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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Uwe O.

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Ist dies ein SPD-Thema? Wusste ich gar nicht. Ich dachte immer, dies wäre ein christliches Thema, so nach St. Martin.
Es ist ein christliches Thema, gut ausgebildete Facharbeiter als Spitzenverdiener zu brandmarken und mit einem erhöhten Spitzensteuersdatz zu bestrafen?

Neee, nee.
Das ist die die Arbeiter verachtende nach ganz links abgerutschte SPD, die in den Wassern der Linke fischt.
 
OP
Spökes

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Es ist ein christliches Thema, gut ausgebildete Facharbeiter als Spitzenverdiener zu brandmarken und mit einem erhöhten Spitzensteuersdatz zu bestrafen?

Neee, nee.
Das ist die die Arbeiter verachtende nach ganz links abgerutschte SPD, die in den Wassern der Linke fischt.
Für dich scheint es ein Thema zu sein. Derweil sprach ich davon, dass es für viele Menschen im Land kein all zu großes Problem ist sich Fahrzeuge der "oberen Mittelklasse" zu gönnen.
 
OP
Spökes

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Während in Berlin noch rum gepoppt wird schafft man in Köln in der letzten Zeit eine Art "Verkehrflächenoptimum", angepasst an die Häufigkeit der Verkehrsmittelwahl und damit verbundenen Sicherheitsbedürfnissen. So können nun auch Fußgänger so gedankenlos wie sie eventuell mit ihrem Auto unterwegs sind nun dieses Parkhaus rechts im Bild erreichen und brauchen nicht mehr auf den bisher auf den eigentlichen Fußweg genötigten Radverkehr zu achten. ...und wieder wurde eine "Fußgängerzone" befreit. Sollte dies nicht jeden A6-Fahrer freuen?



...und so geht es in diesem Teil der Stadt weiter. Selbstverständlich gibt es zu meiner Verwunderung in anderen Teilen der Stadt ähnliche Entwicklungen. Es besteht kein Zweifel mehr: Die Vernunft siegte!
 

Uwe O.

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Für dich scheint es ein Thema zu sein. Derweil sprach ich davon, dass es für viele Menschen im Land kein all zu großes Problem ist sich Fahrzeuge der "oberen Mittelklasse" zu gönnen.
Das ist mir entgangen.
Hst Du für Deine Behauptung einen Beweis; insbesondere, warum das in der Großstadt nicht der Fall ist?
Wenn ich so durch Marienburg, Rodenkirchen und Lindenthal fahre, sehe ich Dich nicht bestätigt.
 
OP
Spökes

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Das ist mir entgangen.
Hst Du für Deine Behauptung einen Beweis; insbesondere, warum das in der Großstadt nicht der Fall ist?
Wenn ich so durch Marienburg, Rodenkirchen und Lindenthal fahre, sehe ich Dich nicht bestätigt.
3,6 % der Neuzulassungen fielen 2019 in dieses Segment. Klar, mit der Tendenz fallend, wie in allen Klassen. Autos sind eben out.

Entsprechend kannst Du gerne davon ausgehen, das jedes 28. Fahrzeug dieser Klasse zuzurechnen ist. Und wenn Du solche Fahrzeuge nicht einmal in den genannten Stadtteilen siehst liegt dies daran, dass die in den Straßen stehen durch die niemand außer den Anwohner und Fahrradfahrer fahren. Zudem dürfte dein Spaß am Fahren eines solchen Fahrzeuges dich so verstrahlt, dass Du die anderen ähnlichen Fahrzeuge erst gar nicht wahr nimmst. Abgesehen davon steht ein Großteil dieser Fahrzeuge in Viertel, in die Du dich niemals rein trauen würdest.

Ein weiterer Aspekt ist natürlich, dass es zwar viele Leute gibt die sich diese Anschaffung leisten könnten aber dennoch mit ihrem Geld etwas besseres anzufangen wissen und sich z. B. eine BahnCard 100 leisten. Viele wählen auch Fahrzeuge die sie nicht als vermeintlichen Stenz daher kommen lassen. Allerdings zahlt man für ein Mittelklassemodell wie einen 3er BMW gerade mal 13.000 weniger als Du für den A6 nanntest. Beide sind nun mal Mittelklasse Modelle, die vorwiegend von der Mittelklasse gefahren werden. Damit ist dann schon jedes 7. Fahrzeug leicht auffällig. Also alles nichts besonderes.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?​

Ich versuche immer wieder diese Argumentation zu verstehen. Wirklich! Und teilweise sind ja sachliche Argumente vorhanden.
Und trotzdem ist für mich das Auto-Fahren existentiell. Es würde mich zutiefst betrüben, nicht mehr fahren zu können oder zu dürfen. Meine Autos sind meine Wohnungen, ihr Betrieb meine Freiheit.
Das gehört unablösbar zu meinem Leben. Wahrscheinlich würde ich sogar morden, wenn mir das irgend jemand nehmen möchte.

Tatsächlich ist ein Grund meines Staatenwechsels die Freiheit, dort mehr an meinen "Evolutions" basteln lassen und aufpeppen zu können, um in Extease auch mal 50.000 in die Sandbank zu setzen.

Ich liebe alles an Autos und bedaure zutiefst, nicht in diese Richtung Beruf erlernt zu haben. Dann hätte ich wahrscheinlich neue Melkus´ erschaffen oder eine Tuning Firma, die jedem Interessierten einen Steifen verpasst.

Ich liebe Autos, Fahrmaschinen, Drehzahlmesser, den Geruch von Benzin, den Geschmack von Diesel. Ich liebe die Soundanlagen in meinen Karren und habe immer das Gefühl, dass die Metal-Kunst nur für den Augenblick meines Aufdrehens kreiert wurde.
Ich genieße das auch ganz allein, brauche keine Bestätigung dafür.

Ich liebe Schnelligkeit, @Spökes, und das hat keine Grenzen des Gesetzes. Ich würde, so möglich, auch an die physische Grenze gehen, wo es mich durch positive Beschleunigung zerreißt. Einzige Bedingung - ich muss den Motor hören und steuern können. Als Begleitung einer Rakete wärs langweilig.

@Spökes, Du könntest mir einen Satz Fahrräder schenken - ich würde ein Auto daraus bauen!
 
OP
Spökes

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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?​

Ich versuche immer wieder diese Argumentation zu verstehen. Wirklich! Und teilweise sind ja sachliche Argumente vorhanden.
Und trotzdem ist für mich das Auto-Fahren existentiell. Es würde mich zutiefst betrüben, nicht mehr fahren zu können oder zu dürfen. Meine Autos sind meine Wohnungen, ihr Betrieb meine Freiheit.
Das gehört unablösbar zu meinem Leben. Wahrscheinlich würde ich sogar morden, wenn mir das irgend jemand nehmen möchte.

Tatsächlich ist ein Grund meines Staatenwechsels die Freiheit, dort mehr an meinen "Evolutions" basteln lassen und aufpeppen zu können, um in Extease auch mal 50.000 in die Sandbank zu setzen.

Ich liebe alles an Autos und bedaure zutiefst, nicht in diese Richtung Beruf erlernt zu haben. Dann hätte ich wahrscheinlich neue Melkus´ erschaffen oder eine Tuning Firma, die jedem Interessierten einen Steifen verpasst.

Ich liebe Autos, Fahrmaschinen, Drehzahlmesser, den Geruch von Benzin, den Geschmack von Diesel. Ich liebe die Soundanlagen in meinen Karren und habe immer das Gefühl, dass die Metal-Kunst nur für den Augenblick meines Aufdrehens kreiert wurde.
Ich genieße das auch ganz allein, brauche keine Bestätigung dafür.

Ich liebe Schnelligkeit, @Spökes, und das hat keine Grenzen des Gesetzes. Ich würde, so möglich, auch an die physische Grenze gehen, wo es mich durch positive Beschleunigung zerreißt. Einzige Bedingung - ich muss den Motor hören und steuern können. Als Begleitung einer Rakete wärs langweilig.

@Spökes, Du könntest mir einen Satz Fahrräder schenken - ich würde ein Auto daraus bauen!
Bisher ist mir in diesem Thema noch niemand außer Nachtstern unter gekommen, der dich auf Entzug schicken will. Selbst auf dem Bild im Beitrag 7203 hält man einen Fahrstreifen für dich frei. Gut, mit dem zusätzlichen Geschwindigkeitsrausch neben dem allgemeinen Suchtproblem ist es natürlich ein Problem im öffentlichen Verkehr. Den kannst Du dir aber immer mal wieder auf der nächsten Rennstrecke hohlen. Auf öffentlichen Straßen ist dies nun mal weniger angesagt. Jedoch hättest Du auf einer BAB noch die Chance, zumindest auf den meisten Streckenabschnitten. Baustellen als temporäre Einrichtung sollten dabei unberücksichtigt bleiben. Diesel darfst Du bei mir auch weiter lecken, wenn auch nicht dort wo die relevanten Grenzwerte überschritten werden. Dies ist aber nicht überall der Fall und selbst dort, wo es der Fall ist stehst Du damit nicht vor einer unüberwindbaren Mauer bzw. am Ende der Welt. Wo ein Wille findet sich auch ein weg. Die Bewegungssüchtigen machen es dir ja vor. Der Rest klärt sich dann, wenn Du der Realität ins Auge blickst. Die wäre, dass Du reichlich Spielraum hast dich deiner Sucht hinzugeben und dass es noch eine Menge anderer Leute gibt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist Einbildung. Vermutlich eine Auswirkung deiner Sucht, die selbst durch den Entzug der Fahrerlaubnis nicht therapierbar ist.
Habe ich mir vor zwei Jahren auch eingebildet, das die Karl Marx-Str. und die Sonnenallee - mithin 2 wichtige Straßen, die meine Gewerbeobjekte seitlich begrenzen - künstlich entschleunigt, mit gefährlichen Pollern versehen und auf eine Spur reduziert wurden? Schlussendlich, dass ein Teil der Zweiradanalphabeten diese Spur auch noch belagern?
Es ist doch so, dass ein Teil der administrativen Verkehrsmaßnahmen reine Resultate ideologischer Dogmen sind. Man WILL einfach den Autoverkehr verbannen, mittlerweile sogar egal, ob mit Strom gefahren wird.
 

MANFREDM

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Habe ich mir vor zwei Jahren auch eingebildet, das die Karl Marx-Str. und die Sonnenallee - mithin 2 wichtige Straßen, die meine Gewerbeobjekte seitlich begrenzen - künstlich entschleunigt, mit gefährlichen Pollern versehen und auf eine Spur reduziert wurden? Schlussendlich, dass ein Teil der Zweiradanalphabeten diese Spur auch noch belagern?
Es ist doch so, dass ein Teil der administrativen Verkehrsmaßnahmen reine Resultate ideologischer Dogmen sind. Man WILL einfach den Autoverkehr verbannen, mittlerweile sogar egal, ob mit Strom gefahren wird.
Diese geisteskranken Zweiradanalphabeten gibt es inzwischen in jeder Großstadt unterstützt von rot-rot-grünen Mehrheiten oder mit freundlichem Beifall der Laschet-Luschen. Inzwischen muss ich sogar mit dem Rennrad auf Nebenzeiten oder Nebenstrecken ausweichen, um nicht von den nebeneinander fahrenden Trotteln behindert zu werden.
 
OP
Spökes

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Habe ich mir vor zwei Jahren auch eingebildet, das die Karl Marx-Str. und die Sonnenallee - mithin 2 wichtige Straßen, die meine Gewerbeobjekte seitlich begrenzen - künstlich entschleunigt, mit gefährlichen Pollern versehen und auf eine Spur reduziert wurden? Schlussendlich, dass ein Teil der Zweiradanalphabeten diese Spur auch noch belagern?
Es ist doch so, dass ein Teil der administrativen Verkehrsmaßnahmen reine Resultate ideologischer Dogmen sind. Man WILL einfach den Autoverkehr verbannen, mittlerweile sogar egal, ob mit Strom gefahren wird.
Was soll ich denn auf solch eine Asi-Argumentation eines unter Automobilitismus Leidenden sagen? Natürlich ist die von dir gewünschte Flächenverteilung zur Dominanz des MIV das Resultat ideologischer Dogmen. Eine entsprechende Entnazifizierung wäre mir lieber. Da hilft dir auch nicht der Beistand eines Spinners, der noch schlimmer dran ist wie Du.
 

MANFREDM

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Was soll ich denn auf solch eine Asi-Argumentation eines unter Automobilitismus Leidenden sagen? Natürlich ist die von dir gewünschte Flächenverteilung zur Dominanz des MIV das Resultat ideologischer Dogmen. Eine entsprechende Entnazifizierung wäre mir lieber. Da hilft dir auch nicht der Beistand eines Spinners, der noch schlimmer dran ist wie Du.
Nazi-Jargon.
 
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Nazi-Jargon
Autoideologie.jpeg
 

MANFREDM

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Autofreie Viertel = dümmliche Fake-News: ;)

Es geht auch ohne | https://www.sueddeutsche.de/geld/autofreie-siedlungen-es-geht-auch-ohne-1.4085761

:ROFLMAO:
Im Kölner Stadtteil Nippes leben auf einem fünf Hektar großen ehemaligen Eisenbahngelände, dem Stellwerk 60, etwa 1500 Menschen in 460 Haushalten. 80 Prozent wohnen hier zur Miete, der Rest hat Eigentum erworben. In einem Parkhaus am Rand der Siedlung gibt es 80 Pkw-Stellplätze, die für bis zu 20 000 Euro verkauft wurden. Wer dort keinen Parkplatz hat, muss sich dazu verpflichten, auf einen eigenen Wagen zu verzichten.
Lieferdienste fahren in großer Zahl. Amazon&Co freuen sich.:ROFLMAO:
 

Uwe O.

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3,6 % der Neuzulassungen fielen 2019 in dieses Segment. Klar, mit der Tendenz fallend, wie in allen Klassen. Autos sind eben out.
Autos sind out?
Seltsam nur, dass alljährlich der Kfz-Bestand steigt; ganz besonders in den Großstädten.
Sagt die Statistik; nur Spökes hat eine eigene Statistik.
Der PKW-Bestand ist 2020 um 1,5% angestiegen.
Von wegen Auto out.

Ein weiterer Aspekt ist natürlich, dass es zwar viele Leute gibt die sich diese Anschaffung leisten könnten aber dennoch mit ihrem Geld etwas besseres anzufangen wissen und sich z. B. eine BahnCard 100 leisten.
In der Tat.
Knapp 50.000 Personen haben eine Bahncard 100; in 2020 nahm die Zahl um 10% ab.
In den 50.000 sind natürlich die Abgeordneten enthalten, die die Karte auf Steuerzahlerkosten erhalten.
 

Maier zwo

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Autos sind out?
Seltsam nur, dass alljährlich der Kfz-Bestand steigt; ganz besonders in den Großstädten.
Sagt die Statistik; nur Spökes hat eine eigene Statistik.
Der PKW-Bestand ist 2020 um 1,5% angestiegen.
Von wegen Auto out.
Also müssen die Häuser verschwinden, damit dem Autoverkehr Platz geschaffen wird. Diese stehen dem Autoverkehr ebenfalls wie Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen, Bussen, ohnehin im Weg.

Eigentlich auch U-Bahnen, denn die Ausgangslöcher aus den stinkenden Tunneln nehmen auch Platz weg - und nicht einmal wenig.
 
OP
Spökes

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Autos sind out?
Seltsam nur, dass alljährlich der Kfz-Bestand steigt; ganz besonders in den Großstädten.
Sagt die Statistik; nur Spökes hat eine eigene Statistik.
Der PKW-Bestand ist 2020 um 1,5% angestiegen.
Von wegen Auto out.


In der Tat.
Knapp 50.000 Personen haben eine Bahncard 100; in 2020 nahm die Zahl um 10% ab.
In den 50.000 sind natürlich die Abgeordneten enthalten, die die Karte auf Steuerzahlerkosten erhalten.
Jedenfalls haben die Neuzulassungen in 2020 um angeblich etwas über 21 % abgenommen. Woher mögen bloß all die alten Autos gekommen sein, die ja zwangsläufig für den vorgeblichen Zuwachs verantwortlich sein müssten? Aus Afrika oder waren es Reimporte aus der EU?

Abgesehen davon will sich Köln wohl in der Liste der fahrradfreundlichen Städte deutlich verbessern und setzt einen neuen Akzent:

Aachener Weiher.jpeg
Gerade an dieser Stelle gefährdeten Fußgänger über die Jahre den fließenden Radverkehr. Nun gibt es wieder einmal mehr Platz für alle. Die noch vorhandenen 21 Parkplätze sollen laut Beschluss der BV Innenstadt jedoch entfallen.
 

Uwe O.

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Jedenfalls haben die Neuzulassungen in 2020 um angeblich etwas über 21 % abgenommen. Woher mögen bloß all die alten Autos gekommen sein, die ja zwangsläufig für den vorgeblichen Zuwachs verantwortlich sein müssten? Aus Afrika oder waren es Reimporte aus der EU?
Und deshalb auch die Zunahme um 1,5%.
Was kein Widerspruch zu Deiner Aussage ist, weil die Zunahme geringer ausgefallen ist, als im Vorrjahr.
Es sind NEU-Zulassungen, also keine alten Autos.
Die fahren noch weiter herum, weil ja auch der Bestand an KfZ zugenommen hat.
Offensichtlich sind Zweit- und Drittautos hinzugekommen.
 

Uwe O.

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Also müssen die Häuser verschwinden, damit dem Autoverkehr Platz geschaffen wird.
Lach.
Das wäre auch eine Möglichkeit.
Der meiste Autoverkehr in der Stadt entsteht durch Parkplatzsuche.
Da könnten schon Parkhäuser weiterhelfen.
Diese stehen dem Autoverkehr ebenfalls wie Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen, Bussen, ohnehin im Weg.
Eigentlich stehen sie sich alle gegenseitig im Weg.
Gestern hatte ich ein Erlebnis in der Bonner Südstadt mit einer der vielen Radfahrerinnen.
Ich machte auf dem Bürgersteig einem entgegenkommenden Kinderwagen durch Beiseitegehen Platz.
Und wurde dabei von einer auf dem Bürgersteig verbotswidrg fahrenden Radlerin von hinten fast umgenietet.
Die konnte sich gerade noch fangen und fiel nicht auf den vollbesetzten Parkstreifen.
Nicht, dass sie so etwas wie "Tschulligung" gemurmelt hätte.
Sie schlenkerte noch ein wenig herum um sich zu fangen; fußgänger musste Platz machen.
Dann fuhr sie zur Bäckerei weiter und stellte ihr Rad mitten auf dem schmalen Bürgersteig ab.

Soweit zu der von @Spökes festgestellten Harmonie zwischen Radlern und Fußgängern.

Eigentlich auch U-Bahnen, denn die Ausgangslöcher aus den stinkenden Tunneln nehmen auch Platz weg - und nicht einmal wenig.
Eine Kölner Spezialität, Straßenbahnen unter die Erde zu legen und als UBahn zu bezeichnen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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