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http://taz.de/Urteil-in-Aachen/!118765/
das ist der artikel um den es geht, den der kollege heuß nicht verlinkt hat.
und was er auch sprachlich geschickt umschifft hat ist, dass die beiden sich nicht etwa an einer lebensmittel-lieferung bedient haben, sondern sie haben sich dort etwas weggenommen wo der supermarkt seine lebensmittel weggeworfen hat.
die beiden haben also müll gestohlen ...
und da wird es nämlich haarig.
wenn der supermarkt diese lebensmittel in den abfall wirft, dann hat er ja keine besondere verwendung mehr dafür.
man könnte sagen er gibt sein "eigentums-interesse" daran auf.
und das nennt unser theo nun "spaltpilze" der gesellschaft.
weil diese leute nicht zu hungerlöhnen von 3,50 € / h im schlachthof arbeiten, und das sauer verdiente geld dann für lebensmittel ausgeben, die vielfach zu teuer sind.
zu teuer weil die supermärkte ein mehrfaches von dem ins regal stellen als abverkauft wird.
und das muß von allen kunden mit bezahlt werden.
beim kollegen heuß was man jedenfalls noch warum man ein linker ist.
man hat noch ein herz in der brust und verstand im kopf ....
chuzpe
Sehr gut. Sehr treffend. Denn das ist der eigentliche Punkt: wer etwas in den Müll schmeißt, gibt sein Eigentumsrecht freiwillig auf. Unser Neo-Heuss allerdings meint, daß es die Pflicht der Armen dieser Welt ist, im Extremfall lieber gefälligst klaglos zu verhungern, als das Eigentumsrecht der Müllbesitzer zu schmälern.