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Der Anschlag jährt sich zum 40. Mal.
Die offizielle Version.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
In Zusammenhang mit dem Anschlag wird auch dieses Attentat gebracht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Shlomo_Lewin
Das Oktoberfestattentat war ein rechtsextremer Terroranschlag am 26. September 1980 am Haupteingang des Oktoberfests in München. Durch die Explosion einer selbstgebauten Bombe wurden 13 Personen, darunter der Attentäter, getötet und 213 verletzt, 68 Personen davon schwer. Der Anschlag gilt als schwerster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Die offizielle Version.
Als mutmaßlicher Einzeltäter wurde Gundolf Köhler ermittelt, der selbst bei dem Anschlag starb. Er war zeitweise Anhänger der neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann gewesen, die am 30. Januar 1980 verboten worden war. Ermittler schrieben 1982 abschließend, Köhler habe den Anschlag allein geplant, vorbereitet und ausgeführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
Im Oktober 2011 berichtete Der Spiegel unter Berufung auf 46.000 Blatt bisher unveröffentlichte Ermittlungsakten, dass den Behörden schon damals bekannt gewesen sei, dass Köhler „fest in einem Milieu militanter Neonazis verwurzelt“ gewesen sei, welche „ihrerseits teils intensive Kontakte zu CSU-Funktionären pflegten.“ Die Akten würden „zudem ein rechtsterroristisches Motiv des Täters“ belegen: „Er wollte offenbar dem damaligen Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß kurz vor der Bundestagswahl zur Macht verhelfen.“ Köhler hatte sich vor dem Anschlag über die bevorstehende Bundestagswahl geäußert, man könne doch einen Bombenanschlag in Bonn, Hamburg oder München verüben. Nach dem Anschlag „könnte man es den Linken in die Schuhe schieben, dann wird der Strauß gewählt.“[25]
Generalbundesanwalt Peter Frank hat am 7. Juli 2020 die wieder aufgenommenen Ermittlungen eingestellt.[48] Als Ergebnis verkündete die Bundesanwaltschaft, sie sei zu dem Schluss gekommen, dass die ursprüngliche Annahme, der Täter habe rein aus persönlichen Motiven agiert und sei kein Gesinnungstäter gewesen, falsch war. Vielmehr habe Gundolf Köhler aus einer „rechtsextremistischen Motivation heraus gehandelt“, die „Bundestagswahl 1980 beeinflussen“ wollen und „einen Führerstaat nach Vorbild des Nationalsozialismus“ angestrebt.[49]
In Zusammenhang mit dem Anschlag wird auch dieses Attentat gebracht.
Am 19. Dezember 1980 wurde Lewin mit seiner Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrem Haus an der Ebrardstraße in Erlangen ermordet, vermutlich durch ein Mitglied der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann. Die Aufklärung der Tat wurde unter anderem durch die in einem Spiegel-Artikel beschriebenen „Ermittlungsmängel“ verhindert. Trotz eindeutiger Spuren habe sich die Polizei viel Zeit gelassen. „Es hat den Anschein, als seien die Ermittler in diesem Mordfall mit Blindheit geschlagen gewesen. Noch über Monate hinweg suchte die Polizei den Lewin-Mörder keineswegs im Spektrum von Rechtsaußen, sondern unter Angehörigen der jüdischen Gemeinde.“[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Shlomo_Lewin