisten und Pharmafreund Lauterbach kennt, weiß dass er früher wie heute Murksweltmeister ist und bleiben wird - nix positives erwirken kann.

Ein Spruch meiner Oma: "Dumm geboren und nix dazugelernt."
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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