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Religiöse Menschen sind die besseren Demokraten...

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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Richtig. Die Frage ist jetzt, ob sich die Studie auf unsere realen Verhältnisse bezieht, oder eine fiktive Demokratie beschwört. Je nach genauer Frage ist die Antwort darauf divers. Daher ist die Studie ersteinmal unbrauchbar. Bertelsmann geht von einer realen Demokratie aus, da die Chefetage ja ihren eigenen Einfluss kennt und nutzt und diese nie anders als Demokratie nennen wird.

Die einzige mmn halbwegs zulässige Schlussfolgerung aus der Studie ist, dass es 9% bekennende Islamisten unter den Mohamedanern gibt. Von den 7% Demokratie ablehnenden Christen, wissen wir nichts. Die können auch unangenehm sein, aber vielleicht sind es auch einfach nur Romantiker. Wo die 1 bis 3% Rechtsradikalen sind, wissen wir nicht. Linksradikale sind auch gegen Demokratie.

Die Studie ist keineswegs brauchbar um sinnvolle Schlußfolgerungen zu ziehen, aber Du hast das Sinnvollste daraus gemacht.
Respekt!
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wenn man es nur versucht, so geht's. Das heißt: Mitunter, doch nicht stets. ;)

Tatsächlich sind die Grenzlinien zwischen Atheisten und Agnostikern reichlich verwaschen. Ist aber auch wurscht, keine Diskussion wert.

Im Zusammenhang mit dem Strangthema passt meine Aussage jedenfalls, und deshalb monierte ich die Erbsenzählerei.

Für mich sind jedenfalls nicht die Gläubigen die besseren Demokraten und außerdem weiß man ja nicht ob alle Befragten die Wahrheit gesagt haben ...
 

Leseratte

Gott über alles
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In einem Politikforum geht es um Politik.
 

Leseratte

Gott über alles
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Deutschland ist ein Vulkan, der jederzeit ausbrechen kann. Aber einige wollen wohl lieber, über die neuesten Modetrends sprechen, in einem Politikforum.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Deutschland ist ein Vulkan, der jederzeit ausbrechen kann. Aber einige wollen wohl lieber, über die neuesten Modetrends sprechen, in einem Politikforum.

Du mußt schon die Meinungsfreiheit akzeptieren, ob Du willst oder nicht.
Ansonsten bist Du hier fehl am Platz.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Für mich sind jedenfalls nicht die Gläubigen die besseren Demokraten und außerdem weiß man ja nicht ob alle Befragten die Wahrheit gesagt haben ...

Die Gläubigen sind nicht die besseren Demokraten, sondern die besseren Untertanen. Diederich Heßling lässt grüßen.
 

Sumsina

Zicken Sumse
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Hab kein Problem mit diesem Forum hier und auch genug Freunde.

Was hat das mit Problemen und Freunden zu tun? Ich habe es nur gut gemeint, wegen deiner Aussage. So ein Strick- und Häkelforum ist ein guter Ausgleich zu Stress und Ärger. ;)
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Welch unsinniger Vergleich (Titelthema)! So könnte mal aus jedem Unterschied, eine Weltanschauung machen. Wer glauben möchte, soll es tun aber anderen damit nicht auf die Nüsse gehen.

Die Institutionalisierung des Glaubens ist zutiefst menschenfeindlich; auch wenn genau das Gegenteil behauptet wird. Der 'rosarote' Friedrich II wusste schon, weshalb er von dem ganzen Getue nichts hielt. Missionierung ist Gehirnwäsche, war es schon immer. Für das 'liebe deinen Nächsten' war es überflüssig, Millionen von Menschen den Kopf abzuschlagen. Dies gilt stellvertretend für alle Religionen mit Absolutheitsanspruch.

Der Unterschied besteht darin, das die welche Köpfe abschlagen, entgegen der Lehre Christi agieren. Gleichzeitig würden sie aber gemäß der Lehre Mohammeds agieren.

 

denker_1

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das christentum beruht auf glauben,der islam auf unterwerfung.

Ach ja? Wie war denn das noch mal mit der Heiligen Inquisition, den Hexenverbrennungen?

Und, ach so ja, der Holocaust hat ja nicht stattgefunden????

Aber das behaupten auch nur Rechtsnationale.

christen sind daher frei,moslems stehen unter zwang
die demokratie ist der natürliche verbündete ,weil glaube freiheit braucht

Christen stehen nicht weniger unter Zwang. Weher dem, der was anderes glaubt, als die Gemeinde vorgibt. Das geht schon mit der Taufe los. Die einen taufen im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes, die anderen auf den Namen Jesus Christus und beide Fraktionen stehen sich unversöhnlich gegenüber.

Wo ist da die Freiheit?

Hatte da auch ein delikates Erlebnis: In den Neunzigern hatte ich temporär zum Glauben zurück gefunden, bin Christlich erzogen. Inspiration war der in den Neunzigern ausgestrahlte Film "Ein Mensch namens Jesus", das verfilmte Lukasevangelium. Die Gemeinde zu der ich dann fand, wollte die Taufe im Erwachsenenalter widerholen. Mir gefiel der Gedanke, weil ein Säugling nicht selber entscheiden kann, ob er Christ werden will oder nicht. Als Erwachsener dagegen kann ich das sehr wohl. So habe ich mich dort nochmals taufen lassen. Dem ging aber ein Streit um die oben genannte Form voraus. Ich sollte mich auf Geheiß eines neu hinzu gekommenen Gemeindemitgliedes auf Jesus Christus, nicht jedoch Im Namens des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Streit dauerte nach der Taufe weiter an, weil die Taufe bei mir sowohl auf den Namen Jesus Christus als auch Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes erfolgt ist. Eigentlich eine sehr diplomatische Lösung, die jedoch von besagtem Gemeindemitglied nicht anerkannt wurde. Solche Spitzfindigkeiten nerven nur, die gab es da auch in der sonsigen Auslegung der Bibel und da gab es heftige Diskussionen um Feinheiten in der Auslegung.

Ich aber gebe da gar nichts mehr drauf. Ich bin heute Atheist, war aber dennoch im vergangenen Frühjahr in Israel und habe mir die heiligen Orte angeschaut. Und ich war sowohl im Heiligen See baden als auch im Toten Meer. Und ich bin sicher, ja ganz sicher, dass Jesus seinerzeit auch den Fischern die später seine Jünger wurden, unterstützt hat und mindestens mit seinen Füßen im See gestanden haben muss, mindestens wenn er in das Fischerboot eingestiegen ist, um mit den Fischern auf den See raus zu fahren. Nun wurde ja da eine Frau von ihrem Blutfluss geheilt, die nur sein Gewand berührt hat. Ich aber war in jenem Wasser baden und schwimmen, in welchem Jesus mindestens mit seinen Füßen drin war, er hat sich ja auch im Jordan taufen lassen. Und der fließt ins Tote Meer und auch dort war ich baden. Was soll mir da in Bezug auf die Heiligung durch ihn noch passieren? Seine spirituelle Essenz ist doch nun dort im Wasser drin. Nur der Abfall vom Glauben, mein Atheist sein kann da noch was zerstören.
 

denker_1

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Du bist Meister darin dich selbst zu widerlegen. Danke.

Kommunisten halten nichts von Religion.

Die marxistisch/leninistische Ideologie ist selber eine Religion. Zwar nicht nach dem Selbstverständnis eines Kommunisten, aber doch wegen der Auslegung der Heiligen Schriften von Marx, Engels, und Lenin als unumstößliche absolute Wahrheit. Marx muss mal von sich gesagt haben, "Alles was ich weiß ist, dass ich kein Marxist bin". Folglich hat er seine eigene Lehre permanent hinterfragt. Genau das haben die Kommunisten nicht getan.


Und nur weil du ne Meinung hast, wird deshalb nicht die Studie widerlegt. Die haben trotzdem Leute befragt und Antworten erhalten. Und zwar nicht in muslimischen Ländern sondern in Deutschland.

Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast!

Ich urteile da lieber ausgehend davon wie ich die Politik selber erlebe, nicht wie ich sie laut schlauen Büchern zu erleben habe. Letzteres hat mir die DDR Politik vergällt.
 

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