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"stao" ist die Abkürzung für: so tun als ob
Wie wir ja alle mehr oder weniger stark erleiden müssen, sind immer weniger Dinge tatsächlich so, wie sie sich nach außen hin darstellen. Weder in der Politik, noch in der Verwaltung oder gar in der Wirtschaft. Im Gegenteil: es wird zum Zwecke des eigenen Vorteiles gelogen und betrogen, wo es nur geht., oftmals geradezu auch aus puren „Konkurrenzstandhaltungsgründen“.
Das macht unser Leben aber unnötig komplizierter und erzeugt zunehmend Stress und hilft letztlich niemandem. Oskar Lafontaine erklärte das mal anschaulich an einem fiktiven Kinobesuch:
„wenn einer beginnt aufzustehen, um besser sehen zu können, dann stehen am Ende alle auf den Sitzen und niemand sieht besser“.
Was ist es aber, was zu dieser – jeder „Vernunftbegabung“ Hohn sprechendem – Verhaltensweise animiert?
Mir fallen vier Dinge ein:
Die Forcierung der „Ichling“-Ideologie, Modebegriffe: „Emanzipation“, „Selbstbestimmung“, „Freiheit“
Der – dem Kapitalismus zugrunde liegende – Wachstumszwang
Der – der Marktwirtschaft – innewohnende Verdrängungswettbewerb
UND:
Die deshalb zwangsläufig epidemisch zunehmende Anwendung des Pareto-Prinzips mit Abschiebung der letzten 20% an den Letzten der Kette (Bürger, Klient, Kunde, Mandant, etc.)
Wie kommen wir aber wieder raus aus dieser „so-tun-als-ob-Kultur“ auf Pareto-Basis?
Ich freue mich auf konstruktive Beiträge
Wie wir ja alle mehr oder weniger stark erleiden müssen, sind immer weniger Dinge tatsächlich so, wie sie sich nach außen hin darstellen. Weder in der Politik, noch in der Verwaltung oder gar in der Wirtschaft. Im Gegenteil: es wird zum Zwecke des eigenen Vorteiles gelogen und betrogen, wo es nur geht., oftmals geradezu auch aus puren „Konkurrenzstandhaltungsgründen“.
Das macht unser Leben aber unnötig komplizierter und erzeugt zunehmend Stress und hilft letztlich niemandem. Oskar Lafontaine erklärte das mal anschaulich an einem fiktiven Kinobesuch:
„wenn einer beginnt aufzustehen, um besser sehen zu können, dann stehen am Ende alle auf den Sitzen und niemand sieht besser“.
Was ist es aber, was zu dieser – jeder „Vernunftbegabung“ Hohn sprechendem – Verhaltensweise animiert?
Mir fallen vier Dinge ein:
Die Forcierung der „Ichling“-Ideologie, Modebegriffe: „Emanzipation“, „Selbstbestimmung“, „Freiheit“
Der – dem Kapitalismus zugrunde liegende – Wachstumszwang
Der – der Marktwirtschaft – innewohnende Verdrängungswettbewerb
UND:
Die deshalb zwangsläufig epidemisch zunehmende Anwendung des Pareto-Prinzips mit Abschiebung der letzten 20% an den Letzten der Kette (Bürger, Klient, Kunde, Mandant, etc.)
Wie kommen wir aber wieder raus aus dieser „so-tun-als-ob-Kultur“ auf Pareto-Basis?
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