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Parteienpolitik

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Pommes

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Aus genau diesen Gründen müsste zunächst das gesamte Gesellschaftliche Denken umstrukturiert werden, sodass Menschen einen Beruf nicht wegen des Geldes machen, sondern wegen der Freude. Geld sollte dabei dann eine Untergeordnete Rolle Spielen um zum Beispiel für TV, Pc usw genutzt werden. Und spätestens dann, wenn die Arbeitnehmer arbeiten WOLLEN aus der Freude an einer bestimmten Tätigkeit kann man sich auch auf einen gerechten Lohn einigen.

Das wird wohl nix!
Der Mensch folgt stets seinen Urtrieb, nämlich dem Egoismus, er strebt immer in die Poleposition um die beste Ausgangssituation für die Weitergabe seiner Gene zu erreichen, so wird sicher gestellt das die Spezies immer die Besten weiter bringt.
So und was die Freude an der Arbeit betrifft, reicht sicher ein Sonntagsausflug in den Schweinestall vom Bauern XYZ und das Thema wäre geklärt.
 

Pommes

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Schwarzarbeit u. Schmuggel

Das sind allerdings reine Unterstellungen die auf einem sehr häßlichen Menschenbild der Unterschicht als kriminelle Faulpelze beruhen.

ich kriege das hier immer real mit wenn die Jungs am Wochenende die Werkzeugkisten packen und ich versprech dir, das die mit einem BGE schon Montag die Werzeugkisten packen um meine Kunden auf eigene Rechnung zu bedienen weiß Bescheid!?
 

Pommes

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Piratenpartei ist auch keine Rote Partei.
Rot steht für Sozialismus.


Piratenpartei ist jedoch eine Liberale Partei und hat mit Sozialismus nichts am Hut.

Das BGE ist nicht aus sozialistischen Beweggründen im Parteiprogramm, sonders deshalb weil es die Unabhängigkeit der Bürger stärkt und diese dadurch mehr Freiheit haben.

Die Parteifarbe Orange wurde gewählt, da Gelb für Liberal steht und man Rot mit einfließen lies, da man eine Sozial-Liberale Partei ist (was aber nun nicht heißt dass man Sozialismus will).

sag ich doch, mir nicht rot genug.
 
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ich kriege das hier immer real mit wenn die Jungs am Wochenende die Werkzeugkisten packen und ich versprech dir, das die mit einem BGE schon Montag die Werzeugkisten packen um meine Kunden auf eigene Rechnung zu bedienen weiß Bescheid!?

Vielleicht mußt Du "Deine Jungs" ordentlich bezahlen, dann brauchten sie nicht schwarz arbeiten gehen.
 

Pommes

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Vielleicht mußt Du "Deine Jungs" ordentlich bezahlen, dann brauchten sie nicht schwarz arbeiten gehen.

hast wohl die Hitze nicht vertragen hey???

Das ist immer unabhängig von der Bezahlung, da kannst du noch so gut verdienen, beim passenden Angebot kommt das Werkzeug ins Auto.

Beim BGE spielt der Faktor Zeit die viel interessantere Rolle, denn wenn der Bedarf nicht mehr erwirtschaftet werden muß, weil es ein BGE gibt, dann hat der Arbeiter nicht nur das Geld in der Tasche, er hat auch Zeit die er beliebig nutzen kann.
Das heißt nichts anderes, als das die noch gar nicht erbrachte Leistung schon doppelt bezahlt wurde, nämlich einmal in barer Münze und zum zweiten durch Geld werte Zeit über die frei verfügt werden kann.
Marktwirtschaftlich ist das der Tatalcrash.
 
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ich kriege das hier immer real mit wenn die Jungs am Wochenende die Werkzeugkisten packen und ich versprech dir, das die mit einem BGE schon Montag die Werzeugkisten packen um meine Kunden auf eigene Rechnung zu bedienen weiß Bescheid!?

Soso, und warum machen sie das ohne BGE nicht auch so, wenn sie so gierig sind? 5 Tage Schwarzarbeit bringen doch mehr Geld ein als normale Arbeit. Kann man sogar noch ALG II dazu kassieren, lohnt dann gleich dreifach.
 
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Soso, und warum machen sie das ohne BGE nicht auch so, wenn sie so gierig sind? 5 Tage Schwarzarbeit bringen doch mehr Geld ein als normale Arbeit. Kann man sogar noch ALG II dazu kassieren, lohnt dann gleich dreifach.
Ebent.
Das so was passiert ist heute häufiger. Dafür muss man nicht mal ALG-II kassieren. Kommt ne gut bezahlte Schwarzarbeit machen auch Arbeitnehmer krank.
15 Euro Brutto oder 30 Netto macht den Unterschied...

Volkswirtschaftlich betrachtet ändert das nicht viel, außer dass ein AG mit BGE seinen AN nicht auch noch bezahlen muss, wenn der nebenbei krank macht und dabei noch Schwarz Geld verdient...

Viele vergessen, dass man von Schwarzarbeit zumeist nicht leben kann. Entweder macht man so viel, dass es auffallen muss, oder man vergißt die Zeit die man unbezahlt verbringt um nächste Schwarzgeld-Stelle zu bekommen.
Desweiteren Investitionen die man tätigen muss, um Schwarz überhaupt arbeiten zu können... (nach Abzug dessen sieht ne Schwarzgeldstelle dann meist anders aus).

Ich darf gar nicht nachrechnen welchen Stundenlohn ich letztendlich erreiche. Könnte ich auch nicht, da es immer zu Arbeit kommt. Aber ich arbeite nicht schwarz, bei mir wird alles angegeben (selbst Trinkgelder). Kommt mal was gutes, kommt mal was schlechtes. Wenn nur schlechtes aus einer Ecke kommt muss sich derjenige bald wen anderes suchen.

Dass ein BGE für viele Wirtschaftszweige zu eine "Katastrophe" werden kann bestreite ich nicht.
Die Leute werden sich dann nur durch Geld locken lassen.
Nen 800 Euro-Fulltimejob macht dann kaum einer.
Wenn die Mehrkosten dann nicht tragbar sind, so sind die Unternehmen nicht wirtschaftsfähig und müssen weg aus rein kapitalistischer Sicht.
Einer der sich nur durch Lohndumping über Wasser hält muss dann schnell dicht machen. - Ist aber auch richtig so!
Man kann einen Betrieb nicht nur auf dem Rücken der Arbeitnehmer über Wasser halten.

Wenn mich kleinen Unternehmer der Staat mal am Kragen packt, weil ich keine Löhne mehr zahlen kann, dann ziehen sie mir alles Geld aus der Tasche bis nichts mehr zu holen ist.
Ich muss eine monatliche Insolvenzumlage abführen, damit die Lasten letztendlich auch wirklich dem Arbeitnehmer ausgezahlt werden können.
Meldet eine Baumarktkette jedoch Insolvenz an, so tritt sofort diese Insolvenzversicherung ein. Da zieht keiner den Verantwortlichen noch die letzten Cent aus der Tasche.
Das ist heutiger Kapitalismus.
Haste Lobby bekommste alles innen A**** geschoben, haste keine biste im A****.

Wenn sich eine Bank verspekuliert bekommt sie Geld vom Staat.
Verspekuliert sich ein Kleinanleger, so kann er noch so Zeter und Mordio schreien, er bekommt nichts vom Staat.
 
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Redwing

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...
Beim BGE spielt der Faktor Zeit die viel interessantere Rolle, denn wenn der Bedarf nicht mehr erwirtschaftet werden muß, weil es ein BGE gibt, dann hat der Arbeiter nicht nur das Geld in der Tasche, er hat auch Zeit die er beliebig nutzen kann.
Das heißt nichts anderes, als das die noch gar nicht erbrachte Leistung schon doppelt bezahlt wurde, nämlich einmal in barer Münze und zum zweiten durch Geld werte Zeit über die frei verfügt werden kann.
Marktwirtschaftlich ist das der Tatalcrash.

Und u.a. deshalb lehne ich Marktwirtschaft ja auch ab. :cool: Schon mal auf die Idee gekommen, daß es auch Leute gibt, die sich was Besseres vorstellen können, als zwischen Kindes- und höchstem Greisenalter fast ausschließlich zu arbeiten und ihre Zeit sinnvoller zu nutzen wissen? Die keinen Bock haben, ihr Leben weitgehend auf ein oder zwei Wochenendtage zu beschränken und dann pünktlich zur Rente ins Grab zu kippen oder als Scheintoter groß mit "leben" anzufangen? In jeder Hinsicht wäre Teilzeitarbeit auf breiter Ebene sinnvoller, und genau das würde das BGE fördern (oder mein Neosozialismus). Deine komische Schattenwirtschaft gibts auch jetzt schon, und das würde sich durch das BGE wohl nicht groß verändern. Zumindest wäre man auf diese Zuverdienste nicht mehr so stark angewiesen. Na ja, und zu deiner ganzen anderen Argumentation muß ich nichts mehr sagen - das geht an meiner vorbei. Ich weiß, daß dadurch die Wirtschaft/die Arbeitgeber stärker unter Druck stehen würden, aber genau das finde ich ganz supi, wie erklärt. ;-) Dann bieten sie entweder menschenwürdige Arbeitsplätze und Löhne, oder sie können ihren Scheiß mit Recht alleine machen. Besser, als wenn alle anderen unter immer üblerem Druck stehen, was bis hin zur Existenzbedrohung geht, wie Ha(r)tz4 beweist. Grad heut hab ich wieder gelesen, daß die Zahl der Obdachlosen in diesem Kackland immer weiter zunimmt, und derlei gäb's mit ausreichendem BGE z.B. wohl nicht mehr. Ein System, in dem man in der nackten Existenz bedroht wird, lehne ich ab - erstrecht, wenn das zu Gunsten dieser asozialen Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit geschieht. 8-(
 
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Lutz

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Wusstet Ihr das es mehr negatives Geld gibt (also Schulden) als positives Geld ?! Es können niemals alle Schulden abbezahlt werden, denn es gibt mehr Schulden als überhaubt Geld vorhanden ist :D Einfach gesagt betragen die Gesamtschulden der Welt 2 Euro und das Gesamte vermögen der Welt Beträgt 1 Euro (wie jetzt genau das Verhältnis ist weiß ich nicht.) Aber das ist das Ergebnis von Banken !!

Also selbst von den Fachleuten wird gesagt 1 : 1 ,
was eigentlich gar nicht stimmen kann und viel zu wenig ist, denn wenn bei
der Giralgeldschöpfung, immer nur 1 % zurück beahalten werden muss, dann
kann man sich ausrechnen, wie oft ein und das selbe Geld verliehen wird.

Schätzungsweise so um knapp das 1 : 100 fache ?
 

Pommes

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Und u.a. deshalb lehne ich Marktwirtschaft ja auch ab. :cool: Schon mal auf die Idee gekommen, daß es auch Leute gibt, die sich was Besseres vorstellen können, als zwischen Kindes- und höchstem Greisenalter fast ausschließlich zu arbeiten und ihre Zeit sinnvoller zu nutzen wissen? Die keinen Bock haben, ihr Leben weitgehend auf ein oder zwei Wochenendtage zu beschränken und dann pünktlich zur Rente ins Grab zu kippen oder als Scheintoter groß mit "leben" anzufangen? In jeder Hinsicht wäre Teilzeitarbeit auf breiter Ebene sinnvoller, und genau das würde das BGE fördern (oder mein Neosozialismus). Deine komische Schattenwirtschaft gibts auch jetzt schon, und das würde sich durch das BGE wohl nicht groß verändern. Zumindest wäre man auf diese Zuverdienste nicht mehr so stark angewiesen. Na ja, und zu deiner ganzen anderen Argumentation muß ich nichts mehr sagen - das geht an meiner vorbei. Ich weiß, daß dadurch die Wirtschaft/die Arbeitgeber stärker unter Druck stehen würden, aber genau das finde ich ganz supi, wie erklärt. ;-) Dann bieten sie entweder menschenwürdige Arbeitsplätze und Löhne, oder sie können ihren Scheiß mit Recht alleine machen. Besser, als wenn alle anderen unter immer üblerem Druck stehen, was bis hin zur Existenzbedrohung geht, wie Ha(r)tz4 beweist. Grad heut hab ich wieder gelesen, daß die Zahl der Obdachlosen in diesem Kackland immer weiter zunimmt, und derlei gäb's mit ausreichendem BGE z.B. wohl nicht mehr. Ein System, in dem man in der nackten Existenz bedroht wird, lehne ich ab - erstrecht, wenn das zu Gunsten dieser asozialen Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit geschieht. 8-(

So, aber selbst in einer Planwirtschaft muß gearbeitet werden und auch da werden die Kapitalisten gefüttert, denn die elitäre Klientel des Parteiapparates ist ja nix anderes als ein Haufen, leistungsloses Einkommen beziehender Ganoven, die das Volk durch die Macht über die Produktionsmittel genauso erpreßt wie es im Kapitalismus der Geldbesitzer tut.

Fakt ist also das die Arbeit erledigt werden muß, das sie korrekt bewertet werden muß und das der Arbeiter den vollen Ertrag seiner Leistung haben muß und das ist mit einem BGE nicht möglich denn dann muß er neben den Parteibonzen auch noch diejenigen füttern die sich mit dem BGE arrangieren und den Arsch nicht vom Sofa heben.
Wenn du für das Soziale stehen willst, mußt du runter von dem Holzweg J.P. Proudhon hat die Richtung gezeigt, befasse dich damit und das AH Ha Erlebnis ist dir sicher.
 

Pommes

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Soso, und warum machen sie das ohne BGE nicht auch so, wenn sie so gierig sind? 5 Tage Schwarzarbeit bringen doch mehr Geld ein als normale Arbeit. Kann man sogar noch ALG II dazu kassieren, lohnt dann gleich dreifach.

Dann müßten sie ihre reguläre Beschäftigung aufgeben denn dafür wäre dann ja keine Zeit mehr, außerdem fehlt ohne BGE das sichere Einkommen und so wird halt ohne BGE nur hin und wieder schwarz gearbeitet.
Wenn ich aber selbst bei einem BGE in Höhe des Existenzminimums an lediglich 2 Samstagen schwarz arbeite, habe ich mehr als mir die reguläre Arbeit einbringen würde.
Was soll ich da noch zusätzlich arbeiten gehen???
Ich hätte ja Tinte gesoffen!

Das durch das BGE subventionierte Leistungsvolumen wird einfach fehlen.
 
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hast wohl die Hitze nicht vertragen hey???

Das ist immer unabhängig von der Bezahlung, da kannst du noch so gut verdienen, beim passenden Angebot kommt das Werkzeug ins Auto.

Beim BGE spielt der Faktor Zeit die viel interessantere Rolle, denn wenn der Bedarf nicht mehr erwirtschaftet werden muß, weil es ein BGE gibt, dann hat der Arbeiter nicht nur das Geld in der Tasche, er hat auch Zeit die er beliebig nutzen kann.
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Dir wäre es wohl am Liebsten, die Sklaverei wird wieder eingeführt, oder ?
 

Pommes

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Dir wäre es wohl am Liebsten, die Sklaverei wird wieder eingeführt, oder ?

An solchen Sprüchen erkenne ich immer welche Leute nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung haben.
Ich würde hier wohl kaum für die Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells eintreten, wenn ich die Sklaverei wieder einführen wollte, mal ganz davon abgesehen das die noch gar nicht abgeschafft ist, aber auch das hast du noch gar nicht gemerkt.
 
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An solchen Sprüchen erkenne ich immer welche Leute nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung haben.
Ich würde hier wohl kaum für die Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells eintreten, wenn ich die Sklaverei wieder einführen wollte, mal ganz davon abgesehen das die noch gar nicht abgeschafft ist, aber auch das hast du noch gar nicht gemerkt.

Stimmt, deshalb kannst Du auch viele Beiträge von mir finden, in denen ich über die moderne Sklaverei ( Leiharbeit usw.) geschrieben habe. Du bist einfach nur peinlich mit Deinen dümmlichen Aussagen und Unterstellungen.
 
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Volkswirtschaftlich betrachtet ändert das nicht viel, außer dass ein AG mit BGE seinen AN nicht auch noch bezahlen muss, wenn der nebenbei krank macht und dabei noch Schwarz Geld verdient...

Hm, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall "könnte" man dann natürlich theoretisch kippen.

Viele vergessen, dass man von Schwarzarbeit zumeist nicht leben kann. Entweder macht man so viel, dass es auffallen muss, oder man vergißt die Zeit die man unbezahlt verbringt um nächste Schwarzgeld-Stelle zu bekommen.
Desweiteren Investitionen die man tätigen muss, um Schwarz überhaupt arbeiten zu können... (nach Abzug dessen sieht ne Schwarzgeldstelle dann meist anders aus).

Schwarzarbeit lohn doch nur, weil Kosten die eigentlich die Gemeinschaft tragen müsste auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden. Schwarzarbeit wird durch das Steuermodell erzeugt nicht durch ein BGE. Mit einem BGE könnte man die Rente einfach abschaffen oder sagen wir auslaufen lassen.

Die Leute werden sich dann nur durch Geld locken lassen.
Nen 800 Euro-Fulltimejob macht dann kaum einer. Wenn die Mehrkosten dann nicht tragbar sind, so sind die Unternehmen nicht
Durch Geld und attraktive Arbeit. Die Mehrkosten werden doch wie immer auf die Preise umgelegt. Die Arbeit die hier dann nicht mehr bezahlbar ist wird ins Ausland verlegt. Das wird langfristig aber vermutlich sowieso gemacht.
 
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Also selbst von den Fachleuten wird gesagt 1 : 1 ,
was eigentlich gar nicht stimmen kann und viel zu wenig ist, denn wenn bei
der Giralgeldschöpfung, immer nur 1 % zurück beahalten werden muss, dann
kann man sich ausrechnen, wie oft ein und das selbe Geld verliehen wird.

Schätzungsweise so um knapp das 1 : 100 fache ?

Dem geschöpften Giralgeld stehen doch immer die gleichzeitig geschöpften "Giralschulden" gegenüber. Also wenn die Bank +10.000 in dein Girokonto einträgt hast du 10.000 Euro Giralgeld aber gleichzeitig natürlich 10.000 Euro Schulden bei der Bank, denn die tragen das ja nur ein weil du einen Kredit aufnimmst.

Du verwechselst hier Giralgeld und Zentralbankgeld, die 1% sind Zentralbankgeld, welches die Bank zurückhalten muss, um auszahlen zu können falls jemand sein Giralgeld abhebt.

Wenn du der Bank 1000 Euro Zentralbankgeld leihst kann sie davon (bei 1% Mindestreserve) 100.000 Euro Giralgeld ausleihen (erschaffen).

Giralgeld selber kannst du der Bank nicht leihen, denn Banken untereinander akzeptieren kein Giralgeld sondern nur Zentralbankgeld. Wenn du also von Konto A bei der Volksbank 1000 Euro auf Konto B bei der Raiffeisenbank überweist und denen damit einen Kredit gibst, müssen sie Zentralbankgeld überweisen. Damit kann die Raiffeisenbank dann 100.000 Euro für weiterverleihen aber die Volksband 100.000 Euro weniger weil die Mindestreserve um 1000 Euro geschrumpft ist.
 
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Dann müßten sie ihre reguläre Beschäftigung aufgeben denn dafür wäre dann ja keine Zeit mehr, außerdem fehlt ohne BGE das sichere Einkommen und so wird halt ohne BGE nur hin und wieder schwarz gearbeitet.

Nur hast du eben ALG I und ALG II als sicheres Einkommen, um deine Schwarzarbeit notfalls abzusichern.

Wenn ich aber selbst bei einem BGE in Höhe des Existenzminimums an lediglich 2 Samstagen schwarz arbeite, habe ich mehr als mir die reguläre Arbeit einbringen würde.

Das durch das BGE subventionierte Leistungsvolumen wird einfach fehlen.

Sorry. Du hast das Prinzip überhaupt nicht durchdacht (und meine ich garnicht provokativ). Angenommen du verdienst durch reguläre Arbeit 1000 Euro im Monat. Mit BGE (900 Euro) verdienst du jetzt 1900 Euro. 1000 durch den Job und 900 durch BGE.

Das BGE wird doch einfach auf den Lohn aufgeschlagen. Rein finanziell macht es Schwarzarbeit nicht lohnender, es ist einfach eine Lohnerhöhung um 900 Euro.

Ich habe über das Problem nachgedacht und meiner Meinung nach ist Schwarzarbeit ein Problem des Steuersystems. Würde man die Lohnsteuer abschaffen und die Einnahmen durch erhöhte Mehrwertsteuer einbringen wäre Schwarzarbeit z.B. schon weniger attraktiv.
 
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das BGE soll auf den Lohn aufgeschlagen werden, also zusätzlich ? Wo steht das ?
 
A

aristo

Ich habe über das Problem nachgedacht und meiner Meinung nach ist Schwarzarbeit ein Problem des Steuersystems. Würde man die Lohnsteuer abschaffen und die Einnahmen durch erhöhte Mehrwertsteuer einbringen wäre Schwarzarbeit z.B. schon weniger attraktiv.

Verbrauchssteuern wirken der Steuergerechtigkeit entgegen.

Außerdem ist Schwarzarbeit keine Problem des Steuersystems, sondern im genannten Umfang ein Märchen.
 

Lutz

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Dem geschöpften Giralgeld stehen doch immer die gleichzeitig geschöpften "Giralschulden" gegenüber. Also wenn die Bank +10.000 in dein Girokonto einträgt hast du 10.000 Euro Giralgeld aber gleichzeitig natürlich 10.000 Euro Schulden bei der Bank, denn die tragen das ja nur ein weil du einen Kredit aufnimmst.

Du verwechselst hier Giralgeld und Zentralbankgeld, die 1% sind Zentralbankgeld, welches die Bank zurückhalten muss, um auszahlen zu können falls jemand sein Giralgeld abhebt.

Wenn du der Bank 1000 Euro Zentralbankgeld leihst kann sie davon (bei 1% Mindestreserve) 100.000 Euro Giralgeld ausleihen (erschaffen).

Giralgeld selber kannst du der Bank nicht leihen, denn Banken untereinander akzeptieren kein Giralgeld sondern nur Zentralbankgeld. Wenn du also von Konto A bei der Volksbank 1000 Euro auf Konto B bei der Raiffeisenbank überweist und denen damit einen Kredit gibst, müssen sie Zentralbankgeld überweisen. Damit kann die Raiffeisenbank dann 100.000 Euro für weiterverleihen aber die Volksband 100.000 Euro weniger weil die Mindestreserve um 1000 Euro geschrumpft ist.

Ob Giralgeld oder Zentralbankgeld, spielt bei dem was ich ausgesagt
habe gar keine Rolle, also kann ich das, wohl nicht verwechselt haben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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