- Registriert
- 7 Mrz 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 1.635
- Punkte Reaktionen
- 8
- Punkte
- 30.102
- Geschlecht
Da pass ich, da ich nicht weiß was du mir wirklich verklickern möchtest.
Tja. Wie soll ich das erklären.
Mein Anspruch an einen Beamten beinhaltet beispielsweise, dass er zwar zu seinem Land steht aber trotzdem auch andere Völker, Kulturen und Territorien respektiert. Und sich ggfs. in einem gewissen Rahmen auch in einen potenziellen "Gegenüber" reinversetzen kann.
Wenn ich die Wortwahl hier im Thread verfolge, dann erschrecke ich obs des eindimensionalen "Freund/Feind-Schemas" und der völlig überzogenen Glorifizierung vom Potenzial und den "Rechten" des eigenen Volkes.
Nimmt man sich z.B. ein Buch von Le Bon von 1895 (Kolonialzeit, anfängliche Rassentheorien) zur Hand, dann werden dort andere Völker deutlich differenzierter, wertneutraler und respektvoller beschrieben und beurteilt, als das hier in diesem Thread passiert!
Und ich dachte eigentlich, wir sind die letzten 100 Jahre da irgendwie weiter gekommen. Mit besserer Schulbildung, der UN, mit den Kriegen, mit ohne Kolonialzeit, mit den vielen Reisemöglichkeiten, ...
Und ja, das erschreckt mich irgendwie! Und das, obwohl mich hier wahrscheinlich manche auf Grund meiner Einstellung zu Merkel, Flüchtlingspolitik, Trump, AFD, ... eher in eine - sagen wir mal sehr konservative Ecke - verorten würden.
VG
Zuletzt bearbeitet: