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Pflichtpartei - Idee, Hilfegesuch, Diskussion

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Geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Forengemeinde und Gäste,

ich hab mich eigens für dieses Forum angemeldet, weil ich Unterstützung für ein Projekt suche und hier auf offene und interessierte Ohren hoffe. Das ganze steht noch relativ am Anfang, weshalb ich mich jetzt erst einmal auf die Kernidee fokussieren werde und zum Ende hin noch ein paar spontane Ideen zur Diskussion stellen möchte, zu denen mich eure Meinung interessiert. Nehmt euch, falls euch neue politische Strömungen begeistern, bitte die Zeit, diesen Beitrag zu lesen. Er wird ziemlich lang werden und ich werde etwas weiter ausholen um die Idee angemessen vermitteln zu können. Das Verfassen dieses Beitrags wird mehrere Stunden in Anspruch nehmen, also habt ihr einiges zu lesen. Ich hoffe, dass sich der Aufwand lohnt.


Kurze Vorstellung - Wer bin ich?

Wohnhaft in Kiel, geboren in NRW, bin ich ein 27 Jahre junger Masterstudent der Politikwissenschaften und Soziologie. Da ich gegen Ende meines Bachelorstudium eine schwere Erkrankung erlitten hatte, musste ich eine sehr langwierige und für mich anstrengende Genesungsphase durchlaufen. Eine unangenehme Verkettung von Ereignissen hat das begünstigt. Erstens habe ich mich körperlich extrem verausgabt, weil ich mehrere Jahre mit dem Rad zur Uni gependelt bin (26km am Tag). Schwere Symptome, deren Einzelheiten ich hier ausspare, führten dann nach ein paar leider schlechten Arztbesuchen endlich zur Diagnose Histamin- und Fruktoseunverträglichkeit. Ich erzähle das, weil ich in folger drastischer Diäten (unter anderem zwei Reisdiäten) in kürzester Zeit 15kg Gewicht verloren habe (als jemand, der schon immer einen zu niedrigen BMI hatte war das eine große Menge). Eine depressive Phase mit Therapie war in diese Zeit inbegriffen, doch inzwischen bin ich glücklicherweise wieder aktiver geworden.
Für mich war das im Nachhinein eine wichtige Erfahrung, denn sie hat mich gelehrt, wie durchhaltefähig unser menschlicher Körper ist und wie minimalistisch man leben kann - Ein Kernelement meines Projektes. Doch lest selbst.


Die Kernidee - Wie kam ich darauf?

Im Laufe meines Studiums bin ich ein Freund von Gesellschaftsverträgen und Sozialkapital geworden und halte beides für DIE Schlüsselelemente einer Gemeinschaft. Eines kann ich ganz ehrlich über mich sagen: Ich wünsche mir von ganzem Herzen eine tolle Gemeinschaft, in der wir aufeinander Rücksicht nehmen und füreinander Opfer bringen, statt uns gegenseitig zu hassen und zu bekämpfen (im übertragenen Sinne). Meine feste Überzeugung ist, dass unser aller Leben deutlich einfacher wäre, wenn es uns gelänge, wieder zusammenzuwachsen als Nation. Sozialer Zusammenhalt ist der Schlüssel zum Glück und auch in unsere Zukunft. Das belegen auch so ziemlich alle Studien über den Zusammenhang von Zusammenhalt und Zufriedenheit. Diesen Zusammenhalt sehe ich schwinden. Nicht nur in Deutschland übrigens, aber natürlich räume ich der eigenen Nation erst einmal den Vorrang ein. Es ist schwierig genug, die Menschen in einem Land zu ändern - Die ganze Welt retten? Nein danke!

Wie schafft man mehr Zusammenhalt in Deutschland? Von dieser Frage hängt die Zukunft ab! Es kann sich jeder ausmalen was am Ende des Spaltes steht, den eine Gesellschaft in sich hineintreibt, weil sie von Egoismus und Hass geprägt ist. Revolution und Bürgerkrieg sind im 21. Jahrhundert ein inzwischen weit verbreitetes Phänomen. Angesichts grassierender (relativer) Armut, steigender Ungleichheit und wachsender ethnischer und religiöser Spannungen ist auch Europa nicht frei von einem solchen Risiko. Dagegen müssen wir etwas unternehmen. Nicht jeder für sich, sondern gemeinsam.

Goethe hat mal gesagt, dass uns von drückenden Pflichten nur die gewissenhafteste Ausübung befreien kann. Dass ein noch größerer geistiger Verfechter mit Namen Immanuel Kant die Pflicht als höchste Tugend auserkoren hat, bestätigt meine Sichtweise für mich nur noch mehr. In der Tat sehe ich es seit vielen Jahren als meine Pflicht an, mein Wirken nicht auf mein eigenes Wohlergehen zu konzentrieren, sondern auf die Zukunft meiner Gemeinschaft. Das Leben verstehe ich als Training, bei dem es vor allem darum geht, an sich selbst zu arbeiten. Pflicht ist die ausübende Freiheit aus Verantwortung vor meinen Mitmenschen. Warum sollte ich mich nur um mein eigenes Glück bemühen, wenn ich es als homo sociologicus nur in meiner Gemeinschaft finden kann?

Nun bin ich zwar träumerisch idealistisch, aber auch ein Beobachter. Meine Artgenossen in diesem Land interessieren sich herzlichst wenig für politische Probleme. Selbst jene, die es tun, stehlen sich aus der Verantwortung. Der Fokus der Leute liegt ganz klar auf privaten Bedürfnissen. Die Gesellschaft wird für sie nur als Mittel zum Zweck empfunden, was eindeutig dem kategorischen Imperativ zuwiderläuft, der ja verlangt, dass wir einander immer als Zweck, niemals nur als Mittel zum Zweck betrachten. Auch Menschen mit Grips neigen leider dazu, die Verantwortung an eine politische Klasse zu delegieren, die inzwischen längst von Lobbyismus und Geheimabsprachen durchzogen ist. Selbst Betrug und Korruption grassieren mehr und mehr, auch wenn es in Deutschland hierzu zumindest offiziell noch keine verlässlichen Angaben gibt.

Im politischen Deutschland geht es längst nicht mehr um Inhalte und Agenden, sondern darum, den Zusammenhalt im Volk wiederherzustellen. Ganz gleich welche eigene Linie man fährt, an dieser einzig sicheren Erkenntnis wird man nicht vorbeikommen. Verschwörungstheoretiker müssen Zusammenhalt begrüßen, weil so von den Eliten der Welt die "divide et impera" Strategie nicht mehr durchgesetzt werden kann. Kommunitaristen und Sozialisten müssten beim Wort Zusammenhalt ebenso feuchte Augen bekommen wie Nationalisten und Konservative beim Begriff Nation. Zusammenhalt ist die Forderung der nächsten Jahrzehnte!

Das bedingt zweifellos eine Orientierung am Volonté générale, dem Gemeinwohl, wie ihn schon Rousseau formulierte. Ein Bekenntnis zur Gemeinschaft ist längst überfällig, weil wir nicht erst seit gestern im gleichen Boot sitzen. Um es an dieser Stelle denn auch gleich öffentlich zu bekunden: "Ich bekenne mich zur Gemeinschaft und dem Gemeinwohl. Ich möchte mit den Menschen in diesem Land zusammen nach einer gemeinsamen Zukunft streben und bin bereit, dafür Opfer zu erbringen. Das betrachte ich als meine Pflicht, von der ich mich erst befreien kann, wenn sie erfüllt ist."

Mehr Menschen sollten dieses Bekenntnis aussprechen. Mehr Menschen sollten sich diese Pflicht auferlegen und dafür an sich selbst arbeiten. Jeder Mensch kann Opfer bringen und Verzicht üben. Freiheit geht nicht dadurch verloren, dass man sie nicht nutzt, sondern wird vielmehr dadurch geschützt, dass man sie nicht nutzt. Nimmt man sich nämlich zu viele Freiheiten, muss man sie künftig nur vehementer gegen immer mehr Eingriffe von außen schützen. Wer aber bescheidener und minimalistischer wird, dem eröffnen sich gänzlich neue Freiheiten und Möglichkeiten. Wäre es nicht schön, eine derartige Bewegung ins Rollen zu bringen, die als eine Art Gegenmodell zu unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft fungiert? Mit diesem Wunsch bin ich viele Jahre immer wieder wach im Bett geblieben. Jetzt will ich ihn endlich in den Angriff nehmen, da der Versuch nicht schlimmer sein kann als das Warten darauf, dass andere den ersten Schritt machen.


Die Schlüsselelemente - Was ist im Kern zu tun?

Jede Bewegung braucht einen Beginn. Es gibt die Theorie des "revolutionary bandwagons", die besagt, dass eine Veränderung/Revolution sich ab einem gewissen Zeitpunkt selbst aufrecht erhalten kann. Es muss nur das erreicht werden, was im Slang kritische Masse genannt wird. Es muss also eine ausreichend große Zahl an Menschen an der Idee festhalten und sie umsetzen. Längerfristig, das sei dazu gesagt, denn der Prozess wird viele Jahre in Anspruch nehmen. Doch in Zeiten des Internets haben wir einen Vorteil - Schnelle Informationsübertragung und Vervielfältigung. Eine stabile Bewegung auf die Füße zu stellen, die ein klares Bekenntnis zur Gemeinschaft signalisiert und durch ensptrechende Taten Handlungsfähigkeit- und bereitschaft signalisiert, könnte als Initialzündung ausreichen, wenn nur die mediale Öffentlichkeit gewährleistet wird.

Gemeinschaft findet in erster Linie auf kommunaler Ebene statt. Zuerst wird es folglich darum gehen, in möglichst vielen Kommunen Gruppen zu gründen, die mit einer klaren Botschaft, nämlich "Bekenntnis zu Gemeinschaft, Nation und Zusammenhalt" möglichst öffentlichkeitswirksam gemeinwohlorientierte Arbeit leisten. Da sind der Phantasie im Grunde keine Grenzen gesetzt - Alles, was gut für das Sozialkapital ist, ist Willkommen! Jeder kann etwas beisteuern, es ist möglich! Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe selbst auf viel verzichtet und lebe immer noch! Raucher können sich das Rauchen abgewöhnen und das Geld sparen und für das Projekt nutzen. Pendler können Fahrgemeinschaften bilden, das gesparte Spritgeld verwenden und nebenbei neue Bekanntschaften generieren und für die Sache gewinnen. Jeder Mensch kann zu Beginn etwa eine halbe Stunde erübrigen, die er sonst mit TV, zum Kühlschrank laufen, Däumchen drehen oder einfach nur Gammeln nutzt. Die Botschaft muss sein: Ich opfere etwas Geld, ich opfere etwas Zeit und widme sie unserer gemeinsamen Zukunft als Nation. Das ist möglich und ich garantiere euch: Wenn ihr nur solange durchhaltet, dass ihr in den eigenen Kommunen einen kleinen Bekanntenkreis etabliert habt, der ebenfalls mit Herz dabei ist, dann wird euch das Projekt sogar Spaß machen und euer Gewissen erleichtern!

Es schlummern noch viele Ressourcen in uns. Wir dürfen sie eben nur nicht vollständig abhängig vom Geld machen und brauchen Erfindergeist und Kreativität. Beides erwächst aus der Bereitschaft, etwas Gutes zu tun. Wer das Herz am rechten Fleck hat, wird dem nicht widersprechen können. Und was tun mit dem Potenzial und den Ressourcen? Worin die Arbeitskraft investieren? Ich habe einige Ideen. Das wichtigste Ziel ist aber gewiss der Zusammenhalt. Für diesen ist Vertrauen unerlässlich. Ein hohes BIP ist gut und schön, doch der Wert einer Gesellschaft bemisst sich auch am Vertrauen, den die einzelnen Mitglieder einander haben. Wie sehr vertraust du Fremden in diesem Land? Diese Frage beantworten wir inzwischen alle mit "Überhaupt nicht!" Genau das ist ein Problem, das wir beseitigen müssen. Das geht nur durch Taten, die Vertrauen fördern. Wir müssen unseren Mitmenschen klarmachen, dass wir für sie keine barbarischen Mörder, grimmige Miesepeter, flinke Taschendiebe oder ähnliches sind. Auch wenn es nach Hippie-Kultur klingt: Fremden ein Lächeln zu schenken statt sie anzustarren als sei man der Tod persönlich, ist ein guter Anfang. Ich bin sicher, dass auch kleine Taten schon einiges bewirken können.

Ferner kann man gemeinnützige Projekte fördern und auch bereits bestehende Strukturen wie Vereine nutzen. Wenn sich jeder, der das hier liest, sich selbst und noch drei weitere aus seiner Gegend in einen Verein einträgt, ist bereits viel geleistet. Anpacken und dabei private Freunde und gleichzeitig neue Leute für die Ausbreitung des Projektes finden - Das sind Vereine, weshalb Putnam sie als elementar für das Sozialkapital ansieht.

Darüber hinaus darf die politische Botschaft natürlich nicht untergehen, sonst wird aus den dezentralen und vereinzelten Projekten keine nationale Bewegung. Es muss klar sein, dass wir nicht nur handeln, um Gutes zu tun und um unser Gewissen zu beruhigen, sondern weil wir ein Zeichen für ganz Deutschland setzen wollen. In der Kommune soll der Glaube an die Mitmenschen wieder hergestellt werden. Sie sind essentieller Arbeitsort für das noch höhere Ziel - Gesamtgesellschaftliche Veränderungen. Das bringt mich zum nächsten Punkt.


Politische Ziele - Quo vadis, Deutschland?

Generell soll Deutschland von dem Geist der Brüderlichkeit beseelt werden, wie man es wohl 1848 schön formuliert hätte. Darin besteht eigentlich der wesentliche Aspekt, weshalb ich von einer Bewegung spreche. Gleichwohl steht eine zusätzliche Gründung einer Pflichtpartei dieser Bewegung nicht entegen, sondern kann im Gegenteil sehr nützlich sein. Denn es gibt Faktoren, die für Zusammenhalt unerlässlich sind: Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit, Vertrauen, Visionen, Identität, Fortschritt, etc.
Für vieles davon brauchen wir einen funktionierenden Staat und wir alle sind verpflichtet, diesen mitzugestalten. Dabei sollten sich so wenig Menschen wie möglich auf den Schlips getreten fühlen. Wenn alle Menschen sich ihrer Pflicht entsinnen und teilweise Beschränkungen als notwendiges Opfer verstehen statt als "Freiheitsberaubung" oder "ungerechtes Schröpfen der Reichen", kann Politik Unterstützung erfahren. Gehen wir also die genannten Ziele mal im Einzelnen durch:

Freiheit:
Erfordert eine liberale Ausrichtung und Sicherung von Grundrechten. Muss aber auch die Einforderung von Pflicht beinhalten, weshalb Rechte gegen Pflichten abgewogen werden müssen. Wie viel Pflichten sind zumutbar, welche Rechte sind nicht verhandelbar?

Sicherheit:
Fällt mit Freiheit zusammen.

Gerechtigkeit:
Ist vor allem subjektiv bestimmt, muss sich aber der Pflicht unterordnen, weshalb es zur Gerechtigkeit gehört, dass Menschen, die viel haben, auch auf mehr verzichten können und daher müssen. Kapital, das also in Mengen jenseits unserer Vorstellungskraft nur den Zweck hat, Menschen, die mit diesem Geld nichts anderes anfangen können als es zu vermehren, noch reicher zu machen, ist dem privaten Bereicherungskarussell zu entziehen und dem Gemeinwohl zuzufügen. Davon profitieren auch die ehemaligen Besitzer. Ich denke hier im Augenblick konkret an eine Steuerreform. Simpel, radikal und wohl sehr unbeliebt, aber mir gefällt der Gedanke. Konkret: Keine Steuern mehr, sondern Rechnungen bzw. Zahlungsaufforderungen an jeden Bürgern. Man nehme den Bundeshaushalt mit allen geplanten Ausgaben als Gesamtsumme. Nun erhebe man das Vermögen aller Bürger und staffle es nach seiner Höhe, wie bei der Berechnung des Gini-Koeffizienten. Diese Aneinandereihung teilt man nun in Dezile (Zehntel) und erhält so 10 Gruppen von Bürgern mit zunehmender Vermögensgröße. Nun schaue man, welchen Anteil am Gesamtvermögen ein solches Dezil hat. Dieser Anteil ist zugleich der Anteil an den Staatsausgaben, der vom entsprechenden Dezil (in seiner Gesamtheit) zu finanzieren ist. Die 10% also, die nur über 1% des Gesamtvermögens verfügen, müssen alle zusammen also auch nur 1% des Haushaltes zahlen. Die reichsten 10% hingegen mehr als die Hälfte.
Natürlich kann man diese Berechnungseinheiten verkleinern - Etwa 100 Gruppen statt nur 10 Gruppen. Das wäre gerechter, aber auch mehr Aufwand.

Vertrauen:
Wird hauptsächlich über die Kommunen gefördert, muss aber auch zwischen Regierung und Volk bestehen, weshalb Bürgerpartizipation essentiell ist, um zu signalisieren: Leute, wir trauen euch zu eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Wir halten euch nicht für unfähig und machen es nicht ohne euer Mitwirken. Basisdemokratie, Bürgerbegehren, Volksentscheide, besserer Schutz der Verfassung und Delegation von Verantwortung von Politikern an das Volk statt vom Volk an die Politiker - Das sind sie Ziele.

Visionen:
Mit einem gemeinsamen Ziel lebt es sich viel besser zusammen, weil die Motivation zur Mitarbeit größer ist. Dieses Ziel wäre anfänglich natürlich, diese Bewegung selbst ins Rollen zu bringen. Anschließend gibt es genug Möglichkeiten, den inneren Einfluss auch auf die Welt auszuweiten. Die Vereinten Nationen könnten reformiert werden, die EU ist eine Baustelle und natürlich gibt es haufenweise Entwicklungshilfe zu leisten, globale Probleme zu bekämpfen und selbstverständlich eine Mondkolonie zu bauen, um unseren Nazi-Vorfahren "Hallo" zu sagen (Ein kleiner Scherz muss auch mal sein).

Identität:
Bisher kam jeder auf seine Kosten. Liberale, Gründe, Linke...Jetzt sind mal die Konservativen dran. Ja, Deutschland braucht ein Nationalbewusstsein, denn Zusammenhalt auf nationaler Ebene braucht eine Identifikation auf nationaler Ebene. Da gibt es kein besseres Bekenntnis als das Bekenntnis zu Deutschland. Wir sind ein Volk und das sollten wir endlich offen und ohne Furcht kommunizieren. Das sich dieses Bekenntnis nicht über das Blut oder den Hass auf andere Völker zu definieren hat versteht sich von selbst. Inzwischen sind so viele Menschen unterschiedlichster Herkunft in Deutschland aufgewachsen, dass es schlichtweg irrational wäre sie nicht als Teil der Nation zu betrachten. Wohl aber braucht es für eine Identität nicht nur Inklusion nach innen, also etwas, was uns gemein ist, sondern auch Exklusion nach außen, etwas, das uns von anderen Völkern entscheidet: Kultur! Das ist nicht zu verdammen, weil weltweiter Pluralismus sogar die verschiedensten Kulturen braucht. Eine eigene Kultur nach innen zu pflegen und nach außen zu schützen halte ich nicht für falsch.

Fortschritt:
Ein vollendeter BER Flughafen, eine fertige Elbphilarmonie, glatte Autobahnen ohne Staus, eine höhere Grundsicherung, mehr Kinder, bessere Bildung...In uns schlummern viele Ressourcen, um das zu gewährleisten. Wir müssen diese nur endlich selbst in Angriff nehmen, statt es den Politikern zu überlassen, die das Geld lieber erst zu den Banken bringen und dann beten...


An weiteren Einzelheiten arbeite ich noch. Aber da sowas eh immer lang und breit diskutiert werden muss, kann ich die Grundidee schon jetzt verkünden.


Mitmachen - Wie geht das?

Denke über die Idee nach und frage dich, ob du stark genug bist diese Herausforderung zu bestreiten. Wenn in dir wie bei mir eine ungeahnte Motivation entbrannt ist, dann teile anderen die Idee mit. Erstes Ziel ist in meinen Augen, einen kleinen Kreis aufzubauen, in denen konkrete Ziele und Pläne ausgearbeitet werden. Momentan mache ich die Arbeit noch allein und ich möchte ungern die Motivation verlieren, weil nach 2 Jahren immer noch alle nur "Ja, aber" sagen. Sei kein "Ja aber"-Sager, sondern frage "Warum nicht?" und melde dich bei mir. Leute aus meiner Gegend wären natürlich am besten, aber es geht auch dezentral.
Mir wäre es natürlich lieb, wenn sich hier vor allem Leute melden, die sehr engagiert sind und etwas von Politik und Gesellschaft verstehen. Da es hier anfangs viel um Organisationsarbeit geht, um Pläne und Medienarbeit, wäre eine Expertise auf einem dieser Gebiete auch nicht schlecht. Ferner würde ich gern auf Phrasendrescherei verzichten. Das hier ist von Anfang an als ein Projekt der "Selbstopfer" gedacht, indem von allen Leuten erwartet wird, Schritt für Schritt Kleinigkeiten aus dem privaten Nutzen ins Gemeinwohl zu übertragen. Rücksichtslose Hedonisten sind da leider Fehl am Platze.
Fange an, an dir selbst zu arbeiten. Suche dir eine winzige Kleinigkeit aus, die dich Ressourcen kostet und nur deinem privaten Vorteil dient. Auf diese Kleinigkeit verzichtest du. Die freigewordene Ressource nutzt du für das Projekt. Das ziehst du konsequent durch und fügst nach und nach so viele Kleinigkeiten hinzu wie du kannst.

Darüber hinaus bitte ich auch um ernsthafte Angebote zwecks der Unterstützung einer Parteigründung. Hierzu würde ich gern eine Diskussionsbasis schaffen und mich mit Interessenten austauschen, damit man mit einem ersten, groben Forderungskatalog auf "Beutefang" gehen kann.

Erreichen kannst du mich hier: kathami.ik@web.de


Vielen Dank für's Lesen, deine Geduld und deinen Input. Ich hoffe auf rege Teilnahme und sachliche Diskussionen. =)
 

hoksila

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Klingt gut!
Vom Grundsatz her sehe ich das auch so.
Wie sollte die Außenpolitik künftig aussehen?

Gruß, hoksila
 
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Du hast folgendes vergessen:

Deutschland muss ein Rechtsstaat sein und kein Scheinrechtsstaat.

Rechtsbeugung durch Amtsträger (Kanzlerin, Regierung oder Justiz) muss personelle Konsequenzen haben. So wird vermieden, das die Bevölkerung demonstriert, gewalttätig wird und den Protest wählt.

Es dürfen keine Volksverräter in Deutschland politisch handeln, welche gegen das Volk regieren, denn das führt zum Bürgerkrieg und Ausländerhass.
 
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hoksila schrieb:
Klingt gut!
Vom Grundsatz her sehe ich das auch so.
Wie sollte die Außenpolitik künftig aussehen?

Gruß, hoksila

Internationales Recht braucht internationale Regime. Völkerrecht braucht eine Weltgemeinschaft mit politischen Institutionen. In dieser Beziehung sind die Vereinten Nationen die wichtigste Organisation. Betrachtet man sich diesen "Verein", stellt man aber fest, dass er ein Papiertiger ist. Das muss sich ändern. Die UNO braucht eine Reformation - Eine neue Verfassung. Angestrebt werden soll dabei vor allem mehr Gerechtigkeit. Die ständigen Sitze samt Veto-Recht im Sicherheitsrat sind zu entfernen. Nötigenfalls durch Austritt aller anderen Staaten und Neugründung. Das es ein schwieriges Unterfangen ist weiß ich. Aber wir haben auf diesem Planet viele schwierige Unterfangen gemeistert. Es ist also möglich, wenn auch nur sehr langfristig.
Deutschland soll hier verstärkt investieren und sich engagieren. Die Entwicklungshilfe der UNO soll wachsen, Deutschland soll hierzu die bilateralen Zahlungen an die UNO leisten, die diese dann eigenständig für Entwicklungshilfe nutzt. Auch der Einsatz der Bundeswehr hat sich verstärkt der UNO anzugliedern als anderen Organisationen.
Langfristig würde ich persönlich mir dafür den NATO-Austritt wünschen.

Auch die EU sollte ihr Verhältnis zu Nordamerika lockern und einen eigenen, neutralen Standpunkt einnehmen. Statt als vorgeschobener amerikanischer Außenposten gegen den Nahen Osten und Russland zu fungieren, sollte sie viel mehr eine unabhängige, neutrale Brücke zwischen den Kontinenten sein.
Darüber hinaus ist die EU das zweite Herzstück deutscher Außenpolitik. Auch hier sollen Reformen angestrebt werden. Mehr Demokratie, mehr Mitbestimmung, mehr Transparenz. Ganz konkrete Ideen habe ich mir dazu bislang noch nicht gemacht. Aber ich bin zuversichtlich: Es gibt für alles eine Lösung.
Ein Grundsatz ist mir dabei wichtig: Wirtschaftliche Gründe dürfen nicht der Grund für politische Katastrophen sein. Bevor also die EU am Euro zerbricht, sollte eher der Euro zerbrechen. Gleiches gilt für die Flüchtlingskrise. Die Aufnahme von Flüchtlingen bringt nichts, wenn nach und nach immer mehr Staaten austreten und die EU nachher gänzlich weg ist. Erst muss die EU in Ordnung gebracht werden, dann können wir uns globalen Problemen widmen.

Das ist ein Grundsatz der mir vorschwebt: Erst kümmert man sich um nationale Probleme, dann um regionale Probleme, dann um globale Probleme. Alles andere ergibt realpolitisch keinen Sinn.

Bei allem anderen wünsche ich mir von Deutschland vor allem verstärkt diplomatisches Auftreten statt nur ökonomisches. Denn bei letzterem steht meist der eigene Vorteil im Fokus, selbst wenn es zum Nachteil der anderen geschieht.
Das verbietet natürlich jegliche Auslandseinsätze der Bundeswehr. Allein die UNO sollte sowas legitimieren dürfen.
Deutschland soll solidarisch mit der Welt sein, daher muss es eine gewisste Neutralität einnehmen. Lediglich in der EU ist das nicht möglich.



Joachim der Hellseher schrieb:
Deutschland muss ein Rechtsstaat sein und kein Scheinrechtsstaat.

Rechtsbeugung durch Amtsträger (Kanzlerin, Regierung oder Justiz) muss personelle Konsequenzen haben. So wird vermieden, das die Bevölkerung demonstriert, gewalttätig wird und den Protest wählt.

Es dürfen keine Volksverräter in Deutschland politisch handeln, welche gegen das Volk regieren, denn das führt zum Bürgerkrieg und Ausländerhass.

Ehm...Ich vermute du spielst auf Merkels Entscheidung an, die Grenzen aufzumachen? Nun, es versteht ich von selbst, dass Politiker umso mehr dem Recht unterworfen sein müssen. Ich hatte hierzu mal eine revolutionäre Wahlreform im Kopf.
Denn was macht das Wahlrecht aus? Was ist sein liberaler Hintegrund? Geht es darum, Leute wählen zu können, die die Macht innehaben? Jein! Eigentlich ist das Wahlrecht eine Kontrollmöglichkeit. Es geht also primär darum, Machtinhaber abwählen zu können wenn sie Macht missbrauchen. Es geht nur sekundär darum, Wunschkandidaten ins Amt zu hieven. Denn das Problem liegt ja in der Macht selbst. Macht verändert Menschen. Diejenigen, die man an die Macht wählt, bleiben nach Amtsantritt nicht zwingenderweise die gleichen Menschen. Sie können sich zum schlechten ändern. Wenn das passiert, will man sie so schnell wie möglich wieder loswerden.
Nun zum Problem: Wie wird man Politiker hier wieder los? Zunächst einmal muss man warten bis die nächste Wahl vor der Tür steht. Dann kann man den Politiker aber nicht direkt abwählen, sondern muss stattdessen einen neuen Kandidaten hineinwählen, der das Mandat des ersten übernimmt. Ob das möglich ist, hängt aber stark davon ab, ob die Partei überhaupt einen anderen Kandidaten auf die Liste setzt. Es ist üblich, dass Politiker mehr als 20 Jahre im Stück im Parlament sitzen.
Deshalb sollte man über eine zusätzliche Wahl nachdenken, die eher eine Abwahl ist. Statt einen Politiker ins Amt zu wählen, sollte vielleicht durch Petition die Möglichkeit eingefordert werden können, eine "Abwahl" abzuhalten, in der das Volk dann wählen darf, ob und wen es aus dem Parlament rauswählen will.
Natürlich bringt sowas neue Probleme mit sich, die alle unterbunden werden müssen. Da stehe ich selbst noch am Anfang. Aber noch glaube ich, dass die Idee Potenzial hat.
 

hoksila

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Internationales Recht braucht internationale Regime. Völkerrecht braucht eine Weltgemeinschaft mit politischen Institutionen. In dieser Beziehung sind die Vereinten Nationen die wichtigste Organisation. Betrachtet man sich diesen "Verein", stellt man aber fest, dass er ein Papiertiger ist. Das muss sich ändern. Die UNO braucht eine Reformation - Eine neue Verfassung. Angestrebt werden soll dabei vor allem mehr Gerechtigkeit. Die ständigen Sitze samt Veto-Recht im Sicherheitsrat sind zu entfernen. Nötigenfalls durch Austritt aller anderen Staaten und Neugründung. Das es ein schwieriges Unterfangen ist weiß ich. Aber wir haben auf diesem Planet viele schwierige Unterfangen gemeistert. Es ist also möglich, wenn auch nur sehr langfristig.
Deutschland soll hier verstärkt investieren und sich engagieren. Die Entwicklungshilfe der UNO soll wachsen, Deutschland soll hierzu die bilateralen Zahlungen an die UNO leisten, die diese dann eigenständig für Entwicklungshilfe nutzt. Auch der Einsatz der Bundeswehr hat sich verstärkt der UNO anzugliedern als anderen Organisationen.
Langfristig würde ich persönlich mir dafür den NATO-Austritt wünschen.

Auch die EU sollte ihr Verhältnis zu Nordamerika lockern und einen eigenen, neutralen Standpunkt einnehmen. Statt als vorgeschobener amerikanischer Außenposten gegen den Nahen Osten und Russland zu fungieren, sollte sie viel mehr eine unabhängige, neutrale Brücke zwischen den Kontinenten sein.
Darüber hinaus ist die EU das zweite Herzstück deutscher Außenpolitik. Auch hier sollen Reformen angestrebt werden. Mehr Demokratie, mehr Mitbestimmung, mehr Transparenz. Ganz konkrete Ideen habe ich mir dazu bislang noch nicht gemacht. Aber ich bin zuversichtlich: Es gibt für alles eine Lösung.
Ein Grundsatz ist mir dabei wichtig: Wirtschaftliche Gründe dürfen nicht der Grund für politische Katastrophen sein. Bevor also die EU am Euro zerbricht, sollte eher der Euro zerbrechen. Gleiches gilt für die Flüchtlingskrise. Die Aufnahme von Flüchtlingen bringt nichts, wenn nach und nach immer mehr Staaten austreten und die EU nachher gänzlich weg ist. Erst muss die EU in Ordnung gebracht werden, dann können wir uns globalen Problemen widmen.

Das ist ein Grundsatz der mir vorschwebt: Erst kümmert man sich um nationale Probleme, dann um regionale Probleme, dann um globale Probleme. Alles andere ergibt realpolitisch keinen Sinn.

Bei allem anderen wünsche ich mir von Deutschland vor allem verstärkt diplomatisches Auftreten statt nur ökonomisches. Denn bei letzterem steht meist der eigene Vorteil im Fokus, selbst wenn es zum Nachteil der anderen geschieht.
Das verbietet natürlich jegliche Auslandseinsätze der Bundeswehr. Allein die UNO sollte sowas legitimieren dürfen.
Deutschland soll solidarisch mit der Welt sein, daher muss es eine gewisste Neutralität einnehmen. Lediglich in der EU ist das nicht möglich.

Auch das sehe ich so.

Leider wirst Du da bei der großen Mehrheit weder innen- noch außenpolitisch
punkten können.
Außenpolitisch sieht's dem derzeit vorgegeben Gusto zufolge ja so aus,
daß es überall böse Diktatoren gab und gibt, die beseitigt werden müssen
und der Russe ist ja auch bald da. Ohne Amerika und NATO könnten
da viele gar nicht ruhig schlafen.
Innenpolitisch ist es ja so, daß jeglicher Hauch von Gleichmacherei oder Teilerei
Kommunismus ist, was bekanntermaßen das Allerschlimmste ist.
Man will ja stolz auf das Erreichte sein und möglichst immer etwas mehr als der
Nachbar haben. Schließlich hat man es sich ja verdient und arbeitet nicht bei der
Müllabfuhr wie der "Trottel" aus der Nachbarschaft, der schon in der Schule zu dämlich war.
Außerdem gibt es doch nichts Schöneres als daß der Nachbar mit dem neuen Auto die
Säule neben seiner Einfahrt mitnimmt. Was entschädigt mehr für die
mühsam aufgesetzte freudige Miene und den Händedruck, mit dem man
ihm tags zuvor noch "Gute Fahrt" wünschte.

Wie schon gesagt, würde ich mir eine Gemeinschaft auch so vorstellen.
Leider wird das Vorhaben an den Menschen scheitern.
Allerdings denke ich, daß Du aus dem Osten mehr Zustimmung erhalten
würdest als aus dem Westen.
Vielleicht äußert sich der eine oder andere noch dazu.

Gruß, hoksila
 
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Solange du die Idee toll findest, ignoriere ich was die anderen denken. Ich empfehle dir, das ebenfalls zu tun.

Wenn die Menschen das Problem sind und nicht die Politik, dann muss man auch die Menschen ändern bevor man die Politik ändern kann. Versteife dich nicht auf die politische Pflichtpartei sondern konzentriere dich auf die Bewegung. Der Wandel hat so oder so von unten nach oben stattzufinden. Oder darf ich deinen Kommentar als Ausrede verstehen sich zu drücken, weil du wegen bösen anderen eh keine Chance hast was zu unternehmen?

Ich bin gerade einmal einen Tag in diesem Forum und mir ist direkt etwas aufgefallen. Die "Laberthreats" sind randvoll und man kommt mit dem Lesen kaum noch mit. Zugegeben haben auch Diskussionen eine Bedeutung und machen Spaß, weshalb auch ich gern daran teilnehme.
Allerdings gebe ich dir Fug und Siegel darauf, dass über 90% der Leserschaft hier der Ansicht sind, dass die Veränderungen, die sie sich wünschen, niemals von der bestehenden politischen Klasse umgesetzt werden. Doch anstatt den Mut zu haben etwas zu tun ohne zu wissen wie erfolgreich es ist, verschwenden sie um ein vielfaches mehr Energie in Diskussionen, bei denen sie anscheinend darauf warten, dass irgendein Messias ihre Idee aufgreift und für sie umsetzt. Aber so läuft das Spiel leider nicht. In der Politik ist das Glück immer nur mit den Tüchtigen.

Dass alle meinen Ideen perfekt sind wage ich zu bezweifeln. Der Ansatz ist aber richtig. Von der Überzeugung wird mich niemand abbringen. Bisher scheitern die notwendigen Ideen nicht, weil böse Menschen die falschen Entscheidungen treffen, sondern weil kluge Menschen faule Klugscheißer sind, die meinen die Wahrheit gefunden zu haben. Zu unser aller Leidwesen liegt die aber vor allem in der Tat, nicht in der Meinung.
Jeder der etwas darüber nachdenkt wird merken, dass er selbst handeln muss wenn er Veränderung will. Ich für meinen Teil bin überzeugt davon, dass wir genug Träumer haben um eine Veränderung auch aktiv zu gestalten. Wenn ich den Leuten zum wach werden einen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht kippen muss, tu' ich das gern.

Also Schluss mit den Ausreden. Ich warte auf Bekenntnisse. :peitschen:
 
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Dass alle meinen Ideen perfekt sind wage ich zu bezweifeln. Der Ansatz ist aber richtig. Von der Überzeugung wird mich niemand abbringen. Bisher scheitern die notwendigen Ideen nicht, weil böse Menschen die falschen Entscheidungen treffen, sondern weil kluge Menschen faule Klugscheißer sind, die meinen die Wahrheit gefunden zu haben. Zu unser aller Leidwesen liegt die aber vor allem in der Tat, nicht in der Meinung.
Jeder der etwas darüber nachdenkt wird merken, dass er selbst handeln muss wenn er Veränderung will. Ich für meinen Teil bin überzeugt davon, dass wir genug Träumer haben um eine Veränderung auch aktiv zu gestalten. Wenn ich den Leuten zum wach werden einen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht kippen muss, tu' ich das gern.

Also Schluss mit den Ausreden. Ich warte auf Bekenntnisse. :peitschen:

Es fehlt nicht am zu wenigen Handeln, und unsere Schwierigkeiten, mit denen wir unser Miteinander und Nebeneinander immerwieder in ein zunehmend belastenderes Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandeln, das irgendwann eskalieren muss, um Überlebende mit bisschen Sein und Nichts haben zufrieden zu stellen, haben auch nur ein wenig damit zu tun, dass wir zu viel schwätzen. Es fehlt an einer banalen Kleinigkeit, mit der wir unser Geben und Nehmen so ungerecht gestalten, dass sich über die bekannten Mechanismen all das entwickelt, was auch Politiker noch nie beherrschen konnten. Und diese Kleinigkeit betrifft unsere interne Kommunikation, die unsere externe entsprechend beeinflusst. Änderst Du das Verhalten vieler in diesem Punkt, bleibt auch größten Menschenhäufen nichts anderes übrig, als sich „programmgemäß“ wie der Rest um uns herum zu entwickeln, sodass eigentlich nicht mehr viel zu tun wäre, um den lang ersehnten Paradigmenwechsel der Menschheit zu realisieren. Na ja, es gäbe natürlich schon noch genug Arbeit, aber nichts mehr, was uns daran hindern könnte, uns wirklich gerecht zu verhalten im wesentlichen Sinne dieses Idealzustandes.

Du schreibst so gut, dass man fast keine Lust mehr hat, was zu tun
und auf noch mehr wartet ... :)

Das vergaß ich: Du appellierst an Menschen mit ihrem weitgehend unerfüllten wesentlichen Bedürfnis nach „Friede, Freude, Eierkuchen“ im weitesten, besten Sinne, lässt aber das außen vor, was die allermeisten Anstrengungen in diese Richtung scheitern lässt.​
 
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ich stehe bereit, bei der Weiterentwicklung vom "IndividualEgoismus" zum "GattungserhaltungsEgoismus" zu helfen.
Z.B. - auch - über den Weg vom "Alleineigentum" zur "Teil-HABE"
den individuellen VERbrauch zu Gunsten des solidarischen GEbrauchs
im Sinne der Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit zu minimieren
und jedwede Ideen hierzu zu unterstützen.
was kann ich - konkret - tun?
 
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warum heißt deine Idee "Pflichtpartei"?
das klingt für mich - und darum habe ich den Inhalt erst so spät überhaupt gelesen - nach einer Neuauflage einer "Einheitspartei".
das ist sehr kontraproduktiv zu deinem eigentlichen Anliegen.
hoffentlich irren sich nicht auch andere Forenuser diesbezüglich so wie ich :)
 
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@Ei Tischi: Ich danke vielmals für die Blumen. Wenn ich eines kann, dann ist es schreiben. Ich arbeite daran, auch gut reden zu können. Worte können viel bewegen, wenn sie nur verstanden werden. Witzigerweise bin ich inzwischen ziemlich gut darin, anderen ins Gewissen zu reden. Meine Familie hat mich dafür gehasst, aber das hat sie sich selbst zuzuschreiben, schließlich war sie ein guter Lehrmeister. ;)

Tatsächlich versuche ich, an die Vernunft der Menschen zu appellieren. Die ist aber so mit Weltanschuungen überladen, dass dabei auch mal der ein oder andere Arschtritt nötig ist um ein Bekenntnis von ihnen zu fordern. Mit Leuten, die nur ihr Eigeninteresse im Kopf haben und meinen, sie bräuchten für ihre Zukunft die Gesellschaft nicht, verschwende ich meine Zeit gar nicht erst. Für das was mir vorschwebt, brauche ich anfangs eh nicht viele Leute, sondern wenige.

[MENTION=3362]Dummi[/MENTION]: Das bringt mich zum nächsten Punkt. Es freut mich, dass du Energie in dir findest, die du für unser Gemeinwohl einsetzen willst. Mit dieser Einstellung hast du eigentlich schon die Grundausstattung, um für dich selbst im Alltag Schritt für Schritt Gutes bewegen zu könenn. Wenn du darüber hinaus noch etwas zu tun bereit bist, möchte ich dich bitten, organisatorische und fundamentale Arbeit zu leisten.
Als erstes braucht es eine Basis von sehr aktiven, aber möglichst wenigen Leuten, die sich regelmäßig zu einer Gesprächsrunde verabreden.
Sobald ein kleines Team besteht, das über mehrere Monate hinweg immer mal wieder etwas Zeit für die Aufgabe erübrigen kann, geht es ans arbeiten.

Zunächst einmal steht ganz simples Zeugs an. Vorstellen der Interessenten, Arbeitszuweisung, Beschaffen von Expertise, Ausarbeitung des Aktionsplans etc. Hierzu empfiehlt sich eine Konferenz über Skype, Teamspeak oder ähnliches.
Der aufwendigste Teil wird zu Beginn der Aktionsplan sein. Da wir das Handeln der Menschen beeinflussen wollen, müssen wir einen Weg finden, sie dazu zu motivieren. Es wird einige Menschen geben, die sehr schnell bereit sein werden zu helfen. Diese müssen wir nur möglichst schnell erreichen. Eine Art Imagekampagne schwebt mir da vor, um die Aufmerksakeit auf das Thema zu lenken. Durch Videoclips, Aktionen, offene Briefe, Gespräche und so weiter ist sowas möglich. Möglichkeiten gäbe es viele.
Doch zuerst muss klar sein, was wir kommunizieren wollen. Unsere Aufforderung an unsere Mitmenschen muss klar kommuniziert werden. Die Menschen müssen, wenn sie von der Idee hören, auch direkt nachlesen können, was die Idee beabsichtigt. Welche Ziele verfolgt sie und warum? Warum ist das Vorhaben wichtig? Wie weit ist das Vorhaben und was können die Adressaten tun um zu helfen?
Hierzu braucht es gute Formulierungen und natürlich möglichst Konsens auch innerhalb der Arbeitsgruppe.

Anschließend sollten sich neben dieser Kerngruppe viele lokale Gruppen gründen. Hierzu sollten alle bis dahin rekrutierten Leute in ihrem Wohnort und der näheren Umgebung auf Stimmenfang gehen. Man kann hier die gemeinnützigen Vereine abklopfen, das Rathaus oder ähnliches. Diese Gruppen können dann in eigenem Ermessen versuchen, möglichst öffentlichkeitswirksam Projekte und Aktionen zu starten, die darauf abzielen:
1. etwas gutes für die Kommune bzw. den näheren Wohnort zu tun
2. dabei möglichst viele neue Leute einzubinden
Schließlich soll jede gute Handlung des Einen auch irgendwie eine gute Handlung des Anderen nach sich ziehen. Sozialer Zusammenhalt ist wie eine Kette. Wenn dir jemand einen Gefallen tut, gibst du ihn nicht zurück an den Sender, sondern reichst ihn an einen Dritten weiter. Dingdingding: In diesem Zusammenhang verstehe ich jetzt auch endlich die Sinnhaftigkeit von Kettenbriefen. :giggle:

Der dritte Aspekt schließlich befasst sich mit der übergeordneten/nationalen Koordinierung des Ganzen. Ansprechpartner für Medien und Plattformen wie Facebook o.Ä. bräuchte man, eine Ideenschmiede natürlich auch. Die interne Kommunikation muss gewährleistet werden, hierzu braucht es Infrastruktur (Foren, Homepages, etc.) und vor allem auch Transparenz, also so eine Art eigene Nachrichtenredaktion, oder ein Referat für Öffentlichkeitsarbeit. Das sind alles sehr langfristige Anforderungen, die natürlich Vorlauf brauchen, um die nötige Anzahl an Leuten und Kapital zu generieren. Auch dieses Projekt wird nicht ohne Geld gehen. Die Gründung eines Vereins wäre also das mindeste. Hier braucht man Kassenwarte und so weiter.

Zu guter letzt ist dann die politische Ebene an der Reihe. Je nachdem, wie weit man mit diesem Projekt kommt (Scheitern liegt im Bereich des Möglichen), kann aus dem Verein auch direkt eine Partei gemacht werden, die sich vor allem gemeinnützig engagiert. Dann bedürfte es allerdings auch noch zusätzlich eines klaren Forderungskatalogs. Den auszuarbeiten braucht viele helfende Hände, viel Expertise und jede Menge Geduld.

Ich schreibe dich gleich mal privat an. Das Austauschen von Kontaktdaten wäre schon eine Hilfe für alles weitere.


Warum ich die Partei "Pflichtpartei" nennen würde? Gut, der Zusatz "Partei" ist etwas unpassend, aber so werden vielleicht mehr Leute darauf aufmerksam dachte ich mir. Und ambitioniert wie ich bin, ist die letztliche Gründung einer Partei natürlich das Wunschziel. Je höher man ein Ziel steckt, desto mehr Menschen werden neugierig. So dachte ich zumindest.
Der Begriff "Pflicht" ist gewählt worden, weil er mir das Maß aller Dinge ist. Das was in meinen Augen alle Menschen anstreben sollten (Minimalismus, Gemeinwohlorientierung, Bescheidenheit, Pflichtgefühl, Solidarität,...) sind Tugenden, deren Umsetzung in meinen Augen die Pflicht jedes Menschen sein sollte. Zumindest wäre ich strikt dagegen, andere als diese für jedermann verpflichtend zu machen.

Einheitsparteien sind eigentlich ziemlich gut. Ich beobachte gegenwärtig in Deutschland ohnehin eine Entwicklung hin zur Konsensdemokratie.
Ob eine einzige Partei in einem Parteienstaat intern zu einem Konsens findet oder viele Parteien innerhalb eines Parlaments...Sofern beides liberal abläuft, sehe ich da keine Unterschiede. Natürlich müssen Abgeordnete frei sein von der Fraktionsdisziplin.

Problematisch wird es dann, wenn es tatsächlich spürbare Fortschritte gibt in der Gesellschaft. Aber angesichts dessen, dass es erklärtes Ziel ist, die Menschen zu freiwilliger Solidarität zu motivieren, verstünde sich eine politische Partei hier recht libertär - So wenig staatliche Strukturen wie nötig. Krux ist, und ich verstehe deine Bedenken, möglichst raionale und für jeden nachvollziehbare Forderungen zu finden.
Soziale Gerechtigkeit ist ein Thema. Wenn es Kern der Bewegung ist, minimalistisch und solidarisch zu leben (aus eigenem Antrieb), dann ist die Forderung nach hoher Besteuerung der Reichen nur logisch. Und wenn diese Bewegung nur von genug Leuten praktiziert wird, wäre die Zustimmung hierzu auch sehr groß.

Dass man damit einigen vor den Karren pinkelt ist klar. Die Reichen werden strikt dagegen sein. Aber unmenschlich sind die Forderungen deshalb trotzdem nicht. Man kann auch mit wenig recht zufrieden und glücklich leben. Dafür haben wir Millionen Zeugen. Die Welt wird für Reiche deshalb nicht untergehen. Und das Argument, dass die Armen nur arm sind, weil sie wenig tun, stimmt dann ohnehin nicht mehr. Denn vor allem arme Menschen haben jeden Grund, sich der Bewegung anzuschließen und zu arbeiten.

Minimalistisch zu leben heißt zudem, nachhaltig zu leben. Ein Paradies für die Grünen. Und was ist mit den Rechten? Nun, wir versuchen, ein national umfassendes Solidaritätsgefühl aufzubauen. Ist es nicht das, was die meisten Rechten (die Rassisten unter ihnen ausgenommen) wollen?
 
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@Ei Tischi: Ich danke vielmals für die Blumen. Wenn ich eines kann, dann ist es schreiben. Ich arbeite daran, auch gut reden zu können. Worte können viel bewegen, wenn sie nur verstanden werden. Witzigerweise bin ich inzwischen ziemlich gut darin, anderen ins Gewissen zu reden. Meine Familie hat mich dafür gehasst, aber das hat sie sich selbst zuzuschreiben, schließlich war sie ein guter Lehrmeister. ;)

Tatsächlich versuche ich, an die Vernunft der Menschen zu appellieren. Die ist aber so mit Weltanschuungen überladen, dass dabei auch mal der ein oder andere Arschtritt nötig ist um ein Bekenntnis von ihnen zu fordern. Mit Leuten, die nur ihr Eigeninteresse im Kopf haben und meinen, sie bräuchten für ihre Zukunft die Gesellschaft nicht, verschwende ich meine Zeit gar nicht erst. Für das was mir vorschwebt, brauche ich anfangs eh nicht viele Leute, sondern wenige.

Wer gut schreiben kann, kann auch gut reden und vor allem gut denken, denn wir denken ja fast ausschließlich in Worten, auch wenn Bilder in uns mehr Steuerungsgewalt haben.

Dennoch bremst mich bei einer möglichen Unterstützung deiner Idee, dass Du deine Appelle an das Gewissen von Vernunftwesen nur auf die üblichen Hoffnungen stützt und dich nicht für das interessierst, was ja auch unsere wertvollsten Beziehungen innerhalb kurzer Zeit an die Wand fahren kann. Und zu oft ja auch fährt.

Wer nicht in der Lage ist, sein direktes Umfeld zufriedenzustellen durch eine Verständigung über das, was die Interessen aller BeTEILigten betrifft, wird wohl kaum erfolgreich an distanzierteren Gemeinsamkeiten mitarbeiten können, ergo wären wiedermal nur ein paar die Winner, die ihren Melle dabei hoch genug strecken konnten ...
 
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Ei Tschi schrieb:
Du deine Appelle an das Gewissen von Vernunftwesen nur auf die üblichen Hoffnungen stützt und dich nicht für das interessierst, was ja auch unsere wertvollsten Beziehungen innerhalb kurzer Zeit an die Wand fahren kann.

Und was genau ist es, das unsere Beziehungen vor die Wand fahren kann und was ich übersehe?
 
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Und was genau ist es, das unsere Beziehungen vor die Wand fahren kann und was ich übersehe?

Ein fundamentales Verständigungshandicap,
das vor allem Mehrhirnwesen belastet,
die in vielen Jahrhunderten
viel Einbildungsballast abwerfen mussten,
aber vom letzten Restchen nur schwer lassen,
weil es ein bisschen weh tut,
ohne Hoffnung auf Mehrmehr
sich aus dem Diesseits ins Jenseits
zu verkrümeln.

Zeitgenossen, die sehr religiös sind,
auch wenn sie glauben, sie seien das nicht mehr,
haben damit eine nur schwer überwindbare -----------> Kognitionsbehinderung,
die wohl erst verschwinden wird,
wenn die Kommunikationstechnik
sich völkerverbindender ausgewirkt hat
als in der Welt herumreisende Politiker mächtiger Staaten
mit sämtlichen Friedensgebeten der Menschheit.
 
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Versteht jemand von den anderen was man mir hier zu sagen versucht? :kopfkratz:
 
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Schöne Geschichte. Nur bezweifle ich, dass das gemeint ist. Aber sie passt gut zum Thema Pflicht und Gemeinwohl.
 
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Ist hier zufällig jemand fähig und bereit, eine Website für das Projekt mitzugestalten?
Alternativ sind auch Facebook-Gruppen, Internetforen, Twitter, Blogs etc. mit einzubeziehen!

Bitte meldet euch!
 
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Ich habe gestern mal auf die schnelle einen ersten Flyer vorbereiet. Was haltet ihr von der Aufmachung?
Was noch fehlt ist eine Internetadresse. Irgendwelche Vorschläge?
 

Zoelynn

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Ich habe gestern mal auf die schnelle einen ersten Flyer vorbereiet. Was haltet ihr von der Aufmachung?
Was noch fehlt ist eine Internetadresse. Irgendwelche Vorschläge?
wäre eine Vorstufe zur Sozialisierung aller talente und Fähigkeiten der Menschheit.
 

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