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Neuregelung der Zuzugsrechte in der EU.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Einen EU Vertrag aushandeln über Zuzug und Abzug in den Mitgliedsländern ?

  • Ja, weil in dem Thema destruktive Kräfte zunehmend aufkommen.

    Stimmen: 8 66,7%
  • Nein, vollkommene Zuzugsfreiheit ist europäischer Grundsatz.

    Stimmen: 4 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
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Offenbar wird eine Neuregelung der Zuzugsrechte innerhalb der EU zunehmend dringender nötig.
Genauere Kontigente sollten errechnet werden, um z.B. Deutschland die dringend benötigten Fachkräfte zu gewähren, oder Bulgarien und Rumänien zu helfen ihre Fachleute im Land zu beschäftigen um wirtschaftlich stärker zu werden.
Jedes Land sollte Wünsche äußern, darüber sollte besprochen und entschieden werden in einem erstmal.zeitlich begrenzten Vertrag.
Das würde den Bedürfnissen und Wünschen von Regierung und Völkern nachkommen.
Wie könnten unsere deutschen Wünsche und Bedürfnisse aussehen?
 
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um z.B. Deutschland die dringend benötigten Fachkräfte zu gewähren,
Wozu braucht D noch mehr Fachkräfte?
Für einen noch höheren Exportüberschuß?

oder Bulgarien und Rumänien zu helfen ihre Fachleute im Land zu beschäftigen um wirtschaftlich stärker zu werden.
Jedes Land sollte Wünsche äußern,
Und wenn nun D wünscht, die billigen und willigen Fachkräfte aus Bulgarien und Rumänien zu "bekommen", diese Länder aber wünschen, diese Fachkräfte zu behalten?
Dann stehen die Wünsche gegeneinander. Wie soll das Dilemma gelöst werden?
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Wozu braucht D noch mehr Fachkräfte?
Für einen noch höheren Exportüberschuß?


Und wenn nun D wünscht, die billigen und willigen Fachkräfte aus Bulgarien und Rumänien zu "bekommen", diese Länder aber wünschen, diese Fachkräfte zu behalten?
Dann stehen die Wünsche gegeneinander. Wie soll das Dilemma gelöst werden?

Eine andere Variable...

Und wenn nun die deutsche Bevölkerung andere Wünsche hat
als die deutsche Industrie und Wirtschaft?

zum Beispiel bessere Ausbildung der eigenen Jugend....
 
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Offenbar wird eine Neuregelung der Zuzugsrechte innerhalb der EU zunehmend dringender nötig.
Genauere Kontigente sollten errechnet werden, um z.B. Deutschland die dringend benötigten Fachkräfte zu gewähren, oder Bulgarien und Rumänien zu helfen ihre Fachleute im Land zu beschäftigen um wirtschaftlich stärker zu werden.
Jedes Land sollte Wünsche äußern, darüber sollte besprochen und entschieden werden in einem erstmal.zeitlich begrenzten Vertrag.
Das würde den Bedürfnissen und Wünschen von Regierung und Völkern nachkommen.
Wie könnten unsere deutschen Wünsche und Bedürfnisse aussehen?
Das ist unmöglich die Zuwanderung zu regeln, weil es eben keine Begrenzung gibt.

A kann innerhalb der EU-Länder-Gemeinschaft nach Wünsch gehen und dort wohnen solange er möchte. A muss sich nur bei der Einwohnermeldeamt anmelden und alles andere wird intern erledigt. Mit der Anmeldung hat der EU-Bürger Anspruch zu arbeiten, wo er möchte und wann er möchte.

Das Arbeitslosengeld wird an Arbeitslosen gezahlt. Das SGB gewährt JEDEM Hilfe solange er keine Arbeit hat/findet. Das ist die Rechtssprechung in Deutschland und darin wird sich nichts ändern, es sei den Hartz-IV wird abgeschafft, weil man Hartz-IV nicht modellieren kann und daraus Bürgerrecht machen. Hartz-IV ist Menschenrecht im Sinne Art. 3 GG. Die Vision von Fachkräften wird bestehend bleiben und kann Jederzeit in Anspruch genommen werden. Dieses schließt aber andere Arbeitskraft nicht aus, auch Nichtfachlichen haben Anspruch in EU-Länder zu wohnen/leben und arbeiten.

Findet euch mit der EU-Gemeinschaft ab. Ändern könnt ihr nichts mehr. Europa ist nun mal Europäische Gemeinschaft ...
 
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Das ist unmöglich die Zuwanderung zu regeln, weil es eben keine Begrenzung gibt.
Nein das ist nicht unmöglich.
Man kann ja eine Begrenzung einführen.

Findet euch mit der EU-Gemeinschaft ab. Ändern könnt ihr nichts mehr. Europa ist nun mal Europäische Gemeinschaft ...
Die EU-Regeln sind keine konstanten Naturgesetze, sondern von Menschen gemacht; also können sie auch von Menschen geändert werden.

Oder haben z.B. die Menschen in der ehemaligen DDR sich mit dem Regime abgefunden?
Und letztens die Bevölkerung in Ländern in Nordafrika?
 
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Das ist unmöglich die Zuwanderung zu regeln, weil es eben keine Begrenzung gibt.

A kann innerhalb der EU-Länder-Gemeinschaft nach Wünsch gehen und dort wohnen solange er möchte. A muss sich nur bei der Einwohnermeldeamt anmelden und alles andere wird intern erledigt. Mit der Anmeldung hat der EU-Bürger Anspruch zu arbeiten, wo er möchte und wann er möchte.

Das Arbeitslosengeld wird an Arbeitslosen gezahlt. Das SGB gewährt JEDEM Hilfe solange er keine Arbeit hat/findet. Das ist die Rechtssprechung in Deutschland und darin wird sich nichts ändern, es sei den Hartz-IV wird abgeschafft, weil man Hartz-IV nicht modellieren kann und daraus Bürgerrecht machen. Hartz-IV ist Menschenrecht im Sinne Art. 3 GG. Die Vision von Fachkräften wird bestehend bleiben und kann Jederzeit in Anspruch genommen werden. Dieses schließt aber andere Arbeitskraft nicht aus, auch Nichtfachlichen haben Anspruch in EU-Länder zu wohnen/leben und arbeiten.

Findet euch mit der EU-Gemeinschaft ab. Ändern könnt ihr nichts mehr. Europa ist nun mal Europäische Gemeinschaft ...

Du übersiehst dabei ein paar Punkte. Erstens wieso soll man sich mit der EU-Gemeinschaft abfinden - dieses Wortkonstrukt genauso wie der darauffolgende Satz klingt eher negativ oder ironisch (zumindest für mich) - beschreibt aber nicht das, was tatsächlich der Grundgedanke der EU-Gemeinschaft ist, die durchaus lebenswert und nachvollziehbar ist.

Geht es Prinzipiell nur um Hartz-IV oder Sozialsysteme im Allgemeinen, gibt es hier genug Lösungsansätze, die man umsetzen kann. Dein Hinweis auf GG Art. 3 ist nicht unkorrekt, aber auch nicht richtig. Hartz-IV ist nicht gleichzeitig ein Menschenrecht, nur weil das Grundgesetz sagt, das alle Menschen gleich sind. Diesen Passus genau angewandt, hätten alle Menschen Anspruch auf Hart-IV unabhängig des Status Arbeitslos - dieser ist nämlich im Menschenrecht gar nicht definiert, im übrigen auch nicht im Grundgesetz.

Hier könnte aber ein Theorie über "Wohlstand für Alle" der Freien Union diese Lücke schließen, da der Vorschlag streng im Sinne des Grundgesetzes steht und ungeachtet vom Status Arbeitslosigkeit definiert wird.
Arbeitslosigkeit ist meiner Meinung nach eh ein Begriff, der zeitlich überholt ist. Durch die Zunahme von Technologie im Arbeitsalltag und in den wirtschaftlichen Prozeßabläufen wird ein steigen der Arbeitslosen unumgänglich sein - außer die Wirtschaftskraft Deutschland würde dabei ebenfalls expotentionell steigen um das auszugleichen - eher utopisch aber.

Gerade im Beamtenwesen wäre schon heute ohne Probleme eine Reduzierung zwischen 25- 45% an Beschäftigten durchaus möglich.

Sprich, wir müssen Arbeitslosigkeit anders bewerten und einen neuen Zugang zu einer lebensfreundlichen Versorgung finden.

Mit diesem Mittel lassen sich auch die Probleme der Zuzugregelung umgehen - wenn man es europaweit anwendet.
 
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Das ist unmöglich die Zuwanderung zu regeln, weil es eben keine Begrenzung gibt.

A kann innerhalb der EU-Länder-Gemeinschaft nach Wünsch gehen und dort wohnen solange er möchte. A muss sich nur bei der Einwohnermeldeamt anmelden und alles andere wird intern erledigt. Mit der Anmeldung hat der EU-Bürger Anspruch zu arbeiten, wo er möchte und wann er möchte.

...

Johannes, die Betonung liegt auf arbeiten, nicht schmarotzen !
 

nachtstern

einzig wahrer
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Nein das ist nicht unmöglich.
Man kann ja eine Begrenzung einführen.


Die EU-Regeln sind keine konstanten Naturgesetze, sondern von Menschen gemacht; also können sie auch von Menschen geändert werden.

Oder haben z.B. die Menschen in der ehemaligen DDR sich mit dem Regime abgefunden?
Und letztens die Bevölkerung in Ländern in Nordafrika?

eben...
wir bräuchten ein Schweizer Modell!
 

nachtstern

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Johannes, die Betonung liegt auf arbeiten, nicht schmarotzen !

das "Problem" sind nun nicht nur die Hartz4 Leistungen,
sondern die weitergehenden Ansprüche,
und das größte (was dann auch den einzelnen teuer zu stehen kommen wird!) das des beanspruchten Wohnraums!
Wir haben jetzt schon einen Wohnraummangel,
die höhere Nachfrage nach "billigen Wohnraum" wird diesen in Ballungsgebieten weiter veknappen und verteuern.....
in Berlin ne "bezahlbare Wohnung" zu finden ist schon jetzt n Glücksfall.

Dazu kommen noch die Kosten für die Krankenversorgung, die auf die allgemeinheit umgelegt für höhere Beiträge sorgen werden,
"mehr Patienten"=längere Wartezeiten in den Praxen,Kliniken....

das Überangebot an billig Arbeitskräften sorgt auf diesen Markt dann für einen Preisverfall,
so das mancher deutscher dann unfreiwillig in Hartz4 rutscht.
Hierbei dann das Problem, das deutsche weithin als vermittelbar gelten=Sanktionsmaßnahmen=Kürzung der Sozialleistung
bei den zuziehenden "Hartz4" Beziehern ist das dann eher nicht zu befürchten,
da man diesen eben nicht die "Vermittelbarkeit" aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse unterstellen kann=Sanktionsloses Hartz4,
was dann im Grunde gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt!
Ergo
(auch wenn es mir überhaupt nicht gefällt!!!)
Das bedingungslose Grundeinkommen muss eingeführt werden!
 
OP
J
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A kann innerhalb der EU-Länder-Gemeinschaft nach Wünsch gehen und dort wohnen solange er möchte. A muss sich nur bei der Einwohnermeldeamt anmelden und alles andere wird intern erledigt. Mit der Anmeldung hat der EU-Bürger Anspruch zu arbeiten, wo er möchte und wann er möchte.

Das Arbeitslosengeld wird an Arbeitslosen gezahlt. Das SGB gewährt JEDEM Hilfe solange er keine Arbeit hat/findet. Das ist die Rechtssprechung in Deutschland und darin wird sich nichts ändern, es sei den Hartz-IV wird abgeschafft, weil man Hartz-IV nicht modellieren kann und daraus Bürgerrecht machen. Hartz-IV ist Menschenrecht im Sinne Art. 3 GG. Die Vision von Fachkräften wird bestehend bleiben und kann Jederzeit in Anspruch genommen werden. Dieses schließt aber andere Arbeitskraft nicht aus, auch Nichtfachlichen haben Anspruch in EU-Länder zu wohnen/leben und arbeiten.

Findet euch mit der EU-Gemeinschaft ab. Ändern könnt ihr nichts mehr. Europa ist nun mal Europäische Gemeinschaft ...

Hallo, Abfinden mit derzeit gelebten Tatsachen kann man, wenn man sagt das ist für mich in Ordnung. Wenn aber der Zustand zunehmend problematischer wird, muss man eingreifen und handeln bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Die EU muss reformfähig sein, werden.
Ich kann mir Zuzugsregelungen vorstellen mit dem alle Mitgliedsstaaten leben können, verhandeln können wir Europäer ja gut, auch streiten und Alternativen suchen.
Alles ist möglich wenn man es will. Vor allem wenn daraus Sprengstoff für die europäische Einigung wird, mit netten Sonntagsgrüßen, joachim
 
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Einwanderung aus EU einzudämmen würde bedeuten Reisefreiheiten einzuschränken.

Bei Griechenland täte ich ja verstehen, wenn sie eine Mauer bauen mit Schießbefehl, damit das Land nicht ausblutet, weil zu viele Fachkräfte abwandern.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass sich Geschichte nicht wiederholen sollte...
 
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Einwanderung aus EU einzudämmen würde bedeuten Reisefreiheiten einzuschränken.

Bei Griechenland täte ich ja verstehen, wenn sie eine Mauer bauen mit Schießbefehl, damit das Land nicht ausblutet, weil zu viele Fachkräfte abwandern.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass sich Geschichte nicht wiederholen sollte...

Was hat Einwanderung mit Reisefreiheit zu tun ? Nichts, richtig.
 
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Durch das Schengener Abkommen gibt es keine Grenzkontrollen. Was hindert einen Spanier oder Griechen dann daran nach Deutschland zu kommen?

Nichts, warum soll ihn etwas hindern. jeder kann Reisen so viel er will und so viel die Urlaubskasse hergibt.

Diese Reisefreiheit ist gegeben.

Einwanderung hingegen sollte nur kontrolliert stattfinden, zumindest so lange, bis alle EU-Länder auf dem gleichen Level sind.
 

Uwe O.

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Das ist unmöglich die Zuwanderung zu regeln, weil es eben keine Begrenzung gibt.
.

Du irrst.

A kann innerhalb der EU-Länder-Gemeinschaft nach Wünsch gehen und dort wohnen solange er möchte.

Das kann er, wenn er ausreichende Mittel hat, sich selbst zu versorgen und wenn er eine Krankenversicherung hat.
Das Arbeitslosengeld wird an Arbeitslosen gezahlt

Wenn dieser zuvor lange genug als Arbeitnehmer gearbeitet hat.

Das SGB gewährt JEDEM Hilfe solange er keine Arbeit hat/findet

So allgemein gesprochen ist das Dein Wunschtraum.

Uwe
 
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Du übersiehst dabei ein paar Punkte. Erstens wieso soll man sich mit der EU-Gemeinschaft abfinden - dieses Wortkonstrukt genauso wie der darauffolgende Satz klingt eher negativ oder ironisch (zumindest für mich) - beschreibt aber nicht das, was tatsächlich der Grundgedanke der EU-Gemeinschaft ist, die durchaus lebenswert und nachvollziehbar ist.

Geht es Prinzipiell nur um Hartz-IV oder Sozialsysteme im Allgemeinen, gibt es hier genug Lösungsansätze, die man umsetzen kann. Dein Hinweis auf GG Art. 3 ist nicht unkorrekt, aber auch nicht richtig. Hartz-IV ist nicht gleichzeitig ein Menschenrecht, nur weil das Grundgesetz sagt, das alle Menschen gleich sind. Diesen Passus genau angewandt, hätten alle Menschen Anspruch auf Hart-IV unabhängig des Status Arbeitslos - dieser ist nämlich im Menschenrecht gar nicht definiert, im übrigen auch nicht im Grundgesetz.

Hier könnte aber ein Theorie über "Wohlstand für Alle" der Freien Union diese Lücke schließen, da der Vorschlag streng im Sinne des Grundgesetzes steht und ungeachtet vom Status Arbeitslosigkeit definiert wird.
Arbeitslosigkeit ist meiner Meinung nach eh ein Begriff, der zeitlich überholt ist. Durch die Zunahme von Technologie im Arbeitsalltag und in den wirtschaftlichen Prozeßabläufen wird ein steigen der Arbeitslosen unumgänglich sein - außer die Wirtschaftskraft Deutschland würde dabei ebenfalls expotentionell steigen um das auszugleichen - eher utopisch aber.

Gerade im Beamtenwesen wäre schon heute ohne Probleme eine Reduzierung zwischen 25- 45% an Beschäftigten durchaus möglich.

Sprich, wir müssen Arbeitslosigkeit anders bewerten und einen neuen Zugang zu einer lebensfreundlichen Versorgung finden.

Mit diesem Mittel lassen sich auch die Probleme der Zuzugregelung umgehen - wenn man es europaweit anwendet.

- Abfinden im dem Sinne dass man endlich mit alle Menschen kommunizieren und zusammen leben muss.
- Die Gedanke darf nicht allein auf Kapital, Wirtschaft und Arbeit bleiben. Dazu gehört nun mal Soziales.
- Vom Hartz-IV kann man nicht leben, es ist NUR eine Übergangsleistung für alle Arbeitslosen.
- Es kommt drauf an wie man Wohlstand versteht. Die menschen brauchen menschenwürdiges Leben und menschenwürdige Gemeinschaft, weltweit.
- Art. 3 GG gewährt Anspruch auf Gleichbehandlung unabhängig der Herkunft. EU-Länder brauchen haben eine automatische Arbeitserlaubnis, somit automatischen Zugang zur entsprechende Leistungen. Die Regelung der Wartezeit von 3 Monaten ist nichts anderes als Diskriminierung!

- Glaube ich nicht dass man Beamten nicht braucht. Gerade jetzt braucht Deutschland mehr Beamten als es ihm lieb ist.
- Es wird sicherlich eine EU-Sicherungsleistung kommen. Die Leute prüfen derzeit Modelle die zum Einem das Lebensunterhalt sichern wird und zum Anderem zur Selbständigkeit führen sollte.

Also, Art. 3 GG ist gut und wird Europa voranbringen. Das Problem sind die Ideologien die lieber Menschen im Knast haben/sehen wollen. Aber diese Ideologien werden untergehen, weil sie das Ganze bremsen indem sie versuchen Menschen gegeneinander aufzuhetzen damit die Gefangenschaft bestehend bleibt.
 
OP
J
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Zuzug heisst, wenn ich mich nieder lasse, mich anmelde, an dem Ort lebe.
Reise heisst zeitlich begrenzt in der Freizeit umher zu ziehen.
Beides sind jeweils eine Seite der Medaille, wer ein halbes Jahr umherreist und am Ort arbeitet reist nicht mehr, ist zugezogen. Das kann man regeln.jowest.
 

New York

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Ich habe mit JA gestimmt, weil

1.
Wer vor der Gewährung der Personenfreizügigkeit einen Inder einstellen wollte, musste nachweisen, dass er keinen Schweizer (resp. Inländer=Niedergelassenen), für die entsprechende Stelle findet. Mit der Personenfreizügigkeit muss er nachweisen, dass er in der ganzen EU keinen Arbeiter findet, der anstelle des Inders genommen werden könnte. Die Personenfreizügigkeit gegenüber der EU ist eine Bevorzugung von EU-Bürgern und somit eine Diskriminierung aller anderen. Die Aufhebung der Personenfreizügigkeit stellt den Inder wieder dem Griechen, Rumänen und Deutschen gleich. Die Schweiz wird also nicht nur wieder eigenständiger, sondern auch gerechter und weltoffener.

2.
Mit dem Urteil, das Stimmvolk sei «stehenden Auges in die Wand» gefahren, bewegt sich der Chefredakteur der «NZZ» in seinem Leitartikel nicht weit entfernt vom französischen Wirtschaftsminister, der öffentlich verkündete, das Schweizer Stimmvolk hätte «kollektiven Selbstmord» begangen. Die «NZZ» verwechselt die Urteilsfähigkeit der Bürger mit Angst und liberale Werte mit Geschäftsinteressen. Der leuchtende Stern des Freisinns implodiert zum schwarzen Loch des Materialismus. Dabei scheint mir die Angst einiger Wirtschaftsvertreter um deren kurzfristigen Gewinn eher Motivation zur Bekämpfung der Initiative gewesen zu sein als deren Weltoffenheit.

Machen wir doch die Augen auf und glauben nicht alles, was die Politiker uns vorgaukeln. Die Personenfreizügigkeit ist nur auf dem Papier ein Grundrecht für die Bürger, in der Praxis ist es nichts anderes als ein Kostensenkungsprogramm der Konzerne zu Lasten der Arbeitnehmer. Da verdient ein Schweizer Werkzeugmacher 7 Kilo im Monat und dann heuert man einen deutschen Werkzeugmacher an, der macht es für 5,5 Kilo im Monat, weil es kaufkraftbereinigt immer noch mehr ist als im Heimatland. Und so wird systematisch das Lohnniveau nach unten korrigiert zu Lasten der Kaufkraft und zu Gunsten der Konzerngewinne, welche dann ungeniert von ein paar wenigen in der Teppichetagen wieder abgezockt werden. Deshalb war ja der Dachverband der Schweizer Wirtschaft (Economiesuisse), - nichts anderes als ein Abzocker-Interessensclub der Manager -, so vehement gegen diese Initiative. Was für den Schweizer dann die Deutschen sind, sind für die Deutschen die Polen und für die Polen dann die Rumänen. So dreht dieses Rad, bis man bei allen das Lohnniveau minimiert hat.

Nein, das hat nichts mit dem Europa zu tun, welches sie uns vorgaukeln. Und weil sie lügen wie gedruckt, versucht man nun die Abstimmung in eine braune Ecke zu drücken. Peinlich ist nur, dass eben nicht 50 % der Bevölkerung braun sind, sondern lediglich systemkritisch. Und vor allem sind es Bürger mit gesunden Menschenverstand und leiden nicht an Realitätsverlust wie Politiker, bei welchen ihre Karriere im Mittelpunkt steht.

BG, New York
 
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